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Qualifying: 13:00Uhr MEZ
Rennen: 11:10Uhr MEZ
Nach Nürburgring und Imola gibt die Formel 1 auf der dritten Strecke in dieser Saison eine ursprünglich nicht geplante Rückkehr.
Diesmal geht es in den "Istanbul Park", eines der früheren Werke des Hermann-Tilke-Architekturbüros und Schauplatz der bekannten Kollision zwischen Vettel und Webber (2010 war das).
Die Strecke gilt/galt bei den Fahrern als durchaus beliebt und Tilke kopierte sich an anderen Stellen durchaus selbst. Kurve 8 wurde zum Beispiel in Austin zitiert.
Nach der Errichtung von 2004 bis 2005 wurden bis 2011 Formel-1-Rennen in Istanbul ausgetragen.
Das Debütrennen 2005 konnte Kimi Räikkönen gewinnen. Neben Hamilton (siegte 2010) und Vettel (siegte 2011) ist er einer der drei Fahrer im Feld, welche in Istanbul in der Formel 1 siegreich waren.
Die meisten Siege holte übrigens Felipe Massa, welcher 2006 bis 2008 gewann.
Manch andere Piloten im Fahrerfeld sind die Strecke auch in der Formel 1 gefahren (Ricciardo, Perez). Ansonsten werden wenige "junge" Fahrer Erfahrungen auf der Strecke haben, denn die Nachwuchs-Formel-Serien waren eher weniger in Istanbul vertreten, nachdem sich die Formel 1 von dort zurück zog. Grosjean (GP2) und Bottas (GP3) sind da vielleicht die einzigen, die in Junior-Formel-Rennserien unterwegs waren und kommendes Wochenende wieder dort unterwegs sind.
In den letzten Jahren wurde der Istanbul Park eher nur von nationalen Tourenwagen-Rennserien genutzt.
Wie auch immer, die Piloten werden die Strecke ausgiebig am Simulator üben können ... und sich vielleicht schneller dran gewöhnen, als an die Bremspunkte in Portimao.
Jarno Trulli äußerte sich einst, dass der Kurs "leicht zu lernen" sei.
Während das F1-Rennen in der Türkei einst daran krankte, dass zu wenig Zuschauer an die Strecke kamen und man dadurch die Antrittsgelder nicht finanzieren konnte, sollten dieses Jahr eigentlich zahlreiche Tickets verkauft werden und viele Fans willkommen geheißen werden.
Doch obgleich in der Türkei die Zahl der positiven Tests vergleichsweise gering ist (die offizielle Inzidenz ist deutlich geringer als in weiten Teilen Europas), wird man das Rennen dennoch ohne Publikum abhalten ... sicher ist sicher.
Lehre Tribünen im Istanbul Park sind für die F1-Veteranen aber auch nichts neues.
Wie auch immer. Genauso wie Mugello, Imola, Portimao und Nürgburgring wird das Rennen in Istanbul eine "one-off"-Geschichte sein. Nächstes Jahr sind diese 5 Strecken nicht in der Planung ... dann kommen wieder jene, die die Antrittsgebühr zahlen ... wenn die Covid-19-Pandemie sich bis dahin etwas abschwächt. Die Formel 1 hofft drauf, denn noch eine Saison wie 2020 (mit stark verringerten Einnahmen bei der FOM) kann man sich mit den derzeitigen Team-Budgets nicht leisten.
Übrigens, der Rundenrekord im Rennen (Montoya, 2005) ist schneller als der Rundenrekord im Qualifying (Vettel, 2011).
Aber höchstwahrscheinlich wird beides gebrochen.
Man schaue allein auf die Pole-Runde von 2005 (damals noch mit Benzin für's Renne an Bord), wie Kimi schon vor Kurve 3 für Kurve 4 verzögern muss. Das wird dieses Jahr ganz anders aussehen, da wird viel mehr Geschwindigkeit mit in die Kurve genommen.
Rennen: 11:10Uhr MEZ
Nach Nürburgring und Imola gibt die Formel 1 auf der dritten Strecke in dieser Saison eine ursprünglich nicht geplante Rückkehr.
Diesmal geht es in den "Istanbul Park", eines der früheren Werke des Hermann-Tilke-Architekturbüros und Schauplatz der bekannten Kollision zwischen Vettel und Webber (2010 war das).
Die Strecke gilt/galt bei den Fahrern als durchaus beliebt und Tilke kopierte sich an anderen Stellen durchaus selbst. Kurve 8 wurde zum Beispiel in Austin zitiert.
Nach der Errichtung von 2004 bis 2005 wurden bis 2011 Formel-1-Rennen in Istanbul ausgetragen.
Das Debütrennen 2005 konnte Kimi Räikkönen gewinnen. Neben Hamilton (siegte 2010) und Vettel (siegte 2011) ist er einer der drei Fahrer im Feld, welche in Istanbul in der Formel 1 siegreich waren.
Die meisten Siege holte übrigens Felipe Massa, welcher 2006 bis 2008 gewann.
Manch andere Piloten im Fahrerfeld sind die Strecke auch in der Formel 1 gefahren (Ricciardo, Perez). Ansonsten werden wenige "junge" Fahrer Erfahrungen auf der Strecke haben, denn die Nachwuchs-Formel-Serien waren eher weniger in Istanbul vertreten, nachdem sich die Formel 1 von dort zurück zog. Grosjean (GP2) und Bottas (GP3) sind da vielleicht die einzigen, die in Junior-Formel-Rennserien unterwegs waren und kommendes Wochenende wieder dort unterwegs sind.
In den letzten Jahren wurde der Istanbul Park eher nur von nationalen Tourenwagen-Rennserien genutzt.
Wie auch immer, die Piloten werden die Strecke ausgiebig am Simulator üben können ... und sich vielleicht schneller dran gewöhnen, als an die Bremspunkte in Portimao.
Jarno Trulli äußerte sich einst, dass der Kurs "leicht zu lernen" sei.
Während das F1-Rennen in der Türkei einst daran krankte, dass zu wenig Zuschauer an die Strecke kamen und man dadurch die Antrittsgelder nicht finanzieren konnte, sollten dieses Jahr eigentlich zahlreiche Tickets verkauft werden und viele Fans willkommen geheißen werden.
Doch obgleich in der Türkei die Zahl der positiven Tests vergleichsweise gering ist (die offizielle Inzidenz ist deutlich geringer als in weiten Teilen Europas), wird man das Rennen dennoch ohne Publikum abhalten ... sicher ist sicher.
Lehre Tribünen im Istanbul Park sind für die F1-Veteranen aber auch nichts neues.
Wie auch immer. Genauso wie Mugello, Imola, Portimao und Nürgburgring wird das Rennen in Istanbul eine "one-off"-Geschichte sein. Nächstes Jahr sind diese 5 Strecken nicht in der Planung ... dann kommen wieder jene, die die Antrittsgebühr zahlen ... wenn die Covid-19-Pandemie sich bis dahin etwas abschwächt. Die Formel 1 hofft drauf, denn noch eine Saison wie 2020 (mit stark verringerten Einnahmen bei der FOM) kann man sich mit den derzeitigen Team-Budgets nicht leisten.
Übrigens, der Rundenrekord im Rennen (Montoya, 2005) ist schneller als der Rundenrekord im Qualifying (Vettel, 2011).
Aber höchstwahrscheinlich wird beides gebrochen.
Man schaue allein auf die Pole-Runde von 2005 (damals noch mit Benzin für's Renne an Bord), wie Kimi schon vor Kurve 3 für Kurve 4 verzögern muss. Das wird dieses Jahr ganz anders aussehen, da wird viel mehr Geschwindigkeit mit in die Kurve genommen.