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Qualifying 15:00 Uhr
Rennen 15:00 Uhr
Schnell die Koffer gepackt und weiter geflogen. Die Formel 1 hat diesmal keine große Pause, um den Kontinent zu wechseln. Es geht ab zum Endspurt in Vorderasien, dort wo das schwarze Gold sprudelt und die Menschenrechte empor gehoben werden. Naja gut ... das kommt nicht ganz hin.
Auch das Emirat Katar hat einen Vertrag mit der FOM abgeschlossen.
Dieses Jahr springt man für den abgesagten (zuvor bereits verschobenen) Australien-GP ein und ab 2023 will man sich dann mit einer neuen Strecke (vermutlich ein Stadtkurs in Doha) präsentieren.
Genutzt wird diesmal der "Losail International Circuit" in der Nähe der Hauptstadt Doha. Dieser wurde in weniger als einem Jahr in die Wüste geklatscht und ist seit 2004 Bestandteil in der Motorrad-WM. 2008 fand dort schließlich das erste Nachtrennen der Motorrad-WM statt.
Die Zeitverschiebung macht dies für europäische Zuschauer nicht unbedingt nötig ... die Formel 1 fährt "normal" am Tag.
Die 2 Stunden Zeitverschiebung zu Katar bedeuten aber schon, dass dort gegen 17 Uhr gefahren wird ... und da knipst man um jene Uhrzeit die Flutlichtanlagen schon an.
Im aktuellen F1-Starterfeld sind nicht viele Piloten, welche die Strecke schon unter den Füßen hatten. Genau genommen sind es zwei.
Zum einen wäre da Nikita Mazepin, welcher nach dem Kartsport sein Debüt in den Monoposto-Rennwagen ausgerechnet in Losail gab. Er fuhr damals ein Rennwochenende in der MRF Challenge Formula 2000 und konnte schon in seinem zweiten Rennen in einem Formel-Rennwagen ein Podiums-Plätzchen ergattern.
Der andere Pilot ist Sergio Perez, welcher am Valentinstag 2009 in der GP2 Asia das Sprintrennen gewinnen konnte. Am Vortag war er beim Hauptrennen zweiter hinter Nico Hülkenberg geworden.
Im Bild das Podium vom Sprintrennen mit drei späteren F1-Fahrern. Hülkenberg, Petrow undStroll Perez.
Nunja ... die F1-Teams wissen mäßig, was sie in Losail erwartet. Man versucht ein wenig bei den MotoGP-Teams rauszuhorchen, wie der Streckenbelag ist, aber ganz erfahren wird man es wohl erst vor Ort.
Der Kurs ist recht kurvig und erinnert optisch (von oben) ein wenig an Jerez.
Die Schlusskurve ist nicht sehr schnell ... mal schauen, ob man danach mit DRS passabel überholen kann ... es dürfte wohl etwas mehr Flügel gefahren werden, als auf manch anderen Pisten. Entfernte Vergleiche mit Mugello sind da mehr oder weniger zulässig.
In der Boxeneinfahrt verliert man nicht allzu viel Zeit ... mindestens 2 Stops scheinen im Rennen zu warten.
Die Boxeneinfahrt war - da für die Motorräder gedacht - ursprünglich recht kurz. Extra für das Formel-1-Wochenende wurde sie nun vor die Kurve 16 gelegt. Das bedeutet, dass die Fahrer eine recht enge Rechtskurve fahren ... in Renngeschwindigkeit. Dass sich da mal niemand beim Grip verschätzt im Rennen ...
Der pit limiter kriegt erst nach dem Rechtsknick etwas zu tun.
Rennen 15:00 Uhr
Schnell die Koffer gepackt und weiter geflogen. Die Formel 1 hat diesmal keine große Pause, um den Kontinent zu wechseln. Es geht ab zum Endspurt in Vorderasien, dort wo das schwarze Gold sprudelt und die Menschenrechte empor gehoben werden. Naja gut ... das kommt nicht ganz hin.
Auch das Emirat Katar hat einen Vertrag mit der FOM abgeschlossen.
Dieses Jahr springt man für den abgesagten (zuvor bereits verschobenen) Australien-GP ein und ab 2023 will man sich dann mit einer neuen Strecke (vermutlich ein Stadtkurs in Doha) präsentieren.
Genutzt wird diesmal der "Losail International Circuit" in der Nähe der Hauptstadt Doha. Dieser wurde in weniger als einem Jahr in die Wüste geklatscht und ist seit 2004 Bestandteil in der Motorrad-WM. 2008 fand dort schließlich das erste Nachtrennen der Motorrad-WM statt.
Die Zeitverschiebung macht dies für europäische Zuschauer nicht unbedingt nötig ... die Formel 1 fährt "normal" am Tag.
Die 2 Stunden Zeitverschiebung zu Katar bedeuten aber schon, dass dort gegen 17 Uhr gefahren wird ... und da knipst man um jene Uhrzeit die Flutlichtanlagen schon an.
Im aktuellen F1-Starterfeld sind nicht viele Piloten, welche die Strecke schon unter den Füßen hatten. Genau genommen sind es zwei.
Zum einen wäre da Nikita Mazepin, welcher nach dem Kartsport sein Debüt in den Monoposto-Rennwagen ausgerechnet in Losail gab. Er fuhr damals ein Rennwochenende in der MRF Challenge Formula 2000 und konnte schon in seinem zweiten Rennen in einem Formel-Rennwagen ein Podiums-Plätzchen ergattern.
Der andere Pilot ist Sergio Perez, welcher am Valentinstag 2009 in der GP2 Asia das Sprintrennen gewinnen konnte. Am Vortag war er beim Hauptrennen zweiter hinter Nico Hülkenberg geworden.
Im Bild das Podium vom Sprintrennen mit drei späteren F1-Fahrern. Hülkenberg, Petrow und
Nunja ... die F1-Teams wissen mäßig, was sie in Losail erwartet. Man versucht ein wenig bei den MotoGP-Teams rauszuhorchen, wie der Streckenbelag ist, aber ganz erfahren wird man es wohl erst vor Ort.
Der Kurs ist recht kurvig und erinnert optisch (von oben) ein wenig an Jerez.
Die Schlusskurve ist nicht sehr schnell ... mal schauen, ob man danach mit DRS passabel überholen kann ... es dürfte wohl etwas mehr Flügel gefahren werden, als auf manch anderen Pisten. Entfernte Vergleiche mit Mugello sind da mehr oder weniger zulässig.
Die Boxeneinfahrt war - da für die Motorräder gedacht - ursprünglich recht kurz. Extra für das Formel-1-Wochenende wurde sie nun vor die Kurve 16 gelegt. Das bedeutet, dass die Fahrer eine recht enge Rechtskurve fahren ... in Renngeschwindigkeit. Dass sich da mal niemand beim Grip verschätzt im Rennen ...
Der pit limiter kriegt erst nach dem Rechtsknick etwas zu tun.
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