Die Gehaltsforderungen der Profisportler und die Weigerung des Welthallenhalma-Verbandes sorgten nun für einen Lockdown in sämtlichen offiziellen Wettbewerben der WHHC.
Commissioner
Didier ("le petit fou") Schleck, der in Personalunion auch als Präsident des
1. FC Fortuna Borussia Schengen 04 und des EUHHC wirkt, verkündete diese Entscheidung bereits zum 01.09.2024. Knapp 1 Stunde vor dem offiziellen Anhüpf der Hallenhalma-Saison 24/25.
Die Forderung der Hüpfsportgewerkschaft nach
besseren sanitären Anlagen, mehr Verzehrbons und Mett auf Körnerbrötchen wurden als überzogen abgelehnt. Der Kompromissvorschlag (
1 Bon auch für "Dampfer") wurde abgelehnt. Der Weltverband hält an den umgerechnet
1,50 DM je 10 Gratisbons fest.
Dem Vorsitzenden der
Halmathleten Chicho Bahamontes
war das eindeutig zuwenig.
"Quanta costa por 10 Bonitos¿ Esta es 7.500 Pesetas. Por ùn Mettbollo y dos Muchacho-Gedeckos esta es 20.000 Pesetas. Mas mùchas Costa¡"
Die Fronten sind verhärtet, keine Einigung in Sicht und sämtlichen professionellen Halmathleten ist eine bezahlte Teilnahme unter den Regeln des Welthalma-Verbandes untersagt.
In Tschechien, Luxembourg und vor allem in Minsk und bei
Rabotniki Brest haben sich Profis schon zu illegalem
Käfig-Halma in Lost Places verabredet.
Neulich erst wurden Blankenheimer Profis dabei erwischt, wie sie in das immer noch geschlossene
Bistro Laguna einbrechen wollten, um auf Turniertischen schwarz zu hüpfen.
Einige Profis von
Grünstübbis Trier 06 haben eine legale Ersatzbeschäftigung in Wincheringen gefunden. Ob umschmeißen oder überhüpfen, die Technik ist ja quasi gleich.
Lockdown-Ersatz
Die Halma-Profis fremdeln allerdings noch in dieser Sportart und hatten gegen Münstermaifeld um Simone Schnorpfeil und Frank Trarbach keine wirkliche Chance.