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Hier dann auch schon der Thread zur ersten großen Rundfahrt 2016, welche vor vor zwei Wochen präsentiert wurde. Und warum ich mich auf einige Etappe selber sehr freue, erfahrt ihr auch direkt
Der Startschuss fällt, wie schon länger bekannt, in den Niederlanden, wo es neben einem ersten, kurzen Zeitfahren zwei Flachetappen geben wird. Mit dem Transfer in den Süden Italiens gibt es den ersten Ruhetag. Nun geht es streng nach Norden, nach zwei weiteren Sprinteretappen folgt auf dem sechsten Teilstück die erste bergigere Etappe mit einem Schlussanstieg in Roccaraso, welcher aber nicht so besonders schwer ist. Hier wird es aber ein erstes Kräftemessen der Favoriten geben. Spannung dürfte auch die 8.Etappe nach Arezzo bringen. Nicht nur, dass 17km eine Bergwertung positioniert ist, der Anstieg zur Alpe di Poti wird auf einer unbefestigten Straße gefahren. Vor dem zweiten Ruhetag gibt es das lange Zeitfahren in Chianti, welches auf einem sehr welligen Kurs durchgeführt wird.
Mit Beginn der zweiten Woche erwartet die Fahrer eine zweite Bergankunft, welche aber eher der leichteren Sorte zuzuordnen ist (7,4km mit 5%). Die nächsten beiden Etappe sind wieder was für die Sprinter, wobei das Finale nach Asolo nicht einfach ist. Ab Etappe 13 beginnt dann der große Kampf um den Gesamtsieg. Ein sehr interessantes Streckenprofil zeigt die Etappe nach Cividale del Friuli mit zwei knackigen Anstiegen auf den letzten Kilometern, welche nicht so lang, aber jeweils über 8% Anstieg im Schnitt haben. Die große Dolomitenrundfahrt gibt es dann auf der folgenden Etappe, wo es über Pordoi, Sella, Gardena, Campolongo, Giau und Valparola schlussendlich nach Corvara geht. Kumuliert 4660 Höhenmeter warten an diesem Tag auf die Fahrer. Vor dem letzten Ruhetag gibt es dann noch ein Bergzeitfahren auf die Seiser Alm, welches ebenfalls sehr schwierig ist. Besonders auf diese beiden Etappen freue ich mich sehr, da ich in diesen Sommer mit dem Rucksack durch die Dolomiten gewandert bin - ausgehend von der Seiser Alm bin dort auch über den Sella-, Pordoi- und Campolongopass gestiefelt. Wird sicherlich sehr schön sein, diese Pässe dann wieder zu sehen.
Nun wartet noch 6 Etappen auf die Teilnehmer. Hinauf nach Andalo sind wieder die Klassementfahrer gefragt, hier geht es gut 10km vor dem Ziel auf den Fai della Paganella hoch (10km mit 7,4%), bevor es nach einer Abfahrt nochmal kurz hochgeht in den Zielort. Nach der vorletzten Flachetappe schiebt sich der Tross weiter Richtung französische Grenze und beendet die 18.Etappe in Pinerolo, wo gut 17km vor den Ziel noch der Anstieg zum Pramartino wartet. Diesen Verlauf gab es neben dem Giro (2009) auch schon mal bei der Tour de France (2011) - besonders die Abfahrt ist heikel. Das große Finale wartet nun auf den beiden folgenden Etappen. Von Pinerolo geht über den Col d'Agnel nach Risoul, wo 2014 schon eine Tour-Etappe endete. Und einen Tag vor Schluss wird nochmal der große Hammer herausgeholt. Über Col de Vars (1000hm) geht es hinauf zum Bonette (1500hm) und dann wieder nach Italien über den Lombarda (1500hm). Hier gibt es dann eine Abfahrt bis kurz vor dem Ziel, ehe eine kurze Schlusssteigung die Etappe in Sant'Anna die Vinadio beendet. Auf 134km packt man eben 64km Anstieg. Man darf gespannt sein, ob die Etappen so stattfinden können - Ende Mai ist auf 2700m Höhe nicht unbedingt sichergestellt, dass das so klappt. Die finale Runde nach Turin ist dann komplett flach und den Sprintern vorenthalten.
Wie immer ein sehr anspruchsvoller Kurs, die letzten Tage sind äußerst hart, besonders die 5 großen Bergetappen stechen heraus. Desweiteren gibt es aber wieder spannende Etappen, wo so einiges passieren kann. Eine nette Mischung aus Flachetappen, schweren Bergetappen und interessanten Profilen, wo vieles passieren kann. Hoffen wir, dass das Wetter am Ende mitspielt.
Der Startschuss fällt, wie schon länger bekannt, in den Niederlanden, wo es neben einem ersten, kurzen Zeitfahren zwei Flachetappen geben wird. Mit dem Transfer in den Süden Italiens gibt es den ersten Ruhetag. Nun geht es streng nach Norden, nach zwei weiteren Sprinteretappen folgt auf dem sechsten Teilstück die erste bergigere Etappe mit einem Schlussanstieg in Roccaraso, welcher aber nicht so besonders schwer ist. Hier wird es aber ein erstes Kräftemessen der Favoriten geben. Spannung dürfte auch die 8.Etappe nach Arezzo bringen. Nicht nur, dass 17km eine Bergwertung positioniert ist, der Anstieg zur Alpe di Poti wird auf einer unbefestigten Straße gefahren. Vor dem zweiten Ruhetag gibt es das lange Zeitfahren in Chianti, welches auf einem sehr welligen Kurs durchgeführt wird.
Mit Beginn der zweiten Woche erwartet die Fahrer eine zweite Bergankunft, welche aber eher der leichteren Sorte zuzuordnen ist (7,4km mit 5%). Die nächsten beiden Etappe sind wieder was für die Sprinter, wobei das Finale nach Asolo nicht einfach ist. Ab Etappe 13 beginnt dann der große Kampf um den Gesamtsieg. Ein sehr interessantes Streckenprofil zeigt die Etappe nach Cividale del Friuli mit zwei knackigen Anstiegen auf den letzten Kilometern, welche nicht so lang, aber jeweils über 8% Anstieg im Schnitt haben. Die große Dolomitenrundfahrt gibt es dann auf der folgenden Etappe, wo es über Pordoi, Sella, Gardena, Campolongo, Giau und Valparola schlussendlich nach Corvara geht. Kumuliert 4660 Höhenmeter warten an diesem Tag auf die Fahrer. Vor dem letzten Ruhetag gibt es dann noch ein Bergzeitfahren auf die Seiser Alm, welches ebenfalls sehr schwierig ist. Besonders auf diese beiden Etappen freue ich mich sehr, da ich in diesen Sommer mit dem Rucksack durch die Dolomiten gewandert bin - ausgehend von der Seiser Alm bin dort auch über den Sella-, Pordoi- und Campolongopass gestiefelt. Wird sicherlich sehr schön sein, diese Pässe dann wieder zu sehen.
Nun wartet noch 6 Etappen auf die Teilnehmer. Hinauf nach Andalo sind wieder die Klassementfahrer gefragt, hier geht es gut 10km vor dem Ziel auf den Fai della Paganella hoch (10km mit 7,4%), bevor es nach einer Abfahrt nochmal kurz hochgeht in den Zielort. Nach der vorletzten Flachetappe schiebt sich der Tross weiter Richtung französische Grenze und beendet die 18.Etappe in Pinerolo, wo gut 17km vor den Ziel noch der Anstieg zum Pramartino wartet. Diesen Verlauf gab es neben dem Giro (2009) auch schon mal bei der Tour de France (2011) - besonders die Abfahrt ist heikel. Das große Finale wartet nun auf den beiden folgenden Etappen. Von Pinerolo geht über den Col d'Agnel nach Risoul, wo 2014 schon eine Tour-Etappe endete. Und einen Tag vor Schluss wird nochmal der große Hammer herausgeholt. Über Col de Vars (1000hm) geht es hinauf zum Bonette (1500hm) und dann wieder nach Italien über den Lombarda (1500hm). Hier gibt es dann eine Abfahrt bis kurz vor dem Ziel, ehe eine kurze Schlusssteigung die Etappe in Sant'Anna die Vinadio beendet. Auf 134km packt man eben 64km Anstieg. Man darf gespannt sein, ob die Etappen so stattfinden können - Ende Mai ist auf 2700m Höhe nicht unbedingt sichergestellt, dass das so klappt. Die finale Runde nach Turin ist dann komplett flach und den Sprintern vorenthalten.
Wie immer ein sehr anspruchsvoller Kurs, die letzten Tage sind äußerst hart, besonders die 5 großen Bergetappen stechen heraus. Desweiteren gibt es aber wieder spannende Etappen, wo so einiges passieren kann. Eine nette Mischung aus Flachetappen, schweren Bergetappen und interessanten Profilen, wo vieles passieren kann. Hoffen wir, dass das Wetter am Ende mitspielt.
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