Für welches NBA Team schlägt eigentlich euer Herz?! Teil 1: Osten


Was ist dein Lieblingsteam in der NBA?


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Vincent2008

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Servus in die NBA Gemeinschaft. Mich interessiert eigentlich schon länger wie die Fanbase in Deutschland und vorallem hier im Forum aufgebaut ist. Bei etlichen "Stamm-Usern" weiß man ja zum größten Teil welche Franchise sie unterstützen. Mich würde aber eigentlich mal interessieren wie es bei den vielen stillen Mitlesern oder den "Gelegenheit-Usern" aussieht?!

Leider kann man nur 16 Antwort Möglichkeiten pro Thread erstellen. Ich habe mich dazu entschlossen das ganze in Ost und West zu unterteilen. Somit hat wirklich jeder die Möglichkeit für seinen Lieblingsverein abzustimmen.

PS: Theoretisch könnte man auch zwei Stimmen abgeben. Es soll ja tatsächlich Menschen geben deren Herz für ein Ost und ein West Team schlägt. Wenn dies nicht der Fall ist kann man auch einfach den letzten Punkt in der jeweiligen Conference auswählen.
 

Vincent2008

Pure Magic
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Habe es am Handy leider nicht bemerkt. Leider habe ich keine Möglichkeit es zu ändern. Hoffentlich kann ein Admin den Namen ändern. Ansonsten löscht den Thread bitte und ich erstelle ihn neu.
 

Max Power

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Bin wahrscheinlich die Ausnahme, aber ich habe in der NBA tatsächlich kein Lieblingsteam, weder im Osten noch im Westen. Ist ganz witzig, ist sicher die einzige Liga bzw. der einzige Mannschaftssport, wo das bei mir so ist. Aber mein Interesse an der NBA hatte ihren Peak auch schon vor 20-25 Jahren, seither verfolge ich die Liga eh nur noch am Rande.

War früher riesiger Iverson-Fan und folglich auch den 76ers sehr nahe. Später im Westen auch den Nuggets mit Melo, und als die beiden dann gemeinsam spielen durften, wusste mein Kopf zwar, dass das zum Scheitern verurteilt ist, aber gefeiert hab ichs trotzdem :D im Osten jedenfalls ansonsten immer schon Sympathien für die Raptors (auch bedingt durch die Jerseys in den 90ern und Carter/McGrady, später auch den ersten Österreicher in die NBA gedraftet). Mit Abstrichen auch die Bucks und Pistons.
 

Spree

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Seit genau 30 Jahren mittlerweile nur für die New York Knicks und es wird sich nie was daran ändern. :)

Rest der NBA Teams sind mir alle so gut wie egal. Habe höchstens einige Sympathien seit den 90ern und 00er Jahren für Teams wie Orlando oder Dallas.

Ansonsten bin ich zu krass auf NY fixiert. Mein ganzes NBA Fansein steht und fällt mit diesem Team. Jedes Spiel wird geschaut, wenn möglich auch live. Dadurch bekomme ich automatisch mit wer überhaupt bei den anderen Teams alles spielt und wie gut die sind. :D
 

maberlinho

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Ich hätte auch Hornets anklicken können, da ich dieser Franchise im Osten am meisten zugetan bin. Das liegt hauptsächlich daran, weil ich in den 90ern zweimal in North Carolina war.
Fan bin ich aber nur von den Trail Blazers, also fand ich "habe kein Lieblingsteam im Osten" richtiger anzuklicken.
Auch nicht unsympathisch sind mir die Cavaliers und Raptors.
 

G-SUS

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Orlando.

Erste Kontakt mit der NBA durch Penny Hardaway. Eher sporadisch damals, da es einfach super schwer war, irgendwas von der NBA mitzubekommen. Seit TMac-Zeiten dann richtig eingestiegen und seit dem durch Dick und Dünn gegangen.

Die letzte Dekade war nicht sehr lustig, aber es brechen wieder gute Zeiten an.
 
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steve53

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Bin ja eher überrascht, wie stark Orlando vertreten ist. Ist das der Wagner-Effekt?
Denke ich schon. Die Wagners haben bei mir im Freundeskreis sogar jemanden, dessen NBA-Interesse nach Kobes Rücktritt stark gen nüscht gesegelt war, wieder "zurück zur Liga" gebracht. Klar, anekdotische Evidenz und so, aber er dürfte nicht der einzige sein.
 

Mahoney_jr

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Bin ja eher überrascht, wie stark Orlando vertreten ist. Ist das der Wagner-Effekt?

Ich bin seit Anfang der 90er an der NBA interessiert und "damals" gab es wegen Shaq und Penny natürlich auch schon einige Magic Fans in Deutschland. Vielleicht ist das also noch teilweise die alte Saat ;)

Meine Geschichte:
Bird, Magic und dann MJ gab es sogar als kleinen Jungen in der Sportberichterstattung. Damals war das z.B. die SportBILD. Neben der NBA hat man da auch von Wayne Gretzky oder Montana und Rice erfahren. Ich war an sehr viel US-Sport einfach allgemein interessiert. Ich wusste sogar, dass Nolan Ryan ein guter Pitcher war ;)

Der richtige Start mit der NBA war eher Hornets Devotionalien, die mein Vater von einer Geschäftsreise aus North Carolina mitgebracht hat. Er hat dort die Bulls gegen die Hornets mit Larry Johnson, Muggsy Bogues und Dell Curry gesehen (bevor die Alonzo gedraftet haben, glaube ich).

Darüber habe ich dann alle Teams kennengelernt. Es war nämlich ein Kalender dabei, mit dem Spielplan und dann wiederum allen Logos aller Teams ;)

Dann gab es "BASKET" und "NBA Jam". Latrell Sprewell legt 93/94 eine Monstersaison hin und ich wurde eher Sprewell-Fan, habe aber auch den Knicks im Finale die Daumen gedrückt (was ja nicht geklappt hat), hatte allgemein aber auch großen Spaß an den Payton/Kemp/Schrempf-Sonics und war richtig froh, als Jordan dann zurück kam.

Ich schäme mich nicht.. ich wollte, dass Jordan diese ganzen Titel holt und war für die Bulls in jeder Serie, ja auch gegen die Sonics.. die Bulls übten eine magische Anziehungskraft aus, ich kann es nicht anders beschreiben.

1998 dann der große Bruch. Die Jordan-Bulls ritten in den Sonnenuntergang und im Draft stehen Dirk Nowitzki und Paul Pierce.

Die Celtics waren keine große Sache nach Bird, eher Pech, eher Unvermögen. Aber dann kam Antoine Walker, der damals schon einer dieser flexibler Flügel-Spieler war. Irgendwie ihrer Zeit voraus. Dazu dann Paul Pierce. Beide keine Überathleten, aber tolle Skills und jack-of-all-trades-Spieler. Ich mochte die Beinarbeit von Pierce, das er werfen, ziehen, passen konnte. Ich war damals noch kein Fan, wie dann ein paar Jahre später, aber das war der Beginn.

Zwischenzeitlich wechselte meine Lieblingsspieler zu den Knicks und ich war 1999 so richtig auf Knicks-Spur. Dazu Larry Johnson, den ich ja von 1992 noch in mein Herz geschlossen hatte. Es gab zwar Lockout, aber ich werde mich immer an dieses Redemption-Jahr für Sprewell erinnern :)

Nur wie bin ich dann eigentlich zu den Celtics gekommen? 2002 mal der eine Run in die ECF und immer an den Playoffs geschnuppert? Das Attentat auf Pierce in 2000? Bill Simmons, auf dessen Artikel ich bei ESPN Page 2 immer gewartet habe? John Irving und Neu England, von dem ich jedes Buch gelesen habe? Die Zeitzone, weil ich als Student noch ganz gut ab 0 Uhr die Eastern Conference live schauen konnte?

Ich war damals jedenfalls auf der Suche nach "meinem Team" und bin irgendwie bei diesen Celtics gelandet, aber erst so richtig, als sie mit neuen Besitzern und Danny Ainge alles eingerissen haben und 2004 mit Al Jefferson, Delonte West und Tony Allen neu gestartet sind. Das war dann "mein Team".

Also ein bisschen die Celtics-Historie, ein bisschen New England, ein bisschen Paul Pierce, ein bisschen der eklatante Misserfolg und Neuaufbau, ein bisschen die Rookies, ein bisschen die Zeitzone... aber bin nun spätestens seit 20 Jahren Fan einer Mannschaft. Das habe ich sonst nicht im US Sport.
 

Spree

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Bucks weil Milwaukeean

Die Knicks sind hier ueberrasched stark vertreten, haette ich nicht gedacht. :crazy:

Ich auch ehrlich gesagt. :D Früher in den 90ern war es ja üblich neben Chicago, da hatte NY eine große Fanbase. Dann gefühlt 20 Jahre nur Dreck gefressen aber mittlerweile eine sympathische Truppe wo die Zusammensetzung auch einen Sinn ergibt. Auch das FO macht vieles richtig seit Jahren. Denke auch die überraschend gute Saison inkl. viel Kampfgeist in den Playoffs hat so einige begeistert. :)

Bin ja eher überrascht, wie stark Orlando vertreten ist. Ist das der Wagner-Effekt?

Denke da sind noch viele Penny & Shaq Anhänger die bei ihrem Team geblieben sind, finde ich super.
Aber klar, Franz ist aktuell sicherlich auch mit ein Grund.
 

Stiebonaut

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Verfolge die NBA seit nun knapp 22 Jahren.
Mal mehr mal weniger, Spiele auch nicht immer schauend eher mehr lesend.
Hier im NBA-Bereich im Forum eher mitlesend und in anderen Bereichen aktiver schreibend.

Aber in 22 Jahren NBA habe ich nie für ein Team im Osten nachhaltig Sympathien entwickeln können um zu sagen, dass ist mein Lieblingsteam im Osten.

Am Anfang fand ich die Pre-Lebron-Cavs sowie das Team in den ersten 2-3 Lebron-Jahren bei den Cavs irgendwie interessant.
Die hatten halt so Koryphäen wie Ricky Davis und Darius Miles im Team. Gerade Ricky Davis war so ein gewissenloser Baller, der nur leere Stats in einem schlechten Team aufgelegt hat, aber auch schon bald nach LeBron Ankunft Geschichte war.

Gab auch weitere Teams die ich dann immer wieder sympathisch fand in einzelnen Jahren, lag dann aber eher auch an den Spielern oder der Spielerkonstellation die dann dort zeitweise gespielt hat.
 

Mahoney_jr

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Muss doch nicht unbedingt an einem deutschen Spieler liegen. Man kann auch einfach das Team mögen wie sie spielen, deren Geschichte und Tradition oder einfach die nicht deutschen Spieler feiern. ;)

Oder liegt es an Hukporti? :cool1::D

New York und MSG alleine sind wahrscheinlich schon eine gute Ausgangsbasis. Die Isiah-Thomas-Phase hat wahrscheinlich nur temporär auf die Bremse der Zuneigung gedrückt und selbst dort gab es noch Marbury, später dann Melo, mal abgesehen davon, dass in New York jede verheißungsvolle Wochen-Performance schon einen riesigen Hype auslösen kann (Vinsanity), man selbst Fabelwesen entdeckt (das Porzingis-Einhorn) und jeder Rookie der nächste Superstar sein wird (Mike Sweetney, David Lee, Channing Frye, Renaldo Balkman-Ära). Da brennt der Pott einfach immer, was ich auch wirklich liebe :)
 
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