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"Ungeklärt ist die Zukunft von James Rodriguez, dessen Leihe von Real Madrid am Saisonende ausläuft. Bayern hat eine Kaufoption über 42 Mio. Euro. Ob diese gezogen wird, steht aktuell nicht fest. Salihamdzic: „Wir schauen uns die Rückrunde an und werden die richtigen Schlüsse ziehen.“ Einen Kauf und anschließenden Weiterverkauf schließt er aus: „Das ist nicht Stil des FC Bayern. Wenn wir uns für einen gestandenen Spieler entscheiden, dann bleibt er auch Teil des FC Bayern.“"
Der Stil ist also auf zweistelligen Millionen-Gewinn zu verzichten, weil man keine gestandenen Spieler abgibt?
Brazzo ist erfrischend anders
Ich kann dessen Aussage eigentlich nur so interpretieren, dass man bei James entweder
a) die Kaufoption zieht und mit ihm dann auch plant
oder
b) weil man mit ihm nicht plant und er weg will, die Kaufoption aus stilistischen Gründen nicht zieht.
a) kann ich nachvollziehen, b) nicht. Jedenfalls muss man sich fragen, was das Aushandeln dieses Superdeals vor anderthalb Jahren dann gebracht hat?
Die Option c) man zieht die Kaufoption in jedem Fall und kann James dann immer noch ein halbes Jahr später gewinnbringend verkaufen, wenn es nicht mit ihm klappt, scheint es für Brazzo nicht zu geben.
Wäre ich Mitglied des Aufsichtsrates, dann würde ich spätestens jetzt eine Sitzung zur Klärung einberufen.
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