K1 oder UFC kämpfe interessanter aös boxen


rumpf

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ich finde boxen super. in mir entsteht da überhaupt kein konflikt, alle richtungen toll zu finden. für mich gehören sie eher alle in gewisser weise zusammen.

:thumb: eben so sehe ich das ganze auch ich gucke mir alles an und mir gefällt alles auf seine eigene weise.
 

Drago

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Sagen wir´s so: Alles kann etwas bieten was einzigartig ist.

Im K-1 und MMA fehlen die Boxtechniken eines Mayweathers oder Klitschkos, im Boxen fehlen Kicks von Aerts oder Feitosa, Knies von Schilt oder Ground and Pound von Fedor.
 

jkd

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@ Drago

so ähnlich wollte ich das auch gerade schreiben.

will ich mir einen besten kämpfer basteln, müsste ich immernoch alle richtungen heranziehen.
keine frage, dass man die besten haken, den besten cross und gewisse nützliche bewegungen, am besten im boxen finden kann. für den besten hammer, also boxen.
für die besten tritte, hmm da wirds schon schwierig. ist mma wirklich schon so weit, dass sich beste tritte in ihrer wirkung bereits herausgefiltert haben, oder waren einfach noch keine besonderen spezies dabei. ich behaupte letzteres und deshalb müsste man wohl Kung Fu, taekwondo und thaiboxen heranziehen.
BJJ für die besten subs usw usw.

oder viel einfacher, Bruce Lee ;)
 

vinz

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Ein für mich persönlich klarer Vorteil vom K1 zum Boxen ist, dass beim K-1 nicht wie beim Boxen so krampfhaft versucht wird Geld zu verdienen. Beim Boxen stört mich immer ein bisschen, dass ich das Gefühl habe einfach einer großen Comerz-Veranstaltung beizuwohnen.

Bespiel: Vor ca.5 Jahren (weis nicht mehr ganz genau wann), verlezte sich der Gegner von Ernesto Hoost beim aufwärmen, worauf Peter Aerts, welcher bis dahin nur als Zuschauer am Ring verweilte, zu seinem Auto ging, seine Ausrüstung holte, und eine halbe Stunde später gegen Ernesto Hoost im Ring stand.
Im Boxen wäre das doch undenkbar, man denke das sich einer von Klitschkos Gegner bei einem aufgeblasenen Event beim Aufwärmen verletzt, und ein anderer (bis dahin Zuschauer) sofort spontan einspringt.

Dennoch gefallen mir beide Sportarten, welche einem nun wirklich lieber ist, sollte wohl jeder selbst entscheiden.
 

Tom_Tocca

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@ Drago

so ähnlich wollte ich das auch gerade schreiben.

will ich mir einen besten kämpfer basteln, müsste ich immernoch alle richtungen heranziehen.
keine frage, dass man die besten haken, den besten cross und gewisse nützliche bewegungen, am besten im boxen finden kann. für den besten hammer, also boxen.
für die besten tritte, hmm da wirds schon schwierig. ist mma wirklich schon so weit, dass sich beste tritte in ihrer wirkung bereits herausgefiltert haben, oder waren einfach noch keine besonderen spezies dabei. ich behaupte letzteres und deshalb müsste man wohl Kung Fu, taekwondo und thaiboxen heranziehen.
BJJ für die besten subs usw usw.

oder viel einfacher, Bruce Lee ;)

Oh ja, Taekwondo ist einfach top in Sachen Kicks...
 

vinz

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ist mma wirklich schon so weit, dass sich beste tritte in ihrer wirkung bereits herausgefiltert haben, oder waren einfach noch keine besonderen spezies dabei.

Würd schon sagen das Crocop ziemlich gute Kicks hat. Seine Lowkicks sind hammer, vorallem weil er auch gleich nach einem ausgeführten Lowkick sprawlt, über seine linken Middle-Kicks zur Leber brauchen wir wohl auch nicht zu reden, und über seine High-Kicks schon gar nicht.
Wie man im match gegen Andy Hug oder Mark Hunt sehen kann, hat er sogar ziemlich gute Axe-Kicks drauf:D
 

Tom_Tocca

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Ich bin kein Fan von MMA bzw. UFC, da mir diese Bodenkämpfe so ziemlich auf den Keks gehen...K1 ist da schon attraktiver obwohl auch langsamer als MMA.

Schaut mal sich das Ganze weltweit mal an, ist K1 die unterhaltsamste und Boxen/MMA die athletischste bzw. schnellste Kampfsportart...
 

vinz

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Ich bin kein Fan von MMA bzw. UFC, da mir diese Bodenkämpfe so ziemlich auf den Keks gehen...K1 ist da schon attraktiver obwohl auch langsamer als MMA.

Schaut mal sich das Ganze weltweit mal an, ist K1 die unterhaltsamste und Boxen/MMA die athletischste bzw. schnellste Kampfsportart...

Ich würde gar nicht so weit gehen eine der Sportarten für unterhaltsamer oder schneller bzw. als athletischer zu deklarieren.

Alle K1 Kmäpfer müssen auch hart trainieren, warum sollten sie weniger athletisch sein als Boxer oder MMA-Kämpfer?
Warum soll K1 langsamer sein als MMA bzw Boxen? Kick bzw. Schläge im K1 sind doch viel schneller als Groundgame mit subs im MMA.

Die 3 Sportarten sind einfach verschieden, daher finde ich einen vergleich sehr schwer, einzelne jedoch als schwieriger oder schneller oder was auch immer darzustellen halte ich für quatsch.
 

Tom_Tocca

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Ich würde gar nicht so weit gehen eine der Sportarten für unterhaltsamer oder schneller bzw. als athletischer zu deklarieren.

Alle K1 Kmäpfer müssen auch hart trainieren, warum sollten sie weniger athletisch sein als Boxer oder MMA-Kämpfer?
Warum soll K1 langsamer sein als MMA bzw Boxen? Kick bzw. Schläge im K1 sind doch viel schneller als Groundgame mit subs im MMA.

Die 3 Sportarten sind einfach verschieden, daher finde ich einen vergleich sehr schwer, einzelne jedoch als schwieriger oder schneller oder was auch immer darzustellen halte ich für quatsch.

Dann würdest du wahrscheinlich auch nie sagen, dass Eishockey der schnellste Mannschaftssport der Welt ist und man ihn unmöglich mit Fussball, Basketball oder Handball vergleichen kann...IMO kann man Geschwindigkeit schon vergleichen...
 

Big d

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jkd;1830702 @big D heute mit dem falschen bein aufgestanden? ;) ich finde boxen super. in mir entsteht da überhaupt kein konflikt schrieb:
Na ja ich habe vom MMA auch wesentlich weniger Ahnung als vom Boxen. Vllt. sehe ich die Feinheiten dort einfach nicht. Ich bin mir sicher gerade am Boden geht es auch sehr taktisch zu, aber ich habe einfach wohl nicht den Bezug dazu um das in allen Einzelheiten zu erkennen.

Ich wollte diesen Sportlern auch garnichts wegnehmen, das sind tolle Athleten.

Ich finde vllt. auch Boxen deshalb interessanter weil ich es besser verstehe. Ich muss mir wohl nochmal ein paar Veranstaltungen reinziehen um da richtig hinter zu kommen.

Ich habe das halt immer relativ passiv konsumiert, während ich beim Boxen wesentlich mehr mitgehe und quasi "mitcoache". Deshalb ist es wohl für mich auch interessanter.
 

Drago

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...aber auch nur nach Teakwondo Regeln...

Wie schonmal gesagt, das kommt auf den Praktizierenden an. Im Schnitt hast Du Recht, aber wenn da richtige Experten mit Legendenstatus am Werk sind (Bill "Superfoot" Wallace, Daryl Tyler, Andy Hug, Hwang Jang-lee, Hwang In-shik, Casanova Wong usw.) kann man auch mit TKD typischen Kicks Bäume ausreissen.

Schau mal den ehemaligen Kickboxweltmeister Michael Kuhr, neben Peter Althoff wohl der bekannteste deutsche Leibwächter.
Kuhrs Kicks waren exzellent, besser als von jedem aktuellen K-1 oder MMA Kämpfer.

Zudem darfst Du auch nicht vergessen dass wir Menschen draussen Schuhe tragen und Kicks für die Strasse somit noch besser geeignet sind als barfuss im Sportkampf.

Hier 2 Kämpfe Muay Thai vs. Taekwondo:
http://www.youtube.com/watch?v=VbrYiy3Xe_A&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=fL9ZXos8LfQ&feature=related
Mal gewinnt der, mal der. In erster Linie kommt es immer noch auf den Kämpfer ansich als auf den Stil an.


Wer mal ne interessante Doku zu TKD sehen will empfehle ich die Kampfkunst/Kampfsport Reihe "Human Weapon". Ist ne 15-teilige Dokureihe in welcher pro Episode ein Stil unter die Lupe genommen wird. Bei der Sambo Folge ist Fedor dabei.
Das TKD welches man im Sport sieht hat mit dem eigentlichen TKD des Gründers Choi Hong-hi nicht mehr zu viel zu tun. Sind 5 Teile:
http://www.youtube.com/watch?v=VALLATs40UQ
http://www.youtube.com/watch?v=EPeYq5yi-Fk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=fmdRpHt1UkU
http://www.youtube.com/watch?v=XDjgUmRIxFQ
http://www.youtube.com/watch?v=loi7pAiN-zs (in diesem Clip mal auf 2:45 Min. gehen. Der 1,93 m grosse und knapp 130 kg schwere Footballer Bill Duff wird von nem Kick schwer ausgeknockt, und das obwohl er nen Helm trägt)

Die bringen das in Korea sogar ihren Einheiten bei, auch nahezu jedem Polizisten oder Leibwächter. Wenn man es richtig einsetzt (nicht so wie im Sport) ist es effektiv.


Ich würde mich eher auf anderer Sachen als auf diese TKD Kicks verlassen, aber wer sie richtig beherrscht (und das tun die wenigsten) kann damit viel erreichen. Im Prinzip ist es doch auch egal wer was kann, am wichtigsten ist es als erster am Zug zu sein.
 
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jkd

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@ big D
klare sache

@Drago

sehe ich genauso. es liegt imo nicht an den kicks des taekwondo, dass sie sich im mma bisher nicht durchsetzen konnten, sondern eher daran, dass die leute es bisher nicht unter einen hut kriegen konnten. die tritte der taekwondo leute sind gut, aber sie können halt meist den rest nicht und scheitern vor allem daran, dass sie nicht die härte haben und sich nicht gut schützen können.
Crocops kicks sind natürlich super keine frage. ebenso die kicks von Buakaw und Yodsaenklai aber gegen zusätzliche flexibilität wäre nix einzuwenden. glaube nicht, dass das nur auf kosten der härte umzusetzen wäre.
aber zugegeben, selbst beim boxen gibt es nur wenige, die richtig flexibel mit schlägen sind und dabei auch noch wissen knallhart zu schlagen und die power auf den punkt zu bringen. dann kann man sich ja vorstellen, wie wenige dann erst mit den beinen dazu in der lage sein dürften.
nichts desto trotz gings ja darum sich auch mal anzugucken, was jeweils möglich und vielleicht das beste ist. ob und wie man das dann zusammenkriegt, ist ja wieder ne andere individuelle geschichte.
 

DeLaHoya

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Ein für mich persönlich klarer Vorteil vom K1 zum Boxen ist, dass beim K-1 nicht wie beim Boxen so krampfhaft versucht wird Geld zu verdienen. Beim Boxen stört mich immer ein bisschen, dass ich das Gefühl habe einfach einer großen Comerz-Veranstaltung beizuwohnen.

Bespiel: Vor ca.5 Jahren (weis nicht mehr ganz genau wann), verlezte sich der Gegner von Ernesto Hoost beim aufwärmen, worauf Peter Aerts, welcher bis dahin nur als Zuschauer am Ring verweilte, zu seinem Auto ging, seine Ausrüstung holte, und eine halbe Stunde später gegen Ernesto Hoost im Ring stand.
Im Boxen wäre das doch undenkbar, man denke das sich einer von Klitschkos Gegner bei einem aufgeblasenen Event beim Aufwärmen verletzt, und ein anderer (bis dahin Zuschauer) sofort spontan einspringt.

Dennoch gefallen mir beide Sportarten, welche einem nun wirklich lieber ist, sollte wohl jeder selbst entscheiden.
Mir ist auch aufgefallen, dass sie beim K1 nach den Urteilssprüchen immer fair zueinander sind. Anderseits erinnert mich K1 manchmal an eine Dorfveranstaltung, wo jeder jeden kennt und je nach Situation für den anderen einspringt.

Bei MMA kommen natürlich viel mehr Techniken zum Einsatz, doch ehrlich gesagt finde ich manche Kämpfe einfach zu kurz oder aufgrund der ewig langen Bodenkämpfe und Haltegriffe langweilig. Des Weiteren blicke ich noch nicht so ganz durch, welche Veranstaltungen und Organisationen mitmischen.
 

vinz

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In erster Linie kommt es immer noch auf den Kämpfer ansich als auf den Stil an.

Ganz genau, von daher ist auch das vergleichen einzelner Stilen unter gleichem Regelwerk schwierig, weil, wie du schon sagtest, es an meisten auf den Kämpfer ankommt.

Mir ist auch aufgefallen, dass sie beim K1 nach den Urteilssprüchen immer fair zueinander sind. Anderseits erinnert mich K1 manchmal an eine Dorfveranstaltung, wo jeder jeden kennt und je nach Situation für den anderen einspringt.

Bei MMA kommen natürlich viel mehr Techniken zum Einsatz, doch ehrlich gesagt finde ich manche Kämpfe einfach zu kurz oder aufgrund der ewig langen Bodenkämpfe und Haltegriffe langweilig. Des Weiteren blicke ich noch nicht so ganz durch, welche Veranstaltungen und Organisationen mitmischen.

K-1 Final = Tokyo Dome = 55.000 Zuschauer:D

Das mit dem Einspringen war ja ne einmalige Aktion, ich fand das einfach cool, weil Peter Aerts kein Ding von gemacht hat und einfach gekämpft, um den Zuschauern einen guten Kampf zu geben.
Diese Lockerheit gibt es im Boxen einfach nicht.

MMA fand ich auch zum Teil langweilig bis ich es selber vor einem halben Jahr angefangen habe, wie die da mintuenlang auf dem Boden rumlümmeln ist hin und wieder auch wirklich langweilig.
Allerdings muss man sich auch erst ein bisschen mit Bodenkampf beschäftigen, um durchzusteigen was grad los ist, wer im Vorteil ist, und welche Techniken aus dieser Position wohl am besten einzusetzen wären, denn macht das Zuschauen erst richtig Spass und man versteht erst was die Jungs da leisten.
 

rumpf

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Na ja ich habe vom MMA auch wesentlich weniger Ahnung als vom Boxen. Vllt. sehe ich die Feinheiten dort einfach nicht. Ich bin mir sicher gerade am Boden geht es auch sehr taktisch zu, aber ich habe einfach wohl nicht den Bezug dazu um das in allen Einzelheiten zu erkennen.

Ich wollte diesen Sportlern auch garnichts wegnehmen, das sind tolle Athleten.

Ich finde vllt. auch Boxen deshalb interessanter weil ich es besser verstehe. Ich muss mir wohl nochmal ein paar Veranstaltungen reinziehen um da richtig hinter zu kommen.

Ich habe das halt immer relativ passiv konsumiert, während ich beim Boxen wesentlich mehr mitgehe und quasi "mitcoache". Deshalb ist es wohl für mich auch interessanter.

richtig gutes posting muss ich sagen hast deine meinung als boxfan gut auf den punkt gebracht und klargestellt.gut finde ich das du sogar noch ein wenig neugier auf den mma sport hast da kennt man meist sehr viel hass und das von boxfans was ich nicht verstehe,weil es ja im grunde alles kampfsport ist da sollte doch eine gewisse tolleranz vorhanden sein.

es ist eben so wenn man sich mit bestimmten dingen nicht intensiv genug beschäftigt wird man daran nie nah genug herangeführt werden können.hier mal ein sehr guter fight: http://www.youtube.com/watch?v=pmJ7M0KhLQw
 
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Tom_Tocca

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Ganz genau, von daher ist auch das vergleichen einzelner Stilen unter gleichem Regelwerk schwierig, weil, wie du schon sagtest, es an meisten auf den Kämpfer ankommt.



K-1 Final = Tokyo Dome = 55.000 Zuschauer:D

Das mit dem Einspringen war ja ne einmalige Aktion, ich fand das einfach cool, weil Peter Aerts kein Ding von gemacht hat und einfach gekämpft, um den Zuschauern einen guten Kampf zu geben.
Diese Lockerheit gibt es im Boxen einfach nicht.

MMA fand ich auch zum Teil langweilig bis ich es selber vor einem halben Jahr angefangen habe, wie die da mintuenlang auf dem Boden rumlümmeln ist hin und wieder auch wirklich langweilig.
Allerdings muss man sich auch erst ein bisschen mit Bodenkampf beschäftigen, um durchzusteigen was grad los ist, wer im Vorteil ist, und welche Techniken aus dieser Position wohl am besten einzusetzen wären, denn macht das Zuschauen erst richtig Spass und man versteht erst was die Jungs da leisten.

Das erinnert irgendwie an die "spannenden" Kämpfe von Henry Maske...allerdings wurde es dadurch auch nicht spannender, nachdem man sich "taktisch" geschult hatte... :D
 

jkd

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yo, sind natürlich auch längst nicht alle bodenkämpfe interessant.
man erkennt aber sehr gute kämpfer sofort daran, dass sie sich nicht lange auf dem boden rumtummeln. auch gute bodenkämpfer sind ständig in bewegung und eröffnen sich dadurch immer neue angriffsmöglichkeiten für submissions. nahezu jede verteidigungsbewegung kann für einen anderen subission versuch genutzt werden.
langes "lay n' pray" (bewegungsloses rumliegen, starres halten, auf decision warten) ist wirklich langweilig, wenn nicht wenigstens gutes ground and pound geboten wird. aber wie gesagt, gute submissionleute, wie die sich bewegen, herauswinden und 3-4 verschiedene submissions aus einer bewegung ansetzen, ist wirklich super faszinierend mitanzusehen.
Fedor ist doch ebenso ein gutes beispiel für einen kämpfer, wo jede bewegung sinn hat, wo nicht lange gefackelt wird, sondern spontan alles in richtung gegnerbeseitigung getan wird. kenne eigentlich keinen langweiligen kampf von ihm
 

rumpf

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Das erinnert irgendwie an die "spannenden" Kämpfe von Henry Maske...allerdings wurde es dadurch auch nicht spannender, nachdem man sich "taktisch" geschult hatte... :D

im mma erkennst du keine technik oder taktik weil du sie einfach nicht kennst... die verschiedenen positionen etc.die taktik bei maske hingegen ist passivität mit glück gepaart gibt es im mma aber auch ;) .würdest du dich aber mit neugier ans werk machen so nach dem motto: "hach ich will das jetzt mal begreifen den kampf am boden und im clinch mich intensiver damit beschäftigen" ja dann würdest du eine andere meinung haben und trotzdem wird sich doch dein standpunkt wohl nicht verändern das boxen eben schöner ist für dich.vieleicht hast du einfach ein neues interesse dazu gewonnen.
 
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