Für welches NBA Team schlägt eigentlich euer Herz?! Teil 2: Westen


Was ist dein Lieblingsteam in der NBA?


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sonic00

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Teahupoo
Du hast Glück gehabt, dass ich das Forum erst so spät entdeckt habe. Anfang der 2000er war ich eher auf he-man.de aktiv. :kopfpatsch:
32 Jahre Sonics Fan! Hoffentlich gibt es bald wieder green and yellow. Die Payton & Kemp Ära wird immer die intensivste für mich bleiben.
Damals war das aber hier echt noch eine raue See! :) Die haben die alle überlebt. ;)
Ich verfolgte die Sonics seit 1994, war aber ganz klar Detlef geschuldet.
Wer kennt noch das Basket-Managerspiel bei dem man für ein Arsch voll Geld seine Zwischenstand einmal pro Woche telefonisch abfragen konnte? :)
Hach waren das Zeiten....
 

freiplatzzokker

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Damals war das aber hier echt noch eine raue See! :) Die haben die alle überlebt. ;)
Ich verfolgte die Sonics seit 1994, war aber ganz klar Detlef geschuldet.
Wer kennt noch das Basket-Managerspiel bei dem man für ein Arsch voll Geld seine Zwischenstand einmal pro Woche telefonisch abfragen konnte? :)
Hach waren das Zeiten....
Da habe ich auch angerufen. Mein Name stand auch mal in der Basketball, weil ich beim Managerspiel weit oben dabei war. Lange her. Zum Glück! Jetzt ist alles im Netz verfügbar.
 

strodini

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Im Westen hat es bei mir tatsächlich mit den Lakers um den Shaq und Kobe angefangen. Damals auf dem gecrackten Premiere gab es auf Sport 2 immer viel NBA und da bin ich bei den Lakers hängengeblieben. Vor allem, als meine Schwester mir dann mal aus den Staaten ein Lakers Shaq Trikot mitgebracht hatte (der Style in Amerika war damals Überlänge, das sah so ******e bei mir aus :D Aber nach paar Jahren habe ich dann beim Schneider alles mal anpassen lassen). Die Lakers sind mir weiterhin sympathisch und die Bubble Meisterschaft habe ich auch intensiver verfolgt.

Im Westen sonst noch Dallas aufgrund von Dirk, bin 2011 während seines Playoff Runs wieder etwas reingekommen. Auch jetzt ist mir das Team sympathisch. Bin aber kein echter Fan von beiden, aber Trikots habe ich von beiden Mannschaften :D

Grit and Grind hat noch Bock gemacht!
 

Koxe

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Bei mir fing es Mitte der Neunziger mit der Begeisterung für die NBA an und nachdem ich die ersten Videos von Hakeem gesehen hatte war es komplett um mich geschehen. Das Hakeem zu dem Zeitpunkt das Maß aller Dinge in der NBA war und auch grad zweimal Meister geworden ist habe ich erst später erfahren.
Damit war es besiegelt und seitdem suchte ich alle Informationen die ich über die Rockets bekommen kann, was hatte ich für Hoffnungen in das Duo Francis/Mobley gesteckt, direkt gefolgt von McGrady/Ming (Luis Scola :love:), wie ärgerlich die ganzen Verletzungen waren.

Damals noch das allmorgendliche checken der Ergebnisse via CNN Teletext, an Anrufe bei einem Managerspiel kann ich mich auch erinnern...

Dazu die tristen Jahre um Kevin Martin und Trevor Ariza, bis es endlich mit Harden wieder bergauf ging. Dann die Chris Paul Verletzung gegen die übermächtigen Warriors in den Western Finals und die 27 verworfenen Dreier im Game 7 als absoluten Tiefpunkt.

Wo ich diese Zeilen so schreibe fällt mir auf das ich der Franchise nun wirklich kein Glück gebracht habe seitdem ich sie verfolge.

Was hatte ich für einen Respekt vor der Übernahme durch Tilman Fertitta, der aber den Wiederaufbau durch die Draft überraschenderweise mitgemacht hat um soviel Talent wie möglich anzuhäufen. Das in der Zeit weder Wemby noch Holmgren noch Banchero bei uns laden konnten war auch nicht wirklich glücklich, aber der junge Kern der nun am Start ist macht Bock und es lohnt sich, trotz Famlilie und Job mit normalen Arbeitszeit, sich die eine oder andere Nacht um die Ohren zu schlagen um die Spiele live zu sehen.

Dazu habe ich natürlich für Dallas, dank Dirk und Orlando, dank der Wagner-Brüder Sympathien, habe mich aber nie in einen Basketball so sehr verliebt wie den die Spurs damals mit Duncan, Parker, Ginobili und dem jungen Kawhi (Boris Diaw :love: )gespielt haben, das war ein absoluter Genuss wie die die Heat in den Finals filetiert haben.
 

Joey

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Bei mir waren und sind es eigentlich immer Spieler, die Sympathien prägten. Klar, Dirks Karriere hat die Mavs ganz nach oben gespielt, dazu hilfreich, dass man endlich wieder ein starkes und interessantes Team hat.

MJ und seine Bulls haben den Funken nie gezündet. Da war kein Interesse da, da man wusste, wer am Ende gewinnt. Meine ersten POs waren 1994. Da hat es mir aber gleich zu Beginn gereicht, als die Sonics als 1st Seed eine 2-0 Führung mit 3 Pleiten in Folge gegen die Mutombo Nuggets hinlegen. Danke für nichts. Das Finale Rockets vs Knicks hab ich nur geschaut, da ein Kumpel großer Knicksfan war. Ich konnte allerdings mit vor allem Ewing nichts anfangen. Rockets waren gefühlt (hatte damals keine Ahnung) klar schwächer aber mit Hakeem klar den besten Spieler. Schön war es teilweise nicht, aber ich fieberte immer mehr mit den Rockets mit. Am Ende reichte das Daumendrücken.

Im Jahr danach war ich in den POs wieder am Start. Die Rockets holten als 6 den B2B Titel. Die Serien gegen die Jazz, Suns und Robinsons Spurs waren legendär. Im Finale wurde mit dem jungen Duo der Magic shaq und Penny überraschend klar der Boden gewischt. Danach kam MJ zurück und das Interesse flachte etwas ab, auch wenn ich die Sonics in ihrem super Jahr 96 gerne verfolgt habe. So richtig riss mich kein Team mehr vom Hocker. 2000 Blazers Lakers blieb in Erinnerung, ebenso wie AIs 2001 Jahr. Das hatte bis zum Spiel 2 der Finals riesig Spaß gemacht. Kings fand ich auch noch super eine zeitlang, gerade das 2002er Team. Wir alle kennen das Aus gegen die Lakers. Ab 2002 lebten die Mavs langsam auf, ab 2004 gab's die Streams und Mavs waren eins der besten Team. Perfektes Timing.

Neben den Mavs waren die Suns mein absolutes Lieblingsteam. Die 7 seconds or 7ess waren einfach am besten anzusehen, dazu als Westteam oft sehr spät spielend.

Dirks Zeiten von 04 bis zum Titel waren natürlich die intensivsten und schönsten, natürlich auch härtesten. Gerade 06 und 07 waren zu bitter, die 3 Jahre danach fast schon traurig. Aber 2011 hat für alles entschädigt.

Danach gab's eigentlich nur noch Giannis Entwicklung, die ich intensiver verfolgt habe. Der Titel 2021 hat mich auch sehr gefreut. Die Liebe ist aber erloschen. Mittlerweile schau ich relativ neutral. In den POs findet sich meistens ein Team, mit dem man mit fiebern kann, NY z.b. letztes Jahr. Wobei natürlich das relive/all poss einem viel vom eigentlichen Flair nimmt. Aber anders wäre es mittlerweile auch nicht mehr möglich.

Wenn ich gute, spannende POs sehe, bin ich in der Regel zufrieden. Aber ein weiterer Titel der Mavs hätte schon was. OKC darf die Jahre auch gern ganz oben sein.
 

Patschy

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Denke mal das Bild spricht für sich. Dame hat mich zu den Blazers gebracht. Allerdings bin ich nicht mitgezogen, als er zu den Bucks ging. Hat mir eher tierisch wehgetan, aber ich kann ich halt leider verstehen. Damit oute ich mich als Blazers Fan Nummer 3🫡 Loyalität heißt auch in schlechten Zeiten zum Team zu stehen. Auch wenns hart ist... aktueller Liebling im Team ist Simons #ripcity
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Man kann es sich denken, ich bin Mavs-Fan, natürlich wegen Dirk, auch wenn mich ein weniger erfolgreicher Mavs-Big zum Nickname inspiriert hat. Zu Podkolzins Zeit bei Dallas kam ich dank winziger pixeliger Streams endlich auf den NBA-Geschmack, nachdem ich vorher zwar auch schon einige Jahre Basketball im Verein gespielt, aber zur NBA überhaupt keinen Bezug hatte.
 

MaxiKleber

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Ich verfolge die NBA seit 1994. Damals noch mit den regelmäßigen DSF-Zusammenschnitten und das Wochenmagazin NBA Action (so hieß es glaube ich, bin nicht mehr ganz sicher, mit den Top 10 am Ende). Für die Finals Bulls vs. Jazz bin ich nachts live aufgestanden. Ich mochte Rodman und die Bulls, obwohl mir die Jazz auch symphatisch waren. Schöne Serie. Abgesehen von den Bulls bin ich eher West-Teams zugetan gewesen. Seit 1999 den Mavericks wegen Nowitzki. Da habe ich dann alle möglichen Spiele auf Premiere verfolgt. Finley/Nash/Nowitzki war so ein Fun-Duo. Als sie damals nach 0-2 noch 3:2 die Jazz rausgekegelt haben war das für mich eine große Sensation. Seitdem habe ich nahezu alle Mavs-Playoffs-Serien verfolgt. 2006 war frustrierend und 2011 sensationell - weil 2011 sicherlich keiner mehr damit gerechnet hätte. Ich jedenfalls nicht. Aber was für ein Team. Den amtierenden Meister zu sweepen, inkl. dem letzten Spiel als jeder 3er fiel. Und der Sieg als Underdog gegen das Superteam der Heat.
Ansonsten mochte ich auch noch die Spurs mit Duncan und GSW wegen Curry. Nuggets mit Jokic ebenso. Aktuell gucke ich viel Mavs wegen Doncic & Co. Dem einzigen Eastteam den ich groß zugetan war, war 2008 die Celtics.
Ich versuche eigentlich keine Lieblingsmannschaft zu haben, sondern guten Basketball zu schauen. Welches Team den anbietet, dort sollte ich reinschalten. Aber das klappt nur bedingt. Lakers mochte ich irgendwie nie. Egal wie viele Titel sie geholt haben. Aktuell mag ich die Celtics nicht, obwohl sie erfolgreich sind. Ich kann nicht mal die genauen Gründe benennen. Gute Spieler haben sie allesamt gehabt.
In den 2000ern habe ich mir unzählige pixelige CCTV-Streams reingezogen und ich habe buchstäblich nur chinesisch verstanden. Mit den League Pass später ist natürlich alles komfortabler geworden. Aber mit den Augen eines Teenagers kann ich Basketball nicht mehr schauen. Damals waren alle Stars der 90er bigger than life. Jetzt ist alles mehr geerdeter. Ich überidealisiere nicht. Es sind gute Spieler, aber ansonsten eben auch nur Menschen. In einem Forum wurde bei Wemba nach dem 6-Punkte-Spiel gleich auf Panik umgeschaltet. Als wäre der Hype zu Ende und die Realität setzt ein. Viele haben überzogene NBA2k Erwartungen, als müsste ein Superstar jeden Abend 50 Punkte machen. Man hat wie im echten Leben mal einen guten und einen mittelmäßigen Tag. Nur haben die guten Spieler in der Summe mehr bessere Tage angehäuft.
Ich würde mir gerne den Titel für die Mavs wünschen. Wenn alle gesund bleiben halte ich das nicht für ganz unrealistisch. Es muss natürlich viel zusammenpassen. Die Mavs waren seit dem ich sie verfolge 3x in den Finals. Also in 25 Jahren 3x. Bei 30 NBA Teams "müsste" statistisch jedes Team einmal alle 15 Jahre in den Finals sein. Es ist jedenfalls ein seltenes Ereignis. Nur auf die Finals hinzubiebern wäre also nicht sehr motivierend, weil es kaum passieren wird. Egal von welchen Team man Fan ist. Ich will spannende, enge Spiele sehen, auf hohem Niveau.
Da fällt mir ein 94 habe ich Jason Kidd gerne gemocht. Die Truppe mit Jim Jackson und Mashburn hätte mir gewiss auch zugesagt, wurde aber nicht so viel gezeigt.
Von allen Sportarten, die ich verfolgt habe, hat die NBA bei mir stets die stärksten Emotionen ausgelöst. der NBA Slogan "I love this game" trifft bei mir zu. Obwohl ich nach all den Jahren immer noch kein Experte des Spiels bin und auch nicht alle Regeln zu 100% kenne (da geht es oft technisch sehr ins Detail). Aber auch bei den Referees gibts da ja oft Uneinigkeiten. Ich bin da also nicht allein.
 
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