Karrieren, die zu früh endeten....


masula

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Axel Schulz.
Hätte der einen anderen Trainer gehabt, wäre es bestimmt besser gelaufen.
Man sieht ja wie toll Danilo Häussler jetzt Boxt. Der sieht nicht nur aus wie Axel Schulz, nein er Boxt auch so.
 

Minos

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masula schrieb:
Axel Schulz.
Hätte der einen anderen Trainer gehabt, wäre es bestimmt besser gelaufen.
Man sieht ja wie toll Danilo Häussler jetzt Boxt. Der sieht nicht nur aus wie Axel Schulz, nein er Boxt auch so.

An Schulz habe ich auch gedacht, als ich diesen Thread entdeckte. Während er gegen Foreman als Außenseiter unbekümmert, aber sehr stark boxte (leider von den Punktrichtern nicht belohnt), schien er in den beiden folgenden Kämpfen gegen Botha und Moorer merkwürdig "gebremst" und verunsichert. Ob das auch am Trainer lag, wage ich nicht zu beurteilen; der Verdacht liegt aber nahe. Damals dachte ich, er könne sich trotz der Niederlagen noch weiterentwickeln. Abgesehen davon, dass er sich erst mal weit hinten anstellen musste, kam danach nicht mehr so viel. Auch Verletzungen haben ihn wohl zurückgeworfen. Schade, dass seine Karriere mit einem Desaster im letzten Kampf und vergleichsweise früh endete. :(
 
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Titov1

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Gerald Mc Clellan, war vor seinem Kampf gegen Nigel Benn die Mittelgewichtshoffnung aus den USA. Er war einer der wenigen die Roy Jones bei den Amateuren schlagen konnten. Viele erwarteten dieses Duell dann auch bei den Profis. Doch die Verletzungen in dem Benn Fight verhinderten weitere Kämpfe. McClellan sitzt seit diesem brutalen Kampf im Rollstuhl, ist blind und zum Pflegefall geworden. :( Roy Jones und andere Boxer wie Bernard Hopkins, unterstützen ihn immer noch finanziell damit er mit lebenswichtigen Medikamenten versorgt ist. Nach dem Chavez vs. Johnson Fight kamen mir die Erinnerungen an den "Fallen Warrior" wieder hoch. :(
Hier ein Link zu seiner Seite: http://www.geraldmcclellan.com
 

Rapidfire

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Mir fällt dazu der britische Mittelgewichtler Rod Douglas ein, so´ne Art Mittelgewichtstyson. Für den kam der Kampf gegen Herol Graham vielleicht etwas zu früh. War aber ein klasse Fight, die Kampfstile der beiden passten einfach super zusammen. Leider hat Douglas aufgrund der in dem Kampf erlittenen Verletzungen das professionelle Boxen aufgegeben.
 

Devil

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vbcompany schrieb:
Ah da hab ich jamal nen alten Thread rausgekramt! :wavey:


Aber Michael Spinksoder?



vb.

Denke ich auch!
Erstens war er erst 32 und zweitens hat man ihn jetzt immer nur als Tyson-Opfer in Errinerung. Diesen Eindruck hätte er wieder gerade biegen können!
 

Corex

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Schade um die Karriere von Zeljko Mavrovic.Der hätte sicher noch einiges bewegen können.Bedauerlicher Weise hat ihn ja dann diese mysteriöse Viruserkrankung ausser Gefecht gesetzt.Für Leute wie Byrd oder Ruiz hätte es sicher allemal gereicht. :thumb:
 

Savarese

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Devil schrieb:
Denke ich auch!
Erstens war er erst 32 und zweitens hat man ihn jetzt immer nur als Tyson-Opfer in Errinerung. Diesen Eindruck hätte er wieder gerade biegen können!

Wieso hat er nach dem Tyson Kampf seine Karriere beendet?
Er war doch IMO ein guter Boxer...
 

Combat

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Ich glaube, das war die Art und Weise, wie er verloren hat. Da war er der unumstrittene Halbschwergewichtsmeister, hat zweimal Larry Holmes geschlagen und war damals ungeschlagen. Dann kommt so ein Boxer wie Tyson und fegt ihn in einer Runde sowas von aufn Boden, dass er nicht mal haette aufstehen koennen wenn der Ringrichter bis 100 gezaehlt haette.
Vielleicht dachte Spinks das es besser ist aufzuhoeren, da er genug erreicht hatte. Hagler und Bowe waren genauso alt als sie aufgehoert haben. Damals eine gute Entscheidung. Leider hat sich Bowe ja entschieden wieder zu kommen und seinen hohen Status den er sich verdient hatte zu demontieren.
 

Blayde

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thumbs-up schrieb:
Ike, ganz eindeutig Ike. es würde sich so manche Diskussion zum Thema HW erübrigen, wäre der Typ nicht so dermaßen ausgetickt. so einer wäre im heutigen HW-Durchschnittseinheitsbrei mit Gold nicht zu bezahlen.

Ich versuch mich hier durchs Mitlesen etwas schlauer zu machen und kann bei so was nicht folgen. Was genau ist denn passiert, dass Ike seit 99 nicht mehr geboxt hat?
 

Minos

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Blayde schrieb:
Ich versuch mich hier durchs Mitlesen etwas schlauer zu machen und kann bei so was nicht folgen. Was genau ist denn passiert, dass Ike seit 99 nicht mehr geboxt hat?

Ike verbüßt eine langjährige Haftstrafe. Sein nächster Haftprüfungstermin ist - soweit ich weiss - 2007. Er ist völlig durchgeknallt, behauptet, von Dämonen verfolgt zu sein, die ihn auch zu seinen diversen Straftaten getrieben hätten. Näheres findes Du über die Suche. Die Geschichte ist hier schon öfter Thema gewesen.

Ike wird höchstwahrscheinlich nie wieder zurückkommen. Traurige Geschichte. :(
 

Savarese

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Ike ist ein totaler Psycho. Ein Gestörter!
Er hat in einem Hotel die Klimaanlage zerlegt, weil er dachte, es sei ein böser Geist drinne ...
 

masula

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Nach dem Kampf gegen den Weltmeister im Schwergewicht Lennox Lewis, den er nach Punkten verlor, war Zeljko Mavrovic gezwungen sich wegen einer Krankheit vom Boxgeschäft zurück zu ziehen. Zeljko ("Zed") macht mit seiner micro-biotic Nahrung und gesunden Essen eine bemerkenswerte Wiederherstellung dank Heparvit. Vor Heparvit war Zed sehr schwach, müde und hatte 40 Kilogramm Gewicht verloren. Zed hat Heparvit seit den letzten sechs 6 Monaten genommen und über dramatische Verbesserungen in der Fitness, und am wichtigsten, geistiger Behändigkeit und Bewusstsein berichtet. Zed ist sehr aktiv geworden, und fördert jetzt seine organische Farm kräftig, wo dieses Produkt wächst.

Kurzporträt

Der 26. September 1998 entpuppte sich für Zeljko Mavrovic gleich in zweifacher Hinsicht als schwarzer Tag. Der Kroate mit der Irokesen-Frisur musste trotz einer bravourösen Leistung gegen Schwergewichts-Weltmeister Lennox Lewis seine erste Niederlage im Profilager hinnehmen. Dass der 28. Profikampf zugleich sein letzter sein würde, hätte Mavrovic sich damals allerdings nicht träumen lassen. Eine mysteriöse Viruserkrankung zwang den mittlerweile 31-Jährigen zur Beendigung seiner aktiven Laufbahn. Die Ärzte konnten die Ursache für die Erkrankung bislang nicht eindeutig feststellen. Mavrovic verlor mehr als zehn Kilogramm Gewicht. Die Fortsetzung seiner durchaus hoffnungsvollen Laufbahn war unmöglich. Beim Kampfabend am 16. Dezember 2000 in Karlsruhe gab der ehemalige Europameister im Schwergewicht seinen Rücktritt offiziell bekannt. Von seinen 28 Kämpfen gewann Mavrovic 27, 22 davon vorzeitig.

Angesichts seines furchterregenden Aussehens mit der Irokesenbürste erwartete der neutrale Betrachter die für das Profiboxen so typischen markigen, provokanten Sprüche. Doch die Herkunft von Zeljko Mavrovic ließ Oberflächlichkeiten nicht zu. "In Kroatien war Krieg. Politik bestimmt dort die Grundzüge des Lebens. Wenn man ein wenig gebildet ist, ist es in Kroatien schier unmöglich, der Politik aus dem Weg zu gehen", erklärt der Schwergewichtler aus Zagreb. Der blutige Bürgerkrieg zwischen Serben und Kroaten Anfang der 90er-Jahre hat natürlich auch bei Mavrovic deutliche Spuren hinterlassen, aber keineswegs Hass.

"In Kroatien leben einige Serben, mit denen ich einen persönlichen Kontakt pflege und die mir sehr nahe stehen. Die Beziehungen werden langsam wieder aufgebaut. Es ist einfach wichtig, dass das Zusammenleben wieder funktioniert", sagt Mavrovic. Feingeist und nicht nur stumpfer Haudrauf: Zeljko Mavrovic machte zunächst sein Abitur und studierte danach Sport, damals wie heute im rauhen Profibox-Geschäft immer noch ungewöhnlich.

Ungewöhnlich war beim Sportler "Zed" Mavrovic nicht nur die Frisur, sondern auch die Ernährung und Lebensphilosophie. Sie orientierte sich an der Makrobiotik. Bei Pressekonferenzen verzichtete der in Kroatien sehr beliebte Athlet auf die üblichen verbalen Rohheiten und referierte stattdessen zuweilen über Yin- und Yang-Qualitäten verschiedener Speisen. So gehörten zu den Lieblings-Gerichten von Mavrovic nicht etwa Steaks oder Jägerschnitzel, sondern unter anderem Seetang, Naturreis oder frische Obstsäfte.

Im Ring arbeitete Mavrovic trotz einer beachtlichen K.o.-Quote ebenso durchdacht und nahm seine Gegner mit einer guten Mischung aus Rationalität und Aggressivität systematisch auseinander. Seinen sportlichen Traum, als erster kroatischer Weltmeister aller Klassen in die Geschichte einzugehen, konnte sich der Ex-Europameister allerdings nicht erfüllen. Gegen den damals zehn Kilogramm schwereren Briten Lennox Lewis fehlten Mavrovic trotz einer tollen Leistung am Ende die nötigen Kraftreserven. Lewis-Manager Frank Maloney war erstaunt über die Nehmerfähigkeiten von Mavrovic: "Er muss 110 Kilogramm Stahl in seinem Kinn haben."

Die Irokesenfrisur war bei Zeljko Mavrovic übrigens nicht etwa Ausdruck der Gesinnung, sondern das Ergebnis seiner bildhübschen Ehefrau Jelena Balabanic. Anfang der Neunziger Jahre, als er noch erfolgreich als Amateur in der Bundesliga fleißig Punkte für den Boxring Berlin sammelte, unterlief der ehemaligen Schönheitskönigin ein Missgeschick. Balabanic brachte ihrem Liebsten beim Haareschneiden einen klaffenden Cut über dem Ohr bei. Mavrovic machte daraus fortan sein Markenzeichen.
 

Totila

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George Foreman :D
Jedenfalls war sein erster Rücktritt mit 28 viel zu früh.

Außerdem aus dt. Sicht: Knut Blin, was musste der auch so komisch werden.
 

Kenshiro

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Und hier meine Kandidaten
-Ike Ibeabuchi: Wäre meiner Meinung nach der Größte Boxer aller Zeiten geworden!!!!!!So was unglaubliches wie den habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen:ricardo: .Der hätte jeden geschlagen!
-Harry Simon:Galt als der Mann dem Die Zukunft gehört:jubel:
-Nassem Hamed:Hat mit 28 aufgehört zu boxen.Meiner Meinung nach viel zu früh.Der Mann war sowas von Unglaublich:ricardo: und dazu noch absulut:cool4: .Vom Unterhaltungswert kam sowieso keiner an ihm ran:D .Frage mich nur wieso dieser Mann so früh aufgehört hat?
-Tommy Morrisson:Galt als die weiße Hoffnung:belehr: Hätte auch ein ganz großer werden können.
-Zeljko Mavrovic:Leider hat es gegen Lennox Lewis nicht gereicht WM zu werden:( .Der hätte meiner Meinung nach fast alle anderen WM(Byrd,Ruiz,Holyfield,Brewster,Valuev,Maskaev usw) ohne Probleme schlagen können.
-Henry Maske:Gleich nach der ersten Niederlage aufhören:idiot: Der hätte einige Jahre weiterboxen sollen dann hätte er sich jetzt sein Comeback sparen können:D
-George Foreman:Auch mit 28 Jahren viel zu früh zurückgetreten:( (Der erste Rücktritt)Warum eigentlich?Das habe ich nie so richtig verstanden:wall: .Der hätte ohne Probleme 5-6 weitere Jahre auf diesem hohen Niveau Boxen können.Hätte gerne Foreman-Ali 2 gesehen.Das ist er und schuldig geblieben:D
:jubel: So das wars,mehr fällt mir leider nicht ein.
 

Sizilianischer Hengst

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mir fällt noch ein es gab einmal so einen italienischen schwergewichtler den man ebenfalls weissen tyson genannt hat, anfang der 90 der von 10 fights glaub ich alle zehn durch ko gewonnen hat.damit mein ich aber nicht francesco damiani,wenn ich bloss noch seinen namen wüsste :confused: :wavey:
 

Corex

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Man munkelt ja auch, daß diese mysteriöse Krankheit bei seinem Kampf gegen Lewis schon eine Rolle spielte und er deshalb nicht so fit war wie sonst. Er wog ja bei diesem fight auch so wenig wie selten zuvor. Noch dazu hat er ja vorher fast 1 Jahr lang nicht geboxt.
 
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