Wenn das Bild nicht nur ein willkürlicher Screenshot ist, sondern eine mit Bedacht gewählte Momentaufnahme, die bereits deutlich die Handschrift des Filmemachers oder auch des Authors trägt, dann fällt sofort auf, wie hier mit bildlicher Allegorie die gemeinsame Existenz von Leben und Tod, von Blühen und Vergehen ins Auge fällt. Dies ist mit Sicherheit kein gewöhnlicher Film, der nach einem xfach wiederholten Strickmuster verläuft. Hier will jemand etwas zu uns sagen...uns erklären, dass wir sowohl das Leben ganz bewusst als Geschenk annehmen sollen und auch den Tod nicht fürchten brauchen, denn der ist Teil des Ganzen, eine Schwelle zu der unbekannten Seite. Das was wir sehen und erleben ist meist nur an der Oberfläche, was aber in den endlosen Tiefen der dunklen Dimension passiert, das kann uns vielleicht nur der Tod beantworten.