James vs. Jordan


timberwolves

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Gab ja im Thread auch schonmal den Ansatz Jordan als nicht überathletisch zu beschreiben. Jordan war Westbrook 2.0 bevor Westbrook Westbrook 1.0 wurde.
 

timberwolves

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Greatness wird sich halt immer durchsetzen. LeBron hat als 19 Jähriger Rookie in den Deadball Jahren 2003-2004 mal direkt 21PPG aufgelegt, es wäre absurd zu denken, er wäre in den 90ern nicht mindestens ebenso erfolgreich wie in den 2000ern, den 2010ern und den 2020ern.
Andersherum würde Jordan natürlich auch in der heutigen NBA mindestens so erfolgreich sein wie zu seiner Zeit.
 

Sascha1314

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So müsste LBJ wenigstens nicht mehr floppen. Delie Pfiffe bekommt er dann allerdings auch nicht mehr.
Und Jordan ohne handchecking? Easy 40ppg. Einzig der dreier wäre eine Schwäche.
 

LeZ

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Der NBA-Fritze verwechselt die NBA offenbar mit Wrestling. Ich denke dass sowohl LeBron mit seiner Überathletik als auch MJ mit seinem cleveren Highlight-Spiel und Erkennen von Exploits unter den weicheren Regeln in der jeweils anderen Ära besser abgeschnitten hätten. MJ ist Ja in größer mit höherem Spiel-IQ, besserer Defense und besserem Wurf (sowohl 3er als auch Midrange).
 

Coty

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Natürlich wären beide Spieler auch in der jeweils anderen Ära extrem gut und erfolgreich gewesen. Der Hauptunterschied wären einfach die Warriors, die hätten Jordan genauso die Titel "geklaut" wie sie es bei James getan hatten.
Mit welcher Begründung?
 

ocelot

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Kann man nicht begründen. Vielleicht verlieren die 15er und 16er Warriors gegen MJs Team und KD joint dann eher MJ. Vielleicht gewinnt er auch schon 4+ Championships vor den Wariors, weil er nicht 3 Finals verliert. Vielleicht wird Jordan auch 3 Jahre wegen Spielschulden bei der Russen-Mafia gesperrt :saint:
 

bender

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Mkven

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Der Upset wirkt halt etwas wie die Alpen weil zum einen Dirk als Underdog seinen Traum erreichte aber auch weil Lebron, Wade und Bosh im Vorfeld sich über die Mavs lustig gemacht haben, auch in der laufenden Serie (hust hust)

Sowie nicht zu vergessen das "how many championsships?" "not one, not two, not three, not fou..." gepose...

Superteam 2.0 -> 1.0 waren ano 2007 die Celtics die plötzlich mit Pierce, Garnett und einem Prime Allen aufliefen die haben damals auch direkt gescored und den Titel in Jahr 1 klargemacht, somit wurde der Tenor für das 2011er Heat Team vorgegeben, erwartungstechnisch. Aber auch für die Celtics war 2007-08 kein Selbstläufer die Playoffs waren alle samt sehr taffe Serien (u.a. auch gegen Lebrons Cavs!).

Es waren 3 Superstars inkl. dem größten NBA Star seit Jordan der zu dem Zeitpunkt noch ohne Titel war, mit einem Supportcast wie geleckt, die da 2011 von den Mavs niedergebügelt wurden

Ein Team auf das wiederum vor der laufenden Saison keiner einen Pifferling gesetzt hätte bezogen auf Titelchancen. Auch weil die Mavs zu der Zeit so ein wenig das Karma des ewigen Playofflosers hoffierten. Die Regular Season kann noch so gut laufen in den Playoffs verkacken Sie es regelmässig. Seit 2006 haben die Mavs in den Playoffs immer übelst underperformt bis eben zum Titeljahr.

Das ist der Upset ...in Perspektive ;)
 
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skyscraper

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Der Titelgewinn der Mavs in 2011 war ein Upset, aber weit weniger als etwa Pistons vs. Lakers 2004, oder Cavs vs. Warriors 2016. Die Mavs haben auf ihrem Weg in die Finals den Vorjahres-Champion und odds-on favorite Lakers gesweept, insofern war das Team besser als hier regelmaessig abgetan wird.

Mavs W Heat 2011 war gemäß Wettquoten nach der Quelle ein fast exakt gleichgroßer Upset wie Cavs W Warriors.

Die Regular-Saison GOAT-Warriors hatten schließlich in den Conference Finals gerade so den Kopf aus der Schlinge gezogen. Am Ende von 7 Spielen hatten sie einen mickrigen Punkt mehr als OKC.

Die Cavs brauchten zwar am Ende 6 Spiele gegen die Raptors, hatten sie mit im Schnitt +14 pro Partie doch völlig dominiert.

Die Warriors waren damals bärenstark, aber sicher nicht unbesiegbar. Der Regular Season-Rekord wird mir da von einigen zu überhöht.

Bezeichnenderweise waren die Cavs die folgenden 2 Jahre auch dann wirklich krasse Außenseiter.
https://www.oddsshark.com/nba/nba-finals-historical-series-odds-list
 
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bender

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Der Upset wirkt halt etwas wie die Alpen weil zum einen Dirk als Underdog seinen Traum erreichte aber auch weil Lebron, Wade und Bosh im Vorfeld sich über die Mavs lustig gemacht haben, auch in der laufenden Serie (hust hust)

Sowie nicht zu vergessen das "how many championsships?" "not one, not two, not three, not fou..." gepose...
Kann man so sehen. Dann aber auch klar das Sportliche vom "Preseason intro hurt my feelings" trennen.

Mavs W Heat 2011 war gemäß Wettquoten nach der Quelle ein fast exakt gleichgroßer Upset wie Cavs W Warriors.
Stimmt. Hatte die Quoten nach dem 1-3 Rueckstand in Erinnerung.

Die Warriors waren damals bärenstark, aber sicher nicht unbesiegbar. Der Regular Season-Rekord wird mir da von einigen zu überhöht.
Laut FiveThirtyEight standen die Titelchancen 9-to-1 fuer die Warriors als die Finals begannen. Zum Vergleich: Nuggets-Heat dieses Jahr war 2-to-1.
 
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bender

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Sehr schoene Fallstudie fuer genau jene "uphill both ways" Verklaerung von der ich oben schon geschrieben hatte. Etwa beim von Doug Collins angesprochenen 51-Punkte Spiel beim dem MJ nicht 41 sondern erst 38 war. Aber immerhin Grant Hill's Erinnerung an Jordan's 20-pt 1st quarter (32 pts total) ist korrekt. Dann folgt viel verschwendete Laufzeit fuer einen stuemperhaften Vergleich von per-game stats zwischen low-pace 2000s und heute, wenn es fuer genau soetwas per-possession stats gibt. :kopfpatsch:

Jordan's pre-ASG performance und besonders sein Monat-Schnitt von 27-6-5 im Februar 2002 (vor seiner Knieverletzung) wird hervorgehoben, und die Frage in den Raum geworfen wie gut MJs und vielleicht die Wizards 2001/02 Saison ohne die Verletzung ausgegangen waere. Gerade an dieser Stelle lohnt der Vergleich zum gleichaltrigen LBJ in der abgelaufenen Saison, der im Januar (ebenfalls vor einer season-altering injury) fuer seinen 34-9-8 Monat-Schnitt beinahe Western Conference POM wurde. Vielleicht kramt davon in 20 Jahren auch ein YouTuber die footage raus und macht ein click-baity video wie jenes oben. Oder wir sehen Aaron Gordon auf einer Talkshow-Couch die tall tale erzaehlen wie ihm der 38-jaehrige LBJ einst 31 Punkte in der ersten Halbzeit einschaenkte. In den Western Conference Finals, nicht in einem mid-January throw-away.
 
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