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Mal unter uns… kann sich das überhaupt irgend Unternehmen heute noch leisten?
War auch mein erster Gedanke.
Mal unter uns… kann sich das überhaupt irgend Unternehmen heute noch leisten?
aber man ist schon wahnsinnig weichgespült in der Öffentlichkeitsarbeit und den Medien. Und will natürlich vermeiden, dass man irgendjemand auf die Füße tritt, mit den man zukünftig noch Kohle verdienen kann.
Ich habe keinen Twitter Account.Gehörst du zu denen, die die RBL-kritischen Beiträge von Köster auf Twitter jedesmal meldet?
Und zum Thema Schublade...bei diesem Thema kann es doch keine zwei Meinungen geben. Hier solltest du wohl eher mal die Clubbrille absetzen und dich kritisch mit dem Fehlverhalten Deines Clubs auseinandersetzen.
Mir wäre es natürlich auch viel lieber gewesen, dass sich in Leipzig fußballerisch selbst was entwickelt hätte, aber mit den beiden bestehenden Dödelvereinen ging halt ab den 00er-Jahren nix außer Regionalliga, Insolvenzen, Nazi-Unterstützung und gegenseitige Gewaltattacken. Und das ist ja auch der Grund, warum RB ja auch so viel Zulauf in Leipzig und der Umgebung hat und warum da viele dies auch (zumindestens teilweise) ausblenden. Leipzig an sich ist ja nun grundsätzlich auch keine unpolitische Stadt und insgesamt wird man Mateschitz zumeist auch kritisch ansehen. So einen FC Leipzig (oder so), der nix mit Lok oder Chemie zu tun hat, hätten sicherlich auch viele unterstützt, vor allem, wenn es so einen Verein schon seit den 50ern oder so gegeben hätte und wie viele andere Vereine hierarchisch gewachsen wäre. Gab es halt aber nicht. Das führte ja auch dazu, dass extrem viele Fußballanhänger in Leipzig sich deutschlandweit andere Vereine gesucht haben, ich würde mal tippen, dass es kaum eine Großstadt gibt, wo die Lieblingsvereine so stark über Deutschland verteilt sind und so wenig Verbundenheit zu heimischen Clubs herrschte. Man ist eben mit Bayern aufgewachsen oder mit dem Dortmunder CL-Sieg in den 90er, Schalke, etc. Währenddessen haben sich die "Leipziger" bei Weihnachtsfeiern gegenseitig überfallen, sich auf die Fresse gehauen oder in Hakenkreuzformation auf die Tribüne gestellt, um sich vorm Wind zu schützen.@Angliru, unabhängig von meiner generellen riesigen RB-Anthipathie - es ist sehr wohltuend, dass du diese allseits bekannten Problematiken ansprichst und kritisierst, während andere Nutzer lieber in ihrer Jubelperser-Haltung verbleiben und zu allem Ja und Amen sagen.
Der ganze RB-Kosmus ist ganz ekelhafter Schmutz und da sind die dazugehörigen seelenlosen fußballerischen Konstrukte tatsächlich gewaltig nebensächlich.
Mir wäre es natürlich auch viel lieber gewesen, dass sich in Leipzig fußballerisch selbst was entwickelt hätte, aber mit den beiden bestehenden Dödelvereinen ging halt ab den 00er-Jahren nix außer Regionalliga, Insolvenzen, Nazi-Unterstützung und gegenseitige Gewaltattacken. Und das ist ja auch der Grund, warum RB ja auch so viel Zulauf in Leipzig und der Umgebung hat und warum da viele dies auch (zumindestens teilweise) ausblenden. Leipzig an sich ist ja nun grundsätzlich auch keine unpolitische Stadt und insgesamt wird man Mateschitz zumeist auch kritisch ansehen. So einen FC Leipzig (oder so), der nix mit Lok oder Chemie zu tun hat, hätten sicherlich auch viele unterstützt, vor allem, wenn es so einen Verein schon seit den 50ern oder so gegeben hätte und wie viele andere Vereine hierarchisch gewachsen wäre. Gab es halt aber nicht. Das führte ja auch dazu, dass extrem viele Fußballanhänger in Leipzig sich deutschlandweit andere Vereine gesucht haben, ich würde mal tippen, dass es kaum eine Großstadt gibt, wo die Lieblingsvereine so stark über Deutschland verteilt sind und so wenig Verbundenheit zu heimischen Clubs herrschte. Man ist eben mit Bayern aufgewachsen oder mit dem Dortmunder CL-Sieg in den 90er, Schalke, etc. Währenddessen haben sich die "Leipziger" bei Weihnachtsfeiern gegenseitig überfallen, sich auf die Fresse gehauen oder in Hakenkreuzformation auf die Tribüne gestellt, um sich vorm Wind zu schützen.
Mir wären (rückblickend) andere Alternativen auch lieber gewesen, als dass RB mit dem rechtskonservativen Dödel an der Spitze hier einsteigt und dann auch noch in meinen kleinen Heimatdorf bei dem Verein, wo ich mit 5 selbst angefangen hatte, Fußball zu spielen. Das verbindet aber dann halt doch und die Aussicht auf Profifussball hat das Feuer schnell entfacht. Meine "Begeisterung" ist sicherlich auch in den letzten Jahren etwas weniger geworden, was allgemein an der Entwicklung im Fußball an sich liegt, aber auch meine Verachtung für Typen wie Mateschitz immer weiter steigt. Nichtsdestotrotz freue ich mich für die Mannschaft, für die Fans. Und ich finde auch, dass RB einen durchaus beachtlichen Anteil an kritischen Fans hat, die die Ansichten von Didi, etc. absolut nicht teilen und sich politisch klar positionieren. Das ist ja auch in Sachsen an sich sehr wichtig. Auf Twitter gibt es heute auch diverse Stimmen von RB-Anhänger, die das weichgespülte Statement kritisieren.
Geht jetzt alles ein bißchen zu weit vom eigentlichen Thema weg, ich hätte mir vom Verein irgendwie mehr erhofft, glaube aber, dass zumindestens von Fanseite am Samstag auch genug passieren wird, um zu zeigen, dass man sich hier klar positioniert. Was mir z.B. extrem gefehlt hat - Kiew ist die Partnerstadt von Leipzig, grundsätzlich schmückt man sich immer total gern mit solchen Verbindungen. Aber genau in diesen Momenten wird die Partnerstadt bombardiert, werden Zivilisten getötet. Warum schafft es der große Sportverein aus der Stadt dann nicht, dies zu benennen? Stattdessen ein Statement aus dem Marketing-Weichspüler-Lehrbuch. Kann man so machen. Aber in diesen Zeiten verlange ich da klare Haltung.
Soll man mit jenen weinenden Mitzlaff Mitleid haben? (Web.de zeigt jedenfalls verzweifelten Mitzlaff) Ach je!----Weil es dazu passt.
Warum? Ach klar dem Boss von Leipzig nimmt man Emotionen nicht ab.Zu Herrn Mitzlaff fehlen mir komplett die Worte.
Warum? Ach klar dem Boss von Leipzig nimmt man Emotionen nicht ab.
RB hat sich mit der UEFA abgestimmt. Die hat darum gebeten, dass RB keine Statements zu der causa vor der UEFA selbst raus gibt.
wo ist das Problem. Schalke kann das selber lösen. Es ist ihr Sponsor und andere landesverbände wie Schweden oder Polen können das auch. In diesem Falle konnte das nur DFB oder Deutschland von oben regeln. Ich habe auch Verständnis, dass man den Verein nicht mag. Und ich kan. den Beitrag von @Angliru genau so unterschreiben, aber dieses ekelhafte Gebashe geht mir gehörig auf den Zeiger. Köster ist ein Vollidiot und hat hier komplett ins leere Geschossen. Er sieht hier wohl die Chance RB zu politisieren und in eine, sagen wir es mal vorsichtig, komische Ecke zu stellen. Bei allem Verständnis … so gehts nicht.
Ich kenne den Fall. Dazu gab es in einem RB Thread auch schon Diskussionen. Die Probleme mit den Sicherheitsdiensten wurden geregelt. In diesem speziellen Falle war der Sicherheitsdienst teilweise von Leute aus extremen Hooligan und Kampfsportgruppen vom HFC, Erfurt und den CFC zurchzogen. Das ist bei Sicherheitsdiensten im Osten leider immer noch Standard. Vor Corona gab es am Gästeblock immer wieder Übergriffe der Ordnungsdienste ( mit bekanntem Hintergrund) auf Gästefans. Das ist absolut widerlich und ich hoffe, dass diese Typen nie wieder ein Stadion betreten dürfen.Rauswurf japanischer Fußballzuschauer in Leipzig: Love, Peace and Racism
Rassismus im Stadion: Eine Zuschauergruppe wurde bei einem Bundesligaspiel in Leipzig des Stadions verwiesen – offenbar nur, weil sie aus Japan kommt. Der Erklärungsversuch von RB Leipzig ist fragwürdig.www.spiegel.de
Überrascht es irgendjemand, dass Mintzlaff so reagiert? Es ist genau wie Köster schreibt "Selbstmitleid".
Ja, wie "krank" ist diese "******e"? Das haben sich einige bei den Reaktionen der Leipziger zurecht gefragt. Ob ihr Fussball spielen könnt, habt ihr bereits beantwortet, so wie der Rest der Welt auch."Und wenn man dann so viel ******e liest, da fragt man sich, wie krank ist das eigentlich? Wir bekommen überall Kritik, wissen Sie, welche Frage ich mir stelle: Wann findet dann überhaupt noch ein Fußballspiel statt, wenn Krieg ist? Das müssten wir uns ja alle fragen, ob wir das in der jetzigen Situation überhaupt können?"
Es gab da so ein paar Verbände, Vereine und Sportler, die das sehr gut konnten. Ihr nicht, ok. Dann sollte man aber nicht so tun, als wäre das selbstverständlich und die Kritik daran unangemessen."Wir konnten unsere Gedanken nicht richtig sortieren, aber wer kann das schon in so einer Situation, die völlig neu ist: ein Krieg vor unserer Haustür", erzählte er.
Dann macht "ihr" euch mal Gedanken.Was RB mit der Prämie der Uefa in Höhe von zwei Millionen Euro macht, ließ der Vereinsboss noch offen. "Wir werden uns Gedanken machen", sagte er abschließend. Zudem berichtete er, dass von der DFL und allen Bundesliga-Teams Aktionen zur Unterstützung geplant seien.
Dann macht "ihr" euch mal Gedanken.
Mein Gott, es geht nicht immer alles sofort. Manche Sachen müssen durchdacht und abgesprochen werden. Und vor allem im Sport war doch absolut kein Zeitdruck da. Diese Woche sind keine internationalen Spiele.
Im Rückblick räumte er ein, dass RB die am Freitag direkt nach der Auslosung geäußerte Position, die Spiele gegen Moskau absolvieren zu wollen, "heute nicht mehr so machen würde".
Kicker
klar, man könnte sich jetzt deutlicher äußern und eine Opferhaltung ist auch überzogen.Korrekt.
Aber dann hat man danach klarere Worte zu finden, eigene Fehler einzugestehen und ggf. schon zu sagen, wie man dies in Zukunft besser machen will. Stattdessen stellt Herr Mintzlaff sich und RBL bei der PK als "Opfer" und "Leidtragender" dar.
Das ist auch gar kein Anti-RBL-Gebashe, sondern einfach eine Kritik am Verhalten und am Auftritt.
Und selbst wenn die Offiziellen sich fehlerhaft verhalten, könnte man irgendwie noch hoffen, dass sich aus der Fanszene, der Anhängerschaft etc. klar positioniert wird und den eigenen Oberen Contra gegeben wird. Das war mir als Außenstehenden irgendwie alles zu wenig und zu glatt.