FIS-Cup 2023/24


Pirkko

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Der Durchgang dauerte auch zwei Stunden
Wir hatten in Bern kräftige Sturmböen vor 8 Uhr, da wird es in Kandersteg wohl auch mehr als ein laues Lüftchen gegeben haben
 

Petterson

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Der erste Wettkampf in Kandersteg ist auch über die Bühne gegangen; dort hat es allerdings nur zu einem Durchgang gereicht. Im FIS-Cup ist noch alles beim Alten geblieben - dort haben die Österreicher einen Dreifachsieg gefeiert. Es gewinnt Marco Wörgötter vor Stephan Embacher und Stefan Rainer. Bester Deutscher ist Emanuel Schmid auf Platz 10.


Ganz alles beim alten ist nicht geblieben: Wo sonst unter den Top 30 ja Österreicher und Slowenen meist nur von ein paar Springern der anderen großen Nationen ergänzt werden, war es diesmal ein recht buntes Bild: Finnen, Schweizer, ein Koreaner, ein Este und gleich drei Franzosen. Ein guter Tag also für die Nationen der zweiten und dritten Reihe.
 

Benjamin

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Ja, das stimmt - vor allem die Schweizer habe ich ein bisschen unterschlagen. Ist eben die Frage, inwieweit sie das auf anderen Schanzen bestätigen können, oder ob es ihnen geholfen hat, dass sie ihre Heimschanze in Kandersteg auch gut kannten.

Am zweiten Tag stehen dieselben Springer wie gestern auf dem Podest - allerdings in etwas anderer Reihenfolge: Diesmal gewinnt Stephan Embacher vor Stefan Rainer und Marco Wörgötter. Die Deutschen erlebten einen ziemlich schwarzen Tag: Nur zwei haben es überhaupt ins Finale geschafft, Eric Fuchs auf Platz 23 und Sebastian Schwarz auf Platz 29.

 

Benjamin

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Die Vorschau habe ich diesmal ein wenig vernachlässigt: An diesem Wochenende finden auch zwei FIS-Cups im norwegischen Notodden statt. Wie üblich gab es beim ersten Wettkampf einen österreichischen Dreifachsieg: Francisco Moerth gewinnt vor Stefan Rainer und Ulrich Wohlgenannt. Die zehn Österreicher, die maximal teilnehmen durften, haben es alle unter die ersten 12 geschafft - erst dahinter folgt dann mit Eric Hoyer auf Platz 13 der beste Deutsche.

 

Benjamin

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Wer sich über zu einseitige Resultate im Weltcup beschwert, sollte keinesfalls einen Blick in die Ergebnislisten des FIS-Cups werfen. Beim zweiten Wettkampf in Notodden feiern die Österreicher einen Achtfachsieg: Es gewinnt Stefan Rainer vor Francisco Moerth und Marco Wörgötter. Bester Deutscher wird Eric Hoyer auf Platz 12.


Die Bonusstartplätze im COC müssten nach Österreich, Polen und Slowenien gehen, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
 

Benjamin

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Am nächsten Wochenende stehen auch wieder zwei FIS-Cup-Wettkämpfe an; gesprungen wird auf einer Anlage, auf der eher selten internationale Wettkämpfe ausgetragen werden: Auf der Normalschanze von Falun. Die letzten FIS-Cups fanden dort im November 2021 statt; damals gewannen die Österreicher Maximilian Ortner und Peter Resinger.

Schanzendaten

K-Punkt: 90 m
Hillsize: 100 m
Offizieller Schanzenrekord: 97 m (Severin Freund, 22.02.2015)
Inoffizieller Schanzenrekord: 105,5 m (Sander Vossan Eriksen, 18.11.2018)


Kurz zur Quellenlage: Die 97 m von Severin Freund sind die größte gestandene Weite, die während der WM 2015 in einem Wertungssprung eines Herrn (Quali oder Wettkampf) erzielt wurden; und der Schanzenrekord ist als solcher auch in der Ergebnisliste des letzten WM-Wettkampfs festgehalten. Im Schanzenarchiv steht er erstaunlicherweise nicht. Dabei zählte die FIS offenbar Sprünge vor dem Umbau nicht mit; sonst wären selbstverständlich die 105 m von Primoz Peterka, die dieser bereits am 13.03.1996 erzielte, der offizielle Rekord.



Zeitplan

Freitag, 05.01.2024


13:30 Uhr: Freies Training
18:00 Uhr: Mannschaftsführersitzung

Samstag, 06.01.2024

13:00 Uhr: Offizielles Training
14:00 Uhr: Probedurchgang
15:00 Uhr: Wettkampf

Sonntag, 07.01.2024

13:00 Uhr: Probedurchgang
14:00 Uhr: Wettkampf

Quelle: Offizielles Programm
 

Benjamin

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Ordentlich kalt ist's in Falun, die Listen mit den Trainingsergebnissen weisen Lufttemperaturen von -17° C aus.

Ergebnis Training
Ergebnis Probedurchgang

Ich habe den auch schon vermisst. Titel war ja wohl ziemlich gut in Form. Dass er dann bis jetzt nirgendwo auftaucht, ist ja doch etwas überraschend.
Eben drum - dass sich seine Form seit Anfang November so sehr verschlechtert hat, dass er noch nicht mal im Alpencup oder FIS-Cup aufgestellt wird, konnte ich mir nicht vorstellen. Deswegen hatte ich schon eine Verletzung befürchtet, das erfährt man ja bei den Nachwuchsleuten nicht unbedingt immer. Aber wenn's eine war, dann war's zumindest nichts Langwieriges.
 

Kestrel7017

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Seine Form hat er anscheinend nicht verloren, als 2. heute. Auch die anderen Deutschen, besonders Jannik Faisst (4.), sind gut dabei. Dazu sind auch 3 Finnen inklusive Mico Ahonen, der jedoch im Training noch deutlich besser war, und zwei 2 Tschechen im 2. Durchgang (für Buchar sind es m.W.n. die ersten Punkte). Fröier und Nyström können leider immer noch nicht so gut mithalten wie ich gehofft hatte.
 

Benjamin

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Ja, das stimmt - das ist ein Ergebnis, mit dem man aus deutscher Sicht sehr zufrieden sein kann. Nachdem Adrian Tittel im ersten Durchgang bei 99,5 m keinen Telemark mehr gesetzt hat, gab es für ihn im zweite Durchgang sogar eine Anlaufverkürzung durch den Trainer. Besonders erfreulich ist auch, dass die beiden besten Deutschen noch bei der Junioren-WM startberechtigt sind (Jahrgang 2004); da darf man vielleicht auch ein bisschen was erhoffen.

Gewonnen hat übrigens der Österreicher Ulrich Wohlgenannt.

 

Kestrel7017

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Ulrich Wohlgenannt ist heute nach dem 1. Durchgang vorne, vor seinen Teamkollegen Kahofer und Rupitsch, Faisst und Tittel auf 4 und 6. Wenn die Schweden hier einen Heimvorteil haben, verstecken sie ihn gut - Fröier ist schlechter platziert als in Notodden, obwohl dort 19 Springer (aber auch schlechtere) mehr am Start waren.
 

Kestrel7017

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Letztendlich gewinnt Ulrich Wohlgenannt vor Timon-Pascal Kahofer und Adrian Tittel gleichauf mit Markus Rupitsch. Die Finnen sind mit 7 Springern am zweitmeisten im 2. Durchgang vertreten, ihr bester ist Mico Ahonen auf 10.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kestrel7017

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Am kommenden Wochenende findet wieder ein FIS-Cup in Szczyrk statt, hoffentlich läuft endlich mal alles nach Plan. Die Polen wollen mit 21 Springern, darunter mehrere Debütanten, antreten.
 

Benjamin

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Ich hatte ja eigentlich fast schon mit einer Absage gerechnet, nach sie letzte Woche erst den Alpencup absagen mussten. Aber gut, dass sie die Schanze wieder hinbekommen haben.

Schanzendaten

K-Punkt: 95 m
Hillsize: 104 m
Offizieller Schanzenrekord: 103,5 m (Eetu Nousiainen, Vladimir Zografski: 17.01.2024)
Inoffizieller Schanzenrekord: 116 m (Krzysztof Leja, 01.03.2011)



Zeitplan

Samstag, 03.02.2024


13:00 Uhr: Mannschaftsführersitzung
16:30 Uhr: Offizielles Training
18:30 Uhr: Wettkampf

Sonntag, 04.02.2024

08:30 Uhr: Probedurchgang
09:45 Uhr: Wettkampf

Quelle: Offizielles Programm
 

Petterson

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Halbzeit in Szczyrk und es ist einfach faszinierend, wie es Österreich schafft in allen Springen (WC, COC, FIS) immer nahezu alle Springer (Kraft heute war mal eine sehr krasse Ausnahme) ins Finale zu bringen - und dazu oft in gute Positionen. Gerade wieder Platz 1-7, 11, 12 und 19.
Die könnten sicherlich in einem Weltcup ohne Starterquoten circa 10 Springer ins Finale bringen, in einem COC (abzüglich der regulären Weltcup-Starter) eher 15.
 

Benjamin

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Ja, das stimmt - all die Springer, die sich da im FIS-Cup ganz vorn tummeln, hätten im COC bestimmt auch die Chance auf Punkte. Aus der Siebenfach-Führung ist dann ein Sechsfach-Sieg geworden - das polnische Top-Talent Kacper Tomasiak hat sich noch dazwischengeschoben. Mit großem Vorsprung gewinnt Hannes Landerer vor Marco Wörgötter und Stefan Rainer.

 

Petterson

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Habe mal nachgeschaut - in der Gesamtwertung sind es 16 mal Österreich unter den ersten 30 - und noch viel beeindruckender sind nur insgesamt 6 Plätze schlechter als Platz 20 von all diesen 16 Österreichern bei bisher durchgeführten 15 FIS-Cups (kein einziger hat ein Finale verpasst). Generell hat nur sechsmal ein Österreicher, der bisher im FIS-Cup gepunktet hat, den Finaldurchgang verpasst (3x davon ein einziger Springer, Jannik Morin). Unfassbare Zahlen.
 
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