Kaschetschkin positiv auf Blutdoping


Buster D

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Da hat man sich die Universität Freiburg wohl als Vorbild genommen.... :D

Nicht ganz, einen kleinen feinen Unterschied gibt es schon. Ich denke die freiburger Ärzte hatten immer ein latent schlechtes Gewissen während Fuentes und Co. überhaupt kein Unrechtsbewusstsein haben, sogar Vorträge an span. Unis halten und dafür tosenden Applaus bekommen.

In Dtl. hingegen kann man wohl kaum davon sprechen, dass Heinrich und Co. als Helden der Wissenschaft gefeiert werden.
 

Neutrum

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[...]während Fuentes und Co. überhaupt kein Unrechtsbewusstsein haben, sogar Vorträge an span. Unis halten und dafür tosenden Applaus bekommen.
ähm, er hat an einer uni einen vortrag gehalten, dies war nur unter polizei-schutz möglich. riesiges medien-aufgebaut, kontroverse diskussionen ... von der headline fuentes in uni also bitte nicht blenden lassen und etwas genauer hinschauen. so wie du es darstellst ist es nämlich nicht gewesen.


zudem wäre es interessant wo du die info hernimmst dass freiburg ein "latent schlechtes gewissen hatte". wenn sie über jahre betrügen betrüger sie über jahre. betrüger = betrüger
 

Hans A. Jan

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T-Mobile mache weiter bis 2010. Da werden die armen Superbayern wohl absteigen müssen :cry: !
 

Hans A. Jan

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Die Amis lassen sich nicht erwischen. Die haben eine eigene Industrie für Vertuschen, Untertauchen usw. Gestern abend im Ersten kam eine sehr interessante Reportage über das US-Dopingsystem, seit der Zeit des "großen" Carl Lewis. :idiot: :wall:
 

Buster D

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...aber auch erst seit kurzem.

Ich denke wenn bekannt gewesen wäre, was die in Freiburg so treiben, hätte es auch schon früher eine solche Gegenreaktion gegeben. Und das ist der entscheidene Unterschied zu Spanien. Hierzulande hat man vielleicht jahrelang beide Augen zugedrückt, aber man ist anscheinend endlich aufgewacht. In Spanien hingegen macht man munter weiter wie bisher, bejubelt unkritisch einen Fahrer wie Contator und feiert ihn als "sauberen" Toursieger.

Auch die Verstrickungen von spanischen Fußballvereinen sowie anderen span. Athleten in den Fuentes Skandal werden wohl nie wirklich aufgeklärt. Es fehlt einfach das öffentliche Interesse, denn man will die eigenen Helden nicht beschmutzen.

Ich denke wenn Klöden gewonnen hätte, hätte er sich in Dtl. auf einen medialen Spießroutenlauf gefasst machen können, obwohl gegen ihn ja weitaus weniger vorliegt als gegen Contador.

Die Amis lassen sich nicht erwischen. Die haben eine eigene Industrie für Vertuschen, Untertauchen usw. Gestern abend im Ersten kam eine sehr interessante Reportage über das US-Dopingsystem, seit der Zeit des "großen" Carl Lewis. :idiot: :wall:

Ja, da ist mir auch gleich USP und DSC in den Sinn gekommen. Das erklärt auch, warum die nie erwischt werden. Das Armstrong zudem bei der UCI seine Leute hatte ist ja kein Geheimnis.
 
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Hans A. Jan

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Die Amis haben erstmal den Vorteil der großen, unkontrollierbaren Fläche. (Siehe auch Rußland und China :rolleyes: ) Dazu die von ganz oben verordnete Vernichtung von Daten der wenigen überhaupt überführten Täter, die sich ganz besonders dämlich angestellt haben. Das System ist absolut perfekt, deshalb war Armstrong all die Jahre auch so cool und sicher. Das zieht sich ja bis heute bei seinem Rennstall. :rolleyes:
 

JoJoJo1

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Gestern kam eine interessante Doku auf der ARD. Thema waren die Dopingpraktiken in der US-Leichtathletik. Dort haben einige im Zuge des Balco Skandals aufgeflogenen Sportler und Trainer ausgepackt.

Offenbar gab es von Seiten der Teamleitung angeordnete Kontrollen, um auszuschließen, dass die Sportler zuviel dopen und somit Gefahr laufen erwischt zu werden. Zudem hatte man wohl Informanten in einigen wichtigen Dopinglabors, so dass man über neue Testverfahren immer auf dem laufenden war.

Ich denke ähnlich könnte es auch in Spanien ablaufen, wo Doping ja teilweise sogar als Medizin angesehen wird.

"gab es" ist aber sehr optimistisch. Wer glaubt schon wirklich, dass die Überlegenheit der US-Amerikaner auf den Sprint- und Mittelstrecken wirklich nur auf die genetische Überlegenheit der Afroamerikaner zurückzuführen ist? Ich würde behaupten, die wären auch ohne systematischen Doping vorne dabei, aber in Amerika zählen zweite Plätze noch weniger als hier (für die Vermarktung) und man will halt "sicher" gehen.

@HansaJan: Die "Gnade" von oben gibt's aber eben auch in verhältnismäßig kleinen Ländern wie Spanien und, im geringeren Maße, in Italien.
 

worldman

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Die Amis haben erstmal den Vorteil der großen, unkontrollierbaren Fläche. (Siehe auch Rußland und China :rolleyes: ) Dazu die von ganz oben verordnete Vernichtung von Daten der wenigen überhaupt überführten Täter, die sich ganz besonders dämlich angestellt haben. Das System ist absolut perfekt, deshalb war Armstrong all die Jahre auch so cool und sicher. Das zieht sich ja bis heute bei seinem Rennstall. :rolleyes:

Franke über China und Doping:

"Wenn China nicht ohne Visum unkontrollierte Einreisen vom WADA erlaubt und die Kontrolleure nicht auch mal über die Mandschurei einreisen können, dann muss man sich von den Olympischen Spielen in Peking zurückziehen, wenn man noch irgendeine moralische Basis hat."

http://www.phoenix.de/maybrit_illner/2007/07/20/0/140663.1.htm
 

Deffid

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Dieser Franke aber auch, soll er diese armen Chinesen doch mal ihre Sportler in Ruhe züchten lassen, natürliches Talent haben sie eher wenig. ;)
 

campos

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Kash hat nach seiner Kontrolle in der Türkei nochmal eine anonyme Probe in Nizza abgegeben. Nach dem negativen Ergebnis hat er das ganze nochmal offiziell gemacht und beharrt weiter auf seiner Unschuld.

und die nächtes Meldung:

Positiver Kashechkin will gegen UCI klagen
... Der Weltverband habe nicht das Recht, Rennfahrer zu Blut- und Urinproben heranzuziehen. Dies widerspräche Arbeitnehmerrecht, ...
http://radsportnews.net/cgi-bin/newsscript.pl?record=846


Was wäre ein Dopingfall nur ohne ein solches Theater. :crazy:
 

Buster D

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Wenn das so weiter geht, fahren bald alle Top-Fahrer mit einer kasachischen Lizenz :crazy:
 

theGegen

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Randbelgien
Was Kasheshkin angeht: der plumpe Kasachentrick mag zwar bei McQuaid :rolleyes: durchgehen, aber nicht beim olympischen Komittee, worauf diese Maßnahme ja wohl zielt. Die ganzen Dopinglabore im Land, aber die eigenen Vino und Kash sind aussortiert.
Und McQuaid kann auch nicht so ganz abblocken, weil es den Kodex gibt, nach der kein Doper verpflichtet werden darf (2 Jahre zur Sperre drauf, glaube ich). Den Kodex interessiert zwar manche Teams 'nen Dreck, aber sie dürfen dann aber auch nicht überall starten, jedenfalls nicht bei den marktträchtigsten französischen ASO-Rennen.

Jedenfalls kommen die Kasachen damit kaum durch.
 
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