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Französische Piloten gab es in den letzten Jahren in der Formel 1 mehrere zu sehen. Grosjean, Gasly, Ocon, Vergne, Bianchi...
Ok ... Grosjean ist eigentlich mehr Schweizer als Franzose ... aber was solls.
Es ist garnicht lange her, da war Frankreich mit 3 Piloten die am zahlreichsten vertretende Nation in der Formel 1. Irgendwann war es dann mal so weit, und die Franzosen bekamen wieder ihren eigenen Grand Prix. Magny Cours winkte ab, man könne sich den F1-Zirkus nicht leisten. Aber in Paul Ricard kratzte man das Geld zusammen.
Die Besucherzahlen im ersten Jahr seit der Rückkehr waren ordentlich ... wenngleich nicht atemberaubend (ähnlich wie in Hockenheim). Mal schauen, wie der Grand Prix die nächste Zeit läuft.
Die Strecke in Le Castellet wurde einst u.A. vom Rennfahrer Henri Pescarolo geplant und wurde berühmt für die äußerst lange Mistral-Gerade. Nach dem Tod von Paul Ricard - nach dem der Kurs benannt ist - wurde die Strecke an einen Trust verkauft, an dem Bernie Ecclestone beteiligt ist.
Nach dem Kauf wurde die Strecke umfangreich umgebaut ... insbesonderes was die Auslaufzonen angeht. Weitläufige asphaltierte Auslaufzonen machten den Kurs zu einer Test-Strecke. Ein Abflug sorgte so selten für Beschädigungen ... andererseits wurde von den Teams eine entsprechend hohe Streckenmiete verlangt.
Die Toyota Motorsport GmbH (in Köln ansässig) nutzt den Kurs quasi als "Heimstrecke". Früher für das F1-Projekt, heute für die LMP1-Boliden.
Die Strecke bietet mehrere (167) unterschiedliche Streckenkonfigurationen. Z.B. was die Schikane auf der Mistral-Geraden angeht. 1A (ohne Schikane) wurde in der FIA GT Meisterschaft gefahren. 1D lässt die Schikane mit einem Rechtsknick beginnen (mit Südschikane T8).
Die Formel 1 fährt die Streckenvariante 1C-V2 (mit Nordschikane T9b).
Der Kurs bietet mehrere gute Überholmöglichkeiten. Die beiden langen Mistralgeraden und natürlich die Start/Ziel-Gerade nach einem langsamen Rechtsknick. Aber auch in den mittelschnellen Kurven gab es letztes Jahr manch Duelle zu sehen.
Allerdings sitzen die Zuschauer etwas weiter weg als z.B. in Kanada.
Das Rennen letztes Jahr war geprägt von dem guten Start Vettels ... der jedoch zwischen den Mercedes festhing. Am Ende der Geraden verbremste er sich und schoss Bottas ab. Beide mussten an die Box, Vettel für einen neuen Frontflügel, Bottas hatte einen Plattfuß.
Vettel konnte sich noch weiter nach vorne arbeiten. Für Bottas ging es - mit seinen Beschädigungen - schwerer vorran.
Hamilton konnte sich bei jenem Rennen die WM-Führung (die er in Kanada an Vettel verloren hatte) zurück holen. Ein Rennen später verlor er sie wieder.
Dieses Mal wird die WM-Führung nicht wechseln.
In unserem Tippspiel hingegen geht es nach einem Drittel der Tipp-Events knapper zu.
Nicht mal 90 Punkte liegen zwischen Tabellen-Spitze und Tabellen-Ende ... da sehen die Chancen für Hinterbänkler besser aus als z.B. für einen WM-Titel von Charles Leclerc.
Ok ... Grosjean ist eigentlich mehr Schweizer als Franzose ... aber was solls.
Es ist garnicht lange her, da war Frankreich mit 3 Piloten die am zahlreichsten vertretende Nation in der Formel 1. Irgendwann war es dann mal so weit, und die Franzosen bekamen wieder ihren eigenen Grand Prix. Magny Cours winkte ab, man könne sich den F1-Zirkus nicht leisten. Aber in Paul Ricard kratzte man das Geld zusammen.
Die Besucherzahlen im ersten Jahr seit der Rückkehr waren ordentlich ... wenngleich nicht atemberaubend (ähnlich wie in Hockenheim). Mal schauen, wie der Grand Prix die nächste Zeit läuft.
Die Strecke in Le Castellet wurde einst u.A. vom Rennfahrer Henri Pescarolo geplant und wurde berühmt für die äußerst lange Mistral-Gerade. Nach dem Tod von Paul Ricard - nach dem der Kurs benannt ist - wurde die Strecke an einen Trust verkauft, an dem Bernie Ecclestone beteiligt ist.
Nach dem Kauf wurde die Strecke umfangreich umgebaut ... insbesonderes was die Auslaufzonen angeht. Weitläufige asphaltierte Auslaufzonen machten den Kurs zu einer Test-Strecke. Ein Abflug sorgte so selten für Beschädigungen ... andererseits wurde von den Teams eine entsprechend hohe Streckenmiete verlangt.
Die Toyota Motorsport GmbH (in Köln ansässig) nutzt den Kurs quasi als "Heimstrecke". Früher für das F1-Projekt, heute für die LMP1-Boliden.
Die Strecke bietet mehrere (167) unterschiedliche Streckenkonfigurationen. Z.B. was die Schikane auf der Mistral-Geraden angeht. 1A (ohne Schikane) wurde in der FIA GT Meisterschaft gefahren. 1D lässt die Schikane mit einem Rechtsknick beginnen (mit Südschikane T8).
Die Formel 1 fährt die Streckenvariante 1C-V2 (mit Nordschikane T9b).
Der Kurs bietet mehrere gute Überholmöglichkeiten. Die beiden langen Mistralgeraden und natürlich die Start/Ziel-Gerade nach einem langsamen Rechtsknick. Aber auch in den mittelschnellen Kurven gab es letztes Jahr manch Duelle zu sehen.
Allerdings sitzen die Zuschauer etwas weiter weg als z.B. in Kanada.
Das Rennen letztes Jahr war geprägt von dem guten Start Vettels ... der jedoch zwischen den Mercedes festhing. Am Ende der Geraden verbremste er sich und schoss Bottas ab. Beide mussten an die Box, Vettel für einen neuen Frontflügel, Bottas hatte einen Plattfuß.
Vettel konnte sich noch weiter nach vorne arbeiten. Für Bottas ging es - mit seinen Beschädigungen - schwerer vorran.
Hamilton konnte sich bei jenem Rennen die WM-Führung (die er in Kanada an Vettel verloren hatte) zurück holen. Ein Rennen später verlor er sie wieder.
Dieses Mal wird die WM-Führung nicht wechseln.
In unserem Tippspiel hingegen geht es nach einem Drittel der Tipp-Events knapper zu.
Nicht mal 90 Punkte liegen zwischen Tabellen-Spitze und Tabellen-Ende ... da sehen die Chancen für Hinterbänkler besser aus als z.B. für einen WM-Titel von Charles Leclerc.