Free Agency 2010


abcd12

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Frey kriegt 30/5 bei den Suns? Da wird Miller wohl nicht auf das Angebot der Lakers eingehen. In irgendeinem Wizardsforum hab ich gelesen, dass Miller zuversichtlich ist (über Twitter kommuniziert), irgendwas deutlich jenseits der MLE zu bekommen. Irgendwas um 40 btw. 45+ steht da im Raum. Vielleicht nicht direkt sondern über ein S&T. Ich erwarte, dass Miller entweder seinem Buddy LBJ folgt, oder aber an die Magic geht, irgendwie mit Arenas verwurstelt. Winning Situation ist zwar wichtig für Miller, aber 10Mio lässt er dafür nicht liegen.
 

Evolution

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wow, miller wäre schon stark. er war vor der free agency mein wunschkandidat, auch wenn wir einen aufbau nötiger hätten. so könnte man allerdings eine rotation auf der 2 und 3 aufbauen, wie man sie bereits auf der 4 und 5 mit gasol, bynum und odom hat.

mal sehen, ob er das angebot annimmt. vor ein paar tagen meinte er ja, dass er gerne für die lakers spielen würde. allerdings glaube ich, dass er bei dieses verrückten verträgen, die momentan ausgehandelt werden, locker mehr abräumen könnte. in L.A. wäre ein titel für ihn aber sicher, da phil nur three-peats holt. :cool4:
 

Mahoney_jr

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Ich finde die Verträge die die T-Wolves ausgehändigt haben noch völlig ok für den Markt den wir dieses Jahr haben. Einziges Problem ist halt, dass wir davon ausgehen müssen, die traden Big Al für Peanuts weg.

Richtig schlimm finde ich:

Joe Johnson
Rudy Gay
Amir Johnson

Die NBA Besitzer haben nichts gelernt.
 

KingCrunch

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Mal ganz ehrlich: wenn schon Spieler wie Rudy Gay und Joe Johnson solche Verträge bekommen, wer glaubt dann noch ernsthaft, ein Chris Bosh oder gar ein LB James würden auf Geld verzichten, nur um mit Wade zusammen in Miami zu spielen? Um dann weniger zu verdienen als solche Kandidaten? :crazy:

Meinst du, Lebron, Bosh oder Wade machen ihre Gehaltswünsche und -vorstellungen abhängig von JJ und Gay? Ich denke auch nicht, dass sie freiwillig auf mehr als ein paar Peanuts verzichten, aber glaube auch nicht, dass andere Verträge bei ganz anderen Franchises ihre Wahl beeinflussen!

Über M. Miller: Ist es so attraktiv, der sechstbeste Spieler bei einem Team zu sein, dass schon zwei Meisterschaften hat und nur verlieren kann? Wird man in 2-3 Jahren als Schlüsselspieler an Miller denken, wenn man über den dritten Ring eines Threepeats redet? Ich persönlich fänd das ziemlich unattraktiv und würde dafür niemals Mio. Dollars liegen lassen...
 
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TheAnswerAI

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Der Lockout steht mit solchen Verträgen doch praktisch fest. Johnson ist die Lachnummer schlecht hin wenn der 120 für 6 Jahre bekommt. Gay verdient jetzt im !!!Durchschnitt!!! ca. 3,5 Millionen mehr pro Jahr als Iguodala! Das sind auf 5 Jahre 17,5 Millionen und das obwohl Iggy noch nen 6tes Jahr hatte (oder eben gerade deswegen). Schon krass, und beide waren bei Vertragsunterschrift in etwa gleich alt.
Ein Deng, bei dem ja noch heftiger diskutiert wurde über den Vertrag und danach auch nicht mehr diese Leistung gezeigt hat, stehet plötzlich in nem ganz anderen Licht.
Gay ist der inbegriff der Eindimensionalität, wenn man allein seine Win-Shares anschaut der letzten 3 Jahre, sieht man, das er dieses Geld nicht im ANsatz wert sein kann. Selbst offensiv ist das alles andere als effektiv. Das steht doch alles in keinem Verhältnis mehr. Gerade für so Märkte wie in Memphis oder Atlanta ist das grausam. Die Hawks verabschieden sich mit so nem Vertrag wieder ins Niemandsland. Zu billig um danach das TEam weiter zu versärken, weil allein Johnson so viel wegfrisst. Aber dann spart man zwangshaft am Coach weil man ja nicht zuviel ausgeben will. Schon lustig. Was verdient Johnson dann im 6ten Jahr (wenn es denn zum Vertrag kommt) mit dann 34-35 Jahren?:laugh2:
 

D-One

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sagt was ihr wollt, aber ich halte die Herangehensweise von Khan für absolut ok. Die Wolves haben von vornerei keine Chance bei den wirklich guten FAs, statt nun also mit anderen Teams zu konkurrieren zahlt er 2 Spielern ohne Konkurrenz gute/hohe aber nicht absurde Verträge die zudem einen dringend benötigten Mentalitätswechsel mitbringen (mittlerweile von vielen GMs geschätzt dass Europäer auch bei schlechten Phasen teamorientiert spielen bzw Einsatz bringen) und beide theorethisch gerade in ihre "Prime" gehen altersbedingt.
Dazu einen Bjelica noch, einen Love der da letztes Jahr verschenkt war und sowohl neben Darko (defensiv) als auch neben Pekovic (offensiv) passt, mit Webster einen Spieler geholt der noch was beweisen möchte und vom skillset deutliche besser passt als Gomes.

Das ist sooo schlecht nicht was er tut ...

Die Argumente verstehe ich und kann sie nachvollziehen, sie decken jedoch einen entscheidenen Teil nicht ab: im Draft hätten die Wolves DeMarcus Cousins für 10/3 bekommen, der auf NBA-Ebene genau so ein "Projekt" wäre wie Pekovic. Pekovic signed man dann für 13/3, Darko bekommt 20/4 - und keiner von beiden hat das Potential, Franchise Player zu werden. Zudem bringt man sich hier in die Zwangslage, Al Jefferson wohl dealen zu müssen. Was daran nun nicht "soooo schlecht" sein soll, verstehe ich nicht. Minnesota wird wieder ein Team voller Indianer, aber ohne Häuptling sein.
Warum will denn in Minnesota niemand signen? Weil es keinen TV-Werbemarkt gibt, weil es arschkalt ist ... und weil die Wolves keinen Franchise Player haben. Und den bekommen sie auch nicht, wenn sie weiter europäische Projekte signen, sondern wenn sie mal ordentlich draften würden. Das ist ihre einzige Chance, einen Franchise Player ihrem Kader hinzuzufügen.


Ich verstehe übrigens zu Teilen die absurden Moves der Hawks und Grizzlies. Das sind kleine Franchises, die diese Spieler (Johnson; Gay) niemals qualitativ ersetzt bekommen. Natürlich sind die Summen krank, aber beide Franchises würden wohl die Chance auf die Playoffs damit verlieren und insbesondere Atlanta hat mit Josh Smith, Zaza Pachulia und Marvin Williams lange Verträge, die die Hawks unflexibel machen. Das ist keine Entschuldigung, aber nachvollziehen kann ich es zu Teilen.

Der Knaller ist für mich Amir Johnson. Das ist wirklich der Wahnsinn. Man hat im Team mit Bargnani, Evans und dem Rookie Ed Davis schon drei Leute im Frontcourt unter Vertrag, hofft auf Chris Bosh und hatte in der letzte Saison Rasho Nesterovic (ein echter Center) im Kader. Und dann schüttet man Amir Johnson mit Geld zu? Das ist für mich bisher der Knaller, weil Johnson absolut kein Team-Need ist, im Gegensatz zu den anderen wahnsinnigen Verträgen.
 

abcd12

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Schöner Schrieb von Hollinger zu den ersten FA-Signings: >>Klick<<

Wenn die Rechnung aufgeht, die er macht, dann ist bald soviel Geld (in Form vom Capspace) im Markt, dass die bisher gesehenen Deals im Vergleich zu dem was dann kommt, richtig gut aussehen.

As a result, the potential is there for some really idiotic stuff to happen this summer. Think Johnson getting $34 million is bad? You ain't seen nothing yet. Some team is going to panic and give a grotesquely bloated deal to a secondary player. We might see somebody like Al Harrington or Brendan Haywood get $50 million or $60 million. We might see Steve Blake or Luke Ridnour get the full midlevel exception.

Gerade wenn man bedenkt, dass die LBJ-Jäger leergefegte Roster haben, bin ich echt mal gespannt wie das ausgeht :D
 
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HeroPodkolzin

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:D Die Free Agency fängt echt mal gut an, Amir Johnson kann sich jetzt ausruhen und wird jahrelang weit unter seinem Wert spielen. Bei Johnson und Gay kann ich es ja zumindest teilweise verstehen, wobei sie Gay doch wohl auch für weniger hätten halten können. Aber welche Franchise aus der Provinz lässt schon gerne seine besten Spieler ohne Gegenwert ziehen.
Aber Amir Johnson :jubel:
Au ja, da kommen noch lustige Verträge.
 

Giftpilz

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Meinst du, Lebron, Bosh oder Wade machen ihre Gehaltswünsche und -vorstellungen abhängig von JJ und Gay? Ich denke auch nicht, dass sie freiwillig auf mehr als ein paar Peanuts verzichten, aber glaube auch nicht, dass andere Verträge bei ganz anderen Franchises ihre Wahl beeinflussen!
Ich denke tatsächlich, dass die Gehälter der anderen im Vergleich zum eigenen eine sehr große Rolle spielen. Es ist zwar möglich, dass solche Spitzenspieler wie LeBron, Wade und Bosh ihre Chancen abwägen, wie sie sich noch vermarkten könnten, wenn sie alle zusammen spielen würden (mehrere Meisterschaften und ein Platz unter den allergrößten Basketballlegenden aller Zeiten wären damit sehr im Bereich des Möglichen), aber vorher kommt noch das eigene Ego und der "Respekt", den man vom Teameigentümer bzw. der NBA haben will.
Es ist wirklich so einfach, dass Spieler ihre Qualität übers Gehalt honoriert bekommen wollen, und gerade wenn die zweite Riege der NBA voll abkassiert, wird es dann unausweichlich: "Ich bin definitiv besser als der, also ist es unverschämt, wenn man mir weniger Geld zahlen will als ihm!" (und wenn es keine Obergrenze gäbe, würde es wohl noch viel exorbitanter ausufern)

Ganz besonders in einer Kultur, in der sich die Spieler anhand der Anzahl ihrer aufgemotzten Autos, der Größe ihrer Villen und jeder Menge protzigen Schmucks miteinander vergleichen und ständig eine Rangfolge ausfechten, geht es gar nicht anders, als dass dies auch über die Gehälter geschieht.
 

Talib

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Die NBA wird gerade wirklich nicht attraktiver :(
Finde es einfach nur noch schade, dass Spieler so unglaublich überbezahlt werden. Wo ist der Maßstab? Woher nehmen sich die Manager die Rechtfertigung? Worin liegt das begründet?
Einfach darin, dass das Geld da ist? Was ist denn das für eine Wirtschaftsform?
Ich geh kotzen :gitche:
 

mystic

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Der Knaller ist für mich Amir Johnson.

Bezüglich Amir Johnson sei mal erwähnt:

APM:

2008: +6.6
2009: +6.8
2010: +3.2

Also wenn er auf dem Platz steht, dann hilft er seinem Team auf jeden Fall. Das kann man von Drew Gooden beispielsweise nicht sagen.

Btw: Sieht mittlerweile stark danach aus, als würde Chris Bosh in Miami landen. Schade, hatte doch sehr gehofft, dass er sich für Chicago entscheidet. Viel Spass dann als Center neben Udonis Haslem.
 

agent zero

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Naja, den Amir Johnson Deal finde ich noch halbwegs human. Wenn man bedenkt das der Typ "Bis Jetzt" kaum gespielt hat und dazu noch Foultrouble ohne Ende hat, sehe ich hier eigentlich die größten Verbesserungsmöglichkeiten. Bosh ist weg, er könnte also auf der 4 starten und so 20-30 minuten sehen, wenn er seine Fouls in den Griff bekommt könnte er durchaus 12/7 bringen od. mehr. Ich hab ihn in Detroit ein paar mal gesehen und auch in Toronto, er ist ein Energizer mit Talent, das könnte was werden.

Auch ich bin überrrascht wie das Geld aus dem Fenster geworfen wird, das ist schon nicht mehr normal. Erst jammern die Besitzer rum und dann kloppen Sie das Geld doch raus, mal sehen wie lange der Lockout in 2011/12 dauert...
 

abcd12

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>>Sehr amüsant!:D<<
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KingCrunch

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Btw: Sieht mittlerweile stark danach aus, als würde Chris Bosh in Miami landen. Schade, hatte doch sehr gehofft, dass er sich für Chicago entscheidet. Viel Spass dann als Center neben Udonis Haslem.

Ja, das fänd ich auch extrem schade. Bosh ist zwar deutlich besser als Jermaine O'Neal, aber mit Wade und Bosh plus x werden die Heat auch so nicht viel mehr reißen als in den letzten zwei Jahren. Kommt nur drauf an, wie dick das X würde...

@Giftpilz: Es ist ja nicht so, dass die Lebrons der Liga nicht den Respekt der Franchises bekommen. Sie alle wissen, dass sie nur einmal zu zwinkern brauchen und schon bekämen sie von fünf oder mehr Franchises soviel Geld, wie nur rechtlich möglich ist plus Handgeld plus den Arsch massiert bis er blutet plus alles, was man sich vorstellen kann. Es geht also nicht um das "geschätzt werden", um den "Respekt", den haben sie (also die drei, die über allem schweben diesen Sommer). Letztendlich geht es nur um die Gehaltsabrechnung, und da bekommt Lebron sowieso zig mal mehr als JJ oder andere, egal was er von seiner NBA-Franchise bekommt.

Ich weiß nicht, wie klein/groß der Schwanz dieser Spieler ist (Greg Oden ist ja kein FA :cool3:), aber ich kann mir wenig vorstellen, dass sie so sehr auf die Verträge schauen, die ein JJ oder Lee oder Boozer bekommen. Aber man kann es nie wissen...
 

D-One

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Bezüglich Amir Johnson sei mal erwähnt:

APM:

2008: +6.6
2009: +6.8
2010: +3.2

Also wenn er auf dem Platz steht, dann hilft er seinem Team auf jeden Fall. Das kann man von Drew Gooden beispielsweise nicht sagen.

Das streite ich auch nicht ab. Mir geht's vor allem darum, dass Johnson in Toronto nicht unbedingt gebraucht wird. Sollte Chris Bosh ohne S&T wechseln, war Johnson der Move, den die Raptors unternommen haben, um Bosh zu ersetzen, weil er den Capspace fast gänzlich aufbraucht.
 

vincent

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Ganz besonders in einer Kultur, in der sich die Spieler anhand der Anzahl ihrer aufgemotzten Autos, der Größe ihrer Villen und jeder Menge protzigen Schmucks miteinander vergleichen und ständig eine Rangfolge ausfechten, geht es gar nicht anders, als dass dies auch über die Gehälter geschieht.

Man nannte sie "Die Vollidioten".
 

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re : Minnesota

Die haben mit etwas geschick beim Jefferson trade (1,2 auslaufende Verträge) dann im übrigen wahrscheinlich nächstes Jahr ne Menge Capspace wo es deutlich weniger Konkurrenz in der Hinsicht geben dürfte, imo ist die offseason 2011 diejenige an der man Khan wird messen müssen, nicht diese.
Im Idealfall kommt da jemand der viel geld wert ist und dazu ein Rubio, dann sieht das imo recht gut aus.
Eine championship mit Minnesota zu gewinnen ist eh schwierig bis utopisch, muss man mal ganz klar festhalten. Und es funktioniert garantiert nicht indem man einem Gay oder Lee 80 mio zahlt.
Über Cousins/Johnson kann man streiten, über den Plan das Team über die Tiefe zu definieren statt überbezahlte Spieler + minimum verträge imo nicht.

Wes Johnson war doch auch in quasi allen Analysen ein Top5 Talent im Draft. Soooo absurd war das nun wahrlich nicht...

re Johnson und Cap space : Falsch, man hatte doch überhaubt keinen Cap Space durch die Cap Holds von u.a. Johnson und vor allem Bosh (Johnson´s cap hold knapp 8 mio, Bosh ) die man nur dann los geworden wäre wenn man die Bird Rechte abgetreten hätte oder er anderswo unterschrieben hätte (und auch nur dann wenn Bosh woanders unterschreibt, solange ist man nämlich eh überm Cap)
Sign and Trade von war für Toronto von vornherein die einzige Möglichkeit in dieser Offseason um (außer der MLE) für Verstärkung zu sorgen.


re Mike Miller nach LA : Wäre für die Lakers ein grandioser Deal imo, mit ihm als Backup für die 2 und 3, ein shooter der dazu dem jeweiligen Backup PG unter die Arme greifen kann und ans Brett geht ? Das passt, behaubte ich mal ...
 
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Mahoney_jr

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Die Argumente verstehe ich und kann sie nachvollziehen, sie decken jedoch einen entscheidenen Teil nicht ab: im Draft hätten die Wolves DeMarcus Cousins für 10/3 bekommen, der auf NBA-Ebene genau so ein "Projekt" wäre wie Pekovic. Pekovic signed man dann für 13/3, Darko bekommt 20/4 - und keiner von beiden hat das Potential, Franchise Player zu werden. Zudem bringt man sich hier in die Zwangslage, Al Jefferson wohl dealen zu müssen. Was daran nun nicht "soooo schlecht" sein soll, verstehe ich nicht. Minnesota wird wieder ein Team voller Indianer, aber ohne Häuptling sein.
Warum will denn in Minnesota niemand signen? Weil es keinen TV-Werbemarkt gibt, weil es arschkalt ist ... und weil die Wolves keinen Franchise Player haben. Und den bekommen sie auch nicht, wenn sie weiter europäische Projekte signen, sondern wenn sie mal ordentlich draften würden. Das ist ihre einzige Chance, einen Franchise Player ihrem Kader hinzuzufügen.

Also Cousins' Lager hat eindeutig kommuniziert, nicht an den Wolves interessiert gewesen zu sein. Wes Johnson ist ein Low-Risk-Move, keine Frage, aber ich kann verstehen, dass man nicht die knallharte Linie als Franchise im Rebuilding fährt. Milwaukee war schon eine ziemliche Ausnahme und Überraschung, als sie Yi trotz eindeutiger Botschaft er würde dort nicht spielen, gezogen haben.
 

D-One

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re : Minnesota

Die haben mit etwas geschick beim Jefferson trade (1,2 auslaufende Verträge) dann im übrigen wahrscheinlich nächstes Jahr ne Menge Capspace wo es deutlich weniger Konkurrenz in der Hinsicht geben dürfte, imo ist die offseason 2011 diejenige an der man Khan wird messen müssen, nicht diese.
Im Idealfall kommt da jemand der viel geld wert ist und dazu ein Rubio, dann sieht das imo recht gut aus.
Eine championship mit Minnesota zu gewinnen ist eh schwierig bis utopisch, muss man mal ganz klar festhalten. Und es funktioniert garantiert nicht indem man einem Gay oder Lee 80 mio zahlt.
Über Cousins/Johnson kann man streiten, über den Plan das Team über die Tiefe zu definieren statt überbezahlte Spieler + minimum verträge imo nicht.

Wes Johnson war doch auch in quasi allen Analysen ein Top5 Talent im Draft. Soooo absurd war das nun wahrlich nicht...

Ich hatte mich auf Crossover ja schon vor dem Draft zu Minnesota ein wenig geäußert.
Bei aller Wertschätzung für Wes Johnson - der wird kein Franchise Player. Aber genau das benötigen die Wolves und bei den eh schon erschwerten Umständen ist für die Wolves der Draft die einzige Chance, an ein Alphatier zu kommen. In 20 Jahren gab es genau einen Franchise Player in Minnesota: Kevin Garnett. Und den bekam man durch den Draft. Da kann man jetzt noch so viele geschickte Roleplayer-Signings vornehmen.
2011 bekommt man auf dem Markt wahrscheinlich niemanden. Selbst wenn: einen Franchise Player bekommt man niemals nach Minneapolis. 2011 dürften maximal Yao Ming (der nach der langen Verletzung erstmal in Tritt kommen muss; und dann will ich sehen, wie die T'Wolves Ming signen :D) und Carmelo Anthony auf dem Markt sein. Bei dem geht aber das Gerücht um, dass er etwas für 65/3 verlängert oder gedealt wird. Minnesota bleibt da nur folgende Möglichkeit: Draft or die, um es ein wenig polemisch auszudrücken.

Edit:mad:Mahoney_jr.: Hast du dafür eine Quelle? Würde mich interessieren. Im Draft Express Combine Interview wird Cousins explizit nach Minnesota gefragt (ab 3:00) und die Antworten hören sich jetzt nicht so an, als würde er nicht für sie spielen wollen.
Nochmal edit: Das einzige, was ich gefunden habe, ist folgende Aussage des Agents:
John Grieg, the agent for Cousins, won’t send his client to workout for the Minnesota Timberwolves, sources say, because he believes the Wolves have decided to draft Syracuse small forward Wesley Johnson.
Quelle
 
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