Chac
#66
Nachdem im Thread "Topspringer der Saison" über die positiven Eindrücke diskutiert wird, würde mich hier interessieren wer für euch der Verlierer der Saison ist oder was euch am meisten genervt/ geärgert hat.
3. Team Finnland
Der Abstieg der einstigen Skisprungmacht geht weiter. Nach dieser Saison hat man nur noch zwei Startplätze im Weltcup. Dass Leistungsträger wie Janne Happonen und Anssi Koivuranta ausgefallen sind und Ville Larinto nach seiner Verletzung noch nicht wieder der Alte ist, hat seinen Teil dazu beigetragen. Zu Beginn der Saison hielt Lauri Asikainen noch tapfer als Einzelkämpfer das finnische Fähnchen nach oben aber auch bei ihm ging dann die Luft aus. Trauriger Höhepunkt war die WM als nicht ein Finne den 2.DG erreicht hatte.
2. Sprungrichter
Nicht nur, dass sie mit der Höchstnote geizen, die Vergabe der Noten ist meistens auch nicht mehr nachvollziehbar. Da werden einige Springer klar benachteiligt und bekommen Noten für einen, vielleicht nicht schönen, Telemark, die andere bekomen, wenn sie mit einem Körperteil im Schnee waren. Andere wiederum können wackeln und kacheln ohne Ende und trotzdem wird mindestens eine 18.0 dafür vergeben.
1. Red-Button
Bitte, bitte liebe FIS schafft diesen Unsinn wieder ab!! Ich glaube nichts stieß in dieser Saison bei den Fans (bis auf Dirk Thiele ) auf mehr Ablehnung als dieses blöde Ding! Nachdem im Sommer 2009 diese Regel bereits getestet wurde, hat man sie auch gleich wieder abgeschafft, weil die Trainer die Regel hauptsächlich als taktisches Mittel einsetzten. Daraus resultierte, dass fast jeder Springer seine persönliche Anlauflänge bekam. Jetzt hatte man den Red-Button wieder ausgegraben mit dem Ergebnis, dass etliche Wettkämpfe in einer einzigen wilden Gateschieberei ausgeartet sind. Klar, warum sollte sich das im Winter auch anders auswirken als im Sommer? Dass die Jury selbst damit überfordert war, hat die WM gezeigt. Dies sollte eigentlich ein deutliches Argument dafür sein, dass die Wahl der Anlauflänge in Zukunft wieder in alleiniger Verantwortung der Jury liegen sollte.
3. Team Finnland
Der Abstieg der einstigen Skisprungmacht geht weiter. Nach dieser Saison hat man nur noch zwei Startplätze im Weltcup. Dass Leistungsträger wie Janne Happonen und Anssi Koivuranta ausgefallen sind und Ville Larinto nach seiner Verletzung noch nicht wieder der Alte ist, hat seinen Teil dazu beigetragen. Zu Beginn der Saison hielt Lauri Asikainen noch tapfer als Einzelkämpfer das finnische Fähnchen nach oben aber auch bei ihm ging dann die Luft aus. Trauriger Höhepunkt war die WM als nicht ein Finne den 2.DG erreicht hatte.
2. Sprungrichter
Nicht nur, dass sie mit der Höchstnote geizen, die Vergabe der Noten ist meistens auch nicht mehr nachvollziehbar. Da werden einige Springer klar benachteiligt und bekommen Noten für einen, vielleicht nicht schönen, Telemark, die andere bekomen, wenn sie mit einem Körperteil im Schnee waren. Andere wiederum können wackeln und kacheln ohne Ende und trotzdem wird mindestens eine 18.0 dafür vergeben.
1. Red-Button
Bitte, bitte liebe FIS schafft diesen Unsinn wieder ab!! Ich glaube nichts stieß in dieser Saison bei den Fans (bis auf Dirk Thiele ) auf mehr Ablehnung als dieses blöde Ding! Nachdem im Sommer 2009 diese Regel bereits getestet wurde, hat man sie auch gleich wieder abgeschafft, weil die Trainer die Regel hauptsächlich als taktisches Mittel einsetzten. Daraus resultierte, dass fast jeder Springer seine persönliche Anlauflänge bekam. Jetzt hatte man den Red-Button wieder ausgegraben mit dem Ergebnis, dass etliche Wettkämpfe in einer einzigen wilden Gateschieberei ausgeartet sind. Klar, warum sollte sich das im Winter auch anders auswirken als im Sommer? Dass die Jury selbst damit überfordert war, hat die WM gezeigt. Dies sollte eigentlich ein deutliches Argument dafür sein, dass die Wahl der Anlauflänge in Zukunft wieder in alleiniger Verantwortung der Jury liegen sollte.
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