Greatest Peaks


MS

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Für mich hinsichtlich Ästhetik im Übrigen GOAT. Da war alles dabei, Power, Geschmeidigkeit, Dynamik, Ballhandling, Passing, Shooting verteilt auf 2,05m. Eine bessere Version von Paul George.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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War auch immer großer mcgrady Fan, aber keine Ahnung in wie weit man die Stats seiner prime bei der Gurkentruppe in Orlando als empty ansehen muss.
 

ocelot

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Bzgl Greatest Peaks würde ich McGrady nennen. In den 2-3 besten Jahren gab es mMn keinen besseren Spieler auf der Welt.
Von den Guards/Wings auf jeden Fall der beste der Liga ab 2003 für ein paar Jährchen bevor er dann rapide abgebaut hat. Knapp vor Kobe und Pierce, locker vor AI und Allen deutlich vor Stojakovic, Nash, Liganeuling Ginobili usw.. Die Offense war vergleichsweise auch regelbedingt der totale Abfuck damals für Guards, aber er kam damit sicherlich am bestem Zurecht. Ist die Frage, ob man ihn dann als den besten Spieler deshalb betrachtet, oder doch Shaq, Duncan, KG und Dirk, die mehr Impact gehabt haben dürften.
 

MS

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Von den Guards/Wings auf jeden Fall der beste der Liga ab 2003 für ein paar Jährchen bevor er dann rapide abgebaut hat. Knapp vor Kobe und Pierce, locker vor AI und Allen deutlich vor Stojakovic, Nash, Liganeuling Ginobili usw.. Die Offense war vergleichsweise auch regelbedingt der totale Abfuck damals für Guards, aber er kam damit sicherlich am bestem Zurecht. Ist die Frage, ob man ihn dann als den besten Spieler deshalb betrachtet, oder doch Shaq, Duncan, KG und Dirk, die mehr Impact gehabt haben dürften.
Das stimmt, aber Shaq war ab 2004 in keinem Jahr im Peak und nicht der dominante Shaq. McGrady fand ich im Peak schlicht besser als Dirk, vor allem Defensiv. Duncan hatte seinen Peak mMn um die Jahrtausendwende, einzig Garnett sehe ich im Peak um diese Zeit ähnlich stark, defensiv sogar besser, aber da bleibt McGradys Offensivarsenal unerreicht.
 

ocelot

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Das stimmt, aber Shaq war ab 2004 in keinem Jahr im Peak und nicht der dominante Shaq. McGrady fand ich im Peak schlicht besser als Dirk, vor allem Defensiv. Duncan hatte seinen Peak mMn um die Jahrtausendwende, einzig Garnett sehe ich im Peak um diese Zeit ähnlich stark, defensiv sogar besser, aber da bleibt McGradys Offensivarsenal unerreicht.
Duncans Peak war mMn einfach mal 02 oder gar 01 bis 09. :D
Shaq war bis 06 oder 07 trotz stark gesunkener Zahlen ab 04 immer noch eine ziemliche Wucht und ist dann gemeinsam mit TMac in den decline gegangen. In 2003, TMacs Meisterstück, war Shaq durchaus noch in der Nähe von Duncan und KG. Die Sache ist halt, dass diese Bigs viel mehr Verantwortung und daher Impact in der Defense haben können als ein Guard, weil sie gefühlt immer im Play sind. Vor allem wenn diese dann auch noch so gut roamen können wie ein KG. Perimeter Defender kann man relativ einfach vermeiden (wobei damals zumindest noch nicht so einfach der Switch forciert wurde). Im Greatest Peaks Video über KG wurde glaube ich auch grafisch dargestellt, wie viel besser er die teils grottenschlechten TWolves gemacht hat. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, aber es könnte stellenweise ähnlich gewesen sein, wie die letztjährige Resterampe der Nuggets. Allerdings...Naja siehe mein Profilbild. KG war mein Lieblingsspieler seit den 90ern, als die Karrieren von Penny und dann auch Hill langsam den Bach runtergingen.

Dirk war zwar schon enorm gut und effizient für die Zeit (117er ORtg, 58% TS), aber sein wichtigster Schritt kam auch erst mit dem Weggang von Nash, als beinahe jeder Vorteil der Offense durch ihn generiert wurde, selbst wenn er gar nicht den Ball in den Händen hatte.
 

Piaget

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Die Jahre von etwa 2001 bis 2004 waren mMn schon geprägt durch Duncan, Garnett und Nowitzki. McGrady finde ich deshalb spannend, weil die Bewertung so schwierig ist. 02/03 war für ihn in jeglicher Hinsicht ein Outlier einer trotzdem guten Prime, aber mir fällt es schwer, dieses eine Jahr als legit elitär anzusehen. Die Anlagen waren jedenfalls grandios. Die Größe und der Jumper, die Athletik und das Playmaking, ich erinnere mich wie gerne man das Argument T-Mac > Kobe geführt hat. Schade, dass seine Karriere später von Verletzungen geprägt war.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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krass, Manu der eigentliche Spurs Superstar!? :crazy:
 
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ocelot

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krass, Manu der eigentliche Spurs Superstar!? :crazy:
Manu hätte auf jeden Fall einen der Finals MVPs verdient gehabt, aber bei so kleinen Samples spielt Zufall eine große Rolle. Die Zahlen sind auch sehr roh, ohne zB herausgefilterte Kollinearitäten (Mitspieler, gegnerische Lineups etc.), was bei der geringen Sample Size auch ziemlich ungenau wäre.
 

Piaget

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Ich sehe das ähnlich. Playoffs +/- könnte eine recht geringe Sample Size haben. Dazu kommt halt auch, dass der Vergleich von Duncan vermutlich häufiger gegen die Starting Lineups der Gegner kommt, während Manu dann eher gegen die Bench Lineups gespielt hat.

Nichts desto trotz ist Manu ein brutal unterbewerteter Spieler, der in einer anderen Konstellation vielleicht auch bester Spieler eines Champions hätte sein können. Eine Augenweide war sein Spiel sowieso immer. :love:
 

Sascha1314

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Iverson war eine Anamolie der Iso-Era in den spaeten 90ern. In der heutigen NBA waere er aehnlich ineffizient wie Westbrook.

Spieler die heute besser (als in ihrer Zeit) waeren sind diejenigen die in puncto Distanzwurf ihrer Zeit voraus waren, wie Pete Maravich, Reggie Miller, Sam Perkins.

Dann werfe ich 1996 Glen Rice in den Ring.

Die Saison in der er am meisten Dreier in seiner Karriere nahm und dazu mit Abstand die beste Quote hatte. 47%.
Eine Quote von der Reggie nur träumen konnte. Und die Versuche sind uninteressant. Die Daten von Rice zeigen das er besser geworfen hat je mehr Versuche er hatte.
 

ocelot

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Gut. Warum hat Reggie da schlechter geworfen? Sollte doch für ihn der gleiche Vorteil sein.
Das war allerdings mit verkürzter 3er-Linie.
Eine Änderung die heute auch komplett undenkbar ist

Miller hat nochmal über 35% mehr Dreier genommen (9,7 pro 100 Possessions [11 in den POs] , ggü. 7,1[6,4]). Das spricht dann mMn schon für einen höheren Schwierigkeitsgrad, repräsentiert aber noch mehr das "seiner Zeit voraus sein".

Auch wenn Rice ein exzellenter Shooter war (38% 3er% vor '95, 39% ab 1998), Miller war bei 39% bzw. fast 40% (also an sich too close to call) und hat ab 1998 weiterhin fast 8 3pta/100 genommen, während Rice kaum 6 genommen hat.

Da Rice von 95 bis 97 .435% und Reggie .418% von draußen getroffen hat, könnte man argumentieren, dass Rice der bessere long-distance-2pt Schütze war. Ich denke, Reggie war jedoch der bessere Shooter insgesamt, die Career FT% sowie die Playoffzahlen sprechen auch dafür.
 
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