Miroslav Satan
Moderator
@ricard: Cool, das Scaninavium ist nach dem Sahnpark in Crimmitschau das Stadion in dem ich bisher am häufigsten war - quasi die zweite Heimat Wobei die Playoffs besonders in der Frölundaborg so richtig Spaß machen. Aufgrund anderer Events muss das Team im Viertelfinale häufig auf das enge, kalte Stehplatzstadion ausweichen, welches ihre eigentliche Heimat ist. Da ist die Stimmung mindestens so gut wie in vielen deutschen Arenen. Hatte das Glück, dort bisher zwei Spiele gegen Erzrivale Färjestad zu sehen und war völlig begeistert.
So, gestern stand also Atlanta auf dem Plan. Am Rande einer Dienstreise (@Gitche: Hab das Glück, hier dienstlich vier Wochen in Charlotte, NC verbringen zu dürfen. Danach geht es mit Freundin für eine Woche nach Boston, Washington und New York) wollten wir abends das Spiel der Trashers gegen Anaheim erleben. Nachdem wir relativ gut durch den eigentlich gefüchteten Feierabendsverkehr der Metropole kamen durften wir diesmal satte 15$ fürs Parken löhnen. In der Höhe kenn ich das sont nur von der Allianzarena...
Die Philips Arena liegt sehr nah am Stadtzentrum Atlantas und ist an ein Einkaufszentrum angegliedert. Aus diesem Grund unterscheidet sich der Außenbereich mit Imbissbuden und Fanartikelständen doch deulich von anderen Hallen. Auch das Stadioninnere war für mich etwas besonderes - auf einer Längsseite setzten sich die Sitzplätze hinter dem Unterrang nicht wie gewohnt fort. Stattdessen steht da eine senkrechte "Wand" mit VIP-Logen richtig übereinander wie in machen Theatern. Fand ich richtig cool - zumal es endlich mal eine etwas andere Multifunktionshale war. Ansonstens ist die Philips Arena etwas älter uns abgenutzter als das RBC Center in Raleigh, aber mit für meinen Geschmack deutlich mehr Charme.
Ebenso wie zum Spiel der Hurricanes war die Halle auch gestern nur halbvoll - Südstaaten eben. Da man das Aufwärmen unabhängig von den eigentlichen Tickets in den Unterrängen beobachten darf und danach nicht mehr sonderlich kontrolliert wird, konnten wir die Stars wie Kovalchuk, Afinogenov, Getzlaf, Niedermayer und Co. sogar zwei Drittel hautnah erleben - sehr cool. Im letzten Abschnitt sind wir dann auf Höhe Mittellinie ganz hoch gewechselt - so weit weg und so hoch saß ich noch nie vom Eis. Hat aber was, da der Überblick über die taktischen Spielzüge noch besser ist als sonst im Oberrang.
Das Spiel selbst war ebenso wie in Raleigh eher mau - klar, es waren auch eher durchschnitliche Teams. Gut gefallen haben mir Afinogenov, White und Hedberg bei den Trashers sowie Getzlaf bei den Ducks. Endstand 2:1 für Atlanta.
Im Vergleich zum ersten Spiel fand ich die Arena gestern sehenswerter, eben weil sie mehr Besonderheiten hat und in dieser Bauart wahrscheinlich weitestgehend einmalig ist. Das Preisniveau für Verpflegung ist in Atlanta Downtown natürlich noch mal höher. 7,5$ für ein Bier sind Wucher. Dafür war die Auswahl an Biersorten gigantisch und es gab sogar eine Jack Daniels Bar Das Ticket selbst war mit 10$ + Tax allerdings sehr preiswert.
Carolina - Boston
Atlanta - Anaheim
Carolina - Chicago noch nicht sicher
Boston - Vancouver
Washington - Pittsburgh
NY Rangers - Nashville
NY Islandes - Nashville
Grüße aus Queen City,
Miro
So, gestern stand also Atlanta auf dem Plan. Am Rande einer Dienstreise (@Gitche: Hab das Glück, hier dienstlich vier Wochen in Charlotte, NC verbringen zu dürfen. Danach geht es mit Freundin für eine Woche nach Boston, Washington und New York) wollten wir abends das Spiel der Trashers gegen Anaheim erleben. Nachdem wir relativ gut durch den eigentlich gefüchteten Feierabendsverkehr der Metropole kamen durften wir diesmal satte 15$ fürs Parken löhnen. In der Höhe kenn ich das sont nur von der Allianzarena...
Die Philips Arena liegt sehr nah am Stadtzentrum Atlantas und ist an ein Einkaufszentrum angegliedert. Aus diesem Grund unterscheidet sich der Außenbereich mit Imbissbuden und Fanartikelständen doch deulich von anderen Hallen. Auch das Stadioninnere war für mich etwas besonderes - auf einer Längsseite setzten sich die Sitzplätze hinter dem Unterrang nicht wie gewohnt fort. Stattdessen steht da eine senkrechte "Wand" mit VIP-Logen richtig übereinander wie in machen Theatern. Fand ich richtig cool - zumal es endlich mal eine etwas andere Multifunktionshale war. Ansonstens ist die Philips Arena etwas älter uns abgenutzter als das RBC Center in Raleigh, aber mit für meinen Geschmack deutlich mehr Charme.
Ebenso wie zum Spiel der Hurricanes war die Halle auch gestern nur halbvoll - Südstaaten eben. Da man das Aufwärmen unabhängig von den eigentlichen Tickets in den Unterrängen beobachten darf und danach nicht mehr sonderlich kontrolliert wird, konnten wir die Stars wie Kovalchuk, Afinogenov, Getzlaf, Niedermayer und Co. sogar zwei Drittel hautnah erleben - sehr cool. Im letzten Abschnitt sind wir dann auf Höhe Mittellinie ganz hoch gewechselt - so weit weg und so hoch saß ich noch nie vom Eis. Hat aber was, da der Überblick über die taktischen Spielzüge noch besser ist als sonst im Oberrang.
Das Spiel selbst war ebenso wie in Raleigh eher mau - klar, es waren auch eher durchschnitliche Teams. Gut gefallen haben mir Afinogenov, White und Hedberg bei den Trashers sowie Getzlaf bei den Ducks. Endstand 2:1 für Atlanta.
Im Vergleich zum ersten Spiel fand ich die Arena gestern sehenswerter, eben weil sie mehr Besonderheiten hat und in dieser Bauart wahrscheinlich weitestgehend einmalig ist. Das Preisniveau für Verpflegung ist in Atlanta Downtown natürlich noch mal höher. 7,5$ für ein Bier sind Wucher. Dafür war die Auswahl an Biersorten gigantisch und es gab sogar eine Jack Daniels Bar Das Ticket selbst war mit 10$ + Tax allerdings sehr preiswert.
Carolina - Boston
Atlanta - Anaheim
Carolina - Chicago noch nicht sicher
Boston - Vancouver
Washington - Pittsburgh
NY Rangers - Nashville
NY Islandes - Nashville
Grüße aus Queen City,
Miro