Joe Calzaghe - News, Fakten und Gerüchte


kk17

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Joe Calzaghe aus Newbridge in Wales war einer der bisher besten Europäischen Boxer überhaupt.

JoeCalzaghe-July2007.jpg


https://de.wikipedia.org/wiki/Joe_Calzaghe
http://boxrec.com/en/boxer/5364

Der Walliser wurde in London geboren, sein Vater war Italienischer Imigrant aus Sardinien. Seine Mutter stammt aus Wales.
Mit neuen Jahren fing Calzaghe mit dem Boxen an und wurde bis zu seinem Karriereende 2008 von seinem Vater, Enzo Calzaghe, trainiert, der zuvor keine Erfahrungen als Trainer im Boxsport hatte.

In insgesamt 46 Profikämpfe blieb Calzaghe unbesiegt und gewann Titel im Supermittelgewicht und im Halbschwergewicht.
Zudem ist er der bisher am längsten amtierende Supermittelgewichtsweltmeister gewesen und hält zusammen mit Sven Ottke den Rekord von 20 Titelverteidigungen in dieser Gewichtklasse.

2008 trat Joe Calazghe nach 15 Jahren Profiboxen nach seinem Sieg gegen Roy Jones Jr. zurück.

Seit dem Tod seines Vaters Enzo, letzten September, wurde das berühmte Newbridge Boxing Gym, in dem Joe trainiert hat nicht mehr genutzt.

Jetzt will Joe seine Söhne, Joe Calzaghe Jr. und Conner Calzaghe, dabei unterstützen, das Gym wiederzueröffnen.

Zu Joe's bekanntesten Gegnern gehören Bernard Hopkins, Roy Jones Jr., Mikkel Kessler und Chris Eubank Sr.

 
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Tony Jaa

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Er hat Innenhände Salonfähig gemacht. :saint:

JeffLacy1.jpg


Wie hätten die Gegner erst ausgesehen, wenn er richtig geschlagen hätte?
Calzaghe war leicht zu treffen, konnte nicht punchen und hat nur Bums geboxt.
32 vorzeitige Siege bei 46 Kämpfen, Aussehen eines Schauspielers und first ballot HoFer.
Haters gonna hate.
 
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Cosmo.1

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Sehr schneller Junge , leider nie gegen Ottke geboxt da hätte Ottke mal gemerkt was echter Speed ist.
Roy Jones war leider nicht mehr in seiner Prime was den Sieg nicht so wertvoll machte wie gegen Kessler und Hopkins.
 

SteveJobt

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Gegen Roy Jones wäre Joe einige Jahre früher untergegangen. Er war auch mehrfach gegen vermeintlich schwächere Gegner am Boden. Gegen Byron Mitchell war es fast schon vorbei.

Er hatte einen Boxstil der jeden Gegner vor Probleme stellt. Zudem war er unheimlich schnell, viel schneller als Ottke der kein Land gegen Joe gesehen hätte,

Seine Kampfbilanz sieht natürlich besser aus als sie wirklich ist. Er hatte richtig gute Kämpfe gegen Kessler und auch Hopkins. Joe war ein sehr sympathischer Mensch.
 

Harman

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Kessler und Eubank waren seine besten Fights. Hopkins hat er knapp geschlagen, aber der Kampf war das grauen.. was aber auch viel an Hopkins lag.
Der Eubank sowie der Kessler Kampf waren richtig stark

Der Jones Jr. Kampf hätte sich Roy bereits sparen sollen. Er war weit abseits seiner Prime.. wenn man dann bedenkt wie lange der noch in den Ring stieg.. :rolleyes:

Ich bin auch der meinung das Joe gegen einen Prime Jones nicht gewonnen hätte.


Merci für die Doku. Fand die richtig gut!
 

SAIGOTT

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Sehr schneller Junge , leider nie gegen Ottke geboxt da hätte Ottke mal gemerkt was echter Speed ist.
Roy Jones war leider nicht mehr in seiner Prime was den Sieg nicht so wertvoll machte wie gegen Kessler und Hopkins.

Es ist eine Sünde Ottke mit Joe Calzaghe zu vergleichen. Joe Calzaghe ist eine Legende. Wenn ich an Ottke denke, kommen mir solche Wörter in den Kopf wie: Fliege, Angsthase, Nichtskönner, Wegläufer, Taugenichts, Biertrinker und GegenMüllAntreter

Einfach nur Pfui!
 

Cosmo.1

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Sorry beide Supermittelgewicht ,beide Weltmeister ,gleiche Dekade und dann kommst du mit so einem unqualifizierten Müll daher. Sorry auf solche primitiven nichtssagenden nur mit dem Ziel jemanden zu Diskreditieren, weil dir seine Art zu boxen nicht passt finde ich unpassend .
 

kk17

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Roy Jones war leider nicht mehr in seiner Prime was den Sieg nicht so wertvoll machte wie gegen Kessler und Hopkins.
Calzaghe war zu dem Zeitpunkt aber auch klar Past-Prime. Ich denke Calzaghe hatte seinen beste Zeit zwischen 2000 und 2005
 
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Moonsoo

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Calzaghe hatte schon richtig Dampf in den Fäusten, kein Wunder bei dem Speed.
Nur dummerweise auch immer wieder kaputte Hände.
Später mit weniger Druck aber extrem hoher Workrate und hat immer wieder schwere Hände eingestreut.
Zu Ottke muss ich sagen, er hätte mehr erreichen können, wenn er nicht so sehr das Risiko gemieden hätte.
Sowohl was Gegnerschaft und auch Kampfesführung betrifft.
Den Namen das Phantom hatte er schon zu recht und möglicherweise wollte Calzaghe auch nicht so unbedingt gegen Ottke antreten, wäre meines Erachtens 70:30 zugunsten des Waliseres ausgegangen.
 

SteveJobt

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Gegen Mudine hätte Ottke auch niemand eine Chance eingeräumt, wie es ausging wissen wir alle. Gegen Joe rechne ich Ottke aber maximal eine 10% Chance ein.
 

Moonsoo

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Ich mag mich täuschen, aber wenn ich mich recht erinnere, war Ottke damals schon der Favorit gegen Mundine.
Der kam ja vom Rugby. Allerdings kam Ottke mit dessen Stil nicht gut klar, Mundine hat clever geboxt und Ottke war sichtlich von der Punchingpower von Mundine beeindruckt.
Im nachhinein muss man schon sagen, dass Mundine ein Guter war.
Ottke hatte einen fürchterlichen Stil, aber er hat hin und wieder mal gezeigt(sehr selten ;)), dass er eigentlich einen guten Punch hat.
Wenn man aber immer das Rausgehen direkt mit antizipiert, dann bleibt nicht viel von der Schlagkraft übrig.
Auch wenn Ottke wahrscheinlich wenig Chancen gegen Calzaghe gehabt hätte, kommt er mir doch irgendwie zu schlecht weg.
Er hat so geboxt, wie man es ihm ermöglicht hatte, etwas unsauber, aber teilweise sehr clever und vor allem schnell.
Calzaghe hat trotz seines überragenden Talents und Skillsets auch nie die großen Kämpfe in den Staaten gesucht.
Er sagte selbst als er noch jung war, irgendwann würde er sich gegen den Überskiller R. Jones selbst testen wollen.
Klang für mich so, als ob er der Ansicht wäre, dass Roy Jones das Maß aller Dinge wäre und er irgendwann mal schauen wollte, wie gut Calzaghe wirklich ist.
Der Kampf zwischen den beiden, kam leider zu spät.
In deren Prime würde ich Roy Jones leicht favorisieren, aber nur leicht.
 

Snipes

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Ich mag mich täuschen, aber wenn ich mich recht erinnere, war Ottke damals schon der Favorit gegen Mundine.
Der kam ja vom Rugby. Allerdings kam Ottke mit dessen Stil nicht gut klar, Mundine hat clever geboxt und Ottke war sichtlich von der Punchingpower von Mundine beeindruckt.
Im nachhinein muss man schon sagen, dass Mundine ein Guter war.
Ottke hatte einen fürchterlichen Stil, aber er hat hin und wieder mal gezeigt(sehr selten ;)), dass er eigentlich einen guten Punch hat.
Wenn man aber immer das Rausgehen direkt mit antizipiert, dann bleibt nicht viel von der Schlagkraft übrig.
Auch wenn Ottke wahrscheinlich wenig Chancen gegen Calzaghe gehabt hätte, kommt er mir doch irgendwie zu schlecht weg.
Er hat so geboxt, wie man es ihm ermöglicht hatte, etwas unsauber, aber teilweise sehr clever und vor allem schnell.
Calzaghe hat trotz seines überragenden Talents und Skillsets auch nie die großen Kämpfe in den Staaten gesucht.
Er sagte selbst als er noch jung war, irgendwann würde er sich gegen den Überskiller R. Jones selbst testen wollen.
Klang für mich so, als ob er der Ansicht wäre, dass Roy Jones das Maß aller Dinge wäre und er irgendwann mal schauen wollte, wie gut Calzaghe wirklich ist.
Der Kampf zwischen den beiden, kam leider zu spät.
In deren Prime würde ich Roy Jones leicht favorisieren, aber nur leicht.

Prime Roy hätte JC ausgeknockt... 80/20. Calzaghe hätte sich gar nicht so entfalten können, weil Prime Roy super Beine hatte.
 

Moonsoo

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Möglich, aber selbst Griffin konnte R. Jones bei der ersten Begegnung ärgern, bis zur Disqualifikation.
Griffin war kein schlechter und im Rematch hat Jones gezeigt, dass er auch Risiko gehen kann um einen Gegner zu stoppen.
Roy Jones Jr. ist für mich p4p der Größte aller Zeiten.
Dennoch ist niemand unschlagbar.
Persönlich hätte ich mich am meisten gefreut, wenn R. J. Jr. nach Ruiz aufgehört hätte.
Hätte, hätte Fahrradkette...
 

kk17

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Prime Roy hätte JC ausgeknockt... 80/20. Calzaghe hätte sich gar nicht so entfalten können, weil Prime Roy super Beine hatte.
Ich denke prime Calzaghe gegen prime Jones @168 wäre recht interessant gewesen. Ich würde Jones nur leicht favorisieren 60/40
 
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LeZ

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Prime Jones war ein Monster. Aber Calzaghe war in seiner besten Zeit auch extrem gut, insbesondere in einer bestimmten Phase wo er an seinem Footwork gearbeitet hat. So schnell wie er da rein und raus war, und das oft mit Richtungswechsel, habe ich selten so mal gesehen.
 

SteveJobt

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ich habe Calzaghe immer sehr gern gesehen, im Kampf gegen Byron Mitchell war er eigentlich schon erledigt und ist grandios zurückgekommen. Gegen Prime Jones hätte er wahrscheinlich verloren. Jones war noch schneller und wäre Calzaghes unkonventionellen Schlägen ausgewichen. Auf jeden Fall wäre es eine enge Kiste geworden.

Leider hat er nie den Svenni vermöbelt, das hätte ich gern gesehen.
 

Franz

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Ich bin auf eine etwas holprige Übersetzung eines Inteviews mit Joe Calzaghe gestoßen, welche mich mit dem Eindruck des Haudrauf und Fettsackboxens der letzen Jahre wieder versöhnt hat, braver Joe:;)

"Ich denke nie über die möglichen Folgen meiner Arbeit nach. Ich kenne sie. Jeder Kämpfer ist sich dessen bewusst, aber ich gehe nicht auf das Thema hin. Das ist vielleicht mein Verteidigungsmechanismus. Ich betrachte Boxen als Kunst. Leute, die ignorant sind, sehen nur die Brutalität, aber wenn sie sich hinsetzen und ordentlich Boxen ansehen würden, würden sie anfangen, die Fähigkeit zu schätzen, zu schlagen und nicht getroffen zu werden. Ich bin stolz, dass ich es geschafft habe, meine Features intakt zu halten. Ich bin stolz das mein Gesicht nicht zerschlagen wurde und kein Narbengewebe um meine Augen ist. Warum ist das so? Habe ich wirklich so viel Glück? Das glaube ich nicht. Ich bin einfach gut in dem was ich tue. Wenn ich spar, lasse ich immer den anderen Kämpfer zu mir kommen und ich habe Freude daran, ihn vermissen zu lassen, glatt zu sein und sich wie eine Schlange zu bewegen, ihn zu überdenken und die richtigen Bewegungen zu machen und den Mut zu haben, all das im Ring gegen einen lebenden Gegner auszuführen. Das ist Boxen und das ist die Kunst. "
- Joe Calzaghe
 
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