Es ist offiziell: Kummer kostet Klöden den Toursieg


Buster D

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HansaJan schrieb:
Am Landistag war Klöden sichtbar schlecht drauf und hat sich mit Mühe in annehmbarer Zeit ins Ziel gerettet. Taktisch, soweit überhaupt vom Auto aus beeinflußbar, hatte man mit Sinke ja richtigerweise einen Aufpasser mitgeschickt. Das Landis derart abgehen wird, ging auch über jedes Vorstellungsvermögen.
.

Was ihn nicht dran gehindert hat, seine Helfer vor dem Joux Plane zur Tempoarbeit zu schicken. Nochmal für dich, da du anscheinend wieder den Jubel Modus eingeschaltet hast: Ich habe nicht erwartet, dass Klöden mit Landis mitgeht, obwohl es wohl das Klügste gewesen wäre, sich an Landis Hinterrad zu hängen und abzuwarten (so früh im Rennen hatte er auch noch die Beine dazu, zumal er ja mit Rogers zunächst an Landis dran war). Dann wäre die ganze Aktion wahrscheinlich im Keim erstickt worden, weil alle hinten im Feld Tempo gemacht hätten.

Man hätte aber auf jeden Fall früher mit der Tempoarbeit beginnen müssen und das hast selbst du in einem Anfall von Realitätssinn während der Etappe eingesehen. Das CSC die Situation genauso falsch eingeschätzt hat, bringt Klöden jetzt auch nicht mehr den Toursieg zurück.

Klöden hatte an dem Tag schlechte Beine, war aber nicht völlig fertig, sondern fuhr immer noch ein gutes Tempo den Berg hoch, so dass Pereiros Versuche ihn abzuhängen scheiterten. Hätte er seine Mannschaft früher Landis hinterhergeschickt, wäre er genuso gut oder schlecht den letzten Berg hochgekommen (zumal er laut eigener Aussage erst am Joux Plane schlechte Beine hatte :licht: ), nur wäre dann Landis nicht mit so großen Vorsprung in den Berg gefahren und jetzt im Klassement hinter Klöden.

Zu Pereiro: Natürlich rechnete keiner mit so einer Entwicklung, aber einen 10. der letztjährigen Tour lässt man einfach nicht 30 Minuten wegfahren, egal was vorher war. Erst recht nicht, wenn die ersten 5 der letztjährigen Tour nicht am Start sind und wenn man mit Radsport sein Geld verdient :licht:

Nur das war am Ende entscheidend.

Nö, denn Pereiros Vorsprung hätte auch ein Klöden in Topform nicht verhindert. Da war die Taktik schuld. Genauso wie bei dem Höllenritt der Hüfte. Man kann zwar spekulieren, ob er in besserer Form die eine oder andere Minute mehr rausgefahren hätte, aber das ändert nichts an den taktischen Fehlern.

Fakt ist, dass dieses Jahr auch für einen Klöden mit 80-85% Form der Toursieg drin war und es ärgerlich ist, dass diese Chance durch taktische Fehler vergeben wurde :belehr: Wer weiß ob er nochmal diese Chance bekommt.
 
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Xanatos

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Buster D schrieb:
Nein überhaupt nicht, war ja nur 10. der letztjährigen Tour und in der Tour davor und hat zudem mal den Alpenklassiker gewonnen.
lol.
Der Alpenklassiker, ja sehr toller Vergleich:thumb: :cry:
Und die den Platz in den Top10 hat er auch nur geschafft, weil er in Ausreißergruppen war.
Gegenfrage: würdest du einen Schleck oder Boogerd so lange fahren lassen?
oder würdest du auch sagen, die seien gefährlich, zudem, wenn sie davor ne halbe Stunde verlieren?
 

Obmann

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Bruce Wayne schrieb:
lol.
Der Alpenklassiker, ja sehr toller Vergleich:thumb: :cry:

Die Classique des Alpes gibt es nicht mehr oder?(nur mal so eine Nebenfrage, finde dazu jedenfalls keine Ergebnisse mehr)

Den Alpenklassiker würde ich aber überhaupt nicht lächerlich machen. Für mich war das immer eine der Richtzeichen für die Tour de France. Das ist ein extrem schweres Rennen, das man sicherlich nicht gewinnt, wenn man keine Berge fahren kann.
Dier Zweite von 2003 dazu Sevilla:" Der Alpenklassiker ist ein wichtiger Test für die Tour de France"

Ein gewisser Jan Ullrich hat bei diesem Rennen vor seinem Tour-Sieg mit einem damals siebten Platz einen guten Formaufbau für die kommende Tour angedeutet.
 

Xanatos

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Ja, ihn aber mit einer 3-wöchigen Rundfahrt zu vergleichen;)
Ich wollte nur sagen, dass ihn das nicht automatisch für einen Podiumsplatz predistiniert (o.ä.)

Laut einer überaus seriosen Zeitung (Bild) soll Ludwig entlassen werden,....

Bei dieser Tour klagten die Fahrer über die fehlende sportliche Führung. Besonders, als Andreas Klöden nach der ersten Pyrenäen-Etappe 1:31 Minuten auf Floyd Landis verlor.
 

campos

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2004 war Pereiro auch ohne Ausreißversuch auf Platz 10.

Boogerd hätte wohl jeder fahren lassen - grausam im EZF und seit Ewigkeiten nicht mehr so stark am Berg gewesen.


Vom Alpenklassiker gibt es seit 2005 nur noch die Junioren-Ausgabe.
 

Xanatos

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campos schrieb:
2004 war Pereiro auch ohne Ausreißversuch auf Platz 10.

Boogerd hätte wohl jeder fahren lassen - grausam im EZF und seit Ewigkeiten nicht mehr so stark am Berg gewesen.
tja, aber das meine ich ja: Es kann niemand ahnen.
 

Buster D

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Bruce Wayne schrieb:
Ja, ihn aber mit einer 3-wöchigen Rundfahrt zu vergleichen;)

Natürlich kann man solche schweren Eintagesrennen als Maßstab anführen, wenn es darum geht einzuschätzen, wie ein Fahrer über die Berge kommt. :licht: Deshalb habe ich den Erfolg genannt. Der Vergleich mit der Tour hat sich nur in deinem Kopf abgespielt.

Und mit zwei 10 Plätzen dürfte er ausreichend unter Beweis gestellt haben, dass er eine dreiwöchige Rundfahrt durchstehen kann. :licht:

Und ja, einen Schleck würde ich keine 30 Minuten herausfahren lassen, zumal es nicht so viel Kraft kosten würde, den Vorsprung halbwegs in Grenzen zu halten :licht:

Bruce Wayne schrieb:
tja, aber das meine ich ja: Es kann niemand ahnen.

:laugh2:

Wenn jemand 2004 und 2005 bei der TdF 10. war, die besten 5 des Vorjahres fehlen, kann niemand ahnen, dass so einer Fahrer ganz gut über die Berge kommt. :crazy: Den Unsinn glaubst du doch selbst nicht. Zumindest die sportlichen Leiter hätten wissen müssen, dass man Pereiro nicht mit mehreren Minuten Vorsprung in die Alpen lässt. Wahrscheinlich wussten es auch einige, nur kam halt auch noch hinzu, dass jeder den anderen die Drecksarbeit machen lassen wollte, so dass sie letztlich keiner machte.

Laut einer überaus seriosen Zeitung (Bild) soll Ludwig entlassen werden,....

:confused:

Wie soll das denn gehen, ich denke dem gehört jetzt nach Goodefrots Rückzug der Laden? Und was hat Ludwig mit der Tour Taktik zu tun?
 
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campos

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c4all.com:

According to De Telegraaf of today, it could well be that the sponsor T-Mobile will intervene in the management of the cycling team due to internal problems in the team.
This proces is accelarated by the (probable) involvement of Jan Ullrich, Oscar Sevilla and sport director Rudy Pevenage in the Fuentes affaire. It's mentioned by the newspaper, that Olaf Ludwig and sport director Mario Kummer, could be replaced by Bob Stapleton (manager of the womens team) and ex-rider Rolf Aldag.
Spokesman Luuc Eisenga has confirmed to De Telegraaf, that there will be an important meeting next week.


Das gibt ein schönes Theater.... Gerade bei Ludwig frage ich mich wie die den so einfach los werden wollen.
 

Hans A. Jan

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Buster D schrieb:
Fakt ist, dass dieses Jahr auch für einen Klöden mit 80-85% Form der Toursieg drin war und es ärgerlich ist, dass diese Chance durch taktische Fehler vergeben wurde :belehr: Wer weiß ob er nochmal diese Chance bekommt.


Das ist totaler Unsinn, und das weißt du auch. Ich frage mich auch, was ein Team mit 6 Helfern noch so alles machen soll. Vom ersten bis zum letzten Tag alles mitgehen, kontrollieren, zufahren, Etappen gewinnen, den Kapitän mit 5 Mann am letzten Berg unterstützen, 150 km vor dem Ziel "wechselseitig attackieren"... :crazy:



BTW, ich hätte da gerne zur Abwechslung mal eine Betrachtung zur Taktik von Gerolsteiner oder Milram, international gerne zu CSC, Rabobank und vor allem Discovery Channel. :saint:
 

Ken

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Totaler Unsinn, naja. Im Endeffekt stehen 2 Leute vor Klöden, die da nicht stehen müßten. Sicherlich war die Taktik der Moppel teilweise nachvollziehbar, aber im Nachhinein haben sie schlichtweg Fehler gemacht. Man muss ja nicht alles alleine machen. Ein Anruf bei Bjarne oder anderen Teamchefs und man hätte sich sicher mal einigen können. Den Fehler einen Perreiro so ziehen zu lassen, darf man auch nicht machen. Meine Güte Kummer wird dafür bezahlt das er die Taktik entwirft und umsetzen läßt. Da erwarte ich einfach mehr Weitsicht als bei uns Sportfans oder auch dem Profi auf dem Rad. Man sollte die taktische Planung bei der Tour wohl wirklich mal in die Hände von Matze legen.
Sicher hat T-Mob nur 7 Fahrer, aber dafür auch bärenstarke, die mal länger im Wind stehen könnten. Da muss man eben so "rücksichtslos" agieren wie Bruyneel und Armstrong dies taten. Das nun Kummer und Ludwig trotz Mannschaftswertung und Etappensiegen in Frage gestellt werden, zeigt wie eminent wichtig der Einzeltoursieg für den Sponsor und im Endeffekt der breiten Masse der Zuschauer ist. Das hätte die sportliche Leitung wissen und dementsprechend anders agieren und mehr riskieren müssen.
Da ich nicht ganz so optimistisch bin was Klödens Siegchancen in den nächsten Jahren betrifft, bin ich ganz einfach traurig wie hier eine historische Chance ausgelassen wurde. Sowieso dürfte spannend werden wer nächstes Jahr an den Start gehen darf und wer noch alle hochgenommen wird.
 

GiroTourVuelta

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campos schrieb:
According to De Telegraaf of today, it could well be that the sponsor T-Mobile will intervene in the management of the cycling team due to internal problems in the team.
This proces is accelarated by the (probable) involvement of Jan Ullrich, Oscar Sevilla and sport director Rudy Pevenage in the Fuentes affaire. It's mentioned by the newspaper, that Olaf Ludwig and sport director Mario Kummer, could be replaced by Bob Stapleton (manager of the womens team) and ex-rider Rolf Aldag.
Spokesman Luuc Eisenga has confirmed to De Telegraaf, that there will be an important meeting next week.


Das gibt ein schönes Theater.... Gerade bei Ludwig frage ich mich wie die den so einfach los werden wollen.

Endlich wird gehandelt und Kummer wird endlich gefeuert.:) :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
 

Max Power

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wie ich bereits in einem anderen thread gesagt habe: auch wenn ich eigentlich klöden-anhänger bin (ja, auch das gibt es manchmal - österreicher drücken deutschen die daumen ;) ) - im endeffekt geht für mich der toursieg von landis absolut in ordnung, und zwar weil die anderen teams - in erster linie natürlich t-mobile und csc - schlichtweg zu blöd waren. mich freut der sieg von landis, weil er bei phonak im grunde alleine auf weiter flur war. während klöden und sastre gute helfer hatten - rogers, mazzoleni, sinkewitz bzw. schleck, zabriskie - war landis einfach auf sich alleine gestellt. in den spitzengruppen mit den stars hatten klöden und sastre immer verstärkung dabei, während landis alleine fahren musste. gut, fairerweise muss man in diesem zusammenhang axel merckx erwähnen, der floyd bei seinem einbruch ins ziel gezogen hat und auch sonst ab und zu vorne mitdabei war, aber insgesamt hatte landis nie die unterstützung wie klöden und sastre. und dann noch landis' soloetappensieg - soviel blödheit von t-mobile und csc, landis so weit wegfahren zu lassen, muss einfach bestraft werden, und das ist zum glück auch passiert. sastre und klöden wären sicher auch fahrer, die die klasse gehabt hätten, zu gewinnen, und es wäre in beiden fällen auch nicht unverdient gewesen. nur leider wurde ihnen die chance auf den toursieg von ihren teams genommen. schade drum.

für mich persönlich ist das ergebnis dennoch sehr schön - landis gewinnt, klöden auf dem podest, cunego bester jungfahrer :thumb: dennoch wünsche ich mir und allen radsportfans eine tour 2007, die nicht so sehr von taktikspielchen und schweren teamfehlentscheidungen geprägt ist.

und aldag an der t-mobile spitze wäre hammer :thumb:
 

Cuttino

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ich denke es ist immer blöd, wenn man nur ehemalige zweitklassige fahrer zur verfügung hat, um diese zum sportlichen leiter zu machen. da wir aber erst seit ulle und klöden gute fahrer haben, wird der neue sportliche leiter sicher auch wieder ein ehemaliger zweitklassiger fahrer werden. schlimmer als kummer gehts aber kaum. wobei, ein glück, dass heppe bereits als kommentator, sportlicher leiter und austragungshelfer ausgelastet ist.

naja, ich hab gehört, dass watterott jetzt zeit hätte... :D
 
G

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Buster D schrieb:
Wenn jemand 2004 und 2005 bei der TdF 10. war, die besten 5 des Vorjahres fehlen, kann niemand ahnen, dass so einer Fahrer ganz gut über die Berge kommt. :crazy: Den Unsinn glaubst du doch selbst nicht. Zumindest die sportlichen Leiter hätten wissen müssen, dass man Pereiro nicht mit mehreren Minuten Vorsprung in die Alpen lässt.

:thumb:

Wer was anderes sagt, der sollte die Sportart wechseln.

und...Johann Bruyneel soll Kummer und Riis eindringlich davor gewarnt haben, Perreiro so viel Vorsprung zu lassen. Laut Jens Heppner hat er sich während dieser Etappe mit Riis und Kummer in Verbindung gesetzt, beide wollten ja nicht hören.


Es gibt auch noch sportliche Leiter die Ahnung haben. Hoffentlich geht Ulle zu DC.
 

Buster D

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ricard schrieb:
:
Es gibt auch noch sportliche Leiter die Ahnung haben. Hoffentlich geht Ulle zu DC.

:laugh2: :thumb: Das wär was.

Johann Bruyneel hat ja schon mal vorsorglich betont, dass Ullrich nicht des Dopings überführt wurde und alles bisher Gerüchte sind :D
 
G

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Guest
Buster D schrieb:
:laugh2: :thumb: Das wär was.

Johann Bruyneel hat ja schon mal vorsorglich betont, dass Ullrich nicht des Dopings überführt wurde und alles bisher Gerüchte sind :D


Und Lance hat Ulle auch schon Mut zugesprochen und er soll sich nciht unterkriegen lassen.

Ulle & DC, damit wäre die Tour schon fast entschieden. :love: Das wäre dann wohl auch das erstemal , dass Ulle aus dem Winterurlaub ohne Speck an den Hüften kommt. :D
 

Romo

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Bin ja eher ein Radsport-Laie, ein Tour-de-France Gucker.

Aber wenn ich all das hier geschribene zusammenfasse und analysiere sind da doch ganz klare taktische Mängel passiert.

Wie Hansa schon sagte, man kann mit (s)einem Team nicht alles kontrollieren und machen, hat nicht unbegrenzte möglichkeiten. Dieses Jahr hat man das Team so zusammengestellt, das man Ulle über den Berg bringt. In den Bergen war TMO auch erstaunlich stark!
Ich wage zu bezweifeln, das TMO alleine fähig gewesen wäre Perreiro abzufangen. Aber sie haben es nichtmal ernsthaft versucht!
Und, wie auch schon erwähnt, den 5. der letzjährigen Tour (die besten 5 waren ja nicht am Start) 30 min. weglassen, so etwas gab es glaube ich noch nie!!! Da muß der eine oder andere Fahrer oder Funktionär schon mal drüber nachdenken.
Ein paar Minuten hätte man am Ende der Etappe schon noch abzwacken müssen.
Deshalb gibt es diesen :idiot: dafür!

Landis fur das Rennen seines Lebens, wurde auch falsch eingeschätzt! Es war sogar für mich deutlich, der bis dahin Gesamt-Führende einen versorgungsbedingten Einbruch hatte. Spätestens bei einem Vorsprung von 3 - 4 Minuten hätte man reagieren müssen!
Doch auch hier wäre TMO alleine wohl überfordert gewesen, und Klöden hätte am Ende wohl noch mehr Zeit verloren, hätte das Team frühzeitig Körner für die Verfolgung verbraten. Klöden brauchte am Ende jeden Mann!

Wenn dann hätten dies mehrere Teams zusammen machen müssen, aber da war sich wohl jeder selbst der Nächste, bzw. für Landis. - Verpockert!
 
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