Formel 1 sucks


Pippen1

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@gentlemen: Natürlich würde ich keine wirklich gefährlichen Strecken mit offensichtlichen Mängel etc. aussuchen. Aber mal ein Bsp.: Ich würde die alte Imolastrecke mit Parabolica wieder aufnehmen. Denn trotz Parabolica war diese Strecke relativ sicher, vielleicht nicht so wie heute, aber dafür spannender. Die Verhältnismäßigkeit machts....
 

Eric

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Ich würde nicht sagen, dass vor 20 Jahren alles besser war. Die Vorqualifikation zB war nicht nur nötig, weil es so viele Teams gab, sondern auch, weil die Leistungsunterschiede zwischen Spitze und Backmarkern teilweise auch ganz schön dramatisch waren. Wenn ich da an den legendären "Life" aus der 90er Saison denke, da hat man schon aufgehorcht, wenn der im Qualifying mal weniger als 30 Sekunden Rückstand auf die Pole hatte.:D Früher, als jeder Mittelständler sein eigenes F1-Team haben wollte, sind schon ne Menge fahrende Schikanen über die Strecke geschneckt, das war schon ganz schön gefährlich. Ich würde auch sagen, dass auch die Unterschiede bei den Fahrern auch nicht mehr so enorm sind, wie sie früher teils waren als inkompetente Playboys wie der Sohn von Jean-Paul Belmondo die Strecken unsicher gemacht haben. Heute haben auch die letzten im Feld schon ne gewisse Klasse.

Die neuen "Einheitsstrecken" voller langsamer Bögen und Schikanen finde ich allerdings ziemlich beschiessen. Wenn man sieht, dass das letzte Rennen als "spannend" galt, obwohl nach dem Start an der Spitze nie auf der Strecke überholt wurde, kann man ja nur den Kopf schütteln. Was ich besonders schlimm finde ist das Strecken, wie das alte Hockenheim nur deshalb verschwinden, weil sie werbetechnisch ungünstig sind (durch die langen Rundenzeiten konnten die Banden und Werbeflächen nur entsprechend selten im TV eingeblendet werden) oder die Zuschauer auf der Haupttribüne nicht die ganze Strecke einsehen können.

Die Rillenreifen und das die Wagen heutezutage so schmal sind, imgrunde wie F-3000, schätze ich auchz nicht besonders. Im Vergleich zu den bulligen Wagen der Turbo-Ära sehen die heutigen Boliden allgemein ziemlich lächerlich aus.

Wegen Imola, die alte Strecke war in der Tat wesentlich besser. Aber vor Senna hatten auch Piquet und Berger in der Tamburello schon sehr schwere Unfälle gehabt. Das Problem ist, dass man dort keine Auslaufzone einrichten kann, da direkt hinter der Mauer ein Fluss ist. Daher die furchtbare Schikane.

F1 ist insgesamt nicht mehr so unterhaltsam wie früher, aber wer weiss, vllt. bringen die neuen Regeln nächstes Jahr sowie Nelsinho Piquet und Bruno Senna etwas vom alten Glanz zurück.;)
 

melone

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am wenigsten verstehe ich leute,die rennfahrer als idole haben.ey leute die fahren auto.mehr machen die nicht und verdienen dafür auch noch ein schweinegeld.die trauer über schumachers abgang konnt ich überhaupt nich verstehen.kein flair, kein charakter aber aus irgendeinem grund der beste.idole sind z.b. artzte,die leisten wenigstens was.
 

Pippen1

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Ich würde nicht sagen, dass vor 20 Jahren alles besser war. Die Vorqualifikation zB war nicht nur nötig, weil es so viele Teams gab, sondern auch, weil die Leistungsunterschiede zwischen Spitze und Backmarkern teilweise auch ganz schön dramatisch waren. Wenn ich da an den legendären "Life" aus der 90er Saison denke, da hat man schon aufgehorcht, wenn der im Qualifying mal weniger als 30 Sekunden Rückstand auf die Pole hatte.:D Früher, als jeder Mittelständler sein eigenes F1-Team haben wollte, sind schon ne Menge fahrende Schikanen über die Strecke geschneckt, das war schon ganz schön gefährlich. Ich würde auch sagen, dass auch die Unterschiede bei den Fahrern auch nicht mehr so enorm sind, wie sie früher teils waren als inkompetente Playboys wie der Sohn von Jean-Paul Belmondo die Strecken unsicher gemacht haben. Heute haben auch die letzten im Feld schon ne gewisse Klasse.

Die neuen "Einheitsstrecken" voller langsamer Bögen und Schikanen finde ich allerdings ziemlich beschiessen. Wenn man sieht, dass das letzte Rennen als "spannend" galt, obwohl nach dem Start an der Spitze nie auf der Strecke überholt wurde, kann man ja nur den Kopf schütteln. Was ich besonders schlimm finde ist das Strecken, wie das alte Hockenheim nur deshalb verschwinden, weil sie werbetechnisch ungünstig sind (durch die langen Rundenzeiten konnten die Banden und Werbeflächen nur entsprechend selten im TV eingeblendet werden) oder die Zuschauer auf der Haupttribüne nicht die ganze Strecke einsehen können.

Die Rillenreifen und das die Wagen heutezutage so schmal sind, imgrunde wie F-3000, schätze ich auchz nicht besonders. Im Vergleich zu den bulligen Wagen der Turbo-Ära sehen die heutigen Boliden allgemein ziemlich lächerlich aus.

Wegen Imola, die alte Strecke war in der Tat wesentlich besser. Aber vor Senna hatten auch Piquet und Berger in der Tamburello schon sehr schwere Unfälle gehabt. Das Problem ist, dass man dort keine Auslaufzone einrichten kann, da direkt hinter der Mauer ein Fluss ist. Daher die furchtbare Schikane.

F1 ist insgesamt nicht mehr so unterhaltsam wie früher, aber wer weiss, vllt. bringen die neuen Regeln nächstes Jahr sowie Nelsinho Piquet und Bruno Senna etwas vom alten Glanz zurück.;)

Im Prinzip stimme ich dir zu (i.Ü.:Tamburello ist glaub ich in der Tat richtig, wo war dann die Parabolica - Mexico o. Monza?). Nicht ganz zustimmen kann ich deinem ersten Absatz. GERADE DASS auch "kleinere" Leute und Exoten in der F1 waren, hat dieser Rennserie ein Flair und einen Charakter gegeben. GERADE DESHALB haben sich Leute wie Mansell entwickeln können mit ihren ganzen F1-Beziehungsfehden. Dort wo nur noch die ganz Reichen und Professionellen dazugehören, wirds schnell langweilig(er). Was wäre Olympia ohne den einen oder anderen Neger, der die 100m über 15s läuft, was wäre die Fußball-WM ohne diese Mannschaften, die mit 7:0 heimgeschickt werden, was wäre die NBA ohne Rodman....
 

Omega

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Im Prinzip stimme ich dir zu (i.Ü.:Tamburello ist glaub ich in der Tat richtig, wo war dann die Parabolica - Mexico o. Monza?). Nicht ganz zustimmen kann ich deinem ersten Absatz. GERADE DASS auch "kleinere" Leute und Exoten in der F1 waren, hat dieser Rennserie ein Flair und einen Charakter gegeben. GERADE DESHALB haben sich Leute wie Mansell entwickeln können mit ihren ganzen F1-Beziehungsfehden. Dort wo nur noch die ganz Reichen und Professionellen dazugehören, wirds schnell langweilig(er). Was wäre Olympia ohne den einen oder anderen Neger, der die 100m über 15s läuft, was wäre die Fußball-WM ohne diese Mannschaften, die mit 7:0 heimgeschickt werden, was wäre die NBA ohne Rodman....

Das einzige bei ich Dir szutimme ist Rodman, der aber neben seiner "Extravaganz" auch sehr gute sportliche Leistungen erbrachte.

Die Exoten tragen zu dieser Spannung nichts bei, weder der Deutsche, der über 100 m feiert, weil er nicht im Vorlauf ausgeschieden ist, noch Serbien-Montenegro. Es ist "schön" siebei solchen Festen wie Olympia dabeizuhaben. Aber auch nur, weil sie eh nur alle 4 Jahre für zwei Wochen stattfinden, nicht 17 Rennen pro Jahr.

Und die Beziehungsfehden von Mansell gab es mit Konkurrenten nicht mit den Letzten.

Und Parabolica=Monza
 

Pippen1

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Das einzige bei ich Dir szutimme ist Rodman, der aber neben seiner "Extravaganz" auch sehr gute sportliche Leistungen erbrachte.

Die Exoten tragen zu dieser Spannung nichts bei, weder der Deutsche, der über 100 m feiert, weil er nicht im Vorlauf ausgeschieden ist, noch Serbien-Montenegro. Es ist "schön" siebei solchen Festen wie Olympia dabeizuhaben. Aber auch nur, weil sie eh nur alle 4 Jahre für zwei Wochen stattfinden, nicht 17 Rennen pro Jahr.

Und die Beziehungsfehden von Mansell gab es mit Konkurrenten nicht mit den Letzten.

Und Parabolica=Monza

Weiß noch jmd. der Namen dieser geilen Kurve in Mexico-City, die war mE noch spektakulärer als Tamburello und Parabolica zusammen...?

@vorvorredner: Neger bringt es doch aufm Punkt und ist nicht beleidigend, oder? "Niger" wäre beleidigend...und ich meine nicht den Fluß in Westafrika...also ich will mal nicht so sein: dann halt den Schwarzafrikaner oder den Vollweißen (in dem Sinne, in dem man zB "vollschlank" für gerade das Gegenteil benutzt) :jubel:
 

PhilIvey

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@vorvorredner: Neger bringt es doch aufm Punkt und ist nicht beleidigend, oder? "Niger" wäre beleidigend...und ich meine nicht den Fluß in Westafrika...also ich will mal nicht so sein: dann halt den Schwarzafrikaner oder den Vollweißen (in dem Sinne, in dem man zB "vollschlank" für gerade das Gegenteil benutzt) :jubel:

ich wunder mich dass du hier noch unbehelligt posten darfst..:gitche:

Ein Toter ist ein Toter zu viel! Wer das nicht kapiert, dem ist nicht mehr zu helfen.

@melone: was machen denn schon Fußballspieler? sie tun auch nicht mehr als fußballspielen.....nach deiner Einstellung dürftest du kein Interesse für Sport haben, geschweige denn hier posten.
 

Eric

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Die Kurve in Mexico-City heisst "Peralta", eine Steilkurve direkt vor Start/Ziel.

Hier Mansells legendäres Manöver in der Peralta gegen Berger als er vor der letzten Runde aussen vorbeizieht. Sowas bekommt man heute nicht zu sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=V2g1yrGputA
 

melone

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ich wunder mich dass du hier noch unbehelligt posten darfst..:gitche:

Ein Toter ist ein Toter zu viel! Wer das nicht kapiert, dem ist nicht mehr zu helfen.

@melone: was machen denn schon Fußballspieler? sie tun auch nicht mehr als fußballspielen.....nach deiner Einstellung dürftest du kein Interesse für Sport haben, geschweige denn hier posten.

sport ja aber nich formel 1...

ich hatte das ja auf rennfahrer(oder meinetwegen auch andere sportler)als idole zu haben bezogen.

ich bleibe trotzdem bei meiner meinung.
 

PhilIvey

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formel 1 ist Motorsport. Ist Motorsport denn kein Sport?

das mit Idol war missverstanden. Jeder definiert ja seine eigenen Idole unterschiedlich. Die einen einfach des Verehrens wegen, weil er was tolles erreicht hat, die anderen wollen das erreichen, was ihr "idol" erreicht hat, die anderen, weil er mit seiner Art, seine arbeit zu verrichten, Faszination auslöst. Jeder hat unterschiedliche Idole, die einen haben Mutter Teresa als Idol, die anderen eben Ayrton Senna. So einfach ist das.
 

gentleman

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stimmt, nur ohne idole würden wohl viele spitzensportler nicht dort stehen wo sie jetzt sind ... denn solche leute spornen im sport zu höchstleistungen an!

ps: neger ist ein absolutes schimpfwort in meinen augen ... solche ausdrücke gehören spätestens seit den 60ern nicht mehr in den "normalen" wortschatz!
 

GitcheGumme

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NEIN!! Ich mag keine Kreisrennen, ist nunmal so! Ich bleibe dabei, NASCAR ist LANGWEILIG!! Habs auch mal als Computergame gezockt und da war es auch langweilig!!:p

Ich möchte nicht wissen, was du da hattest. Wahrscheinlich NASCAR World Racing 4 oder so etwas. Bestimmt nicht oder gerade das von EA. :D
 

nemeziz

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So jetzt schalt ich ich auch mal ein.;)

Also wenn einigen Formel 1 nicht gefällt ist das vollkommen legitim, ich steh z.B. nicht auf Sinkronschwimmen oder Bogenschießen (gibt natürlich noch mehr...).

Aber die Formel 1 als sinnlos zu bezeichen ist schon eine merkwürdiger Gedanke. Ihr solltet mal darüber nachdenken wieviel heutige Technik in unseren Autos aus der Formel 1 kommt. Alleine die Sicherheitsaspekte, Traktion, ESP ...

Und das manche hier verlangen dass wieder mal die alten (gefährlichen) Strecken zurück kommen sollen find ich echt abartig. Und dann auch noch zu sagen, ist doch nicht so schlimm wenn einer stirbt, die sind sich ja der Gefahr bewusst. Es gibt oft genug Fälle wo der Fahrer nichts für den Unfall kann, Reifenpanne oder sonstwas, und wenn du dann noch mit 300 in die Mauer knallst und dabei stirbst ist das nicht gerade Sinnvoll, vorallem wenn es verhindert werden kann. Sicherheit geht vor. Jeder Fahrer macht mal einen Fehler, aber wenn solch ein Fehler gleich mit dem Leben bestraft wird...

Die Formel 1 ist was die Technik angeht das Maß aller Dinge, das dabei eben auch Vortschritt entsteht ist klar. Die Teams heute sind doch noch näher zusammen als früher, wo sie teilweise 2-4 Runden Rückstand hatten. Und dass die heutigen Rennwagen nicht mehr so gut überholen können, zumindest bei den TOP-Teams, liegt einfach am technischen Fortschritt, die Wagen geben einfach kaum noch Windschatten.
Zugegeben, ich steh auch auf die NASCAR und die US-Rennserien es wird eben auch sehr viel überholt, die Unfälle sind dort echt spektakulär, aber die hätten mit ein bischen Aufwand verhindert werden können, es ist schon krass dass es in den US-Rennserien soviele Tote gibt.

Und warum einige keine Spannung dahinter sehen ist mir auch nicht klar.
Wenn es mal einen gibt der ständig gewinnt und alle Rekorde bricht, sagen sie es ist langweilig, wenn alles ausgeglichen ist sagen sie es ist nicht mehr so wie früher wo man noch richtig starke fahrer hatte die noch alles gewonnen haben. Solchen wie euch kann man es nie Recht machen, scheint die Sonne ist es zu warm, regnet es nicht wüsncht ihr euch regen, wenns regnet ist es auch nicht recht, und das Wasser ist euch auch noch zu nass !!! usw. usw.

Wem die Formel 1 nicht passt der soll sie nicht anschauen, zugegeben ich würde einige Regeln auch ändern, aber ich bin nun mal nicht der Chef der Formel 1 sondern ein Fan und die Entscheidungen habe ich zu akzeptieren und meine Aufgabe ist es mitzufiebern, die Rennen zu genießen und nicht über Regeln nachzudenken oder sie zu verbessern!
 

gentleman

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dann verpasst du aber leider einen verdammt guten fahrer, hamilton ;)
der junge hat echt das zeug ein neuer schumi zu werden! wenn ihn mclaren nicht in der stallorder hinter alonso stellen würde ... :idiot:
 
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