Da wiederholt sich Geschichte beim ÖSV. Zu Zeiten von Schlierenzauer, Morgenstern, Kofler, Loitzl und Koch gab es für die Nachwuchsathleten auch kaum Chancen in den Weltcup zu kommen. Damals haben auch Talente wie Mario Innauer oder Arthur Pauli auch deshalb früh aufgehört. Das ist leider der negative Beigeschmack, wenn man so starke Generationen an Springern hat. Da müssen sich die Jungs gedulden, bis Fettner, Kraft und Huber aufhören, so dass sie einen Platz im Weltcup-Team einnehmen können. Im ÖSV wird es sowieso einen enormen Konkurrenzkampf für die Startplätze bei Olympia geben, nachdem die Quote so extrem reduziert wurde. Da muss selbst ein Kraft, auch auf Grund seines verletzungsbedingten Trainingsausfalls, um seinen Startplatz bei Olympia bangen.