Interesse an "GM-a-Team"?


SteveNash

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Da der Lockout wohl weiterhin andauern wird, hier eine Idee zum Zeitvertreib:

Vielleicht kennt jemand dieses Spielprinzip aus den amerikanischen Fanforen, in "GM-a-Team" übernimmt jeder User eine Francise aus der NBA und versucht sie, durch Trades, kluges Verpflichten von Free Agents und natürlich den Draft so gut wie möglich zu managen. Trades können unter anderem durch E-Mails oder privaten Nachrichten besprochen werden. Über das Spiel wacht der Commisioner, der alle Trades und Free Agents Aktionen überprüft und bestätigt, da hierbei die Regeln der richtigen NBA übernommen werden. So müssen die Gehälter übereinstimmen und genügend Kaderplätze vorhanden sein. Durch die ESPN Trade Machine lässt sich ja relativ leicht feststellen ob ein Trade funktionieren würde.

Jeder User, der sich für ein Team entschieden hat, sollte seinen Kader, die entsprechenden Gehälter und seine Depth Chart posten, damit es für andere Spieler leichter ist, Trades zu tätigen. Wie so etwas aussehen kann, kann man hier in der amerikansichen Variante sehen:

http://forums.realgm.com/boards/viewtopic.php?f=340&t=1130364

Dieses Spiel würde bis zur Free Agency 2012 laufen. Danach sendet jedes Ligamitglied ein Ranking ein, indem er die verschiedenen Francises, bewertet. Zählen wir dann alle Rankings zusammen wird es einen Gewinner geben.

Besteht hier Interesse? Fragen? Das Spiel hat zumindest mir sehr viel Spass bereitet und wäre eine nette Abwechslung.


Teilnehmer:

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23. bof_01
24. RoyalChallenger
25. sefant77
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27. spit77

Commisioner:

D-One
 
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Irenicus

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An so einem Spiel habe ich natürlich immer Interesse. :D

Im Gegensatz zum Draftspiel geht es hier ja dann eher nicht um Diskussionen, sondern einfach nur um gute Managementarbeit, die am Ende auch im Verhältnis zur Schwierigkeit der Aufgabe gesehen werden kann und sollte, oder nicht? Denn wenn es nur nach Mannschaftsstärke geht, wäre es ja ziemlich unfair, da einige Teams einen extrem großen Talentvorsprung haben, den man nicht in einem Jahr umkehren kann. Beispielsweise kann selbst der GM der Bobcats am Ende ganz gut abschneiden, wenn er einfach den Rebuild weiter gut umsetzt (Talent anhäuft, Cap aufräumt usw). So jemanden würde ich Spitzennoten geben, weil die Aufgabe unglaublich schwierig ist. Wie gesagt: Die Schwierigkeit des Jobs sollte auf jeden Fall Teil der Bewertungsgrundlage am Ende sein.

Ansonsten sieht das für mich nach einer großartigen Idee aus. Als Anhänger der Thunder hätte ich schon Interesse die Thunder selbst zu übernehmen. Sinn machen könnte jedoch auch ein Verlosen der GM Plätze. Ich hätte auch nichts dagegen die Kings, Wolves oder Cavs :)D) zu übernehmen, wenn ich denn mitmachen darf. :thumb:
 

SHMC

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Ich bin dabei, würde am liebsten Orlando nehmen.

Bin aber auch für eine Verlosung, das macht die Sache spannender.
 

SteveNash

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Beispielsweise kann selbst der GM der Bobcats am Ende ganz gut abschneiden, wenn er einfach den Rebuild weiter gut umsetzt (Talent anhäuft, Cap aufräumt usw). So jemanden würde ich Spitzennoten geben, weil die Aufgabe unglaublich schwierig ist. Wie gesagt: Die Schwierigkeit des Jobs sollte auf jeden Fall Teil der Bewertungsgrundlage am Ende sein.


Natürlich bei dem Ranking sollte nach verschiedenen Kriterien gewertet werden, damit der Manager von Miami nicht automatisch die größten Chancen auf den Sieg hat:

Aktuelle Verbesserungen
Verbesserungen im Bezug auf die Zukunft
Aktuelle Titelchancen
Zulkünftige Titelchancen
Draft Picks
Bank
Teamchemie
Gehälter
Zukünfitge Gehälter

Eine Auslosung der Teams finde ich auch gut, so kann das ganze noch interessanter werden. Da sich DaveCol1 als Commisioner gemeldet hat könnte er den Posten auch übernehmen, auch wenn ich da meine Hilfe anbiete da das Spiel erfahrungsgemäß viel Arbeit bereitet, wenn man sich um alles (Draft, Trades, Free Agents) kümmern will.
 

Irenicus

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Gut. Es liegt einfach auf der Hand, dass die Bewertung immer auch in Relation der Schwierigkeit der Aufgabe gesehen werden muss.

--------------

Ansonsten noch eine wichtige Frage:

Wie handhabt man die Free Agent Phase? In der echten Offseason ist sie ja aufgrund des Lockouts ja entfallen. Wie können die Gms im Spiel also um einen Spieler buhlen? Zählt einfach das meiste Geld? Fällt jemand eine andere Umsetzung ein? Das ist für mich z.B. ein Punkt, der extrem schwer umzusetzen ist.
 

SteveNash

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Der Commisioner übernimmt die Free Agent Phase. Ein werden die aktuellen Free Agents genommen, auch die aus ihrem Vertrag ausgestiegen sind (S. Brown, D. West.) Die Spieler senden dann die jeweiligen Angebote ein. Das kann in etwa so aussehen:

Shannon Brown / Drei Jahre

1. Jahr : $2.250.000
2. Jahr : $2.500.000
3. Jahr : $2.750.000

Das meiste Geld sollte bei Angeboten nicht entscheiden. Nehmen wir als Beispiel einen Veteranen wie Grant Hill. Da spielt nicht nur Geld eine Rolle sondern auch die Chance auf einen Titel. Sollte nun z.B. Miami weniger Geld bieten als Milwaukee, könnte Hill trotzdem in Miami unterschreiben. Die Entscheidung, wo ein Free Agent nun unterschreibt liegt dann beim Commisioner, jedoch sollten eben auch andere Faktoren neben dem Geld eine Rolle spielen. Ich würde die ganzen Free Agents in verschiedene Gruppen einteilen, gemäß ihrer Qualität. Dies dient vor allem der besseren Übersicht.
 

Irenicus

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Ich finde es gut, dass Dave so motiviert ist. Beispielsweise in Sachen Präsentation hatte er in Liga II des Draftspiels einen sehr guten Job gemacht.

Trotzdem sollte Dave sich vielleicht im Klaren sein, dass man als Commessioner einen extrem guten Überblick über das Trade/Cap-System der NBA haben muss, um diesen Job gut auszufüllen. Wenn ein Spieler zweimal getradet wird, funktioniert der tradechecker bei espn beispielsweise nicht mehr und dann liegt es am Commessioner aufzuklären, ob ein Trade funktioniert. Andere unübersichtliche Situationen könnten folgen. Das ist eine heftige Verantwortung, die einfach ein großes Maß an Kompetenz in Bezug auf die Ausgestaltung und Regeln des Systems inklusive sämtlicher Ausnahmen vorraussetzt. Ich kann nicht beurteilen, ob Dave das NBA-Management-System im Schlaf runterbeten kann. Für mich steht jedenfalls fest, dass der Commessioner mehr als nur einen groben Überblick über das System benötigt, um diesen Job zuverlässig ausüben zu können.
 

Irenicus

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@SteveNash: wenn es allein am Commessioner liegt, muss der sich aber extrem gut in der Materie auskennen. Kann Davecol1 das?
 

D-One

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Ich könnte mir die Rolle des Commissioners ganz gut vorstellen, wenn noch Bedarf sein sollte.
 

SteveNash

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@SteveNash: wenn es allein am Commessioner liegt, muss der sich aber extrem gut in der Materie auskennen. Kann Davecol1 das?

Es liegt auch natürlich an der Verantwortung der Spieler, die ihren Kader bzw. die Gehaltslliste aktuell halten müssen. Bei den veröffentlichen Trades sollte die Gehaltsituation der getradeten Spieler klar da gelegt werden. Beispiel:

GS trades
G Monta Ellis 11,000,000
Total: 11,000,000


OKC trades
James Harden 4,600,000
Cole Aldrich 2,460,000
Robert Vaden 788,000
Royal Ivey 1,288,000

Total 9,136,000

Rechnung:

9,136,000 x 1,25 = 11,420,000 > 11,000,000
 

Evolution

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hört sich gut an, wobei ich die phase der free agency recht kritisch betrachte. der commish wird es da nicht jedem recht machen können. da wird sich dann der ein oder andere benachteiligt fühlen und manche entscheidungen nicht nachvollziehen können.

zudem muss der commish natürlich extrem gute kenntnisse bezüglich des ganzen regelwerks aufweisen.

insgesamt könnte das ein sehr unangenehmer job werden. hut ab an denjenigen, der sich das zutraut und übernehmen will.

würde auch selber mitspielen, wenn keiner was dagegen hat.
 

Irenicus

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Es liegt auch natürlich an der Verantwortung der Spieler, die ihren Kader bzw. die Gehaltslliste aktuell halten müssen.

Bei den veröffentlichen Trades sollte die Gehaltsituation der getradeten Spieler klar da gelegt werden. Beispiel:

GS trades
G Monta Ellis 11,000,000
Total: 11,000,000


OKC trades
James Harden 4,600,000
Cole Aldrich 2,460,000
Robert Vaden 788,000
Royal Ivey 1,288,000

Total 9,136,000

Rechnung:

9,136,000 x 1,25 = 11,420,000 > 11,000,000

Das ist schon klar. Trotzdem kannst du nicht abstreiten, dass die Rolle des Commessioners eben auch aufgrund der Ausgestaltung der Free Agent Phase entscheidend ist. Daher finde ich z.B. D-One's Bewerbung für den Posten des Commessioners sehr gut. Er hat hier bei sportforen oder auf verschiedenen redaktionellen Basketballplattformen (crossover, go-to-guys.de) über einen langen Zeitraum bewiesen, dass er insbesondere in Sachen NBA-Basketball sehr kompetent ist und ein hohes Verständnis für die Trade/Cap Regeln der NBA garantiert.
 

SteveNash

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Zur Free Agency: Ich würde die Free Agents ihrer Qualität nach in drei Gruppen einteilen, und dann jede Gruppe über einen bestimmten Zeitpunkt abarbeiten. So hat jeder Spieler die Chance einen Free Agent zu verplichten. Wenn nämlich alle Free Agents auf einmal zur Verfügung stehen, wird es unübersichtlich und auch zum Teil unfair. In den GM-a-Team Spielen wo ich mitgespielt habe, gab es so gut wie keine Aüßerungen dahin gehend das man sich benachteiligt fühlt. Der Manager der Bobcats sollte sich nicht beschweren, wenn ein Jamal Crawford für ein bisschen weniger Geld zu einem Contender geht. Das ist dann eben auch der "Nachteil" an den kleineren Teams, die einfach nicht die Chance haben die großen Free Agents zu verpflichten (Hallo, Lockout). Diese müssen sich mit der Überbezahlung der Spieler begnügen oder versuchen junge Spieler mit günsitgen Veträgen auszustatten.

Wie gesagt, der Commisioner muss nich nicht allzu stark mit der Materie auskennen. Ich sehe es quasi als notwendig an, dass bei einem Trade eines der Teams die finanzielle Situation klar darstellt. Das erspart eine Menge Arbeit, da der Commisioner die Trade nur bestätigen muss.
 

SteveNash

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Das ist schon klar. Trotzdem kannst du nicht abstreiten, dass die Rolle des Commessioners eben auch aufgrund der Ausgestaltung der Free Agent Phase entscheidend ist. Daher finde ich z.B. D-One's Bewerbung für den Posten des Commessioners sehr gut. Er hat hier bei sportforen oder auf verschiedenen redaktionellen Basketballplattformen (crossover, go-to-guys.de) über einen langen Zeitraum bewiesen, dass er insbesondere in Sachen NBA-Basketball sehr kompetent ist und ein hohes Verständnis für die Trade/Cap Regeln der NBA garantiert.

Ja, das habe ich ja bereits am Anfang schonmal erwähnt. Das komplette Spiel ist für einen Commisioner zuviel Arbeit. Man sollte deswegen die Arbeit aufteilen, wenn sich D-One (als Beispiel) um die Free Agency, DaveCol1 um die Trades und ich mich um den Draft kümmern würde, wäre das auch schon erledigt. Selbst die einzelnen Free Agent Gruppen könnte man jeweils nochmal aufteilen.
 

Irenicus

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Zur Free Agency: Ich würde die Free Agents ihrer Qualität nach in drei Gruppen einteilen, und dann jede Gruppe über einen bestimmten Zeitpunkt abarbeiten. So hat jeder Spieler die Chance einen Free Agent zu verplichten. Wenn nämlich alle Free Agents auf einmal zur Verfügung stehen, wird es unübersichtlich und auch zum Teil unfair. In den GM-a-Team Spielen wo ich mitgespielt habe, gab es so gut wie keine Aüßerungen dahin gehend das man sich benachteiligt fühlt. Der Manager der Bobcats sollte sich nicht beschweren, wenn ein Jamal Crawford für ein bisschen weniger Geld zu einem Contender geht. Das ist dann eben auch der "Nachteil" an den kleineren Teams, die einfach nicht die Chance haben die großen Free Agents zu verpflichten (Hallo, Lockout). Diese müssen sich mit der Überbezahlung der Spieler begnügen oder versuchen junge Spieler mit günsitgen Veträgen auszustatten.

Wie gesagt, der Commisioner muss nich nicht allzu stark mit der Materie auskennen. Ich sehe es quasi als notwendig an, dass bei einem Trade eines der Teams die finanzielle Situation klar darstellt. Das erspart eine Menge Arbeit, da der Commisioner die Trade nur bestätigen muss.

Wie stark sich der Commessioner auskennen muss, darüber kann man ja streiten. Jedoch ist einfach ein riesen Vorteil für die gesamte Liga, wenn der Commessioner richtig kompetent ist. Das hebt das gesamte Niveau der Liga ungemein. Daher sollten wir auf jeden Fall den qualifiziertesten User als Commessioner nehmen, oder nicht?
 

D-One

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Bevor es hier zu Kompetenzrangeleien kommt, sollten sich vielleicht erst mal 30 Teilnehmer finden, die auch eine gewisse Langzeitmotivation haben, um das Spiel durchzuziehen. Davon lebt das Spiel ja.
 

Niko_76er

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Ich hätte wirklich lust dazu.

Wie soll das ganze denn mit dem aufeinandertreffen der teams aussehen? wer oder was entscheidet über sie und niederlage - oder ist das ganze wirklich nur als trade spiel gedacht?
 

SteveNash

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Es ist quasi ein Trade Spiel. Alle Teammitglieder werden am Ende ein Ranking einsenden, wo sie die Teams bewerten. Wer dort am besten abschneidet gewinnt das Spiel.
 
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