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Dieses Wochenende findet der 1086ste Formel-1-Grand-Prix statt. Und bei seinem Heimrennen geht Fernando Alonso zum 362sten Mal in seiner F1-Karriere an den Start.
Soll heißen ausgerechnet dieses Wochenende kommt es dazu, dass Alonso bei 33,33% aller Formel-1-Grand-Prix mitgemacht hat.
Klar, da würde er sich über ein gutes Ergebnis freuen. Eine Basis dafür könnte er am 3.6.23 im Qualifying legen. Zumal er sicherlich gerne eine Schippe auf seine derzeit 93 WM-Punkte drauflegen möchte, mit denen er derzeit in der WM-Wertung auf Platz 3 liegt.
Naja ... mal schauen. Die Favoriten-Rolle für das kommende Rennen liegt klar bei Red Bull. Aber von 2016 weiß man, dass in Montmélo nicht immer die klaren Favoriten gewinnen müssen.
Letztes Jahr konnte Leclerc eine weitere Pole Position im Qualifying sammeln und die Führung zunächst auch verteidigen.
Dahinter machten Verstappen und Sainz jeweils einen Ausflug im Kiesbett, weil es bei Kurve 3 recht böig war.
Beide arbeiteten sich wieder nach vorne, wobei sich Verstappen einen schönen Zweikampf mit Russell lieferte, der beim Start noch eine leichte Berührung durch Perez hatte.
Etwa zur Hälfte des Rennens gab der Antrieb von Leclerc den Geist auf. Seine komfortable Führung nutze ihm nichts, er konnte sich nurnoch in die Box schleppen. Die WM-Träume entfernten sich weiter.
Kurz darauf wurde Russell von Perez kassiert.
Nachdem Verstappen, Perez und Russell in den ersten zwei Stints noch die gleiche Strategie fuhren, holte man bei Red Bull Verstappen früher zum zweiten Boxenstop rein. Mercedes reagierte später, so dass Russell hinter Verstappen zurück fiel, der sich nicht lange von Bottas aufhalten ließ.
Perez wurde auf eine andere Strategie geschickt und sollte den zu dem Zeitpunkt weicher bereiften Verstappen durch lassen. Im letzten Stint fuhr Perez dann zwar die weicheren Pneus, konnte den Rückstand auf Verstappen aber nurnoch halbieren. Russell wurde 3ter vor Sainz, der trotz dem eher schlechten Start und dem Kiesbett-Besuch mit Platz 4 noch zufrieden sein konnte.
Zu diesem Jahr sei übrigens angemerkt, dass die Formel 1 von der Streckenvariante abkehrt, die man von 2007 bis 2022 gefahren ist.
Nach dem Ausbau der Auslaufzonen wird wieder die deutlich schnellere Variante der Kurve 13 durchfahren und die Schikane ausgelassen.
Die Formel 1 und die Motorad-WM fahren damit die gleiche Strecken-Konfiguration.
Charles Leclerc's Pole Lap | 2022 Spanish Grand Prix: