So schlecht hält Portner gar nicht. Wolf mit zwei, drei Freien und der Rest recht dankbar.Warum hält der deutsche Torwart jeden wurf und der Schweizer keinen? Ist der Torwart so viel besser oder spielen die deutschen einfach bessere Würfe raus? Schaue selten Handball, aber das ist schon ein extremer Unterschied
Das war wirklich fremdschämen purVon wegen Sleepy Joe, im Vergleich zum 13 Jahre jüngeren Frank-Walter, wirkt Biden wie ein aufgewecktes Kerlchen.
Das liegt daran wie Wolff die Würfe antizipiert. Er macht meist sehr sparsame Bewegungen ohne groß nen Hampelmann o.ä. zu telegrafieren, und macht vier, fünf Sweet Spots zeitgleich mit dem Wurf zu. Also mit der Positionierung Hüfte/Hintern, ein oder beide Beine, und beide Arme. Die hält er "einfach" nur in die Gegend, leicht versetzt gegenüber dem Moment vor dem Wurf.Warum hält der deutsche Torwart jeden wurf und der Schweizer keinen? Ist der Torwart so viel besser oder spielen die deutschen einfach bessere Würfe raus? Schaue selten Handball, aber das ist schon ein extremer Unterschied
Hat ein ganzes Spiel gedauert bis die Platte wieder aufgelegt wurdeDas ist heute übrigens der einzige Kritikpunkt von mir heute. Ich hasse es, wenn man 100%ige freie Würfe liegen lässt, weil man "so wie immer" wirft, und nicht sieht was der Torhüter macht. Kastening und ein paar anderen ist das heute 5, 6 mal zu oft passiert, und das kann gegen starke Mannschaften ein Problem sein. Diversen anderen deutschen Spielern ist das nicht passiert, die haben sehr konzentriert und gut geworfen, gerade aus dem Nahbereich. Immer geschaut was der macht, den Wurf lange verzögert und dann die Torhüterbewegung erkannt und genutzt.
Ansonsten war das richtig gut, defensiv wie offensiv.
Interessanter post. Wäre ja auch interessant hier datenanalyse zu betreiben wo Tendenzen von Spielern and Torhütern liegen. War mir nicht klar das da so viel Gedanken dahinter stecken, dachte der Spieler zieht da einfach auch irgendeine Ecke und der Torwart versucht irgendwie zu reagieren.Das liegt daran wie Wolff die Würfe antizipiert. Er macht meist sehr sparsame Bewegungen ohne groß nen Hampelmann o.ä. zu telegrafieren, und macht vier, fünf Sweet Spots zeitgleich mit dem Wurf zu. Also mit der Positionierung Hüfte/Hintern, ein oder beide Beine, und beide Arme. Die hält er "einfach" nur in die Gegend, leicht versetzt gegenüber dem Moment vor dem Wurf.
Das ist ein Ratespiel, ob er den Spieler richtig gelesen hat. Wenn der Spieler Wolff richtig liest und einen der 2, 3 Spots die übrig bleiben (sind ja nicht nur die 4 Ecken vom Tor, sondern auch links und rechts neben der Hüfte und durch die Beine) nimmt, dann hält Wolff die im Nahbereich auch nicht. Machen die "das was sie immer machen", rät Wolff halt in 60-80% der Fälle richtig, und das ist im Handball eine Menge.
Es kam gegen Topmannschaften auch vor, dass die Wolff genau verstanden hatten, und der keine Hand an den Ball bekam. Jetzt hat er sein Spiel halt ein klitzekleines bisschen verändert wo er hingeht, und auch Topspieler müssen sich das wieder merken. Späth der ähnlich groß ist und auch so vorgeht hält auch so viel, wenn er die Spieler richtig liest. Heinevetter ist ein anderer Typ, der macht unnormale Sachen und springt quer durch die Gegend. Wir haben auch so einen Torhüter, der wie ein Irrer hochspringt und sich quer in die Luft legt. Wenn die Gegner damit nicht zurecht kommen hält der alles, dafür kassiert er bräsige Tore von Außen weil er einfach nicht stehen bleibt wenn der Winkel an sich zu schlecht für den Werfer ist. Unsere beiden anderen Torhüter arbeiten so wie Wolff mit antizipieren und die "logischen" Würfe vorwegnehmen.
Eigentlich alle unmenschlichen Torhüter arbeiten mit "Lesen" und Antizipieren, die sehen bzw. "merken" wo der Spieler hin möchte. Früher Omeyer, Sterbik, Fritz usw.
Die Abwehr spielt für den Torwart natürlich eine große Rolle. Wie viel freie Würfe gibt es und wie groß ist das Fenster bei Würfen aus dem Rückraum. Wenn der Torwart nur das halbe Tor abdecken muss, weil die Abwehr eine Seite abdeckt, halt er logischerweise auch mehr.Interessanter post. Wäre ja auch interessant hier datenanalyse zu betreiben wo Tendenzen von Spielern and Torhütern liegen. War mir nicht klar das da so viel Gedanken dahinter stecken, dachte der Spieler zieht da einfach auch irgendeine Ecke und der Torwart versucht irgendwie zu reagieren.
Obiger Satz ist wohl das Wichtigste!----------Dann kommen noch dazu: Fülligkeit/Größe des Torwarts/Gelassenheit/Glück!!!!!-sehr wichtig -u.a. Faktoren (wie Video-Studium zum Gegner). Vor vllt. 50 jahren hatte man z.B. noch kein umfangreiches Videomaterial; aber die Torhüter waren deshalb nicht schlechter !!!Des Weiteren ist auch das Zusammenspiel mit dem Abwehrblock von enormer Wichtigkeit, hier sollte eigentlich immer eine klare Absprache da sein ob Abwehr die kurze oder lange Ecke blockt, der Torwart geht dann entsprechend auf das andere Eck.
(Gibt ja des Öfteren auch Szenen wo die Abwehr den Wurf abfälscht und der Ball dann in ein Eck mir verminderter Geschwindigkeit fliegt der Torwart aber bereits im anderen Eck sitzt und nur noch zusieht wie der Ball im Tor landet.)
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