...lange hin und her überlegt - trotzdem bin ich noch zu keinem Entschluss gekommen was keeper bzw. non-keeper league angeht.
Ich stell mir nur mal vor, wir hätten letztes jahr ne Keeper-League eröffnet und ich hätte Al Jefferson, Amare Stoudemire, T-Mac, Michael Redd und Jameer Nelson (so ziemlich worst case scenario).
Prinzipiell alles Keeper-Kandidaten, nun aber plötzlich langzeit-verletzt. Zum droppen sind sie somit zu schade, stellt man Sie ans Ende der Bank, hat man allerdings keinen Ersatz und man bekommt seine 48 Minuten nicht voll – und verliert auf sehr ärgerliche Art und Weise seine Spiele. Das sehe ich als Problem dieses Formats mit Keepern, da dann irgendwann der Frustfaktor recht hoch sein kann, Wenn’s ganz blöd läuft kann man die Saison schon recht früh knicke. Trotz alledem hat eine Keeper-League perspektivisch natürlich auch seinen Reiz, keine Frage.
Ich persönlich mag es nicht, in einer NBA Saison mit 393 verschiedenen Fantasy-Teams rumzurennen. Ein Xover-Team, ein Yahoo-Team, ein Hoops-Team, Fertig. Das macht das ganze 10-mal aufregender als wenn man fast die halbe NBA als Spieler in allerlei Teams sitzen hat.
Kurzum: Ich bin für eigentlich eine League, egal welches Format. Ich schließe mich einfach dem Kern der GMs der letzten Jahre an…