Ennio Morricone ist tot
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Tuco
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Der Thread ist sehr gelungen...
... und dieser Artikel ebenso:
www.theringer.com
Ist schon enorm, wie produktiv er war.
Dass er erst mit 87 Jahren einen "echten" Oscar gewann, ist natürlich ein schlechter Scherz - aber das sind halt die Oscars...
... und dieser Artikel ebenso:
Ennio Morricone Was Bigger Than Cinema Itself
The genius composer died on Monday at the age of 91. From ‘The Good, the Bad and the Ugly’ to ‘The Thing’ to ‘The Hateful Eight,’ his work was unparalleled, and will never be forgotten.
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Ist schon enorm, wie produktiv er war.
Dass er erst mit 87 Jahren einen "echten" Oscar gewann, ist natürlich ein schlechter Scherz - aber das sind halt die Oscars...
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Ich finde es faszinierend, dass Morricone zwar die Musik zu Meisterwerken, aber auch zu Trash wie Toll trieben es die alten Germanen, Als die Frauen noch Schwänze hatten oder Deutsches Mann geil! Die Geschichte von Ilona und Kurti geschrieben hat. Zugegeben, ich habe die Filme nicht gesehen, vielleicht sind auch die deutschen Titel einfach debil gewählt, aber zumindest die ersten beiden haben ja auch abgrundtief schlechte imdb-Bewertungen.
Ein Kollege von mir, der das Privileg hatte, Morricone persönlich kennenzulernen und sich entsprechend in sein Werk eingearbeitet hat, hat mir gesagt, dass das zwei Gründe hatte: zum einen wurde er nie wirklich gut im Sinne seines eigentlichen Markt (und Mehr-)werts bezahlt, auch in Hollywood nicht. Zum anderen war er ein krasser Workaholic, der zum Teil 20 Scores in einem Jahr erledigt hat. Wenn man das hochrechnet und annimmt, dass er auch mal Urlaub gemacht hat, kommt man da in seiner produktivsten Phase auf etwas mehr als zwei Wochen pro Film. Verrückt.
Aber trotzdem: "Als die Frauen noch Schwänze hatten" auf der einen und "Once Upon a Time in America" auf der anderen Seite, das ist schon krass. Zumal die genannten Filme ja keine Frühwerke waren, als er sich noch einen Namen machen musste. Da hatte er schon zig Filme mit Leone gedreht.
Ein Kollege von mir, der das Privileg hatte, Morricone persönlich kennenzulernen und sich entsprechend in sein Werk eingearbeitet hat, hat mir gesagt, dass das zwei Gründe hatte: zum einen wurde er nie wirklich gut im Sinne seines eigentlichen Markt (und Mehr-)werts bezahlt, auch in Hollywood nicht. Zum anderen war er ein krasser Workaholic, der zum Teil 20 Scores in einem Jahr erledigt hat. Wenn man das hochrechnet und annimmt, dass er auch mal Urlaub gemacht hat, kommt man da in seiner produktivsten Phase auf etwas mehr als zwei Wochen pro Film. Verrückt.
Aber trotzdem: "Als die Frauen noch Schwänze hatten" auf der einen und "Once Upon a Time in America" auf der anderen Seite, das ist schon krass. Zumal die genannten Filme ja keine Frühwerke waren, als er sich noch einen Namen machen musste. Da hatte er schon zig Filme mit Leone gedreht.