Entwicklung des Skispringens


Seeziege

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Das ist eine gute Beobachtung. Der Effekt ist vielleicht so erklärbar:
Die großen Nationen haben mehr Springer auf hohem Niveau, da mehr Geld da ist. Dazu kommt noch, dass "Ausfälle" durch schlechte Bedingungen durch die Wind/Gatepunkte unwahrscheinlicher werden.
Mal ehrlich: Wenn mehr als ein Pole, Norweger oder Deutscher den zweiten Durchgang nicht erreicht, ist das schon was besonderes. Bei Slowenien, Japan und ÖSterreich kommt eigentlich auch fast immer die Hälfte der Starter durch.
Nach dieser Rechnung wären von 30 Punkteplätzen bereits 24 Plätze vergeben. Momentan gibt es dazu noch einen starken weiteren Springer, der fast immer in den zweiten Durchgang kommt, nämlich Simon Amann.
So bleiben noch 5 Plätze übrig für kleine Nationen - oder doch noch weitere der Top 6.
 

Benjamin

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Und genau so sieht es ja aus. Beim Fliegen in Vikersund waren Ammann, Kornilov, Insam und Bicker die einzigen im zweiten Durchgang, die nicht aus einer der Top-6-Nationen stammen. Noch krasser wird es beim Saisonfinale in Planica sein, denn in den Top 30 im Weltcup ist tatsächlich Simon Ammann der einzige, der nicht aus einer der Top-6-Nationen stammt.

Was ich in diesem Zusammenhang auch noch bemerkenswert finde: Vor einem knappen Jahrzehnt kam es nicht nur zur Einführung der Windregel, sondern es gab auch eine Preisgeldreform. Bis einschließlich zur Saison 2008/09 gab es ja nur für die ersten zehn Springer Preisgeld, für die Springer ganz vorn aber deutlich mehr (beispielsweise 30000 CHF für den Sieger statt 10000 CHF so wie heute). Ab der Saison 2009/10 galt dann die heutige Verteilung mit 100 CHF pro Weltcuppunkt.
Man sollte ja eigentlich meinen, dass davon die Springer aus den kleineren Nationen auch profitiert haben sollten, da dadurch auch Springer, die oft zwischen Platz 10 und 30 landen, aber selten weiter vorn, ein bisschen was bekommen. Aber all zu viel scheint es nicht bewirkt zu haben.

Das torpediert eigentlich meinen anderen Entwicklungsvorschlag, den ich noch hatte: Während bei den Einzelspringen alle Springer, die Punkte sammeln, auch Preisgeld bekommen, gibt es bei den Teamwettkämpfen nach wie vor nur Preisgeld für die ersten drei Länder. Eigentlich müsste man das Geld da dann auch auf die ersten acht Teams verteilen - bei 40 € pro Punkt wäre man von der Gesamtsumme her etwa im Bereich der heutigen Beträge, es würde aber wesentlich breiter verteilt werden.
 

Seeziege

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Ich weiß nicht, ob das Preisgeld tatsächlich eine so große Rolle spielt...für mich sieht das im hinteren Punktebereich eher wie ein netter Zugewinn aus. Kostendeckend ist es ja bei weitem nicht.
Und zu dem zweiten Punkt...auch deswegen hatte ich ja am Anfang die Idee mit den drei oder vier Staffeln beim Teamspringen. Wenn man da Geld richtig einbringt, dann könnte man ja der Entwicklung der kleineren Nationen helfen.
 

Rising Sun

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von dem bisschen Preisgeld was es für die hinteren Plätze gibt kann nun wirklich niemand leben. Das nehmen die Jungs dann vllt um sich neue Anzüge zu kaufen und dann wars das aber auch. Die Lücke zwischen den Topnationen und den Underdogs ist einfach in jeder Hinsicht viel zu groß, aber genau deswegen ist jeder Punkt ein Erfolg, aber eher aus sportlicher als aus finanzieller Sicht!
 

sj441

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Noch krasser wird es beim Saisonfinale in Planica sein, denn in den Top 30 im Weltcup ist tatsächlich Simon Ammann der einzige, der nicht aus einer der Top-6-Nationen stammt.
Das können wir auch auf die Top 40 erweitern. Auch auf den Rängen 31-40 schaut es nicht anders aus. Mit der Ausnahme Derschwanden. Die sechs Top-Nationen sind auch in der Breite gut vertreten und sind besser als die Top-Leute anderer Nationen.
Letztes Jahr hatten wir noch Vince, Klimov und den einen oder anderen Tschechen, der da mit dabei war. Heuer stört quasi nur Ammann die Harmonie der Top-sechs-Nationen.

BTW: Bei den Damen gehts auch stark in diese Richtung. Mit einem Unterschied: keine (kaum) Polinnen, dafür Russinnen, die ein wenig mitmischen können. Die Italienerinnen leben nur mehr von den Malsiner-Schwestern, sind aber insgesamt auch zurückgefallen. Auch die Französinnen sind arg zurückgefallen, wobei man sich in Zukunft von Morat durchaus was erwarten kann. Hingegen bei den Amerikannerinnen und Kanadierinnen ist gar nix mehr los.
 

Seeziege

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Interessant wäre es evtl. wenn die FIS internationale Ski-Internate fördern würde. Dort könnten dann Talente aus aller Welt gemeinsam trainieren unter guten Bedingungen. Es müsste dafür allerdings sowohl externe Investoren und Schanzenbetreiber geben, die mitspielen.
 

sj441

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Die FIS betreibt schon solche Programme, aber man darf nicht vergessen, dass es relativ viele Sportarten unter dem Dach der FIS gibt. Und das Problem beim Skispringen ist die jeweilige örtliche Infrastruktur, die es den jungen Leuten erstmals ermöglicht, die Sportart zu betreiben. Das alles muss schon lange vor dem Zeitpunkt passieren, wo man vielleicht ein Skigymnasium besucht. Und die Eltern müssen doch einige Opfer bringen. Das müssen sie im übrigen auch bei uns. Ohne dem geht selten was.

Tja und manchen Verbänden kann man nicht helfen. In der Steiermank hätten mal junge ungarische Skispringer trainieren können - man hätte ihnen sogar vieles finanziert. Aber der ungarische Verband hat es ihnen verboten.
 

Albatros

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Tja und manchen Verbänden kann man nicht helfen. In der Steiermank hätten mal junge ungarische Skispringer trainieren können - man hätte ihnen sogar vieles finanziert. Aber der ungarische Verband hat es ihnen verboten.

Haben die eine Begründung angegeben (das war schon nach dem Fall des eisernen Vorhanges)?
Hatten die Ungarn einmal Spitzenspringer?
 

sj441

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Haben die eine Begründung angegeben (das war schon nach dem Fall des eisernen Vorhanges)?
Hatten die Ungarn einmal Spitzenspringer?
Begründung kenne ich nicht. Ist noch nicht so lange her (ein paar Jahre).

Von der Spitze warens immer weit entfernt. Als es noch so um die 100 Starter bei der VST gab, waren sie dabei, allerdings auf den hinteren Plätzen.
 

actaion

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Begründung kenne ich nicht. Ist noch nicht so lange her (ein paar Jahre).

Von der Spitze warens immer weit entfernt. Als es noch so um die 100 Starter bei der VST gab, waren sie dabei, allerdings auf den hinteren Plätzen.

Aus Ungarn ist in nächster Zeit nicht vernünftiges zu erwarten, muss man sich ja nur anschauen, wer da an der Regierung ist...
 

markus111

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Aus Ungarn ist in nächster Zeit nicht vernünftiges zu erwarten, muss man sich ja nur anschauen, wer da an der Regierung ist...

Ein kluger Mann der schon vor Jahren vor den Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung aus Nordafrika gewarnt hat aber das ist ein anderes Thema.

Interessant wäre es evtl. wenn die FIS internationale Ski-Internate fördern würde. Dort könnten dann Talente aus aller Welt gemeinsam trainieren unter guten Bedingungen. Es müsste dafür allerdings sowohl externe Investoren und Schanzenbetreiber geben, die mitspielen.

Wer sollte das den finanzieren, Skispringen ist ein Randsportart die außerhalb von Europa keine Bedeutung hat und selbst innerhalb Europas kaum Menschen interessiert. Wie soll ich einen Holländer dafür begeistern Skispringer zu werden wenn dort für Sportarten wie Fußball viel bessere Ausbildungsmöglichkeiten vorhanden sind und das allgemeine Interesse an der Sportart einfach nicht vorhanden ist. Es gibt schon einen Grund warum die Nationen die jetzt vorne dabei sind vorne sind.
 

Seeziege

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Ein kluger Mann der schon vor Jahren vor den Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung aus Nordafrika gewarnt hat aber das ist ein anderes Thema.



Wer sollte das den finanzieren, Skispringen ist ein Randsportart die außerhalb von Europa keine Bedeutung hat und selbst innerhalb Europas kaum Menschen interessiert. Wie soll ich einen Holländer dafür begeistern Skispringer zu werden wenn dort für Sportarten wie Fußball viel bessere Ausbildungsmöglichkeiten vorhanden sind und das allgemeine Interesse an der Sportart einfach nicht vorhanden ist. Es gibt schon einen Grund warum die Nationen die jetzt vorne dabei sind vorne sind.

Genau deswegen sollten ja diese "internationalen" Projekte viel weiter ausgebaut werden. Was ist wohl günstiger? 5 Trainingszentren für 15 Springer oder eines? Wenn diese internationalen Zentren zum Teil von der FIS aus ihren Einnahmen finanziert werden, zum Teil von den nationalen Verbänden und zum Teil durch Sponsoren oder die Springer selbst, wird es am Ende viel günstiger.

Und zur Politik sag ich hier mal lieber nix.
 

Kirsten

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Ein Niederländer (ich meine van der aalst) war einige Jahre in Stams auf dem Skigymnasium. Es ist also nicht unmöglich, da als "Ausländer" zu studieren.
Aber die meisten Nachwuchsleute bleiben eben dann doch im Heimatland und zu Hause und trainieren da. Und in den meisten Ländern gibts ja auch Trainingszentren, in Frankreich Courchevel zum Beispiel.

Ansonsten gebe ich Markus Recht, das Problem in vielen Nationen ist sicher erstmal das fehlende Interesse am Skispringen. Da würden dann schon die Talente fehlen, die man überhaupt in dieses Internat schicken könnte.
Ansonsten ist es sicher nicht Aufgabe der FIS, so ein Internat oder andere Förderungsideen zu finanzieren...
 
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Seeziege

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Über die letzte Aussage kann man jetzt streiten...andere Verbände betreiben ja auch Entwicklungshilfe. Umso mehr Länder vertreten sind, desto mehr Sponsoren- und Fernsehgelder.

Aber sonst stimme ich beim Punkt "fehlendes Interesse" zu. Skispringen finden zwar bestimmt viele Leute cool, aber wenige wollen es ausprobieren und noch weniger können es überhaupt ausprobieren...
 

Hakuba

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Über die letzte Aussage kann man jetzt streiten...andere Verbände betreiben ja auch Entwicklungshilfe. Umso mehr Länder vertreten sind, desto mehr Sponsoren- und Fernsehgelder....

Bei einem Förder- oder Trainingzentrum kommen eher keine Sponsoren- und Fernsehgelder rein, so etwas ist ein reines Zuschussgeschäft, meine ich.
Insgesamt finde ich die Idee etwas blauäugig, in Ländern ohne oder mit nur dünner Skisprungtradition wird sich schwerlich Nachwuchs finden.
In Korea z. B. war man auch im Hinblick auf die OS in den Jahren zuvor nicht untätig - wenn auch nicht mit vollem Einsatz dabei, aber man hat was versucht (Springer in GER trainieren lassen, verschiedenste Trainer, Werbefilm). Es hat aber nichts gebracht. Nicht einmal Vorspringer konnte man in Pyeongchang stellen.

Wenn ein junger Mensch es aber unbedingt schaffen will, dann wird er/sie Wege finden, kirsten hat ein Beispiel genannt, Takeuchi wäre ein zweites. Obwohl er aus einem Land und einer Gegend mit einer gewissen Tradition stammt, ist er ins authentischere Europa gegangen.

Was ich mehr bedauere, ist, dass die Polarisierung zunimmt zwischen erfolgreichen und tendenziell oder bereits abgehängten Nationen.
 
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Benjamin

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Das ist aber auch das, was ich ursprünglich gemeint hatte: In einem Land ohne Skisprungtradition wird man kaum eine Mannschaft aus dem Boden stampfen können (*).

Aber wichtig wäre es eben, dass die Länder, in denen noch eine gewisse Substanz vorhanden ist (z.B. Frankreich, Italien, Finnland, Tschechien, Russland, Schweiz, USA) nicht bald völlig herausfallen.


(*) Die Koreaner sind da ja zwischenzeitlich sogar mal erstaunlich weit gekommen. Bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City lagen sie im Team ja immerhin auf Platz 8 vor Norwegen (und nein, an einer DSQ lag das nicht) und auch vor der Tschechischen Republik. Nur hat man es danach nicht mehr hinbekommen, diese Mannschaft weiterzuentwickeln oder Nachwuchs zu begeistern: Tatsächlich waren drei der vier Koreaner, die in Salt Lake City am Start waren, auch 16 Jahre später in der Mannschaft von PyeongChang.
 

actaion

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Das ist aber auch das, was ich ursprünglich gemeint hatte: In einem Land ohne Skisprungtradition wird man kaum eine Mannschaft aus dem Boden stampfen können (*).

Aber wichtig wäre es eben, dass die Länder, in denen noch eine gewisse Substanz vorhanden ist (z.B. Frankreich, Italien, Finnland, Tschechien, Russland, Schweiz, USA) nicht bald völlig herausfallen.

China, Korea, Kasachstan, Estland, Bulgarien, Rumänien nicht zu vergessen, gut, da ist wenig Substanz, aber immerhin haben sie einige Springer.
 

Seeziege

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China, Korea, Kasachstan, Estland, Bulgarien, Rumänien nicht zu vergessen, gut, da ist wenig Substanz, aber immerhin haben sie einige Springer.


Und ich glaube wir sind uns alle einig, dass diese Nationen ein erreichbares Ziel haben müssen, dass das Skispringen sie nicht "verliert".
Nur das Ziel und der Weg dahin konnten wir noch nicht finden.

Am besten bewertet bis jetzt wurde glaube das Einheitsmaterial, bzw. Regulierungen in dem Bereich.
Das macht den Sport ja tatsächlich weniger kompliziert und teuer.
 

sj441

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China, Korea, Kasachstan, Estland, Bulgarien, Rumänien nicht zu vergessen, gut, da ist wenig Substanz, aber immerhin haben sie einige Springer.
China: Neue Nation, die erst ab der Jahrtausendwende mitmischt. Über die Ambitionenen wird man im Unklaren gelassen. Wurden früher von einer österreichischen Computerfirma(!) gesponsert, was einiges über den Willen der Chinesen aussagte, diese Sportart finanziell zu pushen. Das Herrenskispringen ist mehr oder weniger eingeschlafen, das Damenskispringen lebt noch. Hätten in Yabuli eine neue Anlage, haben aber aus dem wenig gemacht. Olympia in Peking könnte eine neue Initialzündung bringen. Was wir aber nicht vergessen dürfen: Die FIS hat viele andere Disziplinen, wo der Aufwand, an die Weltspitze zu gelangen geringer ist und wo die Chinesen teilweise schon Weltklasse-Athleten haben (z. B. Freestyle). Kann sein, dass das dann mehr forciert wird.

Korea: Da schaut es düster aus. Wollen schon seit ca. 2000 Olympische Spiele haben, haben aber sehr wenig getan. Die oben schon erwähnte Tatsache, dass die drei besten Koreaner (die aber beileibe keine Wunderspringer sind) schon 1998 und 2002 dabei waren und zu den vier Besten hörten, spricht Bände. Aber vielleicht entdecken sie die "Nachhaltigkeit" und sorgen dafür, dass die Anlagen auch nach Olympia anständig genützt werden.

Kasachstan/Estland: Haben eine gewisse Tradition, die noch von der Sowjetunion herrührt. In beiden Ländern gibt es wirklich brauchbare Anlagen. In Almaty wären die Voraussetzungen erst recht nicht schlecht, da sie moderne Schanzen haben und es noch dazu ein riesiges Einzugsgebiet gibt. Vielleicht kommt da noch was, da die neuen kleinen Schanzen erst vor kurzem gebaut wurden und es natürlich dauert, bis die Jugendarbeit fruchtet. Aber wer so viel Geld für Schanzenanlagen ausgibt, sollte dann auch den nächsten Schritt tun. Sollte.......

Rumänien: Brasov ist die Basis für alles. Kommt natürlich drauf an, was der Verband draus macht. Geld ist keines da bzw. die Bereitschaft, den Skisprungsport zu unterstützen, ist stark mangelhaft. Auch die Anlagen in Brasov wurden mit grooßzügiger Unterstützung des OMV errichtet. Traditionelles Skisprungland ist Rumänien aber auch keines, um zumindest aus diesem Grund den Skisprung attraktiv zu machen.

Bulgarien: Bretschev ist zwar sowas wie eine Legende, aber heute besteht der bulgarische Skisprungsport quasi nur mehr aus Zografski bzw. seiner Einzelinitiative / die seiner Familie. Irgendwo in Zografskis Heimatort soll noch eine kleine Schanze sein, aber sonst nirgends.....
Aussichten: Düster.
 
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