Das wäre auch mein Punkt, warum eigentlich genau diese Diskussion? In der Vergangenheit waren es zudem doch genau die epischen Fünf-Satz-Matches, an die man sich noch Jahre später erinnert. Für die Veranstalter ist es in der Regel auch besser, weil es dafür sorgt, dass die Topspieler mit größerer Wahrscheinlichkeit möglichst lange im Turnier bleiben. Ein Grand-Slam-Turnier mit Best-of-3 und dann möglicherweise Verkürzung auf 7 oder 10 Tage würde für mich enorm an Reiz verlieren. Ehrlich gesagt wäre es mir dann noch lieber, dass man z.B. die Sätze verkürzt.Ich verstehe die Notwendigkeit der Diskussion ehrlich gesagt nicht. Natürlich sind die Matches lang, aber dafür gibt es doch im Gegensatz zu den best of 3 Turnieren den Ruhetag zwischen den Matches zur Regeneration. Insofern: Wo ist bitte das Problem?
Ehrlich gesagt wäre es mir dann noch lieber, dass man z.B. die Sätze verkürzt.
Was auch immer daran jetzt besonders vogelwild sein soll, ob ein Satz bei 4, 5 oder 6 Spielen endet. In anderen Sportarten wird seit Jahrzehnten regelmäßig an genau diesen Stellschrauben angepasst. Ich denke viel ist hier einfach nur Gewöhnung und letztlich ist es ein viel, viel geringerer Eingriff als die Umstellung auf Best-of-Three.Das ist doch vogelwild und überhaupt nicht wünschenswert.
Was auch immer daran jetzt besonders vogelwild sein soll, ob ein Satz bei 4, 5 oder 6 Spielen endet. In anderen Sportarten wird seit Jahrzehnten regelmäßig an genau diesen Stellschrauben angepasst. Ich denke viel ist hier einfach nur Gewöhnung und letztlich ist es ein viel, viel geringerer Eingriff als die Umstellung auf Best-of-Three.
Das ist für mich alles, aber eben keine Begründung. Ich bin insofern bei dir, dass ich kein Problem sehe, dass man akut angehen müsste. Sieht man aber ein solches Problem, sind dies genau die Punkte an denen man ansetzen sollte und nicht auf irgendeiner Tradition rumreiten.Ob ein Satz bis 4 oder 6 geht ist natürlich ein deutlicher Unterschied. Im Tennis wird schon seit über 100 Jahren der Satz bis 6 gespielt (gab es mal überhaupt was anderes?), an diesen Grundmanifesten zu schrauben ist für mich völliger Wahnsinn.
Und hier zählt auch nicht der Spruch, "nur weil es immer schon so ist, muss man es nicht automatisch beibehalten", doch es gibt diese Ausnahmen und das ist im Tennis, dass ein Satz bis 6 geht.
Die Anzahl der Gewinnsätze verkürzen, die Anzahl der Spiele pro Satz verkürzen, dann vielleicht noch Einstand im Aufschlagspiel abschaffen: Alles imo ein vollkommen haarsträubender Bulls*t, der leider dem heutigen Zeitgeist entspricht, dass jede Sekunde Dramatik und Action da sein muss. Die genannten Verkürzungen führen nur dazu, das der bessere Spieler eben weniger häufig gewinnt.
Das ist für mich alles, aber eben keine Begründung. Ich bin insofern bei dir, dass ich kein Problem sehe, dass man akut angehen müsste. Sieht man aber ein solches Problem, sind dies genau die Punkte an denen man ansetzen sollte und nicht auf irgendeiner Tradition rumreiten.
Ich verstehe die Notwendigkeit der Diskussion ehrlich gesagt nicht. Natürlich sind die Matches lang, aber dafür gibt es doch im Gegensatz zu den best of 3 Turnieren den Ruhetag zwischen den Matches zur Regeneration. Insofern: Wo ist bitte das Problem?
Davon abgesehen finde ich es befremdlich in einen Thread mit dem Titel "Grand Slams: Best-of-five oder best-of-three?" zu kommen um die Diskussion generell abzuwürdigen.
Isner hatte damals auch den Ruhetag.
Naja die Erfahrungen zeigen aber, dass man um ein Grand Slam zu gewinnen nicht nur seine Spiele gewinnen muss sondern auch möglichst effizient dabei sein muss und nicht zu viele Schlachten schlagen darf.
Was heißt abwürgen? Ich stelle fest, dass ich die Diskussion überflüssig finde, auch das muss erlaubt sein.
Wieso soll es eigentlich belastender sein, alle zwei Tage ein "Best of 5" Match zu haben als jeden Tag ein "Best of 3" wie bei den anderen Turnieren? Da kann es doch auch passieren, dass man an zwei Tagen hintereinander ein 3 1/2 Stunden Match bestreiten muss. Da müsste man sogesehen dann doch auch diskutieren, ob man bei sonstigen Turnieren nur noch einen Satz spielt oder die Sätze verkürzt.
Wenn schon Night-Sessions, dann auch so aufeinander abstimmen, dass 2 Tage später ebenfalls möglichst spät gespielt wird, um beiden Spielern die halbwegs gleichen Voraussetzungen zu geben.
Sehe ich ganz genauso. In bedeutenden Finals ware das total angebracht.Ich bin sogar für mehr best-of-5 als nur bei den GSs. 1000er Finals und WTFs / Olympia verdienen diesen Modus ebenfalls