Kann man von Bundesligaschiris erwarten, sich bei Bayernspielen zumindest zu bemühen unpartaisch zu


Tätlichkeiten nicht ahnden inklusive Freihfahrtsschein für sämtliche Spieler.


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Solomo

Hundsbua
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Ist das dann das westfälische Totschlag-Äquivalent zu "Ihr seid nur neidisch/dumm/Heulsusen/schlechte Verlierer...", das jedem entgegenschlägt, der es wagt, zu thematisieren, dass da in den letzten Partien der beiden Vereine ein gewisses Gefälle in Sachen Fehlentscheidungen besteht?
Das finde ich genau so dämlich und das wirst Du von mir noch nie gelesen haben. Rechtfertigt das eine das andere oder macht es besser?
 

pojo

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Wenn man die ganze bekloppte Diskussion hier als einen sich wechselseitig verstärkenden Prozess betrachtet, begünstigt das eine wohl das andere. Besser wird dadurch nichts - ein Erklärungsansatz ist es durchaus.

Ich fand aber eigentlich nur deine Darstellung, welche Seite hier die andere mit Totschlagargumenten niederzuknüppeln versucht, sehr einseitig.
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Der Witz im Champions League Finale war doch, dass Dante schon eine gelbe Karte hatte und dann für den Tritt in den Bauch keine zweite bekommen hat. Rizzoli wollte wohl unbedingt ohne Platzverweis auskommen - was natürlich totaler Wahnsinn war.
Allerdings vergisst man dabei gerne, dass die gelbe Karte vorher ein absoluter Witz war und ebenfalls eine klare Fehlentscheidung. Das fehlt bei der Betrachtung dieser Szene nur zu gerne. Letztendlich hat Rizzoli dadurch zwei Fehler gemacht. Beim Elfmeter hätte er zwingend gelb geben müssen. Vorher hätte er Dante niemals verwarnen dürfen.

Der Thread ist mir an sich ansonsten komplett gleichgültig. Bayern München mag durchschnittlich gesehen, wie eigentlich jedes Topteam (dazu gehört übrigens auch Dortmund; die Erwähnung soll keine Provokation, sondern nur eine Feststellung sein, da der Thread ja scheinbar auch aus diesem Grund eröffnet wurde) von den Schiedsrichtern bevorzugt werden. Das wurde meines Wissens bereits in diesem Thread, aber auch in der Vergangenheit näher erläutert. Im Endeffekt gibt es dann aber auch wieder Phasen, wo man den Schiedsrichter nicht auf seiner Seite hat. Allerdings fällt dies bei den vermeintlichen Top Teams weitaus weniger zu deren Lasten, weil sie die Spiele dennoch irgendwie entscheiden können. Ich erinnere mich beispielsweise an eine Reihe von Spielen in der letzten Hinrunde kurz nach der fragwürdigen Elfmeterentscheidung für Bayern gegen Augsburg. Da gab es circa 3-5 Spiele in Folge, in denen es normalerweise einen Elfmeter für Bayern hätte geben müssen. Darunter war im Übrigen auch das Top Spiel gegen Dortmund, als Hummels ganz klar im Strafraum Lewandowski abgegrätscht hat (beim Stand von 0:0 oder 1:0 war das glaube ich). Letztendlich wurden die Spiele dennoch alle gewonnen (bis auf das Spiel gegen Frankfurt mit der fragwürdigen Szene an Martinez).
 

Totto

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Da gab es circa 3-5 Spiele in Folge, in denen es normalerweise einen Elfmeter für Bayern hätte geben müssen.

davon allein 30% für Robben :saint::teufel:

Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass Bayern absolut gesehen recht häufig berechtigte Elfmeter nicht bekommt, weil sie viel in gegnerischen Strafräumen sind. Aber ob die prozentuale Zahl der Fehlentscheidungen größer ist als bei anderen, wage ich doch zu bezweifeln.
 

Totto

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So, warum finde ich jetzt diesen Thread sch...?
...
Oder es kommt sowas:

[Oberbayern]

ohne Worte

Komm, wenn man mit so markigen Worten mit direktem Bezug auf das Posting des Vorgängers das Sch...-Wort benutzt, muss man auch mal etwas Spott ertragen.
Das lange Posting fand ich da wesentlich besser ;) :love3:

Mein Mitleid haben die Bayern-Fans auf jeden Fall. Mich würde es total ankotzen, wenn nach den letzten drei Endspielen (!!!) die Mehrheitsmeinung dahin geht, dass Bayern maßgeblich durch SR-Geschenk gewonnen hat. Die meisten wollen so schließlich nicht gewinnen. Und die, denen es egal ist, sind eh doof ;) :D

Trotzdem finde ich es grundsätzlich wichtig, weiter für Sportlichkeit und Fairness zu kämpfen und so etwas anzuprangern!
 
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Reaktionen: Ken

Irenicus

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Das finde ich genau so dämlich und das wirst Du von mir noch nie gelesen haben. Rechtfertigt das eine das andere oder macht es besser?

Sicher? :D

Solomo am 27.02.2013 (DFB-Pokal Bayern vs Dortmund 1:0) als Antwort auf die Kritik eines Dortmund-Anhängers über eine nicht gegebene rote Karte gegen Martinez nach einer brutalen Grätsche des Spaniers gegen Lewandowski:

"(Einige) Dortmunder User wie immer schlecht im verlieren, man kennt es ja nicht anders..."

Unter anderem hatte der User -J4zzePha- hatte zuvor geschrieben:
"Also da sollte man auch mit Vereinsbrille erkennen, dass dies rot ist. Bayern wie immer am holzen, man kennt es ja nicht anders!"

Es gab sicherlich provokante Kritik von ein paar BVB-Anhängern, aber sich hier als jemand hinzustellen, der nie die Karte "schlechte Verlierer" gespielt habe nach deutlicher Schiedsrichter-Kritik von den Dortmund-Fans. Und die Szene war durchaus diskussionswürdig...

EDIT:

Hier ist der Link zum Beitrag:
http://sportforen.de/threads/dfb-pokal-2012-2013.55737/page-39#post-50346816
 

Solomo

Hundsbua
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Oh, toll, jetzt hast Du tatsächlich einen Post gefunden. OK, Punkt für Dich und schlecht für mich, ich habe nicht mehr jeden meiner über 13.000 Posts hier im Forum im Kopf. In der Regel bin ich aber sicher nicht der, der die Karte schlechter Verlierer spielt. Ändert aber überhaupt nichts an meiner Generalkritik an der Art dieses Threads.
 

Irenicus

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Oh, toll, jetzt hast Du tatsächlich einen Post gefunden. OK, Punkt für Dich und schlecht für mich, ich habe nicht mehr jeden meiner über 13.000 Posts hier im Forum im Kopf. In der Regel bin ich aber sicher nicht der, der die Karte schlechter Verlierer spielt. Ändert aber überhaupt nichts an meiner Generalkritik an der Art dieses Threads.

Natürlich ändert das nichts. ;) Du solltest vielleicht auch das "Sicher? :D" (siehe den Smilie!) in meinem Beitrag nicht übersehen. :love3: Ich wollte durch den Beitrag lediglich zeigen, dass es leicht ist, sich hier als jemanden hinzustellen, der so etwas nie machen würde, aber letztendlich ist so etwas total menschlich. Du bist doch der beste Beispiel, weil ich dich hier im Forum für eine Art Vorbild in Sachen Fairness halte, der versucht die Ruhe zu behalten und zu schlichten. Und selbst dir rutscht so etwas mal raus. Vielleicht sollte man deswegen auch so einen Thread mal etwas entspannter sehen und nicht allzu ernst nehmen.
 

Roonem10

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Komm, wenn man mit so markigen Worten mit direktem Bezug auf das Posting des Vorgängers das Sch...-Wort benutzt, muss man auch mal etwas Spott ertragen.
Das lange Posting fand ich da wesentlich besser ;) :love3:

Mein Mitleid haben die Bayern-Fans auf jeden Fall. Mich würde es total ankotzen, wenn nach den letzten drei Endspielen (!!!) die Mehrheitsmeinung dahin geht, dass Bayern maßgeblich durch SR-Geschenk gewonnen hat. Die meisten wollen so schließlich nicht gewinnen. Und die, denen es egal ist, sind eh doof ;) :D

Trotzdem finde ich es grundsätzlich wichtig, weiter für Sportlichkeit und Fairness zu kämpfen und so etwas anzuprangern!


Du meinst die Mehrheitsmeinung hier im Forum oder? Ist nur logisch da der BVB hier stark vertreten ist. Im normalen Leben sieht die Welt schon anders aus.

Und warum sollte mich als Bayern Fan es ankotzen, dass man am Ende 3 Endspiele völlig verdient gewonnen hatund und der Gegner im Heulmodus abstruse Geschichten erzählt ?

Kann einer hier, eine vernünftige These aufstellen, dass der BVB durch die ganzen möchtegern Fehlentscheidungen die Spiele 100% gewonnen hätte?

Wie schon Vorredner erwähnt haben, geht es nur mal wieder darum dem momentanen "Erzfeind" in Grund und Boden zu haten weil man es wieder nicht geschaft hat zu gewinnen. Das sind dann die, die sich drei Wochen abgefeiert haben als Alonso und Lahm auf Synchronschwimmen gemacht haben und sich höchstens geärgert haben das kein Kreuzband gerissen ist.
 

sefant77

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Statt die Augen davor zu verschließen, sollte man lieber überlegen was getan werden kann, um eine Bevorzugung in Zukunft zu verhindern. Selbst wenn ich Fan der bevorzugten Mannschaft wäre, wäre mir zu blöd ständig Spiele bzw. Vor allem Finals auf diese Art und Weise zu gewinnen. Bayernfans ticken ganz offensichtlich anders, wie man auch hier im Forum sieht. Die meisten verleugnen es, wie etwa mein vorposter oder machen sich sogar darüber lustig, was wohl bedeutet, dass sie für die Sonderbehandlung dankbar sind.
Ist aber auch irgendwie passend für anhänger eines Vereins, dessen wichtigste Person immer vorgelebt hat, dass es ausschließlich ums gewinnen geht, völlig egal welche Mittel und Wege dazu notwendig sind.

Psssst, für 16 andere Bundesligisten bist du Fan einer solch bevorzugten Mannschaft, was im Rahmen der Studie übrigens genau so belegt wurde (generelle Bevorzugung der wenigen Spitzenteams).

Und ist Dortmund dann mal der Begünstigte kommt immer die Rechtfertigungsleier von wegen bei Bayern noch extremer und Ausgleich für andere Pfiffe böse Pfiffe, was aber dann den anderen kleinen Teams die besch****** worden sind auch ganz toll weiterhilft.

Auch mal wieder die herrliche Doppelmoral.
 

pojo

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Kann einer hier, eine vernünftige These aufstellen, dass der BVB durch die ganzen möchtegern Fehlentscheidungen die Spiele 100% gewonnen hätte?

Wie soll man denn den Ausgang eines Szenarios, das nie stattgefunden hat, zu "100 Prozent" nachweisen? Du kannst auch nicht beweisen, dass München gegen die F-Jugend von Hoyerswerda gewinnt. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und eine Wahrscheinlichkeit, dass der Ausgang eines Spiels durch Rote Karten, nicht gegebene Tore etc. beeinflust wird, ist nun mal gegeben. Und solche Fehlentscheidungen gab es. Auch wenn du sie gackernd als Möchtegern-Fehlentscheidungen bezeichnest.

Läuft doch hier seit zig Jahren gleich. Der BVB verliert und die Anhänger beklagen sich, weil oft ein dicker Klops des Schiris dabei war, der den Spielverlauf beeinflusst haben könnte. Ein paar BVB-Fans schnappen über, mutieren zu putzigen Brülläffchen und krakeelen: "UGA UGA, Schaiss Bauern, wir hätten ganz sicher auf jeden Fall gewonnen, wenn nicht Schiri, UGA UGA."

Die Bayern-Fans sind dann aber auch nur unwesentlich sympathischer. Entweder es kommt die große Keule der Relativierung zum Einsatz:

- Der Ribery wird aber auch so oft gefoult, ist doch normal, dass der sich wehrt

- Fünf Minuten vorher wurde uns ein Einwurf verweigert, dann kommt es erst gar nicht zu der Szene

- Wir waren eh besser, wäre doch ungerecht gewesen, wenn die Rote Karte das Spiel entschieden hätte.

- Es sind auch schonmal Fehlentscheidungen gegen uns getroffen worden

- Es gleicht sich alles wieder aus

Oder es wird gleich auf die Unsachlichkeitsschiene umgeschwenkt:

- Heult doch, ihr Fxxxx

- Ihr seid nur voll neidisch und so

- Ihr könnt nur nicht verlieren

- Wir hätten doch auch so gewonnen


Dass man es mal bei einem "Sonne gehabt, so ehrlich sollte man sein", belässt, habe ich glaub ich noch nicht erlebt.

Und einfach mal locker flockig zu behaupten, es gebe eigentlich keine Fehlentscheidungen und die "anderen" wollten nur rumhaten und wünschten den Bayern-Spielern schwerste Verletzungen an den Hals, ist schon ein bisschen eklig. Und argumentativ eher dünn.
 
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Deontay

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Der Thread macht nur wenig Sinn. Die Reaktionen sind nicht rational, sondern emotional gesteuert.
Ob es eine Bevormundung seitens der Schiedsrichter gibt, wodurch der FC Bayern München dauerhaft profitiert, wer weiß. Ich weiß es nicht, dies können nur Analysen hervorbringen.

Vom Gefühl her werden die Top-Mannschaften schon im Zweifel eher etwas wohlwollender behandelt. Aber dies kann auch nur täuschen, damit kommt man nicht weiter. Eine gezielte Auswertung dieser Frage wäre sehr interessant. Sämtliche Fehlentscheidungen, gravierende Fehlentscheidungen. Vielleicht dann noch eine Tendenz zu den Schiedsrichtern. Dazu noch eine zeitliche Eingrenzung von einem Zeitraum über 10-15 Jahre. Vielleicht seit der Saison 2000/2001, sicherlich viel Arbeit aber interessant zu wissen.

Dann könnte man auch solche sinnfreien Seiten wie die „Wahre-Unsinntabelle“ noch stärker belächeln. Falls Mannschaft A in der 70 Minute, anstatt einen Elfmeter zu erhalten, im direkten Gegenzug ein Gegentor kassiert, so verändert es den Spielverlauf gravierend. Die Grundordnung muss geändert werden, man spielt mit mehr Eile und einer offensiveren Auslegung. 20 Minuten später kriegt man noch 3 Stück eingeschenkt und verliert 0:4.

Es gibt generell so ein paar Undinge im Fußball. Manche Mannschaften beschweren sich einfach jedes mal, die Medien versuchen dies mit „Ausgleichender Gerechtigkeit“ zu beschwichtigen, die im weiteren Verlauf der Saison „sicher noch eintreffen werden“. Wenn man Menschen im Fußball sieht wie Rudi Völler, der einfach nur noch unglaublich debil wirkt neben den schon debilen Sky-Männchen, Wahnsinn. Trotz all der zusätzlichen Millionen(bzw. Milliarden), wird die geführte Stimmung nicht besser. Zumindest bei diesem einen Vorteil, hätte die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball, ja beitragen können. Nun wird hier aber vom Sportforen-User diese Haltung eingefordert. Ist zwar legitim aber in der Praxis kaum umsetzbar.
Der neue FCI-Fan, der früher im Rode-BVB-Dress schlief wird sich auch enttäuscht zeigen von der Schiedsrichter-Leistung in seinem größten Spiel als Fan. Und er wird wohl zum Resultat kommen, dass größere Vereine im Zweifel eher etwas zugesprochen bekommen. Falls der selbe Fan die gleiche Aktion gegen Darmstadt sieht, ist der Schiedsrichter entweder ein Türke namens Dennis oder man hatte einfach Pech.

Es wäre zu wünschen, nicht nur hier sondern allgemein im Fußball, dass man etwas professioneller sich präsentiert. Der Fußball von heute hat nun wirklich nichts mehr mit dem eigentlichen Sport zu tun. Welcher Hobby-Kicker von euch kann sich schon noch mit jemanden identifizieren? Höchstens noch mit einem aufrechten, netten Kerl(Mach´s gut Poldi!). Die Stadioneinnahmen sind bei einigen Vereinen, nur ein netter Nebenverdienst. Produkte aus Österreich, welche man früher im Kühlschrank sah, können nun Fußball spielen. Ein klammer HSV kann jedes Jahr mehr investieren, niemand stört es. Das Verhalten auf dem Feld wird auch immer schlimmer. Zeit schinden wird nun zum Teamsport. Kleinste Berührungen rechtfertigen nun die größten Simulationen. Und um die 89 Minute kommt der 4ter Offizielle in Deutschland und streckt 2 Minuten zusätzlich in die Luft. Das ist doch ein Eingeständnis, dass solche Aktionen belohnt werden. Eine Netto-Spielzeit von 60-70 Minuten, kommt wohl ein 90 minütiges Spiel gleich. Dann kann man noch gerne über den Videobeweis sprechen.

Ich sehe in ihm keinen Vorteil, da er nicht effektiv genug ist. Ein Handspiel wird im Zweifel wohl eher nicht geahndet, solch eine Auswertung kann gerne 5-10 Sekunden benötigen. Diese Pause hat man einfach nicht, falls es ein aktives Spielgeschehnis ist. Videobeweis bei Abseitsentscheidungen halte ich auch für nicht geeignet. Höchstens eine Neu-Bewertung wie bei der Passlack-Ribery-Aktion, oder ein Foul welches unzureichend geahndet worden ist, ergibt Sinn.
Falls man eines Tages auf die Netto-Spielzeit umsteigt wäre schon viel getan in meinen Augen. Das Fehlentscheidungen im Fußball, Spiele entscheiden können... diese „Tradition“ kann den „Traditionalisten“ nicht genommen werden, weder von RB, noch von der FIFA.
 

VvJ-Ente

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Dass man es mal bei einem "Sonne gehabt, so ehrlich sollte man sein", belässt, habe ich glaub ich noch nicht erlebt.

Da tust du Leuten wie Solomo oder Bombe aber Unrecht. Was du beschreibst, ist in Maßen durchaus unterhaltsames Troll-Pingpong, was aber mit der eigentlichen Diskussion wenig zu tun hat.
 

Angliru

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Ich denke, hier wurden inzwischen alle "Argumente" ausgetauscht. Das ganze ist, wie auch schon geschrieben, ein äußerst emotionales Thema. Aufgrund der aus meiner Sicht (auch als Bayern-Fan) verständlichen Enttäuschung über das Spiel am vergangenen Sonntag und die Fehlentscheidung der nicht-gegebenen Roten Karte gegen Ribery, habe ich das hier ein paar Tage laufen lassen. Nun befinden wir uns aber wieder in der Spirale, wo alte Geschichten ausgegraben werden, es geht auf die persönliche Schiene. Erkenntnisgewinne sind nicht mehr vorhanden und man hat alles schon dreimal gelesen.

In diesem Sinne würde ich den Thread im Laufe des Abends schließen. Wer sich noch unbedingt äußern möchte, kann dies im Supercup-Thread tätigen oder den BVB-FCB-Thread wieder aus der Versenkung holen (bitte nicht!). Danke für euer Verständnis.
 

TraveCortex

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Als Bayernfan liebe ich Spiele gegen Milan, Barca, Madrid - aber eben weil es die Festtage sind. Festtage ohne Alltag gibt es aber nicht und darum brauch der FC Bayern Werder, Frankfurt und Freiburg..

Meiner Meinung nach brauchen viele FCB-Fans (nicht Du) diese schwachen Teams für sich selbst und für ihr Fan-Dasein.

Glaube nicht, dass es diese Fans ertragen könnten, wenn die Bayern mal in einer Liga spielen würden (Europa-Superliga), wo man permanente Konkurrenz hätte und viele ähnliche Teams, die auch finanziell auf ungefähr einem Level mit dem FCB wären. Insofern ist es also zumindest teilweise auch ein Fan-Service, in der Bundesliga bleiben zu wollen.
 
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Moritz

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Keine Ahnung. Habe davon nichts mitbekommen, weder dass es hier schon gepostet wurde, noch dass es auf Sky Thema war.



So wie ich das verstanden habe, die ewige Tabelle der BuLi Teams. Die jeweilige Abschlusstabelle wäre passender gewesen.



Was für Verschwörungstheorien? Wo ist das Problem, wenn gesagt wird, dass Bayern von den Schiedsrichtern (unbewusst) bevorteilt wird? Heisst dass im Umkehrschluss dass man sich Meisterschaften und Pokale nur erschummelt hat? Dass man nicht die beste deutsche Mannschaft ist? Dass der gesamte Erfolg auf Betrug basiert? Kp wieso man hier immer relativieren muss... Nehmen wir allein die Final Duelle gegen Dortmund. Das CL Finale hat mit BuLi Schieri Leistungen erst einmal nicht viel am Hut, genauso litt/leidet Rizzoli sicherlich auch nicht unter irgend einem "Bayerndruck". Imo war Gelb-Rot (siehe unten) für Dante (folge)richtig. Habe es mir gerade eben noch einmal angeschaut - Dante zieht nicht voll durch, Bein ist angewinkelt, er schaut nur auf den Ball und Reus bewegt sich auf ihn zu. Es sieht grob aus, war es aber nicht, noch war da Absicht zu erkennen oder das Bein allg zu hoch. Gelb und Elfmeter imo korrekt. Ribery und Lewa rot. Die Aktion vom Polen habe ich ihm btw bis heute nicht verziehen, einfach widerlich. Das Finale wurde imo noch am "fairsten" geleitet. Die DFB Pokal Partien dagegen sind teils krass verpfiffen worden, das erste Finale imo mehr als das zweite unter Tuchel...

Machen wir uns doch nichts vor... Wir sind jetzt bei drei nationalen Finalspielen in Folge in denen der BVB imo (teilweise krass) benachteiligt wurde. Ribery hätte 3 Mal vom Platz fliegen müssen (CL mitgerechnet). DREI MAL:crazy:. Hummels hat ein glasklares Tor geschossen. Das hat jeder im Stadion und vor dem Fernseher gesehen. Das Schiedsrichtergespann hätte es sehen müssen. Dann gabs jetzt aus dem Kopf noch Lahm und Vidal. Ich glaube nicht, dass ein Schiedsrichter absichtlich seine Karriere torpediert indem er einen BS zusammenpfeift während zich Millionen Augen auf ihn gerichtet sind. Dass man als deutscher Unparteiischer bei Bayernspielen gehemmter auftritt (was auch irgendwo die Quintessenz der verlinkten Studie war), glaube ich aber mittlerweile schon. Das hat auch dann damit zu tun, dass über Jahre gerade ein Rummenigge nie die Fresse halten konnte... Komischerweise sind wir uns alle einig, dass Rummenigge ein dummer Schwätzer ist und öfter einfach mal seine Fresse halten sollte. Oder dass Ribery mittlerweise eine tickende Zeitbombe und sein verhalten nicht tragbar ist, er die beiden letzten direkten Finalspiele von Platz hätte fliegen müssen. Und ja, selbst, wie Du ja auch schreibst, dass tatsächlich Teams mit höherem Status bevorzugt werden. Den letzten Schritt zu gehen, zu sagen, dass wir aufgrund von unserem Status, dass wir aufgrund von dem Druck der von unseren Verantwortlichen aufgebaut wird (und nochmal, man haut da immer drauf sobald man aufgrund einer Fehlentscheidung Punkte liegen lässt oder irgendwo raus fliegt), am Ende des Tages tatsächlich besser wegkommen, den können wir aber anscheinend nicht gehen... Wieso, weil das irgend etwas schmälert? Sehe ich nicht so. Was da am Ende noch raus gekommen wäre, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Imo ist der erste Eindruck eines Schiedsrichters der entscheidende. Mir kommts öfters mal vor, als denken sie bei uns einfach zu lange nach, wägen zu viel ab, setzen Aktion und Reaktion zueinander. Ellbogen ins Gesicht, Rot. Fertig. Warum und wieso ist ersteinmal irrelevant, einem Passlack kann nach Rücksprache mit den Assistenten bestraft werden. Und wir reden hier nicht von Schwalben, die Tat selbst war eindeutig, es wurde auch gesehen, am Ende dann nur falsch geahndet. Das bei einem bekannten Sünder und das nach Absprache mit den Assistenten. Zum zweiten Mal, von zwei verschiedenen Schiedsrichtern. Und das in kürzester Zeit vor einem jeweils riesen Publikum. Der Threadtitel ist provokant gewählt, alles in allem sehe ich mittlerweile aber schon eine Basis gegeben, auf der man über Bevorteilung des Branchenprimus reden kann.

Mag ja alles sein. Es ging mir lediglich darum, dass die Herausgeber der Studie sagten, dass es diese Bevorteilung bei den statushöheren Teams gibt und nicht nur bei Bayern. Umgekehrt hat auch der Bvb gegen statusniedrigere Teams davon profitiert. Das ist imo im Sport ein allgemeines Problem insbesondere in Sportarten bei denen es z.B. Punktrichter gibt wie im Boxen, Turnen etc. sieht man doch bei Olympia derzeit auch. Bspw hatten gestern die Rennleiter beim Keirin auch keine Eier den dreifachen Olympiasieger beim Fehlstart zu disqualifizieren. Wäre es ein anderer gewesen, kp ob es ähnlich ausgefallen wäre. Daher ist etwas Relativierung imo schon angebracht. Insbesondere da der Herausgeger sagte, dass es in anderen Ligen ähnliche Ergebnisse gibt. Also eher ein Problem des Sports allgemein, als eines der Bundesliga oder des FC Bayern.
 

Totto

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@pojo

Gutes Posting :thumb:

Ich fürchte allerdings, dass der Adressat damit überfordert ist, wenn ich das Niveau seines Postings als Maßstab heranziehe.

Insgesamt fällt mir auf, dass hier tatsächlich in vielen Fällen unsachlich und polemisch geschrieben wird, allerdings schwerpunktmäßig auf der verteidigenden Seite (wohl zumeist Bayern-Fans). Da scheint mir der Spruch mit den getroffenen, bellenden Hunden in einigen Fällen bewahrheitet.

Insgesamt hält sich die Polemik und Feindseligkeit im Hinblick auf das "schwierige" Thema aber noch verhältnismäßig im Rahmen. Finde ich jetzt so im Vergleich zu der Mehrzahl der anderen Foren.
 
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