FCH Heidelberg nimmt Konturen an


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Berbatov

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SAP-Mitbegründer gibt Stadion-Wunsch-Standort für Fusionsverein bekannt

Hopp baut in Heidelberg

Das neue Fußballstadion in der Rhein-Neckar-Region soll in Heidelberg entstehen. Dies gab SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Golfclub St. Leon-Rot bekannt.

Der Milliardär und Sportmäzen bestätigte, dass der Standort rund 150 Meter entfernt von der Autobahnausfahrt Heidelberg-Schwetzingen auf Gemarkung der Gemeinden Heidelberg und Eppelheim das Rennen gemacht hat. Dort soll nun die rund 40 Millionen Euro teure Spielstätte, die etwa 30.000 Zuschauern Platz bieten wird, in Angriff genommen werden. Baubeginn soll möglichst noch in diesem Jahr sein, in vollem Glanz erstrahlen würde die Arena, laut Hopp "ein Leuchtturm der Metropole Rhein-Neckar", dann zur Saison 2008/09.
Die Kommunalpolitiker um Heidelbergs Oberbürgermeisterin Beate Weber und Eppelheims Bürgermeister Dieter Mörlein erwarten, dass das Vorhaben nun durch alle Instanzen gehen werde und in die Tat umgesetzt werden kann. Auch Hopp, der in der Rhein-Main-Region auch als Mäzen im Eishockey und Golfsport einen Namen hat und die SAP-Arena in Mannheim realisierte, ist guter Dinge, dass der gewählte Standort trotz "einiger K.o.-Kriterien" der endgültige Standort sei. Zuvor standen insgesamt neun Flächen zur Diskussion.

Die Spielstätte soll die neue Heimat des von Hopp unterstützten Regionalligisten TSG Hoffenheim werden, der dort den Aufstieg möglichst bis in die Bundesliga realisieren soll.

In diesem Zusammenhang ist eine Fusion der TSG mit dem Verbandsligisten FC Astoria Walldorf und eventuell auch mit der SG Heidelberg-Kirchheim (ebenfalls fünftklassig) für die kommende Runde geplant. Der Verein wird dann als FCH Heidelberg 06 firmieren. Der Oberliga-Spitzenklub SV Sandhausen hat derweil von einem Zusammenschluss Abstand genommen, will vielmehr selbst den Aufstieg und die Regionalliga realisieren.

http://kicker.de/content/news/artik...iga=1&saison=2005/06&spieltag=25&gruppe=22071

DietmarHopp_portrait.jpg

ich weiss nicht in wie weit das ein thema in den überregionalen medien ist, aber der sap-chef dietmar hopp verfolgt da ein sehr ehrgeiziges projekt. durch die fusion von der tsg hoffenheim mit den fc astoria walldorf und eventuell der sg heidelberg-kirchheim will er in kürzester zeit quasi einen bundesliga-klub aus dem boden stampfen. vorraussetzung ist, dass hoffenheim, bzw. der fch heidelberg 06, möglichst schnell in die 2. und dann auch in die 1.liga aufsteigt. hopp hat bereits angekündigt, nicht nur in den verein, sondern auch in die infrastruktur investieren zu wollen.
einerseits ist die wirtschaftsstarke metropol-region rhein-neckar-kreis ein idiales einzusgebiet, da sich hier kein anderer spitzenverein in der unmittelbaren nähe befindet.
andererseits frage ich mich, wie sich da so etwas wie eine eine fankultur bilden soll. denn ausser der tsg hoffenheim bringt keiner der vereine eine nennswerte zahl an fans in den zusammenschluss ein. denke das ist auch ein grund dafür, dass das stadion mit 30 000 plätzen relativ klein gehalten wurde.

ich bin mal gespannt was daraus wird, aber hopp scheint fest davon überzeugt es schaffen zu können.
übrigens: ebenfalls heute kündigt der ebenfalls in nordbaden beheimatete karlsruher sc an, das wildpark stadion mit 60 millionen € modernisieren zu wollen...
 

domingo

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Quatsch. So ein Kunstprodukt braucht doch keiner. Vorallem nicht, wenn man Waldhof, den KSC usw in der Nähe hat. Wer soll denn da hin gehen?

Aber was ich mich frage: Was heißt FCH in FCH Heidelberg 06?
 

Der alte Mann

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Also 30.000 sind auch bei einer gewachsenen Fankultur absolut ausreichend, wie man u.a. in Rostock sieht. Heidelberg hat kein Einzugsgebiet wie Hamburg od. das Ruhrgebiet, da ist so ein Schmuckstück genau richtig.
Für den Verein hoffe ich, daß Hopp einen langen Atem hat und nicht beim ersten Mißerfolg den Trainer und den Manager entläßt.

Hoffentlich verliebt sich mal so ein Mann in meinen Bezirksligaclub. Aufstieg in die Oberliga würde mir schon reichen. :)
 

domingo

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Der alte Mann schrieb:

Ist das ein Stadtteil von Heidelberg? Wenn ja, würde es ja Sinn machen.

Wenn nicht, dann würde ich mich als Fan von Hoffenheim bedanken, wenn einer ankommt und meinen Verein in eine andere Stadt verlegt.
 
B

Berbatov

Guest
domingo schrieb:
Quatsch. So ein Kunstprodukt braucht doch keiner. Vorallem nicht, wenn man Waldhof, den KSC usw in der Nähe hat. Wer soll denn da hin gehen?

ich denke es gibt hier schon genug leute die da jedes wochende hinpilgern (würden). und den waldhof kann man als "großen verein" momentan nicht dazu zählen. klar haben die noch viele fans, aber sie gurken jetzt schon seit längerer zeit erfolglos in den unteren ligen rum.
 
B

Berbatov

Guest
hoffenheim ist kein heidelberger stadtteil. man muss wissen, dietmar hopp IST hoffenheim, die sind ihm quasi ausgeliefert. weiss aber ehrlichgesagt nicht so genau wie`s da bei den fans so ausschaut.
 

fabolous

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naja, da waldhof weg vom fenster ist, werden sich aus der ecke sicher auch einige fans "ziehen" lassen, aber trotzdem wird es ein Kunstprodukt sein, wie halt Wolfsburg...

Am Anfang sicher viele Fans, die sich das mal angucken, wenn man dann aber nicht den großen Erfolg hat, bleiben die auch weg...

Mir ist das ganze auf jeden Fall jetzt schon unsympathisch.
 

domingo

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Ich hab keine Ahnung von der Region, aber wäre es für einen Milliardär nicht viel interessanter sich Waldhof "vorzuknöpfen" und die wieder aufzupäppeln?
So ähnlich wie Abramovic bei Chelsea (auf niedrigerem Niveau).

Einen fast kaputten Verein mit viel Fanpotential mit dem Besten aufrüsten, dann kann sowas gut gehen. Aber einen neuen Verein gründen?
Halte ich für keine gute Idee...
 

Omega

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Hopp hat zunächst mit Hoffenheim die Idee verfolgt einen Verein mit Talenten aus der Gegend aufzubauen. Damit ist er jetzt an seine Grenzen gestossen. Jetzt will er mehr. Mir ist die Idee nicht so unsypathisch und ein zweiter Abramovic will er bestimmt nicht sein
 

Der alte Mann

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domingo schrieb:
Ich hab keine Ahnung von der Region, aber wäre es für einen Milliardär nicht viel interessanter sich Waldhof "vorzuknöpfen" und die wieder aufzupäppeln?
So ähnlich wie Abramovic bei Chelsea (auf niedrigerem Niveau).
Hoffenheim ist für Hopp kein "Schosshündchen", der hängt da schon mit dem Herzen dran. Soweit ich weiß sieht er jedes Spiel, zur Not mittels Bildübertragung in die ganze Welt. Ihn interessiert nur "sein" Verein, er will keinen anderen auf- oder umbauen.
 

Masha

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Ich hab mal ein altes Interview von Dietmar Hopp in der "Welt" herausgekramt. - Damit Ihr hier nicht mehr über das "H" in FCH rätseln müsst ;)


"Die Vereine leben über ihre Verhältnisse"
SAP-Gründer Dietmar Hopp über das Finanzgebaren im Profifußball und seine Vision vom Bundesligaklub FCH Heidelberg 06
von Jörg Runde


Heidelberg - Wenn es nach den Plänen von Dietmar Hopp (65) geht, ist das Freundschaftsspiel der TSG Hoffenheim morgen beim VfB Stuttgart ein Ausblick auf die Zukunft. Der Gründer des Softwareunternehmens SAP hat in der Winterpause erfahrene Profis unter Vertrag genommen und seine Vision vorangetrieben, den Regionalligaklub in die Bundesliga zu führen. WELT-Mitarbeiter Jörg Runde sprach mit dem Klub-Mäzen.

Die Welt: Herr Hopp, was treibt Sie an, als Sponsor in Heidelberg einen Bundesligaklub zu etablieren?

Dietmar Hopp: Ich bin kein Ehrgeizling, der sich eine tolle Mannschaft zusammenkauft. Ich will insgesamt etwas bewegen. Bei der TSG Hoffenheim haben wir mittlerweile eine beispielhafte Jugendarbeit, Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist ganz begeistert. Die Jugendteams spielen in der höchsten deutschen Spielklasse. Demnächst bauen wir noch ein Internat mit 22 bis 24 Zimmern.

Die Welt: Und wofür brauchen Sie einen Bundesligaklub?

Hopp: Um den Jugendlichen Vorbilder und Perspektiven zu bieten. Daß sie nicht nach Schalke, Hamburg oder Bremen müssen, um auf hohem Niveau spielen zu können.

Die Welt: An welchem Standort soll das Stadion entstehen und wie der Vereinsname lauten?

Hopp: Ich favorisiere Heidelberg als Standort. Und im Klubnamen soll Heidelberg auch auftauchen. Die Stadt ist weltweit ein Begriff, und auch Sponsoren können sich mit der Stadt besser identifizieren.

Die Welt: Wie soll Ihr Klub endgültig heißen?

Hopp: Eine Sportbetriebs-GmbH, die Hoffenheim schon hat, muß zu 51 Prozent von einem eingetragenen Verein getragen werden. Die TSG hält heute den Anteil dieser GmbH, 49 Prozent halte ich. So muß es auch in Zukunft sein. Nach einer Aufspaltung könnte der Trägerverein FC Hoffenheim-Heidelberg 06 heißen und der Bundesligaklub FCH Heidelberg 06. Diese Variante hat beim DFB beste Aussichten auf Genehmigung.

Die Welt: Sie haben in der Winterpause Spieler wie Selim Teber, Tomislav Maric oder Jochen Seitz verpflichtet. Dazu steht mit Lorenz-Günther Köstner ein erfahrener Trainer an der Seitenlinie. Sie scheinen es eilig zu haben?

Hopp: Man kann den Erfolg nicht erzwingen, man kann aber die Weichen so stellen, daß es schon bald machbar ist. Das versuchen wir, um den Aufstieg möglichst noch dieses Jahr zu schaffen. Drei Punkte Rückstand sind aufholbar.

Die Welt: Liegen die Pläne für den Durchmarsch in die Bundesliga schon in der Schublade?

Hopp: Wenn wir in der Zweiten Liga angekommen sind, rückt die Verwirklichung natürlich schon wieder ein Stück näher. Wir bauen das Stadion ja so, daß alles möglich ist - auch internationale Spiele.

Die Welt: Hat Heidelberg das Potential für die erste Liga?

Hopp: Auf jeden Fall. Die Zustimmung in der Stadt und in der Region ist riesig. Wichtig ist, daß auch die Firmen der Region ihren Anteil dazu beitragen. Nur von den Zuschauereinnahmen finanziert sich der Klub nicht.

Die Welt: Ihr Privatvermögen wollen Sie nicht einsetzen?

Hopp: Gibt man private Gelder in einen Klub, wird eine Schenkungssteuer fällig. Deshalb muß die Finanzierung des Vereins über Firmen laufen. Ich werde eine Besitzgesellschaft gründen, die das Stadion baut und der Spielbetriebs-GmbH die Arena vermietet. Die Miete wird sicher nicht umwerfend sein, da trage ich dann das unternehmerische Risiko.

Die Welt: Und welches Risiko tragen Sie im Klub?

Hopp: Ich werde da in die Strukturen investieren. Zunächst soll ein Geschäftsführer mit Bundesligaerfahrung kommen, der weiß, wie man sich in diesem Umfeld bewegt. Ich bin schließlich schon 65. Das Projekt soll mich ja überdauern und keine Dietmar-Hopp-Veranstaltung werden.

Die Welt: Und wenn der sportliche Erfolg einmal ausbleibt?

Hopp: Mir ist bewußt, daß ich in den ersten fünf Jahren einiges investieren muß - auch in Spieler. Man kann das aber auch über private Darlehn machen. Dann hat der Klub zwar auch Schulden. Es ist aber immer noch anders, als wenn man bei der Bank Schulden macht und hohe Zinsen zahlt. Ich bin bereit, das Anfangsrisiko zu tragen. Es muß aber klar absehbar sein, daß das ein Unternehmen wird, das sich selbst trägt.

Die Welt: In vielen Bundesligaklubs leiten ehemalige Profis die Geschicke. Fehlt denen das unternehmerische Denken?

Hopp: Das ist offensichtlich, wenn so viele Schulden da sind. Schauen Sie doch mal auf die Klubs der ersten und zweiten Bundesliga, die haben zusammen rund 600 Millionen Euro Schulden. Da ist es doch klar, daß zu viel ausgegeben wird.

Die Welt: In welchen Bereichen müßten die Klubs einsparen?

Hopp: Die Spieler sind einfach zu teuer. Ich verstehe die Profis ja. Sie wissen, sie haben rund zehn Jahre ihres Lebens, um Geld zu verdienen. Am Ende ihrer Laufbahn haben sie im Zweifel nichts Tragfähiges aufgebaut, um ausgesorgt zu haben. An den verantwortlichen Stellen sind oft Leute, die diese Denke deshalb so gut verstehen, weil sie selbst einmal in der Situation waren. Die Vereine leben einfach über ihre Verhältnisse.

Die Welt: Welcher Klub dient ihnen denn als Vorbild?

Hopp: Ich glaube daß der SC Freiburg nicht viele Schulden hat. Die setzen auch auf die Jugendarbeit. Auch was da in Mainz passiert, gefällt mir. Die Begeisterung, die der Jürgen Klopp entfacht hat, ist sensationell. Für mich ist auch der VfB Stuttgart ein gutes Beispiel. Wie der Präsident Erwin Staudt dort wirtschaftet, ist hervorragend. Der sagt einfach, mehr als die Hälfte unseres Umsatzes kommt nicht in den Topf für die Spieler. Das wird bei uns im ersten Jahr nicht klappen, aber da müssen wir möglichst bald hinkommen.

Die Welt: Aber Stuttgart plagt sich auch mit Schulden?

Hopp: Der Staudt wird ja schon angefeindet. Da heißt es dann, der hocke auf dem Geld. Der sitzt aber nicht auf dem Geld, sondern baut die Schulden kontinuierlich ab. Auf dem Geld sitzt nur Bayern München, das angeblich knapp 150 Millionen Euro haben soll. Wo sie die herhaben, weiß ich nicht, bei sechs Millionen Euro Gewinn.

Die Welt: Kritiker nennen Ihren Verein einen "neureichen Retortenklub".

Hopp: Wir verpflichten zwar jetzt Leute um hoch zu kommen. Dennoch schauen wir, daß es junge Spieler sind, möglichst mit einem deutschen Paß.

Die Welt: Sie setzen vor allem auf deutsche Profis?

Hopp: Ich habe natürlich nichts gegen Ausländer. Aber die Besetzung vieler Teams mit durchschnittlichen Profis aus den Nachbarländern oder aus Südamerika paßt mir nicht. Schalke ist mal angetreten, und der einzige Deutsche war Asamoah. Das ist nicht nach dem Geschmack der Fußballfans. Wir wollen junge, deutsche Talente nach oben bringen.

Die Welt: Mäzenatentum wird in Deutschland immer noch kritisch beäugt. Wie stehen Sie dazu?

Hopp: Wenn das Mäzenatentum betrieben wird um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen, dann kann ich auch Kritik verstehen. Im Übrigen sollte aber doch jedermann froh sein, wenn reiche Menschen bereit sind, mit der Allgemeinheit zu teilen. Es ist jedenfalls besser, wenn das Geld in unseren Wirtschaftskreislauf fließt, anstatt auf Auslandskonten Zinsen zu generieren.

Die Welt: Sie haben aus SAP eine Weltmarke gemacht, Sie sind Träger des Bundesverdienstkreuzes. In die Reihe würde eine Meisterfeier auf dem Heidelberger Schloß gut passen?

Hopp: Deutscher Meister - das erlebe ich ganz bestimmt nicht mehr. Mein Traum ist die Bundesliga.

 

sefant77

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Seufz. Kann nicht mal so einer in Münster ankommen und da ein Stadion hinpflanzen. Wenn schon die Stadt hier selber mit ihrem Klüngel alles torpediert :kotz:

Paar gute Spieler und man hat schon beim Mitspielen um den Zweitligaaufstieg über 10000 in der Hütte.
 

Alfonso

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Dieser Dietmar Hopp ist ein wahnsinns Typ, einer der was bewegt in Deutschland. :thumb: :jubel:

Wenn wir nur 10 mehr davon haetten waere eine menge anders in good old Germany.

Und ich meine nicht wegen seinem Vermoegen !

Er foerdert in Potsdam junge Unternehmensgruender - Entrepreneure - nach US amerianischen Vorbild, kalifornischen Vorbild damit wir in Deutschland auch mal einen Gruenderboom + Wachstum bekommen.

Er stiftet viel Geld fuer den Anfang, dieses Gruendungszentrum fuer High Tech Innovationen ist an der Uni Potsdam angegliedert.
 

Masha

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Shakey Lo schrieb:
Hat ja mit Heidelberg ja nur noch bedingt etwas zu tun... :skepsis:

dafür aber umso mehr mit Hoffenheim, ist ja schließlich ein Stadtteil von Sinsheim ...

Ich finde, daß die Entscheidung sinnvoll ist. Auch wenn Heidelberg natürlich überregionaler und bekannter ist - die Hoffenheimer Zuschauer haben sich rel. klar für einen Standort "zuhause" ausgesprochen. Viele Mannheimer werden auch zufrieden sein (von denen hab ich öfters mal gehört: die sollen am besten so weit weg als nur möglich bauen ... ).

Und vor allem ist die nötige Infrastruktur in Sinsheim schon vorhanden. Das Stadion wird beim Auto u. Technikmuseum/Messegelände gebaut - Parkplätze sind dort also schon einige vorhanden. es gibt eine gute Autobahnanbindung usw. ... Und das potentielle Einzugsgebiet für Zuschauer ist hier sicher auch nicht schlechter als in Heidelberg. (o.K. meine subjektive Einschätzung)
 

JamiLLX

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Masha schrieb:
es gibt eine gute Autobahnanbindung

stimmt, es gibt tatsächlich leute die mögen staustehen :teufel:

aber ok, die wird ja noch bis 2007 (oder 2009?) dreispurig ausgebaut, dann sollte die autobahn wirklich gut sein.

vom einzugsgebiet ist es sogar eher noch besser weil es näher an heilbronn ist wo es ausser dem HEC nix mit Profisport gibt und der einstmalige Traditionsverein VfR jetzt FCH heisst und eine Verbands- oder Oberliga Lachnummer ist für die sich keine Sau interessiert

falls hopp es also schafft die heidelberger, eppinger, sinsheimer (ok, die sowieso) und heilbronner für seinen verein zu begeistern dürften da schon ein paar tausend zuschauer zusammenkommen. die 2. Bundesliga wäre da schon ein großer schritt nach vorne.
 
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