Jahres Charts 2022


Chac

#66
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Ich höre mich demnächst mal öfter durch in all die tollen Empfehlungen, aber das braucht seine Zeit.

Vorhin ist mir endlich im x-ten Anlauf des Editierens endlich gelungen, die von @Chac kopierte Vorlage für meine Albumcharts so zu fixen, bis es meinen Ansprüchen genügte.

Das hat mich echt fertig gemacht, schon am Montag. :mad: Coveradresse austauschen, Text austauschen, Lieder austauschen hat schon ein paar Stunden in Anspruch genommen. Plus ich wollte kleinere Cover und Platz 20 Kraftclub war immer besonders groß.

Wollte ich auch, hat aber einfach nicht geklappt. Und bevor ich irgendwas aus Frust kaputt schlage, hab ich mich damit abgefunden und es so gelassen.
Aus deiner Liste hat mir Wunderhorse gut gefallen, von dem was ich noch nicht kannte.
 

theGegen

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Wollte ich auch, hat aber einfach nicht geklappt. Und bevor ich irgendwas aus Frust kaputt schlage, hab ich mich damit abgefunden und es so gelassen.
Aus deiner Liste hat mir Wunderhorse gut gefallen, von dem was ich noch nicht kannte.

Haha! (y)

Mich hat das halb wahnsinnig gemacht, bis ich es endlich in etwa so hatte, wie ich es haben wollte. :mad:
Ich bin leider kein Experte für solche Programmiercodes und ich probiere dann alle Optionen aus, die mir die Forensoftware zur Verfügung stellt.
Zur Not kopiere ich was, das meinen Ansprüchen genügt und passe es an. Aber wenn es dann nicht gelingt wie geplant, bin ich einfach ein schrecklicher Pedant. :crazy:

Auf der Arbeit habe ich auch schon dienstliche Vorlagen solange umformatiert, bis man sie gebrauchen konnte.
Was man da manchmal als Excel- oder Word Anhang zum Ausfüllen geschickt bekommt, spottet jeder Beschreibung.
Mitunter kann man die erwünschten Angaben gar nicht eintragen, weil in irgendeiner Befehlszeile ein Fehler war.
Ganz schlimm ist: wenn irgendein IT-ler vor dem Wochenende versehentlich im Dokumentationsprogramm irgendwelche (wichtige) Schaltflächen verschwinden lässt.
Ich kann das oft über Umwege notdürftig beheben, auf Kosten von Zeit und Nerven natürlich. Plus Übermittlung von verwirrenden Pfaden durch das Dienstprogramm an die Kolleg*innen, um die Dokumentation zu sichern. Bis der IT-Fuchs oder die IT-Fähre den Fehler Montag vormittag wieder repariert.

@Chac
Teste (bei Lust und Laune) doch mal das komplette Album von Pete Yorn aus. Ich war zuerst etwas skeptisch.... er hat immer mal sehr schöne eigenartige Popsongs im Gepäck, aber selten ein komplett gelungenes Abum. Doch dieses Album hat mir echt komplett gefallen. Ein Mix aus flotten Songs, schönen Balladen und seinem eigenem Stil. Das ist irgendwie in der Pandemie mit nur einem weiteren Musiker entstanden.
Wunderhorse habe ich erst spät entdeckt, über diverse Jahresrückblicke. Stimme gefällt mir.
 
Zuletzt bearbeitet:

torben74

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Ach @torben74

Das neue Arcade Fire Album war bei mir Platz 21. Leider nur. "The Lightning I, II" ist klasse, der Rest hat mich dann doch leider wieder ziemlich enttäuscht.
Schade. Bei einigen anderen Alben haben wir aber etliche Überschneidungen. (y)

Ist ja ok....
Mich hat halt die Sache so begeistert, weil ich Arcade Fire fast ein Jahrzehnt links liegen lassen habe, weil sie mir einfach nicht mehr gefallen haben.
Und jetzt "WE"...das war fast genau mein Ding.

White Lies - As I try not to fall apart
Ist ja allgemein sehr gelobt wurden. Ich geb zu, dass ich es bis jetzt noch nicht ganz durchgehört habe. Dabei mag ich die Band auch sehr und höre sie gerne. Muss ich unbedingt noch mal inm Ruhe angehen ;)
 

le freaque

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Dem User @le freaque möchte ich folgende Alben besonders ans Herz legen und könnte mir vorstellen, dass sie ihm ebenfalls gefallen:

Nr. 2, Nr. 6 und Nr. 7 (wegen ABC)

Bei den anderen weiß ich nicht..... doch diese 3 könnten auch komplett etwas für Dich sein.
Pete Yorn, Spoon, Band of Horses und die Stars hatte ich eigentlcih auch noch auf meiner Liste (wobei ich bei den Stars ja wusste, dass du sie auf jeden Fall bringst), bei den Stereophonics hatte ich mich noch nicht entschieden. Tegan and Sara fand ich auch interessant, aber nach mehrmaligem Hören hatte ich mich dazu entschieden, dass ich zu viele Songs eigentlich nicht mag.
White Lies ist was Feines, ist komplett an mir vorbeigegangen. Klingt für mich aber mehr wie 80er Simple Minds, die vorher viel ABC und die Blow Monkeys gehört haben.
Den Rest muss ich - wie ganz viel aus diesem Thread - erst noch wirklich genau anhören.
 

le freaque

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Nächster Schwung

Ben Lee - I'm fun
Ben Lees Singer Songwriter Sachen sind immer fast schon unverschämt simpel - aber eben auch immer irgendwie nett.
Parents get high

Jane's Party - Live again
Noch eine Band, die sich stark an den 80ern orientiert, inkl ein bisschen over the top bei der Produktion. Aber schmissig isses schon.
Live again

Maple Mars - Someone's got to listen
Die Mitgleider von Maple Mars sind sonst alle irgendwie im Filmmusikbusiness unterwegs. Gutes Stück Beatles und eine Prise Wings drin, aber mit reichlich Gitarren dabei.
Gliding

Phil Thornalley - Now That I Have Your Attention
Veteran als Produzent (Cure "Pornography", aber auch Prefab Sprout oder Psychedelic Furs), Songwriter (Natalie Imbruglia, BBMak, Ronan Keating, Bryan Adams) oder Studiobassist (Cure "Love cats", Johnny hates Jazz, Bryan Adams). Hat vor zwei Jahren mit seiner Band "Astral drive" schon ein strakes "Debüt" als eigenständiger Künstler hingelegt.
Jetzt mit "Now that I have your attention" ein just for fun tribute an Jeff Lynne. Alle Songs sind perfekt im Lynne-Stil, mal ELO, mal Wilburys.
Damit kann man ganz bestimmt kein Geld verdienen (das er wahrscheinlich eh nicht braucht), aber hörbar Spaß haben.
Fast car

Suede - Autofiction
Eine der wenigen Bands des 90er Britpop, die immer noch verlässlich abliefert. Autofiction ist keine Ausnahme, bietet aber auch keine Überraschungen. Die erwartet man von Suede aber auch nicht, solide, gute Platte.
She still leads me on

Tamar Berk - Start At The End
Tamar erk erinnert mich an die junge Aimee Mann, als sie noch mehr Lust auf musikalische Abenteuer und Jon Brion als musikalischen Partner hatte (nichts gegen Aimee, die lezten zwei Alben gefallen mir wieder besser und ich liebe ihr Frühwerk).
Your permission
June like

Buzzard Buzzard Buzzard - Backhand Deals
Buzzard machen 70er Zeugs mit Überzeung. Von hässlichen Nicki-Pullis und schlimmen Frisuren bis zur Musik, die klar in der Mitte der 70er angesiedelt ist: Wings, Glam-Rock, Bowie, alles drin. Nicht originell, aber sehr, sehr gut gemacht.
Crescent Man vs Demolition Dan
New Age Millennial Magic

Fuzzbubble - Cult stars from Mars
Fuzzbubble waren eine Band des american Power Pop Movement der 90er , das quasi zeitgleich mit dem Britpop Comeback auf der Insel und dem sunny Indie-Pop-Movement in Skandinavien stattfand (was für eine musikalisch geile Zeit, btw - eine weltweite Gegenbewegung des echten, guten Pop gegen Grunge und co, als die ausverkauft und von der Industrie übernommen wurden, die fast überall zeitgleich entstand).
Fuzzbubble waren nicht wirklich erfogreich und lösten sich 2001 auf...um 20 Jahre später mit einem ganz erstaunlichen Album zurückzukommen.
Regretfully yours
Cult stars from Mars
90er US-Powerpop allererster Kajüte.

Janelane - Another heartache (EP)
Junge Singer-Songwriterin, die mir sehr gut gefällt. Bisschen Pure Pop, aber auch Elemente von der jungen Juliana Hatfield (Another drug) oder Kate Micucci (ask me why). Vielversprechend.
Goodbye to heartache
Another drug
Ask me why

The Lickerish Quartet - Threesome
Über drei Jahre und drei EPs entstanden. Lickerish... sind 3/4 der alten Jellyfish, die sich zu einer neuen Band formiert haben (knapp 30 Jahre nach Jellyfish). Ohne Sänger und Chef-Songwriter Andy Sturmer ist das natürlich nicht das Gleiche, gleichwohl hört man natürlich absolute Profis, perfektes "Musicianship" und gute Songs.
Kein Wunder: Eric Dover war post-Jellyfish Sänger bei Slash und Gitarrist bei Alice Cooper, Tim Smith lange jahre Bassist bei Esheryl Crow und Gitarrist bei Noel Gallagher, Roger Manning ist DER Retro-Keyboarder überall, auf unzähligen Alben. Wenn ihr irgendwo Moogs oder Harpsichords hört, wird es wahrscheinklich Manning sein. Festes Mitglied bei Beck und Morrissey in den letzten Jahren.
Also ne Menge Erfahrung und Zutaten und ja - natürlich ist das alles gut, perfekt gemacht und absolut hörenswert. Super Mischung aus Pop und Prog.
Für mich als Jellyfish-Hardcorefan trotzdem eine kleine Enttäuschung. Weil es eine gute 7-8 ist, ich von solchen Leuten aber eine 9 erwarte. Gut, aber nicht groß.

Fortunately
Snollycaster goon
Lighhtouse spaceship


End of Schwung. Einer kommt noch, dann bin ich auch fertig.
 

Chac

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Teste (bei Lust und Laune) doch mal das komplette Album von Pete Yorn aus. Ich war zuerst etwas skeptisch.... er hat immer mal sehr schöne eigenartige Popsongs im Gepäck, aber selten ein komplett gelungenes Abum. Doch dieses Album hat mir echt komplett gefallen. Ein Mix aus flotten Songs, schönen Balladen und seinem eigenem Stil. Das ist irgendwie in der Pandemie mit nur einem weiteren Musiker entstanden.
Wunderhorse habe ich erst spät entdeckt, über diverse Jahresrückblicke. Stimme gefällt mir.

Ok, hab ich mir mal angehört. Komplett überzeugen tut es mich aber nicht. Die ersten sechs Songs sind gut gelungen aber die restlichen vier plätschern dann so bissl vor sich hin.
 

theGegen

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Pete Yorn, Spoon, Band of Horses und die Stars hatte ich eigentlcih auch noch auf meiner Liste (wobei ich bei den Stars ja wusste, dass du sie auf jeden Fall bringst), bei den Stereophonics hatte ich mich noch nicht entschieden. Tegan and Sara fand ich auch interessant, aber nach mehrmaligem Hören hatte ich mich dazu entschieden, dass ich zu viele Songs eigentlich nicht mag.
White Lies ist was Feines, ist komplett an mir vorbeigegangen. Klingt für mich aber mehr wie 80er Simple Minds, die vorher viel ABC und die Blow Monkeys gehört haben.
Den Rest muss ich - wie ganz viel aus diesem Thread - erst noch wirklich genau anhören.

Ich hebe mir Deine Perlen immer noch auf.... und möchte mich auch noch durch andere Empfehlungen zumindest reinhören. Bin schon sehr gespannt.
Bei Pete Yorn hatte ich mir schon gedacht, dass Du da ebenfalls drauf gestoßen bist und musste das Album deswegen unbedingt noch am Montag loswerden. ;)
@Chac hat aber nicht Unrecht. Zum Ende hin plätschert es etwas aus. Die flotten Songs sind besser.

Bei White Lies haben wir unterschiedliche Assoziationen. Blow Monkeys? :confuse: Dafür fehlt alleine schon ein schickes Saxophon. Außerdem waren die Blow Monkeys später dran als ABC. ;)
Simple Minds mag als Referenz angehen, über einen leichten Düstertouch und historisch gesehen.
Aber je öfter ich das Album hörte, dachte ich an ABC "Lexicon of Love". Mit Pracht und Schmacht, gutem Sound. Bei höherer Gewichtung der flotteren Songs mit Rockgitarren.

Mein drittes @le freaque Album ist Sloan - Steady. Zeitlose Ende 1970er Mucke,
 

Savi

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Das letzte Jahr war für mich ein sehr starkes musikalisches Jahr mit neuen Alben von vielen meiner Lieblingsinterpreten sowie einige interessante Neuentdeckungen. Die Top 10 sind allesamt 10/10 Alben und die Reihenfolge spielt hier keine Rolle weil sie sich alle auf hohem Niveau bewegen. Die weiteren 15 Alben bewegen sich im Bereich von 8-9/10. Auch hier sind die Unterschiede in der Rangfolge marginal. Nach 25 hab ich den Schlussstrich gezogen, weil es sonst zu viel geworden wäre.

Wir leben in unsicheren Zeiten mit Krieg, Klimawandel, Inflation uns zunehmender Spaltung der Gesellschaft. Diese bedrückende Stimmung drückt sich auch in der Musik aus.

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1. Pure Reason Revolution – Above Cirrus

Ich hatte es hier bereits angekündigt, dass Above Cirrus das Potential hat mein Album des Jahres zu werden und so ist es auch gekommen. Für mich setzen PRR neue Maßstäbe was modernen Progressive Rock angeht. Spannender Songaufbau, starke Melodien überraschende Momente und am Mikro überzeugen Chloe Alper und Jon Courtney als Duett.

New Kind of Evil | Phantoms | Lucid
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2. Deaf Radio – Arsenal Of Hope

Die Griechen können mich einfach nicht enttäuschen. Wenn eine Band ihren Sound verändert, kann sie das entweder unattraktiv machen oder noch interessanter. Für Deaf Radio trifft letzteres zu. Die elektronischen Komponenten domieren jetzt das Klangbild und harmonieren wunderbar zu ihren früheren Stoner Rock. Mit Synthesizer schafft die Band einen sphärischen Raum, der dann in druck volleren Phasen von Gitarrenriffs gefüllt wird. Ein Händchen für gute Melodien haben sie schon immer gehabt und so kreieren sie neun Songs die eindringlich sind ohne aufdringlich zu sein. Der Titeltrack bietet zusätzlich Bläser und Sprechgesang (ein Gedicht des griechischen Poeten Tasos Livaditis).

Arsenal Of Hope | Quicksand | Bermondsay
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3. Esmerine – Everything Was Forever Until It Was No More

Die Musik von Esmerine kann man am ehesten als Klassik unterlegt von Rockmusik bezeichnen. Die Auflistung der zum Einsatz kommenden Instrumente ist ewig lang, nicht wenige davon sind mir gänzlich unbekannt. Sie verschmelzen in den Kompositionen zu traumhaften Melodien bei denen man sich vorstellen kann in einem entfernten Land zu sein und in ihrer Melancholie an die Zerbrechlichkeit unseres Planeten erinnern.

Entropy | Fractals For Any Tonality | Number Stations
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4. Long Distance Calling – Eraser

Es ist erstaunlich wie viel LDC sagen können ohne etwas zu sagen. Die Songs auf dem Album sind jeweils einer aussterbenden Tierart gewidmet. Die E-Gitarre bestimmt den Grundtenor der Musik, mal bedrohlich schwer, aufschreiend oder traurig. Verfeinert wird das Ganze dann noch von weiteren Instrumenten wie Percussions oder das wunderbare Saxophon in Sloth.

Sloth | Blood Honey | Landless King
Anhang anzeigen 329335. Crone – Gotta Light?

Viel Licht lässt der düstere Sound von Crone nicht zu aber trotzdem wird das Dunkel von Gitarrensoli, Klavier und Blasinstrumenten aufgehellt. Dazwischen wird man von der Mischung aus Dark Rock, Post Rock bis hin zu Doom nach unten gezogen. Die markante Stimme von Phil Jonas tut ihr Übriges.

This Is War | Quicksand | Silent Song
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6. Brutus – Unison Life

Die Belgier fahren eine Mischung aus verschiedenen Elementen von Punk, Post-Rock und Hardcore auf. Dabei ist ihre Musik so intensiv und eindringlich, dass man spürt die spielen um ihr Überleben (als Musiker*innen). Schlagzeugerin Stefanie Maennerts Stimme schwingt dabei schnell um von zerbrechlich zu aggressiv und umgekehrt.

Brave | What Have We Done | Desert Rain
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7. Black Country, New Road – Ants From Up There

Mit ihrem Debüt wurden die Briten noch in die Post-Punk Schublade gesteckt aber der Nachfolger hat damit nicht mehr viel zu tun. Hier wird sich aus vielen Einflüssen bedient von Klassik über Art Pop bis hin zum Progressive Rock. Jedes der sieben Bandmitglieder scheint seinen Part beim Songwriting hinzuzufügen und so verschmelzen die einzelnen Parts zu Kompositionen mit vielen Haken und Wendungen die nicht selten an Arcade Fire erinnern.

Chaos Space Marine | Concorde | Basketball Shoes
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8. ef – We Salute You, You and You!

Nach neun Jahren Pause melden sich die Schweden mit neuer Musik zurück und knüpfen dabei nahtlos an ihre alten Stärken an die sie einst zu den prägenden Vertretern des Post-Rocks machten. Dunkle Riffs begleitet von Streichern und Bläsern, zerbrechlicher Frauengesang, dann mal im Duett oder verzweifelte Schreie. Abwechslungsreich mit vielen Gänsehautmomenten und überraschenden Wendungen.

Wolves, Obey! | Hymn Of... | Chambers
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9. Kid Kapichi – Here's What You Could Have Won

Britpop meets Punk. Die Engländer giften gegen ihre Heimat mal kalt reduziert und scheppernd, dann balladenhaft und rockig. Wobei die ruhigen Momente eher ironisch wirken als melancholisch.

Super Soaker | Cops & Robbers | Special
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10. Liotta Seoul – Worse

Mitreißenden alternative Rock bieten die Koblenzer auf ihrem zweiten Album. Dass sie vom Grunge beeinflusst wurden ist immer noch stark raus zu hören aber auf Disgusting unterlegen sie ihren Sound sehr gelungen mit elektronischen Beats. Bei Laugh gibt es Sprechgesang – nur das Feature mit Autotune Pop am Ende hätte es nicht gebraucht.

Hypernormal | Disgusting | Beauty Salons
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11. Big Thief – Dragon New Warm Mountain I Believe In You

Hinter dem sperrigen Titel verbergen sich 90 Minuten Folk ohne langweilig zu werden oder sich zu wiederholen. Adrianne Lenkers warme Stimme lässt einen davon schweben sowohl in den ruhigen Momenten wenn sie nur von Akkustikgitarre begleitet singt als auch dann wenn die Gruppe mit Percussion, Blues und Popelementen experimentiert.

Sparrow | Wake Me Up To Drive | 12,000 Lines
Anhang anzeigen 3293412. Porcupine Tree – Closure/ Continuation

Man hielt es nicht mehr für möglich aber die Prog Rock Legenden um Steven Wilson hauen nach 12 Jahren ein neues Album raus. Wie man es von PT gewohnt ist, sind die Kompositionen meist vertrackt aber ohne den Faden zu verlieren. Sie schlagen vielleicht drei Haken im Song aber am Ende kommen sie auf den Ausgangspunkt zurück. Es gibt ein paar Balladen und das Schlagzeugspiel von Gavin Harrison ist eine wahre Freude. Und dennoch will der Funke nicht zu 100% überspringen.

Harridan | Herd Culling | Never Have (nur auf Digital Release)
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13. Orochen – Anthropscenic

Der Sound von Orochen bewegt sich wie der von Crone im Dark Metal allerdings fehlt mir bei Orochen ein wenig die Experimentierfreunde abgesehen vom ungewöhnlichen Einsatz (bei diesem Genre) eines Banjos bei manchen Songs.
Pluspunkt gibt es für die schöne Gestaltung des Covers der Platte. Anstelle eines festgelegten Covers gibt es einen lehren Rahmen und einige schwarz-weiß Fotografien aus denen man selbst wählen kann was das Cover sein soll.

Iron Gates | House Of Bones | Rat King
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14. Arctic Monkeys – The Car

Wie schon beim Vorgänger ist auch bei dem neuen Werk der Sheffielder unüberhörbar, dass Alex Turner mit Jazz und Frank Sinatra aufgewachsen ist. Ihm ist kein großartiges Riff eingefallen und anstatt zwanghaft einer alten Erfolgsformel hinterherzulaufen (sic!), hat er sich von der Musik aus seinem Elternhause inspirieren lassen. So ist das neue Album wieder sehr viel Swing, Jazz und Funk.

There'd Better Be A Mirrorball | The Car | Big Ideas
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15. Spoon – Lucifer On The Sofa

Astreines Rock'n'Roll Album das sowohl in ruhigen Momenten als auch in den Lauten Passagen unter die Haut geht. Zum Ende geht ein Wenig die Luft aus.

The Devil & Mr Jones | Wild | Lucifer On The Sofa
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16. Fontaines D.C. - Skinty Fia

Die Iren schreiben in ihrer Wahlheimat London ein Album das ihre Hassliebe zu ihrer Heimat ausdrückt. Dabei erneuern sie ihren Sound indem sie dem Synthesizer mehr Raum geben.

Jackie Down The Line | I Love You | Skinty Fia
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17. My Sleeping Karma – Atma

Atma bezeichnet in der indischen Philosophie die unzerstörbare Essenz des Geistes (Seele). Tod, Pandemie und Krankheit haben das Überleben der Band aus Aschaffenburg schwer auf die Probe gestellt und das spiegelt sich in dem schweren düsteren Stoner Rock wieder. Teilweise erinnert die Musik an Tool, teilweise klingen die Gitarren wie eine extrem tiefe Zither.
Schöne Aufmachung auch des Booklets das mit einer nachdenklichen Bildergeschichte gefüllt ist.

Maya Shakti | Mukti | Pralaya
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18. Metric – Formentera

Die Kanadier sind eine der wenigen Indie Bands die es schaffen mich nicht auf Albumlänge zu langweilen. Nicht ganz so stark wie der Vorgänger aber der Opener Doomscroller ist ein echtes Highlight mit seinen vielen Wendungen.

Doomscroller | All Comes Crashing | False Dichotomy
Anhang anzeigen 3293519. Love A – Maisenstaat

„Will und kann nicht mehr“, „Kann und will nicht mehr“...Love A liefern den Soundtrack für alle die ob der jetzigen Situation in Deutschland und der Welt resigniert haben. Kalt und düster ist der Sound mit dem eine Welt beschreiben wird in der kein Platz für Hoffnung ist. „Die Zeit vergeht, das muss auch sein. Nur Schade, wenn alles ******e bleibt“.

Will und kann nicht mehr | Meisenstaat | Schlucken oder Spucken
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20. Eels – Extrme Witchcraft

Sehr rockiges Album mit jeder Menge Groove und eingängigen Refrains. Ein paar Überraschungen gibt es auch in den Songs wie z.B. bei What It Isn't.

Strawberries & Popcorn | Grandfather Clock Strikes Twelve | What It Isn't

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21. Russian Circles – Gnosis

Und noch einmal ein rein instrumentales Album. Die Post-Rock Institution beschreibt den Weg zur Erleuchtung über Verzweiflung und Wut bevor am Ende wieder das Licht durch schimmert.

Gnosis | Betrayal | Bloom
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22. White Lies – As I Try Not To Fall Apart

Die Magie dieses Albums hat sich mir erst beim zweiten Hören erschlossen. Beim ersten Durchgang überwog noch ein wenig die Enttäuschung, dass die Richtung des rockigeren Vorgängers nicht weiter verfolgt wurde. Dennoch bieten die an die 80er Synthpop angelegten Songs schöne Melodiebögen. Zum Ende des Jahres brachte das Quartett noch vier Bonustracks raus, die es nicht auf das Album geschafft hatten. Schade, denn das hätte das Album noch ein ganzes Stück aufgewertet. Insbesondere bei What If We're Bad Together kann ich es nicht nachvollziehen warum dieser Song überhaupt aussortiert wurde.

I Don't Want To Go To Mars | Roll December | What If We're Bad Together (Bonus Track)​
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23. Isafjord – Hjartastjaki (bislang nur digital erschienen)

Mitglieder von Pain Of Salvation und Solstafir deren Heimat der namensgebende Fjord ist, widmen ein Album dieser Region. Musikalisch bewegt sich das Album nahe an deren Hauptbands. Es gelingt ihnen einen Eindruck von ihrer rauen und schönen Heimat musikalisch umzusetzen.

Min Svarta Hild | Heidin | Njalssaga
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24. MCC – The Dying Option

Typischer ruhiger, verträumter Rock der Schweden. Wird in der zweiten Hälfte durch ein paar Experimente im Sound aufgewertet.

Arrows | Valkyria | The Dying Option
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25. INVSN – Let The Night Love You

Kühler Post-Punk der stark an Depeche Mode erinnert. Als Kontrast dazu steht der warme Duett Gesang von Dennis Lyxzén und Sara Almgren.

Burn Baby Burn | Grind Your Fingers To The Bones | The Edge Of Time

Puhhh, was ein Gefrickel jetzt....

Einen ganzen Nachmittag habe ich dafür gebraucht.
Meine Top 20 Alben 2022.
Ab Platz 11 habe ich die Hörbeispiele beschränkt, ggf. editiere ich das irgendwann noch.

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1. Metric - Formentera

Ein rundum gelungenes Album der Canadier. Viel Elektro drin, aber auch Gitarren kommen nicht zu kurz. Das Album hat kaum Schwächen, lässt sich komplett gut durchhören. Ein paar Highlights gibt es als Sahnehäubchen obendrauf.

All comes crashing | What feels like Eternity | Enemies of the Ocean
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2. Pete Yorn - Hawaii

Der ewige Womanizer kam mit einer angenehmen Überraschung daher. Ebenfalls in kompletter Länge zu genießen. Schöner Pop-Rock, ein paar Balladen dabei, der Rest durchaus flott.

Elizabeth Taylor | Never go | Fred & Wilma
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3. Death Cab For Cutie - Asphalt Meadows

Bei diesem Album war ich leicht erstaunt, dass es auch eher schnellere Songs enthält, als ständig auf die Bremse zu treten. Der gute Gesamteindruck hat zu diesem Platz beigetragen.

I don't know how to survive | Here to forever | I miss Strangers
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4. Wunderhorse - Cub

Neue Band vom Ex-Sänger der Dead Pretties. Tourten im Vorprgramm der Fontaines. Power-Pop, starker Gesang. Kommt auch auf Albumlänge gut, ziemlich aus einem Guss.

Leader of the Pack | Butterflies | Girl behind the Glass
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5. Spoon - Lucifer on the Sofa

Hatte Anfang des Jahres etwas von dieser 1990er US-Band aufgeschnappt. Weil @torben74 das Album empfahl, hörte ich mir das mal komplett an und schon der Opener war ein absolutes Brett. Das war zwar nicht über das ganze Album zu halten und am Ende geht etwas die Luft raus, aber dennoch ein starkes Rock-Album.

Held | The hardest Cut | The Devil and Mister Jones

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6. Sloan - Steady

Die Canadier aus Toronto sind auch schon lange im Geschäft. Hier mit einem zeitlosen Power-Pop Album, das so auch Ende der 1970er hätte erscheinen können. The Knack, the Romantics, New Wave... diese Mucke spielen sie seit 2001 und stehen immer noch drauf.

Scratch the Surface | Magical Thinking | Nice Work if you can have it
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7. White Lies - As I try not to fall apart

In voller Länge und nach mehrmaligem Hören fühlte ich mich irgendwie an die Band ABC und ihr epochales Meisterwerk "Lexicon of Love" erinnert. Schön abwechslungsreich und ohne große Schwächen. Wird nach jedem Hören besser.

Am I really going to die? | Blue Drift | Breathe
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8. Stereophonics - Oochya!

Verlässlich gutes neues Material der Waliser Starcombo. Sind im Prinzip nur Singles drauf. Höchst solide, ohne Ausrutscher.

Forever | When you see it | Do ya feel my Love?
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9. Band of Horses - Things are great

Noch eine verlässlich gute Band und ein weiteres Album, das komplett gelungen ist.

Warning Signs | Crutch | Ice Night we're having
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10. Fontaines D.C. - Skinty Fia

Gegenüber dem Vorgänger-Album ein gewisser Abwärtstrend. Ein paar gewohnt tolle und rotzige Höhepunkte, aber auch etliche Filler bzw. Songs, die mich nicht abholten.

I love you | Roman Holiday | How cold Love is
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11. Arkells - Blink Twice

Die Canadier haben einen Schwung (kanadische) Gäste eingeladen und mit ihnen ein abwechlsungsreiches Album aufgenommen.

Teenage Tears | Dance with you | Nowhere to go
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12. Stars - From Capelton Hill

Leider zuviele Balladen und insgesamt zuwenig Tempo. Da sie aber immer einen Stein bei mir im Brett haben, verzeihe ich ihnen alles. Kein schlechtes Album, aber zuviele Filler.

Pretenders
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13. The Beths - Expert in a dying Field

Ein nettes Indiepop Album dieser Band aus New Zealand.

When you know you know
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14. Alvvays - Blue Rev

Indiepop und Shoegaze. Auf Dauer etwas eintönig, aber eine herausragende Nummer:

After the Earthquake
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15. Ghost - Impera

Solider Metal mit Gesang.

Call me little Sunshine
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16. Surf Curse - Magic Hour

Surf-Punk-Band aus Nevada. Ein paar gute Songs drauf.

Sugar
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17. Archers of Loaf - Reason in Decline

Ach schau an. Die Band von Eric Bachmann gibt es ja noch bzw. wieder noch.

In the Surface Noise
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18. Tegan and Sara - Crybaby

Viel Durcheinander und etliche Songs, mit denen ich wenig anfangen kann. Aber auch 2 richtig tolle Songs:

Yellow | Faded like a Feeling
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19. The Linda Lindas - Growing up

Die Mädels sind zwischen 12 und 18 Jahre alt und machen ihr Ding.

Growing up
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20. KRAFTKLUB - Kargo

Kann man sich gut geben. Auch wenn nicht alles mein Geschmack ist.

Ein Song reicht
Auf dem Handy sind @Chac s cover aber besser,deine zu klein 🤣

Ansonsten kann man das in einer Excel Vorlage vorbereiten und man kopiert nur noch die Links rein. Soll ich eine basteln? 😇
 

theGegen

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Auf dem Handy sind @Chac s cover aber besser,deine zu klein 🤣

Ansonsten kann man das in einer Excel Vorlage vorbereiten und man kopiert nur noch die Links rein. Soll ich eine basteln? 😇

3-4 Spalten und 20-25 Zeilen. ;)

Das mit dem Handy war mir ebenfalls aufgefallen, aber auf dem Handy ist das Cover eh' nicht so wichtig. Eine Zwischengröße hätte mich wahrscheinlich 3 weitere Tage editieren gekostet.

Manchmal gibt es leider ein Problem beim Übertragen von vorbereiteten Excel oder Word-Dateien in den Sportforen-Code.

Da stimmen auf einmal Zeilenumbrüche oder Tabellenformate nicht mehr überein und bis man die wieder repariert hat, hätte man das auch direkt frickelig mithilfe der xenforo-Schaltflächen eintragen und bearbeiten können.
 

Savi

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3-4 Spalten und 20-25 Zeilen. ;)

Das mit dem Handy war mir ebenfalls aufgefallen, aber auf dem Handy ist das Cover eh' nicht so wichtig. Eine Zwischengröße hätte mich wahrscheinlich 3 weitere Tage editieren gekostet.

Manchmal gibt es leider ein Problem beim Übertragen von vorbereiteten Excel oder Word-Dateien in den Sportforen-Code.

Da stimmen auf einmal Zeilenumbrüche oder Tabellenformate nicht mehr überein
und bis man die wieder repariert hat, hätte man das auch direkt frickelig mithilfe der xenforo-Schaltflächen eintragen und bearbeiten können.
Nicht wenn man mit Eingabe Spalten arbeitet, die Ausgabespalten enthalten entsprechende Formeln, damit es dem forenkot entspricht :weghier:
Dann klappt das auch mit Copy Paste
 

theGegen

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Du bist da der Experte.
Habe zwar ein paar rudimentäre Excelkenntnisse und bekomme manches über Try-and-Error gefrickelt, z. B. verwirrende GP-Stapeldiagramme, aber dafür benötige ich einen zu hohen Aufwand, bis das meinen Ansprüchen genügt.

Ich editiere sogar Rechtschreibfehler oder Tippfehler, wenn sie mir (nach Stunden, Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren) unangenehm ins Auge fallen.

Ich bin ein schrecklicher Pedant. Schwierig im Umgang.

Wenn ich mich mit jemand verabrede, um 15 Uhr an Ort X, dann bin ich um 14:55 Uhr dort. Und wehe, der oder die trifft erst um 15:15 Uhr ein. Er oder sie braucht dann schon eine triftige Entschuldigung.

Ich wartete mal mit einem sehr nervösen Klienten auf einen vereinbarten Termin in einer HNO-Praxis. Wartezimmer voll. Lange gewartet, Klient nervt im noch erträglichen Rahmen. Sprechstundenhilfe bittet uns dann endlich in einen Untersuchungsraum, mit dem Hinweis "Arzt kommt gleich!"
Und da mussten wir tatsächlich noch ca. eine 3/4 Stunde ausharren, bis der Arzt dann endlich auftauchte. Nach etwa 1/2 Stunde vergeblichen Wartens auf das "gleich" habe ich den Klienten mal ein paar Geräte des Untersuchungsraums ausprobieren lassen. Sind immerhin alle heil geblieben. :saint:
Dem Arzt und der Sprechstundenhilfe habe ich nach der (kurzen) Untersuchung den dringenden Rat gegeben, sich über die Begriffe "Termin" und "gleich" ein paar notwendige Gedanken zu machen. :mad:
 
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Savi

Co-Schädling
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Du bist da der Experte.
Habe zwar ein paar rudimentäre Excelkenntnisse und bekomme manches über Try-and-Error gefrickelt, z. B. verwirrende GP-Stapeldiagramme, aber dafür benötige ich einen zu hohen Aufwand, bis das meinen Ansprüchen genügt.

Ich editiere sogar Rechtschreibfehler oder Tippfehler, wenn sie mir (nach Stunden, Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren) unangenehm ins Auge fallen.
Ne, wenn ich ein Experte wär, hätte ich meine 3 Foren Excel Vorlagen schon vollautomatisiert 😪
 

theGegen

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Pete Yorn, Spoon, Band of Horses und die Stars hatte ich eigentlcih auch noch auf meiner Liste (wobei ich bei den Stars ja wusste, dass du sie auf jeden Fall bringst), bei den Stereophonics hatte ich mich noch nicht entschieden

Wie bereits erwähnt: mach ruhig doppelt - interessiert mich, was Du davon hältst. ;)
Gibt es irgendwas aus meiner Indie-Rabauken-Ecke, das Du aus Deinen Schwüngen für mich empfehlen möchtest?

Einige kenne ich schon oder habe ich ebenfalls selbst aufgeschnappt.

Ich bin halt nicht der Jeff Lynne - Fan, was könnte mir sonst am ehesten und als Anspieltipp gefallen? :saint:

Bei @Max Power musste ich beinahe überall passen, mit Ausnahme von Ghost und natürlich Babymetal. :love:
"Monochrome" ist super, war direkt beim 1. Hören am Tag der Veröffentlichung in meiner Playlist ganz weit vorne. Hatte ich sofort im WhdgT gewürdigt.

Die Überschneidungen mit @Chac waren ebenfalls überschaubar. Halt die Sachen, die wir beide gut finden und etliche Sachen, die wir jeweils nicht so gut finden.

Dank und über @torben74 gab es recht viele erwartbare Doppelnennungen, bei @Aldous Orwell waren ebenfalls ein paar Überschneidungen gegeben.
 

le freaque

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Bei White Lies haben wir unterschiedliche Assoziationen. Blow Monkeys? :confuse: Dafür fehlt alleine schon ein schickes Saxophon. Außerdem waren die Blow Monkeys später dran als ABC. ;)
Simple Minds mag als Referenz angehen, über einen leichten Düstertouch und historisch gesehen.
Aber je öfter ich das Album hörte, dachte ich an ABC "Lexicon of Love". Mit Pracht und Schmacht, gutem Sound. Bei höherer Gewichtung der flotteren Songs mit Rockgitarren.

Mein drittes @le freaque Album ist Sloan - Steady. Zeitlose Ende 1970er Mucke,
Nicht unbedingt die Blow Monkeys aus den 80ern, dei ja auch keinen bleibenden Eindruck hinterließen. Aber die gibt es ja immer noch und die machen mittlerweile auch ordentliche Platten, die nicht so weit weg davon sind - finde ich.
Simple Minds zu "once upon a time" Zeiten finde ich schon passend, natürlich nicht die Hits, aber die Albumtracks, auch noch auf dem Nachfolger.
Ich mag "Lexicon of love" sehr gern, von daher beschwere ich mich ja nicht.

Sloan....joa. Ich mag das Frühwerk sehr gern. "Twice removed" ist eine meiner 90er-Lieblingsplatten. Bei den neuen Sachen finde ich die ganz ok, aber immer ein bisschen zu straight. Sloan haben irgendwann unterwegs für mich ihren Charme verloren und sind nur noch eine ordentliche Rockband. Ich find alles immer ok, aber so richtig zünden tut bei mir nichts.
Wie bereits erwähnt: mach ruhig doppelt - interessiert mich, was Du davon hältst. ;)
Gibt es irgendwas aus meiner Indie-Rabauken-Ecke, das Du aus Deinen Schwüngen für mich empfehlen möchtest?
Das werde ich auch noch machen, aber nicht innerhalb der Listen. Das sollen ja auch Tips für das sein, was man vielleicht noch nicht gehört hat. Da möchte ich erstmal andere Alben vorstellen.
Wenn alle ihre Alben gepostet haben, kann man doch auch noch gut auf alles eingehen. Ist ja kein Poll in dem Sinne, wo Punkte zählen.

Heute kommt von mir aber nichts. Habe einen melancholischen "alte Zeiten" Abend, wo ich völlig wahllos Songs meiner Jugend höre und mianchmal schmunzel und mir manchmal dabei die Augen aus dem Kopf heule. Ohne irgendeinen Anlass, kam so über mich und muss jetzt auch genau so sein. Schlimmes Zeugs dabei, bei dem ich froh bin, dass mich keiner dabei sieht und hört. Muss aber mal sein.
 

Max Power

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hoffe, dass ich meine Albenliste dann aufs Wochenende endlich fertig kriege. Das Problem ist, dass ich bei meiner "to listen"-Liste permanent hängen bleibe, weil ich da eben auch gute Sachen finde :D alleine deswegen ists dieser Thread schon immer wert, weil ich bewusst in Sachen reinhöre, die ich sonst vielleicht übersehen hätte. Aber irgendwann muss dann mal ein Cut her :D
 

theGegen

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Nicht wenn man mit Eingabe Spalten arbeitet, die Ausgabespalten enthalten entsprechende Formeln, damit es dem forenkot entspricht :weghier:
Dann klappt das auch mit Copy Paste

Mal abgesehen von der Rechtschreibung.... ;)

:beten:

Solche Eingrife setzen gute Excel-Kenntnisse voraus. (y)

Während ich als Laie ewig lange mit Try & Error herumfriemeln muss, bis das irgendwie passt. :crazy:
 

Sengo

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Richtig guter Thread!

Ich muss ja sagen, dass meine Hörgewohnheit in den letzten Jahren immer mehr Richtung Podcast gegangen ist und ich mich - auch mangels Zeit - ca. vor zehn Jahren mehr oder weniger ausgeklinkt habe im Hinblick auf neue Musik. John Frusciante, Arcade Fire, the New Pornographers, so in die Richtung ging es ... Ich empfinde es oft als sehr anstrengend neue Musik zu hören, weil ich häufig zweistellig Lieder hören muss, bis mich mal etwas packt. Aber hier habe ich auf jeden Fall einige super Sachen entdeckt und mir ein wenig vorgenommen, wieder etwas aufmerksamer zu sein, was neue Musik angeht, und mehr Zeit zu investieren

Was ich noch beitragen kann und noch nicht genannt wurde, denke ich:

King Princess - For my Friends
King Princess - Little Brother
Arkells, Cold War Kids - Past Life

Auf der Schwelle zu "zu poppig", mir gefällt's trotzdem sehr. Bei Cold War Kids habe ich mich sehr gefreut, sie wiederzuhören. "Mine is yours" habe ich sehr viel gehört.
 

Max Power

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nun denn ... ich hab zwar noch ein paar Alben auf der Liste, die ich noch nicht oder nur kurz gehört habe und dementsprechend hier nicht berücksichtigt habe (u.a. Thornhill, Halestorm, Cult of Luna, Crippled Black Phoenix, Amorphis), aber wird halt auch Zeit ;) habs schon erwähnt, von den Alben her war ich dieses Jahr ein wenig enttäuscht, aber es sind dann doch einige sehr gute Alben zusammengekommen, die mir gefallen haben. Reihenfolge könnte gerade im Mittelfeld in ein paar Tagen wieder anders aussehen, aber was solls :D

freue mich dann auch, mir endlich die Zeit zu nehmen, um in andere Listen hier reinzuhören :wavey:

sylvy2fu3.jpg
1. Sylvaine - Nova

Auf vergangenen Alben hat sich die norwegische Multiinstrumentalistin Katherine Shepard beim Songwriting noch von Alcest-Frontmann Neige unterstützen lassen, auf ihrem mittlerweile vierten Album hat Sylvaine diese Hilfe nicht mehr nötig. Stilistisch ist eine gewisse Nähe zu Alcest natürlich trotzdem nicht abzustreiten. Mit "Nova" ist ihr in jedem Fall ihr bislang bestes und spannendstes Werk gelungen, zwischen Blastbeats und ruhigen Momenten sowie zwischen sanften Klargesang und krachenden Screams bietet die Dame hier alles, was das Genre zu bieten hat und mehr. Sehr schönes Werk!

Mono No Aware, Nowhere, Still Somewhere, Fortapt, I Close My Eyes So I Can See
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2. Ghost - Impera

Zum fünften Werk von Mastermind Tobias Forge und seinen Nameless Ghouls hatte ich HIER schon einmal ausführlich etwas geschrieben. "Impera" ist bei Gott kein schlechtes Album geworden, aber Ghost haben mit den großartigen Vorgängern die Latte so hochgelegt, dass die ganz große Euphorie bei mir diesmal ausgeblieben ist. Dafür wars letztlich dann auch ein Stück zu viel Bombast für meinen Geschmack.

Kaiserion, Call Me Little Sunshine, Twenties, Respite on the Spitalfields
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3. Zeal & Ardor - Zeal & Ardor

Einst als Spaßprojekt begonnen, haben Zeal & Ardor schon mit ihrem Vorgänger "Stranger Fruit" für Aufsehen gesorgt und sich mit ihrem einzigartigen Mix aus Black Metal und Gospel seither fest im Business etabliert. Mit dem selbstbetitelten dritten Album legen die Schweizer rund um Bandkopf Manuel Gagneux ihr für mich bisher bestes Werk vor. Es ist ein erfrischender Genre-Mix, der mich einfach permanent zum Mitwippen und -swingen bringt. Dass Songs wie "Bow" und "Götterdämmerung" auf dem selben Album Platz haben, ohne dass das komisch wirkt, sagt alles. Abgerundet wird das Ganze mit teils wirklich großartigen Lyrics. Eine der spannendsten und innovativsten Bands derzeit!

Run, Death to the Holy, Bow, Götterdämmerung
coheedewewa.jpg
4. Coheed and Cambria - Vaxis II: A Window of the Waking Mind

Mittlerweile 10 Alben umfasst die Diskographie der New Yorker rund um Claudio Sanchez ... über die verworrene Science Fiction-Geschichte, die man rund um die Musik gezimmert hat, haben mittlerweile wahrscheinlich schon Fanboys den Überblick verloren. Aber "Vaxis II" hat mich tatsächlich so abgeholt, wie es seit "No World For Tomorrow" im Jahre 2007 kein Coheed-Album mehr geschafft hat. Es hat zwar auch Längen, aber die Hits sind ganz groß und hintenraus wird es noch erfrischend proggig. Schönes Album, mit dem ich in dieser Phase der Bandgeschichte nicht mehr richtig gerechnet habe.

Comatose, Shoulders, A Disappearing Act, The Liars Club
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5. Alter Bridge - Pawns & Kings

Nach zwei (aus meiner Sicht) recht schwachen Alben bin ich mit reduzierten Erwartungen an das neue Werk herangegangen. Das Album hat mich dann sehr positiv überrascht - die Höhen von "Blackbird" und "Fortress" erreicht man auf dem mittlerweile siebten Album zwar nicht mehr und es haben sich leider auch einige Längen eingeschlichen, aber ich hatte doch viel mehr Spaß an "Pawns & Kings", als ich erwartet hatte.

Silver Tongue, Sin After Sin, Fable of the Silent Son, Pawns & Kings
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6. Faetooth - Remnants of the Vessel

Es ist Spotify zu verdanken, dass ich auf das Debütalbum dieser jungen Band aufmerksam geworden bin. Faetooth beschreiben sich selbst als "Fairy Doom", wobei ich nicht weiß, welche Elfen das sein sollen ... das Quartett aus L.A. knipst auf "Remnants of the Vessel" nämlich jedes Licht aus. Gleich drei Bandmitglieder steuern Vocals bei, wobei das gesamte Spektrum zwischen zartem Klargesang und heftigem Gebrüll abgedeckt wird. Auf Albumlänge klappt noch nicht alles, aber die musikalische Klasse ist jederzeit erkennbar und ich finde es schön, dass es noch junge Bands gibt, die ihre Musik in ein gut durchdachtes Albumkonzept mit rotem Faden packen. Spannende Lyrics ebenfalls. Sehr nette Neuentdeckung und eine Band, die ich im Auge behalten werde!

Echolalia, La Sorcière, Remains, Saturn Devouring His Son
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7. The Halo Effect - The Days of the Lost

Fünf Ex-Mitglieder der schwedischen Metal-Größen von In Flames haben sich hier zusammengeschlossen und eine neue Band geformt. The Halo Effect greifen auf ihrem Debütalbum den altbekannten Göteborger Sound auf und liefern eine grundsolide Platte, die vor zwanzig Jahren so oder so ähnlich auch von In Flames hätte kommen können.

Shadowminds, Conditional, Feel What I Believe, Last of Our Kind (ft. Matt Heafy)
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8. Red Hot Chili Peppers - Unlimited Love

Die Frusciante-Rückkehr macht noch kein Meisterwerk, auch wenn ich beim Erscheinen der ersten Single "Black Summer" doch recht hohe Erwartungen hatte. Diese wurden nicht ganz erfüllt, "Unlimited Love" ist letztlich viel zu lange geworden und ist an manchen Stellen recht belanglos. Die Highlights möchte ich aber nicht missen.

Here Ever After, Not the One, The Great Apes, The Heavy Wing
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9. Soilwork - Övergivenheten

Schwedisch wirds auch hier, zumindest im Albumtitel. Nach dem doch eher schwächeren "Verkligheten" liefern Soilwork hier ein schönes Album ab, das aus meiner Sicht zwar klar zu lange geworden ist, aber viele Hits im Gepäck hat. Die Gatekeeper werden sich daran abarbeiten, dass Soilwork auf ihrem 12. Album so eingängig sind wie nie zuvor, aber das ist letztlich völlig egal, wenn die Qualität so gegeben ist wie auf "Övergivenheten".

Övergivenheten, Nous Sommes La Guerre, Electric Again, Dreams of Nowhere
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10. Månegarm - Ynglingaättens Öde

Eine meiner größten Überraschungen dieses Jahr, hatte ich mit dieser Pagan Metal-Band doch bisher eigentlich keine Berührungspunkte. Doch diese komplett in schwedisch gehaltene Umsetzung der Sage "Ynglingatal" hat mir sehr gut gefallen und mich klar besser unterhalten, als es zum Beispiel Amon Amarth auf den letzten Alben geschafft haben. Auch, weil Månegarm deutlich abwechslungsreicher zu Werke gehen, neben viel Klargesang auch weibliche Gesangsparts einbauen und zum Abschluss eine schöne Akustikballade raushauen.

Adils fall, En snara av guld, Vitta vetr, Hågkomst av ett liv (ft. Ellinor Videfors)
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11. Arch Enemy - Deceivers

Und noch einmal Schweden. Mittlerweile nicht nur das 11. Album insgesamt, auch schon das dritte mit der großartigen Alissa White-Gluz am Mikrofon - und für mich auch das beste mit ihr. Auch, weil man endlich auch ihren Klargesang vermehrt einbaut. Die ganz großen Überraschungen fehlen, aber es ist trotzdem nett geworden.

Deceiver, Deceiver, Sunset Over the Empire, House of Mirrors, One Last Time
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12. Messa - Close

Noch mal Doom, diesmal aus Italien ... hab ich dank @Savi vom GP auf dem Schirm. Messa ist mit "Close" eine spannende und abwechslungsreiche Platte gelungen, die ihre Wurzeln zwar weiter fest im Doom Metal hat, dabei aber auch gerne in Occult Rock abdriftet und orientalische Klänge einflechtet.

Dark Horse, Rubedo, Pilgrim, 0=2
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13. Antimatter - A Profusion of Thought

Laut Bandkopf Mick Moss folgt das mittlerweile achte Antimatter-Album erstmals keinem eigenen Konzept, sondern beinhaltet Songs, die man aus Fragmenten und Ideen, die bei früheren Aufnahmen vom Tisch gefallen sind, gestrickt hat. "A Profusion of Thought" ist dementsprechend nicht ganz so aus einem Guss wie Vorgängeralben, hört sich aber auch nicht zusammengewürfelt an und an der musikalischen Qualität ändert sich erst recht nichts.

Paranoid Carbon, Templates, Fold, Entheogen
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14. Russian Circles - Gnosis

Meine einzige Übereinstimmung mit @Chac dieses Jahr. An Referenzwerke wie "Station" oder "Guidance" (das ich 2016 hier gar zu meinem Album des Jahres erkoren habe) kommt der Post-Rock-Dreier aus Chicago mit dem neuen Album zwar nicht ran, aber "Gnosis" gefällt mir persönlich um ein ganzes Stück besser als der Vorgänger "Blood Year".

Tupilak, Conduit, Gnosis, Bloom
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15. Cage Fight - Cage Fight

Ein neues Projekt rund um TesseracT-Gitarrist James Monteith und die frühere Eths-Sängerin Rachel Aspe. "Cage Fight" ist ein wütendes Hardcore-Album geworden, welches das Gaspedal fast von Anfang bis Ende durchdrückt und mitunter ziemlich viel Spaß macht. Hintenraus wirds ne Spur progressiver, was der Band gut zu Gesicht steht und auf zukünftigen Alben hoffentlich weiter erkundet wird.

Killer, Hope Castrated, Respect Ends, My Dreams
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16. Oceans of Slumber - Starlight and Ash

Die Texaner vollziehen auf ihrem fünften Album den aus meiner Sicht überfälligen Schritt weg von zwanghaften Extreme Metal-Einlagen und endgültig hin zu ruhigeren Klängen. Nur das macht mit einer Sängerin wie Cammie Gilbert Sinn, und die Operation ist in der Hinsicht auch ganz gut geglückt, zumal man weiter auf Blues-Einflüsse nicht verzichtet.

The Waters Rising, The Lighthouse, Red Forest Roads, The Hanging Tree
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17. Billy Howerdel - What Normal Was

Der Mastermind von A Perfect Circle mit einem durchaus überraschenden Soloausflug, hat der Sound mit jenem der Hauptband doch eher wenig zu tun. Howerdel driftet auf "What Normal Was" stattdessen eher in New Wave ab, flechtet elektronische Spielereien ein und scheut sich nicht vor Experimenten.

Free and Weightless, Ani, Beautiful Mistake, Poison Flowers
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18. Papa Roach - Ego Trip

Recht locker das beste Papa Roach-Album seit vielen, vielen Jahren. Nicht alles zündet und es ist auch ein ganzes Stück zu lange ausgefallen, aber es ist im Großen und Ganzen eine nette und vor allem abwechslungsreiche Platte geworden.

Kill the Noise, Swerve (ft. Fever 333 & Sueco), Bloodline, No Apologies
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19. Bad Omens - The Death of Peace and Mind

Wer nur ein schnelles Ohr riskiert, wird in Bad Omens nicht mehr als eine Kopie von Bands wie Bring Me The Horizon oder Architects sehen, was aus meiner Sicht zu kurz gedacht ist. Die Suche nach den Stadionrefrains ist immer gegenwärtig, der Metalcore der frühen Stunden ist fast Geschichte und es gibt auch ein paar Füller, aber die Highlights sind wirklich groß.

Nowhere to Go, Like a Villain, The Grey, Artificial Suicide
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20. Slipknot - The End, So Far

Ganz nett, aber hat mich nur noch phasenweise so richtig abgeholt. In jedem Fall weit weg von vergangenen Meisterstücken. Entweder liegts an mir, oder die Story ist dann eben langsam auserzählt ...

The Chapeltown Rag, Yen, Medicine for the Dead, Heirloom
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21. Architects - The Classic Symptoms of a Broken Spirit

Ich mag Architects ja eigentlich sehr ... leider führt das neue Album den Trend von "For Those That Wish to Exist" weiter. Auf beiden Alben finden sich ein paar sehr gute Songs, doch in Summe ist das im Vergleich zu "Holy Hell" und so weiter relativ belanglos. Schade, Sam Carter und Co. können es eigentlich besser.

Deep Fake, When We Were Young, Doomscrolling, A New Moral Low Ground
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22. Motionless in White - Scoring the End of the World

Irgendwo zwischen Mick Gordons "Doom"-Soundtrack und Breaking Benjamin-Kopie ... tue ich mir ein bisschen schwer damit, den roten Faden zu finden. Aber die Highlights sind gut.

Meltdown, Slaughterhouse (ft. Bryan Garris), Cyberhex, Scoring the End of the World (ft. Mick Gordon)
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23. Gaupa - Myriad

Eine GP-Neuentdeckung (besten Dank an @HamburgBuam ;)). @desl hat die Schweden eben dort als "Stoner Rock mit Björk" bezeichnet, und das passt aus meiner Sicht ziemlich gut. Auf Albumlänge zündet da bei mir nicht alles, aber der positive Eindruck überwiegt und spannend ist das allemal. Bonuspunkte noch für das geniale Albumcover :LOL:

Exoskeleton, Ra, Elden, Mammon
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24. Northlane - Obsidian

Die Australier gehen auf ihrem sechsten Werk den eingeschlagenen Weg vom Vorgänger "Alien" konsequent weiter. Heißt mehr Experimente und mehr Elektro-Einflüsse, was insgesamt ein bisschen auf Kosten des roten Fadens geht und auch ein paar Längen hat, zwischendurch aber wirklich starke Songs an die Oberfläche schwemmt.

Clarity, Clockwork, Nova, Obsidian
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::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
25. Soccer Mommy - Sometimes, Forever

Mir war die Dame bislang unbekannt, aber "Sometimes, Forever" ist bereits das dritte Album von der in der Schweiz geborenen Amerikanerin Sophia Regina Allison mit dem zugebenermaßen etwas dämlichen Künstlernamen. Von Post Grunge geküsster Indie-Rock ... ein bisschen Shoegaze, ein paar Elektrospielereien - das gefällt mir. An so manchen Stellen leider ein bisschen zu brav, aber das kann man durchaus hören.

Bones, Unholy Affliction, Shotgun, Darkness Forever
 

Chac

#66
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Da sind wirklich paar gute Sachen dabei @Max Power (y) Sylvaine und Ocean of Slumbergefällt mir richtig gut, Gaupa und Faetooth ist hin und wieder bisschen anstrengend aber trotzdem gelungen
 
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