Holyfield und 24 andere hochkarätige Sportler unter Dopingverdacht


GandhiII

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@computerrank
Ich kenne ein paar Profis und bin mir bei denen absolut sicher, dass sie nicht gedopt haben oder es zur Zeit tun. Die Sicherheit ergibt sich aus Gesprächen und zum Beispiel dadurch, wie vorsichtig sie z.B. bei Erkältung mit der Medizin sind, um nur nichts Illegales einzunehmen und das auch außerhalb der unmittelbaren Vorbereitung.
Anabolika ist vermutlich im Boxne nicht so angesagt, da nur die Schweren nicht auf ihr gewicht achten müssen.
Andererseits bin ich mir sicher, dass man mit EPO oder Blutdoping oder wasweisich leichter über zwölf Runden kommen kann. UND - der Gedanke ist mir erst vor kurzem gekommen - ich halte es für gut möglich, fast schon wahrscheinlich, dass Muhammad Ali gedopt hat. Habe immer gedacht, damals gab´s sowas noch nicht aber es gibt eine Untersuchung über Fußballprofis in Italien in den 50er Jahren. Da war´s schon extrem verbreitet und im Radsport allemal. Selbst im 2. Weltkrieg wurde schon gedopt, Piloten mit Aufputschmitteln zum Beispiel.
 

Tony Jaa

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Ich glaube Anabolika hilft dann besonders Leuten wie Calzaghe, die ohnehin jedes Mal durch die Hölle müssen um das Gewicht zu bringen. Da ist Muskelzuwachs natürlich immer von Vorteil :D UNd wenn ich mir Boxer wie Calzaghe, Corrales, Castillo,..... angucke, wird doch recht schnell offensichtlich dass soetwas nur mit Steroiden zu erreichen ist :)

Nur weil nun Holyfield dran ist, fällt der Verdacht auf andere Leute. Evander war halt schon immer ein Vorreiter auf diesem Gebiet und eigentlich jeder konnte ahnen, dass er nicht sauber ist. Ich glaube ehrlich gesagt dass er einige große SIege den Zaubermittelchen zu verdanken hat. Sicherlich macht Doping beim Boxen nicht soviel aus wie zB beim Radfahren oder in der Leichtathletik, aber bei Holys Boxstil hat es sicherlich einige wichtige Prozentpunkte an Leistung friegesetzt.
 

Professor Moriarty

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Nur weil nun Holyfield dran ist, fällt der Verdacht auf andere Leute. Evander war halt schon immer ein Vorreiter auf diesem Gebiet und eigentlich jeder konnte ahnen, dass er nicht sauber ist. Ich glaube ehrlich gesagt dass er einige große SIege den Zaubermittelchen zu verdanken hat. Sicherlich macht Doping beim Boxen nicht soviel aus wie zB beim Radfahren oder in der Leichtathletik, aber bei Holys Boxstil hat es sicherlich einige wichtige Prozentpunkte an Leistung friegesetzt.

Um es auf den Höhepunkt dieser Ergüsse zu bringen. Holyfield ist boxhistorisch overrated, nicht übermäßig talentiert (da kennt sich aber jemand aus mit der Geschichte des Mannes) und letztendlich resultiert sein Erfolg auf die Optimierung des Kampfstils per Doping :clown:. Warum so bescheiden zurückhaltend? Es ist hinlänglich bekannt, was du bist. Schon einmal gehört, dass Muskeln mit Sauerstoff versorgt werden müssen? Insofern sind deine Worte wieder einmal heiße Luft, wenn man den Ausdauer fressenden Kampfstil von Holyfield vor Augen hat – der hat übrigens auch vor der Jahrtausendwende geboxt. Die verhältnismäßig inaktive Version (seit den Ruiz Kämpfen) sollte eigentlich kein Maßstab sein. Wie auch immer, ich würde es eher mit EPO (wikipedia:wavey: :laugh2: ) versuchen, falls du das Forum weiterhin mit geistreichen Dopingspekulationen bereichen willst.
 

cool74

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Ich glaube Anabolika hilft dann besonders Leuten wie Calzaghe, die ohnehin jedes Mal durch die Hölle müssen um das Gewicht zu bringen. Da ist Muskelzuwachs natürlich immer von Vorteil :D UNd wenn ich mir Boxer wie Calzaghe, Corrales, Castillo,..... angucke, wird doch recht schnell offensichtlich dass soetwas nur mit Steroiden zu erreichen ist :)

Nur weil nun Holyfield dran ist, fällt der Verdacht auf andere Leute. Evander war halt schon immer ein Vorreiter auf diesem Gebiet und eigentlich jeder konnte ahnen, dass er nicht sauber ist. Ich glaube ehrlich gesagt dass er einige große SIege den Zaubermittelchen zu verdanken hat. Sicherlich macht Doping beim Boxen nicht soviel aus wie zB beim Radfahren oder in der Leichtathletik, aber bei Holys Boxstil hat es sicherlich einige wichtige Prozentpunkte an Leistung friegesetzt.

Doping ist nicht gleich anabolika.Es geht auch anders.Sehe Natalio Carrera und welch substanzen er gebraucht.Clenbuterol.Ein stoff der dafùr sorgt das man bei seinem foulen sofa schon an kondition gewinnt ohne gross zu trainieren.Muss doch kein muskelzuwachs sein.Es gibt genug andere stoffe.
 

Roberts

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Um es auf den Höhepunkt dieser Ergüsse zu bringen.

Wobei unabhängig von der Frage, ob der Verdacht stimmt, oder nicht, Deine aus diversen Armstrong-Threads bekannte Stoßrichtung lautet: Verteidigung des Idols um jeden Preis bis zur Selbstverleugnung, Motto: "Nicht sein kann, was nicht sein darf."

Wie die Erfahrung zeigt, führen solche Aktionen bei Anderen immer zum Gegenteil. :licht:

Roberts
 

GiroTourVuelta

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Doping ist nunmal überall, mitlerweile glaube ich selbst an Doping beim Curling :D ...es is nunmal so, wenn sich Menschen nen Vorteil verschaffen können, damit noch ne Menge Kohle scheffeln können, dann werden sie immer zu verbotenen Mitteln greifen...deswegen gehe ich davon aus, dass an der Spitze, ohne Ausnahme, ob die jetzt Mayweather, DLH, Abraham, Sturm oder was weiß ich wie heißen, ausnahmslos zu verbotenen Substanzen gegriffen wird...es hängt einfach zuviel davon ab und wenn ich die Sache und den weiteren Erfolg irgendwie mit n paar Prozenten zusätzlich unterstützen kann, dann wird das eben getan, ist halt ein knallhartes Bizz...und das im Boxen Doping nichts bringt glaube ich inzwischen auch nichtmehr, sicher is der Erfolg, da es eben noch ne extrem wichtige technische Komponente gibt, dadurch nich in gleichem Maße beeinflusst wie in reinen Ausdauer- oder Kraftsportarten, aber es gibt durchaus Attribute die auch im Boxen, mit Dopingmitteln, bei gleicher Schinderrei etwas mehr verbessert werden, als ohne. Nur der möglichen Nebenwirkungen wegen werden z. B. Toney, Trabant, Carrera, Rocchigiani etc. wohl nicht zu verbotenen Substanzen gegriffen haben...das Einzige was mich am Spitzensport stört ist allerdings die Scheinheiligkeit, mit der man versucht, trotz besserem Wissens, einen "sauberen" Sport zu verkaufen. Die Leistungen bleiben, mit oder ohne Doping, imo trotzdem aussergewöhnlich und einzigartig und verdienen Respekt, nur das Drumherum is halt kacke...aber gut, niemand wird gezwungen sich das reinzuziehen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das scheinbar ohne Limit gedopt wird ist mehr als offensichtlich...aber Doping allein macht ja auch noch keinen Weltmeister, Tour de France Sieger, Weltrekordläufer oder sonstiges...

CC

:thumb:
Dem kann ich nur zustimmen
 

Super-Grimm

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Die Leistungen bleiben, mit oder ohne Doping, imo trotzdem aussergewöhnlich und einzigartig und verdienen Respekt, nur das Drumherum is halt kacke...aber gut, niemand wird gezwungen sich das reinzuziehen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das scheinbar ohne Limit gedopt wird ist mehr als offensichtlich...aber Doping allein macht ja auch noch keinen Weltmeister, Tour de France Sieger, Weltrekordläufer oder sonstiges...
CC

Gutes Posting, aber genau an diesem Punkt muß ich energisch widersprechen. Einzigartig bleibt für mich nur noch der Betrug durch dopende Sportler, nicht deren Leistung.
Gerade in meiner Jugend hatte ich auch zur Genüge Sportidole und die des Dopings überführten sind für mich nur noch gefallene Helden, was nicht heißt, daß ich ihnen jegliche Sympathie entziehe.
Jeder will in den Spitzenathleten doch gerade das Außergewöhnliche sehen, das ihn von Ottonormalverbraucher unterscheidet. Und man will es ja auch in Relation zur eigenen Leistungsfähigkeit einordnen können. Bei überzüchteten, wandelnden Apotheken kann ich das nicht mehr, weiß ich doch nicht, welchen Anteil doch dann letztlich nur der Betrug an der erzielten Leistung hat. Und das sagt ein ehemaliger Ben Johnson-Fan!:D
Dazu kommt das verantwortungslose Verheizen Jugendlicher für den Sport. Wenn solche Dinge akzeptiert werden, können auch keine Drecksschweine wie der ehemalige Leichtathletik Trainer Springstein vor Gericht zur Verantwortung gezogen werden, nachdem sie zur eigenen Profilierung mit der Gesundheit Minderjähriger gepokert haben. Die gesundheitlichen Probleme der Ex-DDR-Athleten sind ja auch hinlänglich bekannt. Und glaubt noch jemand, daß Florence Griffith schon tot wäre, wenn sie während ihrer aktiven Laufbahn nicht an die Grenze der Maskulinität gespritzt worden wäre? Es gibt wohl auch noch kaum Spitzenbodybuilder, die wirklich noch das 50igste Lebensjahr überschreiten.
Letztlich ist Sport für mich nun einmal in erster Linie auch mit fairem Verhalten verknüpft. Die Stars sind die Vorbilder. Betrügende, ihre Gesundheit damit unnatürlich ruinierende Kunstprodukte, können da meiner Meinung nach nicht mehr als Vorbild herhalten, auch wenn sie selbst oft Opfer des Sportbetriebs sind.
Das Ganze hat ja auch durchaus Auswirkungen auf den Breitensport, wo mittlerweile auch immer häufiger in unteren Klassen gedopt wird. Mich kotzt das Ganze ehrlich gesagt nur an.:kotz:
Mir ist klar, daß sich jeder Athlet in einem Umfeld bewegt, in dem er sich fragen muß, inwieweit seine Konkurrenten clean sind und inwiefern er ohne zu stoffen mithalten kann. Dann müssen eben Kontrollen und Strafen verstärkt werden. Das sollte bis zu Schadensansprüchen gegenüber demjenigen gehen, dem betrogener Weise bspw. auch Werbeverträte entgangen sind. Ich bin auch sehr dafür, daß Dopingproben bevorratet werden, damit die Sünder auch Jahre später mit neuen analytischen Mitteln belangt werden können. Unter diesen Umständen würde ein Doper auch eher ins Grübeln kommen, ob er zu verbotenen Mitteln greifen sollte. Denn bislang wähnt er sich durch neue Designer-Mittel der hinterher hinkenden Analytik gegenüber zu Recht im Vorteil.

PS: Wer hier immernoch glaubt, Dopen brächte einem Boxer nichts, hey, es ist ein physischer Sport. Schnellkraft, Maximalkraft, Regeneration und Ausdauer können hier gewiß nicht schaden, aber durchaus mit den entsprechenden Mitteln verbessert werden.
 
S

Stevenson

Guest
Disqualifikation ungültig: Holyfield war gedopt!

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Es stellt sich überhaupt nicht die Frage, wer dopt sondern nur, wer was nimmt und wer erwischt wird.
 

Tony Jaa

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Um es auf den Höhepunkt dieser Ergüsse zu bringen. Holyfield ist boxhistorisch overrated, nicht übermäßig talentiert (da kennt sich aber jemand aus mit der Geschichte des Mannes) und letztendlich resultiert sein Erfolg auf die Optimierung des Kampfstils per Doping :clown:. Warum so bescheiden zurückhaltend? Es ist hinlänglich bekannt, was du bist. Schon einmal gehört, dass Muskeln mit Sauerstoff versorgt werden müssen? Insofern sind deine Worte wieder einmal heiße Luft, wenn man den Ausdauer fressenden Kampfstil von Holyfield vor Augen hat – der hat übrigens auch vor der Jahrtausendwende geboxt. Die verhältnismäßig inaktive Version (seit den Ruiz Kämpfen) sollte eigentlich kein Maßstab sein. Wie auch immer, ich würde es eher mit EPO (wikipedia:wavey: :laugh2: ) versuchen, falls du das Forum weiterhin mit geistreichen Dopingspekulationen bereichen willst.


Ich habe doch auch vom Doping gesprochen, nicht unbedingt von Steroiden.
Bei Holyfield sollte man aber nicht von einer vor und nach 2000-Version sprechen. Es wäre eher sinnvoll so vorzugehen:

Bowe1: no dope
Moorer1: no dope
Douglas: war nur etwas in der Zahnpasta
Tyson1&2: JACKPOT


Jetzt verstehe ich auch was die 100Kinder von 200verschiedenen Frauen zu bedeuten haben: BLUTNACHSCHUB!!!!!
Naja vllt fängt ja Holy noch bei der Volksbank an hahahaha
 

CocaCoala

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@Grimm

:thumb:

Ich bin da eigentlich ganz deiner Meinung, sehe aber n Unterschied zwischen Breiten- und Jugendsport und dem absoluten Spitzensport, wobei man da, is mir schon klar, wahrscheinlich keine klare Linie ziehen kann. Das Doping im Jugend- und Breitensport bekämpft werden muss kann ich absolut nachvollziehen und unterstüzte ich auch, aber wieso im Spitzensport? In der Regel sind sämtliche Athleten volljährig und demnach auch für die Konsequenzen ihres Dopingkonsums verantwortlich, desweiteren verdienen sie ein schweine Geld damit, dass sie natürlich ne gehörige Vorbildfunktion für die Jugend haben ist nicht zu leugnen und ne Trennung zwischen beidem wohl kaum zu vollziehen. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten dem Doping Herr zu werden, entweder man legalisiert es, zumindest im Spitzensport, oder man greift zu knallharten Bestrafungen, die dann aber wirklich den Athleten, sein Umfeld etc. bis ins Mark erschüttern müssten...soll aber keiner, bei Legalisierung, im Nachhinein, so er unter gravierenden Nebenwirkungen seines Dopinggebrauchs leidet, kommen und vom Sozialstaat seine gesundheitlichen Probleme finanzieren lassen.

Die Bestrafungen, die du für den Dopingmissbrauch aufgeführt hast, hab ich so in der Art und Weise schon in zig anderen Threads gefordert, das wäre imo die einzige Möglichkeit dem Dopingproblem überhaupt irgendwie "erfolgreich" zu begegnen, was derzeit abläuft ist nichts weiter als wischi waschi...um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass was getan wird und das Publikum weiterhin zu verscheißern, obwohl man natürlich in den Gremien etc. genau Bescheid weiß, was dopingmäßig so läuft.

Aber im Prinzip, von der Theorie her, würde ich dir absolut recht geben und zitiere mal kurz aus nem Artikel aus "SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT - März 2001":

"Als verantwortungsbewusste Gesellschaft müssen wir uns daher fragen, ob sportliche Höchstleistungen sich nicht darauf beschränken sollten, zu zeigen, was natürlicherweise in uns steckt."

Muss man klar mit JA beantworten!!

Bleibt halt nur die Frage ob das noch praktisch umzusetzen ist, oder ob man den Kampf nicht längst schon verloren hat...wäre es überhaupt möglich solche Gesetze zu veranlassen oder widersprächen die nicht dem Grundgesetz?? Und selbst, wenn man solche Gesetze erlässt, fänden sich doch sicher irgend ein paar skrupellose Mediziner die irgendwelche Atteste für Krankheiten und den damit verbundenen Konsum best. leistungsfördernder Medikamente ausstellen würden...gibt es ja heute anscheinend schon genug, wenn man so sieht, was die Sportler alles legal nehmen. Gegen Asthma, wundgesessene Hintern, Allergien etc...Ullrich z. B. leidet an einer Pinienpollen-Allergie und durfte daher Asthmaspray benutzen, das eigentlich auf der Dopingliste steht, naja, ich hab mal in nem Artikel gelesen, das Experten und auch die Literatur keinen weiteren Fall einer Pinienpollen-Allergie kennen, hab darauf hin auch mal einen meiner Profs. gefragt, auch dem war sowas nicht bekannt. Und selbst wenn man dann hinginge und festlegt, dass alle Sportler sich ihre Atteste von einem "unabhängigen" Verbandsarzt holen müssen, widerspräche das dann nicht wieder der freien Arztwahl??

Wenn ich aber nochmal drüber nachdenke, dann würd ich dir doch recht geben, da ne klare Trennung nicht möglich ist, muss man gegen Doping, von der Pike auf, mit aller Härte vorgehen, gerade im Breiten- und Jugendsport, den Spitzensport kann man dann natürlich nicht ausnehmen, dazu müsste man vermutlich aber erstmal den gesetzlichen Rahmen stecken, z. B. ist Blutdoping in Deutschland keine Straftat, es ist im AMG dazu überhaupt nichts zu finden...ähnlich dürfte es wohl in den europäischen Nachbarländern ausschauen. Bleibt natürlich die Frage ob Medikamentenmissbrauch überhaupt ne Straftat ist und wo fängt der dann an, is ja fast schon Volkssport (Ironie), auch wenn die Meisten gar keinen Sport treiben und dies nicht mit dem Ziel einer Leistungssteigerung vollziehen? Aber ich bin kein Jurist und hab von der Materie keinen Plan!! Fakt ist, es müsste wohl ein gesetzlicher Rahmen geschaffen werden, der sich über alle Bereiche erstreckt und das wäre wohl ziemlich schwierig...wenn man mal schaut wie schwer man sich hierzulande schon mit einem Nichtraucherschutz getan hat!! Weiterhin hat man natürlich auch wichtigere politische Projekte, als ein Anti-"Doping"-Gesetz anzugehen, zu managen...was wohl dazu führen wird, das Doping sich weiter ausbreiten wird und es in den nächsten Jahren, oder auch Jahrzehnten, möglicherweise auch nie, einen sauberen Sport geben wird...

CC
 

Masmiseim

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Nur wie willst du deinen Standpunkt in der Realität durchführen? Nachwuchsboxer,-sprinter, -schwimmer bekommen dann zum 18 Geburtstag von Ihrem Trainer eine Geschenkbox voller Pillen die sie jetzt nehmen müssen um Spitzen sportler zu werden.

Vor allem wissen die jungen Sportler dann ja auch schon das sie dopen müssen, weils im Erwachsensport ja erlaubt ist. Und dann ists natürlich auch zwang, weil der nicht gedopte gegen den gedopten chancenlos ist.

Ich bin der Meinung man sollte das Doping wirklich rigoros bekämpfen. Allerdings ist es mir egal, ob jetzt rauskommt das vielleicht ein Holyfield oder Ulrich gedopt haben, den deren Erfolge sind ohnehin schon vorbei - was nützt es da noch Dinge zu enthüllen, oder dann ggf irgendwelche Titel im Nachhinein am grünen Tisch zu verteilen - viel wichtiger ist die aktuellen Sportler scharf zu überwachen.

Man muss natürlich heute davon ausgehen, dass in jeder Sportart gedopte rumlaufen, in der einen mehr, in der anderen weniger...
 

Tobi.G

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Ich finde es sollten ein paar Wochen vor- sowie unmittelbar nach jedem Profikampf Dopingkontrollen durchgeführt werden, schon wäre das Problem gelöst! Das sollte doch machbar sein!
 

computerrank

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Was wir bräuchten, wären unangekündigte Tests durch eine unabhängige Anti-Doping-Agentur in der Vorbereitungsphase auf die Kämpfe - wenn Doping ernsthaft eingedämmt werden sollte.

Aber nochmal - das interessiert keinen wirklich im Profigeschäft - nicht nur im Boxen. Die Entrüstung über Doping im Business ist so gut wie ausschliesslich Scheinheiligkeit, wenn Entrüstung überhaupt gezeigt wird - Ackselzucken ist eher die Standardreaktion.

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Tony Jaa

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Oh Gott, da kennt sich ja einer aus.
 

martin1980

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Was wir bräuchten, wären unangekündigte Tests durch eine unabhängige Anti-Doping-Agentur in der Vorbereitungsphase auf die Kämpfe - wenn Doping ernsthaft eingedämmt werden sollte.

Aber nochmal - das interessiert keinen wirklich im Profigeschäft - nicht nur im Boxen. Die Entrüstung über Doping im Business ist so gut wie ausschliesslich Scheinheiligkeit, wenn Entrüstung überhaupt gezeigt wird - Ackselzucken ist eher die Standardreaktion.

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