Klitschko - Inside the Ropes
- Ersteller Cut-Man
- Erstellt am
rebeldeway
Nachwuchsspieler
Der Trailer sieht grundsätzlich nicht schlecht aus. Aber er zeigt schon ganz gut, wo das Problem dieses Films sein dürfte. Da die Klitschkos noch aktiv sind und auf einer Erfolgswelle schwimmen, wird die Doku nichts enthalten, was ihre Position als Sportler, Entertainer, Politiker und Werbeikonen auch nur ansatzweise beeinträchtigen könnte. Und damit fällt eine der wichtigsten dramaturgischen Prämissen für jeden Film weg: Zeig, dass die Dinge nie so sind, wie sie auf den ersten Blick aussehen. Für Klitschko-Fans ist das okay, aber wer sich mehr wünscht, muss vermutlich noch ein paar Jahre warten, bis auch die persönlichen Schattenseiten der Brüder, die es bekanntlich bei jedem Menschen gibt, ans Licht der Öffentlichkeit geholt werden (dürfen).
Attilio
Nachwuchsspieler
http://www.youtube.com/watch?v=TeYh11f7KRw&feature=related
Bei 0:36 ist Wladimir sichtbar. Derzeit 16 oder 17, in der Chor der roten Armee.
Bei 0:36 ist Wladimir sichtbar. Derzeit 16 oder 17, in der Chor der roten Armee.
Sizilianischer Hengst
Nachwuchsspieler
odessit
Nachwuchsspieler
Das ist er nicht.
interview mit den beiden: http://www.filmstarts.de/kritiken/190703/interviews/19226368.html
Tobi.G
Bankspieler
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NA KLAR IST ER DAS!!! :kgz:
Ich war heute im Klitschkofilm und ich fand ihn gut. Er war intimer und tiefgründiger als gedacht und kein völlig kritikloser oberflächer Werbefilm.
SPOiLER-SPOILER-SPOiLER-SPOILER-SPOiLER-SPOILER-SPOiLER-SPOILER
Zu Beginn des Films steht auch das familiäre im Hintergrund und das Leben/die Karriere der Klitschkos wird im Grunde chronologisch abgearbeitet. Ankreiden muss ich aber, dass der Wladimir-Kampf gegen Puritty völlig(!) ignoriert wird. Die Niederlage gegen Sanders wird unter dem Titel "Im Boxen kann alles passieren! Ein lucky Punch kann jederzeit einen Kampfverlauf auf den Kopf stellen!" zusammengefasst. Der Kampf Vitalis gegen Sanders findet auch keine Erwähnung. Als Stewart dann davon spricht, dass plötzlich der gefürchteste Schläger seiner Zeit auftauchte, dachte ich schon jetzt kommt irgendwas mit Mike Tyson. Es ging aber um Sam Peter, über den Stewart damals sagte , er wäre nichtmal für B-Klasse-Gegner gut genug. Die Zusammenfassung am Ende ist dann doch etwas zu überschwenglich als die Klitschkos als die intelligentesten Schwergewichtler der Geschichte gepriesen werden, die alles weggeräumt haben, was man ihnen vor die Fäuste stellte. Aber das war ja so zu erwarten und soll den positiven Geamteindruck nicht schmälern. Ein Highlight war für mich die Videoaufnahme von dem Treffen bei Don king, wo man auch sehen kann wie Don King mit dem falschen Klavier spielt, um die Klitschkos zu beeindrucken und sich dann stolz dafür feiern lassen will! :laugh2::thumb:
SPOiLER-SPOILER-SPOiLER-SPOILER-SPOiLER-SPOILER-SPOiLER-SPOILER
Zu Beginn des Films steht auch das familiäre im Hintergrund und das Leben/die Karriere der Klitschkos wird im Grunde chronologisch abgearbeitet. Ankreiden muss ich aber, dass der Wladimir-Kampf gegen Puritty völlig(!) ignoriert wird. Die Niederlage gegen Sanders wird unter dem Titel "Im Boxen kann alles passieren! Ein lucky Punch kann jederzeit einen Kampfverlauf auf den Kopf stellen!" zusammengefasst. Der Kampf Vitalis gegen Sanders findet auch keine Erwähnung. Als Stewart dann davon spricht, dass plötzlich der gefürchteste Schläger seiner Zeit auftauchte, dachte ich schon jetzt kommt irgendwas mit Mike Tyson. Es ging aber um Sam Peter, über den Stewart damals sagte , er wäre nichtmal für B-Klasse-Gegner gut genug. Die Zusammenfassung am Ende ist dann doch etwas zu überschwenglich als die Klitschkos als die intelligentesten Schwergewichtler der Geschichte gepriesen werden, die alles weggeräumt haben, was man ihnen vor die Fäuste stellte. Aber das war ja so zu erwarten und soll den positiven Geamteindruck nicht schmälern. Ein Highlight war für mich die Videoaufnahme von dem Treffen bei Don king, wo man auch sehen kann wie Don King mit dem falschen Klavier spielt, um die Klitschkos zu beeindrucken und sich dann stolz dafür feiern lassen will! :laugh2::thumb:
Sportsfreundin
Nachwuchsspieler
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Also ich war bei der Premiere und ich fand den Film auch sehr interessant. Tatsächlich ist er an manchen Stellen kitschig, das Ende ist lahm, und es gibt nicht eine kritische Stelle aber dafür sind die Interviews doch interessant, und die Story der beiden Brüder trägt auf jeden fall. Amüsant ist wie sie als erstes in die USA kamen, den Klassenfeind besuchen, und die Fotos aus der zeit sind der absolute Brüller. Auch wie ihre Verschiedenartigkeit sowohl im Kampfstil als auch persönlich von anderen beschrieben wird, hat mir gefallen. Insgesamt auf jeden FAll sehenswert. Und es stimmt die Szene mit Don King ist der Oberknaller!
KRAFT&HERZ
old member
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@ Devil: Er ist nach dem Kampf gegen Robert Helenius am linken Auge erblindet. Hatte nun schon glaub ich 3 Operationen, die nicht wirklich geholfen haben.
Zum Film:
War ihn mir auch am Sonntag anschauen und fand ihn auch sehr gut. War in einem recht noblen Kino, wo die Preise stets bissl teurer sind als normal und dort habe ich 8,50€ für gut 2 Stunden tiefere Einblicke, und noch nie gesehene Bilder geboten bekommen. Viele der Bilder bzw. Zeitlupenaufnahmen wirken auch nur im Kino. Beim review gegen Lennox Lewis auf der riesigen Leinwand inkl. Sound bekam ich Gänsehaut.
Man hätte zwar noch andere Themen anschneiden können, aber die Klitschkos sagen selber, dass sie über 5 Stunden "Kinofähiges" Material hatten, und einfach mehr als die Hälfte kürzen mussten.
Wertung: 7.5/10 von mir.
Zum Film:
War ihn mir auch am Sonntag anschauen und fand ihn auch sehr gut. War in einem recht noblen Kino, wo die Preise stets bissl teurer sind als normal und dort habe ich 8,50€ für gut 2 Stunden tiefere Einblicke, und noch nie gesehene Bilder geboten bekommen. Viele der Bilder bzw. Zeitlupenaufnahmen wirken auch nur im Kino. Beim review gegen Lennox Lewis auf der riesigen Leinwand inkl. Sound bekam ich Gänsehaut.
Man hätte zwar noch andere Themen anschneiden können, aber die Klitschkos sagen selber, dass sie über 5 Stunden "Kinofähiges" Material hatten, und einfach mehr als die Hälfte kürzen mussten.
Wertung: 7.5/10 von mir.
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Brewster ist auf dem linken Auge blind.
Beim Kampf gegen Lyakhovich hatte sich die Netzhaut gelöst, was anschließend operiert wurde. Das Auge war aber quasi vorgeschädigt, nach dem Kampf gegen Helenius verlor er links das Augenlicht. Nach vier erfolglosen Operationen hat er dann seine Karriere beendet.
Bei Stefan Raab hat Vitali gesagt, dass sie 500 (!) Stunden Filmmaterial hatten (das Team ist ihnen wohl jahrelang gefolgt). Von daher ist schon verständlich, dass sie einiges (z.B. den Purrity-Fight, wenn ich recht informiert bin, denn ich habe den Film bislang nicht gesehen) rausschneiden mussten.
Das stimmt schon. Auf der anderen Seite ist der Kampf so wichtig, dass man ihn eigentlich zumindest hätte kurz erwähnen müssen. Das dauert ja nur ein paar Sekunden. Trotzdem war der film für mich ein positives Erlebnis. Gut gemacht, tolle Aufnahmen und mit viel Privatem. Ich kann den Film eigentlich nur empfehlen. Es kann gut sein, dass er nicht mehr lange laufen wird, denn ein Publikumsmagnet ist er scheinbar nicht. In dem Kino, wo er bei mir läuft, waren in der Uraufführung 0 Besucher, in der zweiten mit mir ca 6 und als ich das zweite mal drinnen war etwa 6 insgesamt.
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