FC Bayern München

[KingCrunch]

Dirk Bauermann ist da, Aleksandar Nadjfeji ist für drei Jahre da, Robert Maras ist schon da und auch sonst wird es in den nächsten Jahren sicherlich einiges zu bereden geben über das Projekt, beim FC Bayern ein "Powerhouse" des Deutschen Basketball zu installieren.

Ich bin gespannt.

 

[liberalmente]

Aleksandar Nadjfeji ist für drei Jahre da

als ich das gestern gelesen habe war mir klar das die bayern es ernst meinen. für die zweite liga schon ein sehr sehr guter spieler.

 

[orlando4ever]

vieles wird davon abhängen ob sie sofort den aufstieg in liga eins schaffen.
wenn das der fall sein wird, werden sie ziemlich schnell mit Alba und Bamberg (Etat mäßig) gleichziehen. Und dann muss man sehen wie ernst sie es meinen oder ob sie sich mit der/den deutschen Meisterschaft zufrieden geben...

 

[Lemms]

Ich finds auch richtig klasse, für mich auch wieder Anreiz den den Deutschen Basketball zu verfolgen. Da kann man "von Anfang an" mit Begeisterung dabei sein. Gerade weil halt gleich mit 2 Personalien klar gestellt wird, dass es in die Erste Liga gehen soll.

"Desmond" Greene soll ja auch noch ein Thema sein. Find ich gut als Schlüsselspieler oder aber als Mentor. Aber bitte nicht als Starter oder gar 6. Man. Ich halte Greene für sowas überschätzt.Man sollte sich lieber jemand ranzüchten, der in den nächsten Jahren auch noch eine Rolle spielt.

Man darf gespannt sein, was noch passiert! Ich freu mich jedenfalls auf die Saison und werde das weiter verfolgen und evtl. sogar in Jena mal live sehen kann.

 

[Stibolino]

ich denke schon, dass die Bayern es jetzt ernst meinen.

Alleine die Verpflichtungen von Bauermann und Nadjfei zeigen, dass die Bayern gewillt sind aufzusteigen und den sportlichen Weg wählen wollen.
(nicht wie Gerüchte besagen das sie eine Wildcard wollen)

Dieser Weg ist besser als direkt oben einzusteigen, sie wollen nächstes Jahr erst mal Strukturen schaffen (langsamer Aufbau eine Fan Basis, was denk ich mal auch gelingen wird mithilfe der Fussballabteilung, der Uli wird schon schauen dass sein 2.Kind auch läuft.) und Namen wie Bauermann und Nadjfei sagen vielleicht auch manch einem Fussballfan was der sich hin und wieder mit Basketball befasst
zudem will man ja Perspektivspieler wie Doreth den sie aus Nürnberg holen wollen langsam (sprich 1 Jahr) an das BBL Niveau ranführen, sodass man dort auch schon auf Identifikationsfiguren setzen kann.

Ich denke die ersten 2 Jahre nach einem Aufstieg werden die entscheidenden es kommt auch drauf an wie hoch der finanzielle Effort ist, den der große Fussballbruder bereit ist beizusteuern, dann ist abzusehen wo der FC Bayern München hinwill

Ich denke sie haben auch gute Chancen sich als 2.Sportart in München zu etablieren, denn der EHC München,gerade sportlich in die DEL aufgestiegen aber dort keine Lizenz bekommen, wandert ja Richtung Österreich in die dortige Liga ab

 

[Les Selvage]

Die Bayern rüsten richtig auf. Uli Hoeneß will das Projekt mit aller Macht pushen und mit Bauermann hat er da den richtigen Mann, was auch zeigt, dass es ernst gemeint ist und nicht so enden wird wie Hamburg oder Bayern mit Kämpf oder letztzes Jahr.
Nadjfeji ist natürlich ein absoluter Knaller. Der Junge kann noch gut auf Euroleague-Level spielen und wird die zweite Liga dominieren und vorallem mit den Passfähigkeiten das gesamte Team verstärken.

Richtig auch, dass die Bayern versuchen sich sportlich zu qualifizieren. Man macht nicht den gleichen Fehler wie Köln mit der Wild-Card, wo dann später die Fanbasis fehlt.
Gerade das Aufstiegsjahr ist für deren Bildung extrem wichtig und als sportlicher Aufsteiger wird man auch in der BBL akzeptiert, die Zweitligalizenz hatte man ja eh. Aufrüsten ist nicht verboten.

Der große Verlierer des ganzen Projektes dürfte Bamberg werden.

 

[liberalmente]

Der große Verlierer des ganzen Projektes dürfte Bamberg werden.

wieso das?

 

[KidDaigoro]

ich habe für ja aber nur national gevotet.

wenn der fc bayern etwas anpackt dann wird das denke ich ambitioniert sein und hand und fuß haben.

allerdings wird der erfolg nur national sein da das team in einer schwachen liga spielt und es daher nicht gewohnt sein wird auf konstant hohem niveau zu spielen und sich daher gegen europäische top teams nicht wird durchsetzen können.

LEIDER!!!!!!!!!!!!!!

im übrigen gefällt mir die idee das fußballclubs basketball abteilungen an den start bringen.
dies sind bereits bekannte marken und es fällt somit evtl leichter interesse bei fans und somit bei medien und sponsoren zu wecken um endlich auch dem basketball in deutschland beliebtheit und ein wahrhaft professionelles standing zu verschaffen.

 

[kobe4ever8]

im übrigen gefällt mir die idee das fußballclubs basketball abteilungen an den start bringen.
dies sind bereits bekannte marken und es fällt somit evtl leichter interesse bei fans und somit bei medien und sponsoren zu wecken um endlich auch dem basketball in deutschland beliebtheit und ein wahrhaft professionelles standing zu verschaffen.

Ganz genau das habe ich mir auch schon gedacht! Könnte wenn es gut läuft und evtl. noch mehr Teams auf den Zug aufspringen auf jeden Fall was für Basketball in Deutschland bringen! Aber wenn dann bitte nur, wenn sie auch deutschen Spielern Chancen geben!! Wenn sie es wie bspw. Frankfurt machen, haben die deutsche Spieler außer Roller in der Rotation? Dann kann man darauf auch verzichten!

 

[Limitless]

Robert Maras ist schon da

Ja, aber vielleicht tut da ja auch nochmal jemand was dagegen...

 

[Loose Baller]

Hmm prinzipiell ist das Projekt für den Basketball in Deutschlang gut, aber ich kann mich mit der Idee einfach nicht anfreunden, dass der FC(steht das nicht für Fussball Club?) Bayern insbesondere Höneß und Beckenbauer plötzlich ihre Liebe zum Bball gefunden haben, und ihn deswegen jetzt fördern wollen. ICh habe aufgehört mitzuzählen, wie oft die sich abfällig über Basketball geäußert haben(von wegen körperlose Sportart und so), und habe daher die Befürchtung, dass sobald es sportich mal nicht läuft, was in der BBL ja doch recht schnell gehen kann aufgrund der vielen unberechenbaren neuen US-Spieler, die die Basketballabteilung wieder ganz schnell fallen lassen. KA was der typische Bayernfan sich vorstellt, aber die BBL ist doch von der internatioalen Konkurenzfähigkeit meilenweit entfernt. Also ob die in absehbarer Zeit(5-7 Jahre) wirklich international Konkurrenzfähig sind(heißt für mich mindestens Top 16 in der Euro-league und durchaus befähigt mit den ganz großen zu spielen) wage ich sehr zu bezweifeln, und für den typischen Bayernfussifan wird ein regelmäßiges Ausscheiden in der Vorrunde doch zu wenig sein.
Und wenn ich schon lese, dass sich ein 2.Liga Team (das vor ca.2 Jahren noch hier Regionalliga gespielt hat und nur durch ne wild card gleich in die Pro A gerückt ist) ein Allstarteam aus der 1.Liga zusammenkauft, nimmt das doch irgendwie alles seinen Reiz und der sportliche wert, von dem Bauermann spricht, ist da mMn auch nicht gegeben.
Positiv wird sich das Ganze sicher aber auf die Jugendarbeit auswirken. Die hatten ja schon immer richtig starke Jugendmannschaften, mit denen sie regelmäßig bei den Meisterschaften durchmaschiert sind, aber es soll ja laut Bauermann/Höneß viel wert auf die Jugendarbeit gelegt werden. KAnn also nur gut sei, wenn die Fussballer da ein wenig Geld reinpumpen und das Prestige steigern

Naja das waren erstmal meine ersten ungeordneten Gedanken dazu, in meinem Freundes-/Bekanntenkreis, der zu großen Teil sich aus Fussballern(Bayernfans) und Basketballern zusammensetzt sehen das viele ähnlich bzw. haben sich meine Befürchtungen bzgl. der Erwartungen bei den Fussballern schon irgenwo bestätigt.

 

[Gelöschtes Mitglied 534]

Es ist doch irgendwie klar, dass ein Projekt wie die Basketballabteilung des FC Bayern, die in den nächsten Jahren zu einem Top-Team ausgebaut werden soll, ein paar Zugpferde braucht. Dass dabei bisher auf Musterprofis wie Nadjfeji setzen, die einen hohen Identifikationsgrad (kann man das so sagen?) in der BBL genießen, und eben nicht die typischen Söldner sind, kann dabei doch nur positiv sein. Man muss ja den Spagat zwischen sofortigem sportlichen Erfolg und dem Aufbau einer soliden Fanbasis schaffen. Ersteres geht kaum ohne erfahrene, hochklassige Spieler, zweiteres geht einfach nicht, wenn man eine Truppe mit sieben US-Amerikanern bringt. Von daher sind die bisherigen Verpflichtungen doch 1a. Es kommt in meinen Augen viel mehr darauf an, wen man drum herum verpflichtet. Ich denke, es wäre wichtig gleich ein paar deutsche Talente zu integrieren, eben um es den Fans leichter zu machen, sich mit der Mannschaft zu identifizieren.

Zusammengefasst, halte ich die Verpflichtung von Bauermann und gestandenen Profis mit offensichtlich tollen charakterlichen Eigenschaften wie Nadjfeji, Maras und Greene für sehr förderlich und begrüßenswert.

 

[KingCrunch]

Zusammengefasst, halte ich die Verpflichtung von Bauermann und gestandenen Profis mit offensichtlich tollen charakterlichen Eigenschaften wie Nadjfeji, Maras und Greene für sehr förderlich und begrüßenswert.

Sowas von co-sign! :thumb:

 

[Lemms]

das mit Greene schon Spruchreif?

Bauermann sagte ja, erstmal konzentriere er sich auf die WM und danach kommt die ProA dran. Evtl. schaut er jetzt schon bei der WM ob da noch taugliches junges Material für die nächsten paar Jahre dabei ist.

Weiterhin wird Höneß noch genauso abfällig über den Basketball denken, aber er sieht einfach das Basketball auch einen guten Stand hat, vorallem bei Fans die durch dick und dünn gehen. Da auch wieder das DSF (oder wie die krücke jetzt heißt) mit an Board ist, wird es bestimmt nicht schwer sein, da einen Großteil der Heimspiele zu buchen. Aber erstmal müssen sie in die erste Liga kommen, oder vlt ergibt sich ja der Standard das auch im Basketball 2. und 3. Liga übertragen wirt

 

[Limitless]

FC(steht das nicht für Fussball Club?) Bayern

Der derzeitige Euroleague-Sieger heißt übrigens FC Barcelona...

Ich denke, es wäre wichtig gleich ein paar deutsche Talente zu integrieren, eben um es den Fans leichter zu machen, sich mit der Mannschaft zu finanzieren.

Sollen die Bayern einen Fonds mit den Transferrechten der Talente auflegen, in den die Fans dann investieren können und der eventuelle Ablösesummen irgendwie als Gewinn an sie ausschüttet?

Zusammengefasst, halte ich die Verpflichtung von Bauermann und gestandenen Profis mit offensichtlich tollen charakterlichen Eigenschaften wie Nadjfeji, Maras und Greene für sehr förderlich und begrüßenswert.

Inwiefern stechen Nadifeji, Maras und Greene denn grade charakterlich hervor?

 

[Who]

Darf Bauermann nach eventuellem Aufstieg in der BBL überhaubt weiter die Doppelfunktion ausfüllen, war da nicht vor ca 2 Jahren eine Regelung dagegen eingeführt worden ? :confused:

 

[Limitless]

Darf Bauermann nach eventuellem Aufstieg in der BBL überhaubt weiter die Doppelfunktion ausfüllen, war da nicht vor ca 2 Jahren eine Regelung dagegen eingeführt worden ? :confused:

Ohne, dass ich den Vertrag genau kenne: Ich würde sagen Nein, nach allem was man gehört hat, ist es derzeit von der BBL untersagt, dass eine Person zeitgleich Trainer der A-Nationalmannschaft und eines Erstligavereins ist. Die Frage ist aber natürlich, wie das nächstes Jahr aussieht - das muss ja nicht zwingend so bleiben, wenn Uli Hoeness vielleicht mal bei Pommer anruft und fragt, ob man da nicht was machen könnte, oder wenn Bauermann einfach sagt: Tschüssle DBB. Ich hoffe persönlich aber nicht, dass nächstes Jahr Bauermann in Doppelfunktion tätig ist, Bundestrainer sollte schon ein Vollzeitjob sein.

 

[Gelöschtes Mitglied 534]

Sollen die Bayern einen Fonds mit den Transferrechten der Talente auflegen, in den die Fans dann investieren können und der eventuelle Ablösesummen irgendwie als Gewinn an sie ausschüttet?

Hab's mal editiert. Keine Ahnung was da in meinem Hirn falsch verbunden war.

Inwiefern stechen Nadifeji, Maras und Greene denn grade charakterlich hervor?

Von Maras hab ich ehrlich gesagt wenig Ahnung. Aber Greene und Nadjfeji hatten in der BBL doch immer den Ruf pflegeleichte Musterprofis zu sein, obwohl sie zeitweise zu den großen Stars der BBL gehörten. In Verbindung mit ihrer Erfahrung sollten sie in einem solchen Projekt doch bestens als Zugpferde, Leistungsträger und Mentoren für jungen Spieler passen.

 

[Sgt.Soap]

Bundestrainer sollte schon ein Vollzeitjob sein.

Im Fussball vielleicht. Da besteht die Aufgabe ja ein ganzes Jahr lang, aber garantiert nicht im Basketball. Die Nationalmannschaftssaison geht da nur ca. drei Monate und als BBL Coach kann man sich die anderen Spieler schon zu gemüte führen. Was die Deutschen im Ausland betrifft.... Die wird man wohl immer mitnehmen können, wenn sie in einer Topliga Minuten sehen!

 

[presidentsamy]

Im Fussball vielleicht. Da besteht die Aufgabe ja ein ganzes Jahr lang, aber garantiert nicht im Basketball. Die Nationalmannschaftssaison geht da nur ca. drei Monate und als BBL Coach kann man sich die anderen Spieler schon zu gemüte führen.

Falscher Gedankenansatz.

Grade deswegen sollte Basketball-Bundestrainer ein Vollzeitjob sein.
So hat Bauermann die Zeit, selbst Spieler mitzuscouten, Trainingslager zu entwickeln und v.a. Perspektivspieler & Jugendkader zu betreuen, und zwar ganzjährig.
Und genau aus diesem Grund hat Bauermann ja selbst dafür plädiert, in Vollzeit für den DBB tätig sein zu wollen.
Daher wundert es mich sowieso, dass er scheinbar ein Engagament in der Pro A in Erwägung zieht.