Kobe Bryant bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen


Locke

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Ich wünsche dass auch keinem, aber etliche Postings hier verursachen bei mir Kopfschütteln.

entschuldige, aber bei deinem post musste ich das erste mal den kopf schütteln.
lass die leute doch machen. das ist nunmal ein basketballforum und na klar geht es in erster linie um kobe.

jetzt hier nen fahrplan zu geben, was falsch und was richtig ist muss ja auch nicht sein.
 

Tafelspitz

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Ich bin leidenschaftlicher NBA Fan seit über 25 Jahren und Kobe Bryant war ohne Frage ein Jahrhundertbasketballer, auf der ganzen Welt bekannt und mit Millionen von Fans. Er hatte eine einmalige Karriere und verdiente hunderte Millionen Dollar. Sein Leben war großartig. Und niemand sollte schon mit 41 Jahren sterben, egal ob Unfall, Krankheit, etc.

Aber an Bord des Helis waren aber auch ein paar recht normale Leute, darunter drei Kinder, die nicht im Ansatz so ein Leben gehabt haben wie Kobe. Hier wurde das Leben von etlichen Familien komplett aus der Bahn geworfen, sie werden sehr lange brauchen um diese Verluste zu verarbeiten und darüber einigermaßen hinwegzukommen. Dieser Unfall ist mehr als der Tod nur einer „Sportikone“, jeder dieser Menschen war gleich viel wert! Das kommt mir bei der ganzen Berichterstattung und öffentlichen Äußerungen einfach zu kurz.

Es wird ein Riesenaufriss über einen Menschen gemacht, von dem man hauptsächlich seine Arbeit (Basketball, Charity) beurteilen kann, weil man sie in den Medien verfolgen konnte. Aber Kobe war kein Heiliger, weder im Sport noch im richtigen Leben, das sollte man nicht vergessen.

Offensichtlich haben viele hier noch nie einen geliebten Menschen aus dem engsten Freundes- oder Familienkreis zu früh verloren, dass sie hier völlig die Relation verlieren.
Ich wünsche dass auch keinem, aber etliche Postings hier verursachen bei mir Kopfschütteln.

Der Schmerz und die Trauer der Familien und Freunde ist aktuell unendlich groß und es wird sehr lange dauern und bei vielen das ganze Leben nachwirken. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein trauriger Fan auch nur annähernd das fühlt, was die betroffenen Familien gerade durchmachen.

Seid traurig, ja, aber übertreibt es nicht. Aus Respekt für die wirklich Betroffenen, denen sollten wir alle Kraft wünschen.

Naja, ich finde es immer etwas eigenartig dass man mehr oder weniger die Moralkeule schwingt, wenn jemand nicht "korrekt" trauert.
Es ist doch völlig normal, dass man um Menschen (mehr) trauert zu denen man einen Bezug hatte, wenn auch in diesem Fall nicht persönlich. Dennoch hat Kobe hier bei vielen eben eine Rolle irgendwie im Leben gespielt.

Wenn meine Oma beim Busunglück stirbt mit 15 anderen Menschen trauere ich auch um meine Oma primär.

Das Schicksal der anderen Opfer ist natürlich auch traurig, wenn wir ehrlich sind hätten wir es aber auch überhaupt nicht erfahren, wenn Kobe nicht dabei gewesen wäre.
 

TraveCortex

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Offensichtlich haben viele hier noch nie einen geliebten Menschen aus dem engsten Freundes- oder Familienkreis zu früh verloren, dass sie hier völlig die Relation verlieren.

Ich glaube auch, dass das einen Unterschied macht. Vor dem Tod meiner Eltern haben mich manche Promitote auch mehr aus der Bahn geworfen, danach nicht mehr, wahrscheinlich hat einen das etwas abgestumpft. Natürlich wünscht man das keinem hier, das muss glaube ich nicht gesagt werden und es geht auch nicht um Moral. Da fällt mir ein: Als meine Eltern mal in LA waren, haben sie mir ein Kobe-Trikot mitgebracht - ich fand ihn schon auch cool, war aber nie Fan und ist ist mein einziges NBA-Trikot wo nicht der Name James oben steht - habe es auch mehr zu Hause als draußen an, wegen Lakers halt. :D

Der Tod von Kobe war schon sehr überraschend, tragisch und schlimm, auf jeden Fall. Letztendlich wurde schon alles dazu gesagt. Ich finde aber auch, dass die mediale Berichterstattung etwas zu sehr in Richtung maximale Verehrung gibt. Aber das kommt mir auch nicht ungewöhnlich vor.

Aber jeder sollte um ihn trauern wie er das für richtig hält. (y) Kobe haben wir natürlich auch sehr lange sehr intensiv verfolgt (viele Lakers-Fans natürlich noch viel, viel mehr) und obwohl man weniger privat über ihn wusste als wenn man eine Person persönlich kennt und viel mit ihr zutun hat,hat man ihn halt öfter gesehen als manche entfernte persönlichen Kontakte und viele haben da eine Bindung aufgebaut ohne sich dessen bewusst zu sein, glaube ich. Daher ist es schon kein Fremder der da stirbt (obwohl die meisten von uns nie ein Wort mit ihm gewechselt haben), so merkwürdig das klingen mag.
 
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Kraudi

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Seid traurig, ja, aber übertreibt es nicht.

An Trauer ist überhaupt nichts übertrieben. Ob ich jemand persönlich kenne oder nicht. Da entscheidet niemand für mich ob und wie traurig ich sein kann/darf. Weiß nicht woher dieser Blödsinn immer kommt, aber man hat nicht zu jedem Menschen auf dem Planeten eine emotionale Bindung. Ansonsten wären wir wohl alle sehr krank wenn wir um jeden einzelnen Menschen so trauern würden.

Ich finde es sehr daneben anderen vorzuschreiben wie sie um Menschen trauern sollen oder nicht. Für manche war Kobe vlt. ein Idol für das sie 20 Jahre Nachts aufgestanden sind. Von den anderen Menschen im Heli wusste man doch gar nichts. Der Rest ist doch dann logisch oder?

Ich bin auch 15 Jahre Nachts aufgestanden um Dirk zu sehen. Bei allem was man über ihn weiß muss ich ihn gar nicht persönlich kennen das ich eines Tages nicht auch um ihn trauern dürfte, sollte es so sein. Da brauch ich keinen Spinner der mir sagt wie ich trauern darf.

Und dann noch zu behaupten das man selber keine engeren Menschen verloren ht und deswegen so „übertreibt“ ist noch die Krönung. Wenn man schon Empathielos ist, sollte man halt einfach still sein. Es nervt einfach wenn Menschen immer meinen ihr Weg sei der richtige und alle anderen haben dem zu folgen. Trauer ist individuell und da gibt es kein richtig oder falsch. Setzen 6!
 
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Spree

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Oder der abgeschossene Flieger letztens mit vielen Toten. Da ist man einfach nur bestürzt, wütend und traurig. Aber man trauert nicht, eben weil man gar keinen Bezug zu diesen Menschen hatte. Das ist völlig normal. Deswegen finde ich solche Posts wie von @Herbipolis auch daneben!
 

Spree

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Gigi hatte einen echt guten Distanzwurf. Unteranderem sieht man auch desöfteren die kleine Chester und Altobelli in Aktion :( sowie C. Mauser an Kobes Seite. Kobe liebte offensichtlich sein neues Leben als Mentor/Coach.
 

Nic

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Jeder Mensch trauert halt unterschiedlich, da jemanden zu sagen ob er es dabei übertreibt oder nicht finde ich persönlich ziemlich daneben.

Natürlich ist jedes Leben gleich viel wert, aber nicht jedes Leben hat im eigenen Leben die gleiche Bedeutung. Abgesehen davon ist das ja hier trotzdem ein Sportforum.
 

Grimon

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jetzt hier nen fahrplan zu geben, was falsch und was richtig ist muss ja auch nicht sein.
Naja, ich finde es immer etwas eigenartig dass man mehr oder weniger die Moralkeule schwingt, wenn jemand nicht "korrekt" trauert.
Ich finde es sehr daneben anderen vorzuschreiben wie sie um Menschen trauern sollen oder nicht.
Jeder Mensch trauert halt unterschiedlich, da jemanden zu sagen ob er es dabei übertreibt oder nicht finde ich persönlich ziemlich daneben.

Leute, bitte, jetzt kommt mal alle wieder runter.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass Herbipolis irgendjemandem irgendetwas vorschreiben will und hier schwingt doch auch niemand eine "Moralkeule".
Ihr habt alle das Recht so zu trauern wie ihr das für angebracht haltet. Und dieses Recht hat auch überhaupt niemand auch nur ansatzweise in Frage gestellt.
Aber gleichzeitig müsst auch ihr anderen Forumsmitgliedern das Recht zugestehen, bestimmte Verhaltensweisen übertrieben zu finden. Ich wiederhole nochmal: Es hat keiner gesagt du/ihr dürft das nicht oder das ist "blöd", sondern lediglich geäußert, dass man etwas übertrieben bzw. zum Kopfschütteln findet. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich war oder besser bin selber Kobe Fan. Trikot, Poster, Schuhe usw. seit über 20 Jahren und selber traurig, aber nicht in 1. Linie weil ich irgendwie Kobe "verloren" hätte, sondern weil ich als Vater und Ehemann zumindest die Tragik für Vanessa und die Kinder erahnen kann. Da hat eine Frau ihre Tochter und ihren Ehemann am selben Tag verloren und 3 Kinder haben ihre Schwester und ihren Vater verloren. Und ja, ich denke man muss selber Kinder haben um das wirklich einschätzen zu können. Und diesen wirklich Betroffenen wünsche ich von ganzem Herzen ganz viel Kraft.
Nochmal, bevor jetzt wieder einer mit Schaum vorm Mund um die Ecke kommt, was ich mir da erlauben würde. Ihr dürft alle trauern wie ihr wollt. Keine Frage. Aber wenn man selber eine andere Perspektive hat, weil man z.B. selber Kinder hat/selber enge Verwandte oder Freunde verloren hat usw. dann denke ich, darf man den Aufriss den einige hier machen im Verhältnis zu anderen, die Menschen wirklich persönlich betreffenden Schicksalsschlägen in Teilen für übertrieben finden.

Und dann noch zu behaupten das man selber keine engeren Menschen verloren ht und deswegen so „übertreibt“ ist noch die Krönung. Wenn man schon Empathielos ist, sollte man halt einfach still sein. Es nervt einfach wenn Menschen immer meinen ihr Weg sei der richtige und alle anderen haben dem zu folgen. Trauer ist individuell und da gibt es kein richtig oder falsch. Setzen 6!
Hier nochmal beispielhaft. Du kannst trauern wie du willst. Keiner schreibt dir irgendwas vor!
"Empathielos" ist hier aber der völlig falsche Begriff.
Es ist eher genau das Gegenteil. Hast du selber Kinder? Hast du eine Ahnung wie es sich anfühlen würde die zu verlieren? Kannst du damit erahnen wie es Vanessa Bryant geht? Denn DAS ist Empathie.
Aber du schreibst hier einem Poster durchaus etwas vor ("Setzen 6!"), nämlich das seine Haltung "empathielos" und falsch sein.

Ach, Internet und social media halt :cry1:
 

Kraudi

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Es ist eher genau das Gegenteil. Hast du selber Kinder? Hast du eine Ahnung wie es sich anfühlen würde die zu verlieren? Kannst du damit erahnen wie es Vanessa Bryant geht? Denn DAS ist Empathie.

Habe ich, tut hier aber nichts zur Sache was ich empfinden würde. Empathie bedeutet allerdings nicht nur sich in die hinterbliebenen hineinzuversetzen sondern Empathie kann man auch gegenüber anderen Meinungen und Empfindungen zeigen. Das hat was mit Respekt und Anstand zu tun finde ich. Es ist sein Recht es übertrieben zu finden ja, aber dann kann man so etwas doch für sich denken und gut ist.
 

Herbipolis

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Leute, bitte, jetzt kommt mal alle wieder runter.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass Herbipolis irgendjemandem irgendetwas vorschreiben will und hier schwingt doch auch niemand eine "Moralkeule".
Ihr habt alle das Recht so zu trauern wie ihr das für angebracht haltet. Und dieses Recht hat auch überhaupt niemand auch nur ansatzweise in Frage gestellt.
Aber gleichzeitig müsst auch ihr anderen Forumsmitgliedern das Recht zugestehen, bestimmte Verhaltensweisen übertrieben zu finden. Ich wiederhole nochmal: Es hat keiner gesagt du/ihr dürft das nicht oder das ist "blöd", sondern lediglich geäußert, dass man etwas übertrieben bzw. zum Kopfschütteln findet. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich war oder besser bin selber Kobe Fan. Trikot, Poster, Schuhe usw. seit über 20 Jahren und selber traurig, aber nicht in 1. Linie weil ich irgendwie Kobe "verloren" hätte, sondern weil ich als Vater und Ehemann zumindest die Tragik für Vanessa und die Kinder erahnen kann. Da hat eine Frau ihre Tochter und ihren Ehemann am selben Tag verloren und 3 Kinder haben ihre Schwester und ihren Vater verloren. Und ja, ich denke man muss selber Kinder haben um das wirklich einschätzen zu können. Und diesen wirklich Betroffenen wünsche ich von ganzem Herzen ganz viel Kraft.
Nochmal, bevor jetzt wieder einer mit Schaum vorm Mund um die Ecke kommt, was ich mir da erlauben würde. Ihr dürft alle trauern wie ihr wollt. Keine Frage. Aber wenn man selber eine andere Perspektive hat, weil man z.B. selber Kinder hat/selber enge Verwandte oder Freunde verloren hat usw. dann denke ich, darf man den Aufriss den einige hier machen im Verhältnis zu anderen, die Menschen wirklich persönlich betreffenden Schicksalsschlägen in Teilen für übertrieben finden.


Hier nochmal beispielhaft. Du kannst trauern wie du willst. Keiner schreibt dir irgendwas vor!
"Empathielos" ist hier aber der völlig falsche Begriff.
Es ist eher genau das Gegenteil. Hast du selber Kinder? Hast du eine Ahnung wie es sich anfühlen würde die zu verlieren? Kannst du damit erahnen wie es Vanessa Bryant geht? Denn DAS ist Empathie.
Aber du schreibst hier einem Poster durchaus etwas vor ("Setzen 6!"), nämlich das seine Haltung "empathielos" und falsch sein.

Ach, Internet und social media halt :cry1:

Du hast begriffen was ich meinte....
Und um das klarzustellen: Ich schreibe niemanden vor, wie er trauern soll, wenn er das möchte. Ich wollte das Geschehen aber ein bisschen in Relation setzen. Und meine Äußerung bezieht sich nicht nur auf diesen Thread sondern auf die Reaktionen weltweit.
 

Grimon

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Empathie bedeutet allerdings nicht nur sich in die hinterbliebenen hineinzuversetzen sondern Empathie kann man auch gegenüber anderen Meinungen und Empfindungen zeigen. Das hat was mit Respekt und Anstand zu tun finde ich. Es ist sein Recht es übertrieben zu finden ja, aber dann kann man so etwas doch für sich denken und gut ist.
Selbstverständlich. Empathie bezieht sich auf alle anderen Menschen. Das ist ja nun ein Allgemeinplatz.
Ich find's nur ziemlich - naja - sagen wir schwierig, wenn du festlegst, welche Meinungen geäußert und welche nur gedacht werden dürfen.
Du hast schließlich Herbipolis mit "Setzen 6!" abgeurteilt. Wo war da die Empathie für die andere Meinung?
Noch mal: Du darfst trauern wie du willst. Aber, ich darf das, was nun online veranstaltet wird für übertrieben finden, oder?
 

timberwolves

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Für mich wird es immer komisch, wenn Trauer in eine Art Heiligenverehrung umspringt, in der niemand mehr ein falsches Wort sagen darf. Natürlich sei allen ihre emotionale Verbundenheit zu Personen des öffentlichen Lebens zugestanden, aber wenn man das dann in dieser Intensität nicht teilt oder nachvollziehen kann, ist man noch lange nicht empathielos.
 

Epsilon

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Jeder Mensch trauert halt unterschiedlich, da jemanden zu sagen ob er es dabei übertreibt oder nicht finde ich persönlich ziemlich daneben.

Natürlich ist jedes Leben gleich viel wert, aber nicht jedes Leben hat im eigenen Leben die gleiche Bedeutung. Abgesehen davon ist das ja hier trotzdem ein Sportforum.

Ja so sehe ich das auch. Und wenn jemand meint das manche es mit der Trauer übertreiben denen kann ich nur raten dann halt hier nicht mehr reinzuschauen.

Jeder trauert nun mal anders und dabei spielt es keine Rolle ob ein Familienmitglied, ein Kindheitsidol das man nur aus dem Fernsehen kannte oder ob es die eingeschläferte Katze war. Finde es ziemlich anstandslos das manche echt meinen anderen vorschreiben zu müssen wie und wie lange man trauern darf. Und wenn jemand meint er müsse für sich eine bestimmte Person heilig sprechen, dann soll er das halt tun. Es gibt echt schlimmere Probleme auf der Welt als sich über sowas aufregen zu müssen.

Um noch was zu Kobe zuschreiben. Ich finde es echt bemerkenswert wie viel Zeit er nach seiner aktiven Zeit mit anderen verbracht hat. Dachte eigentlich er hätte sich hauptsächlich um seine Familie gekümmert aber nach und nach kommen immer mehr Persönlichkeiten zum Vorschein die in engem Kontakt mit ihm standen, wie zb Djokovic den er in seiner Krisenzeit betreut hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luel

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Um noch was zu Kobe zuschreiben. Ich finde es echt bemerkenswert wie viel Zeit er nach seiner aktiven Zeit mit anderen verbracht hat. Dachte eigentlich er hätte es sich hauptsächlich um seine Familie gekümmert aber nach und nach kommen immer mehr Persönlichkeiten zum Vorschein die in engem Kontakt mit ihm standen, wie zb Djokovic den er in seiner Krisenzeit betreut hat.

Ich weiß ja nicht, gefühlt wird da auch ziemlich viel in der typischen Ami-manier glorifizert. Wenn ich da zum Beispiel an shareef oneals geposteten chat denke. Die nachricht, die davor war, war sieben monate alt. Das gilt dann als mega mentor und was nicht alles. Klar es ist auch die Mentalität der amis, dass man da nur wenig kontakt braucht, um als close zu gelten. Aber die gefühlt tausenden promis, die alle jetzt mega close mit ihm waren... da sind glaube ich auch viel leere worthülsen dabei. Aber natürlich nicht nur..
 
G

Gelöschtes Mitglied 233

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Da bin ich jetzt einfach mal direkt, offen und ehrlich: Wenn es hier Menschen gibt die ernsthaft Probleme damit haben in wieweit jemand trauert, dann bitte tut mir doch einen gefallen und loggt euch hier aus. Ich selber bin immer noch sehr bestürzt und verletzt über den Verlust meines Idols und wie oben schon erwähnt wurde, ist es völlig egal wie lange jemand braucht bis er einen Tod einer Person, egal ob man Bezug zu der Person hat oder nicht, verarbeitet.

Danke.

Kobe, ich liebe dich.
 

theser

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Da bin ich jetzt einfach mal direkt, offen und ehrlich: Wenn es hier Menschen gibt die ernsthaft Probleme damit haben in wieweit jemand trauert, dann bitte tut mir doch einen gefallen und loggt euch hier aus. Ich selber bin immer noch sehr bestürzt und verletzt über den Verlust meines Idols und wie oben schon erwähnt wurde, ist es völlig egal wie lange jemand braucht bis er einen Tod einer Person, egal ob man Bezug zu der Person hat oder nicht, verarbeitet.

Danke.

Kobe, ich liebe dich.


Ich weiß, Kobe und die Lakers zählen für dich zum wichtigsten in deinem Leben. Ist ja auch gut so. Aber wie kannst du jemanden lieben den du nicht kennst? Der dich nicht kennt?

Ich mag den späten Kobe - also den aus seiner nicht aktiven Zeit - auch charakterlich sehr gerne und respektiere ihn sehr. Aber sowas wie der ungeklärte Gerichtsprozess oder die sehr wahrscheinlich oft praktizierte Untreue muss doch eine Rolle spielen. Ich will sagen, du kennst ihn doch gar nicht wirklich? Ist da von @Herbipolis mMn zurecht vorgeschlagene Zurückhaltung nicht der gesündere Weg für Dein Seelenleben?
 
G

Gelöschtes Mitglied 233

Guest
Ich weiß, Kobe und die Lakers zählen für dich zum wichtigsten in deinem Leben. Ist ja auch gut so. Aber wie kannst du jemanden lieben den du nicht kennst? Der dich nicht kennt?

Ich mag den späten Kobe - also den aus seiner nicht aktiven Zeit - auch charakterlich sehr gerne und respektiere ihn sehr. Aber sowas wie der ungeklärte Gerichtsprozess oder die sehr wahrscheinlich oft praktizierte Untreue muss doch eine Rolle spielen. Ich will sagen, du kennst ihn doch gar nicht wirklich? Ist da von @Herbipolis mMn zurecht vorgeschlagene Zurückhaltung nicht der gesündere Weg für Dein Seelenleben?
Keine Ahnung, ich werde mich aber auch nicht für sowas rechtfertigen müssen, muss ich auch nicht. Es gibt wichtigeres im Leben.

Respektiere das doch bitte einfach. Ich bin einer von Millionen Fans..
 

sefant77

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Da bin ich jetzt einfach mal direkt, offen und ehrlich: Wenn es hier Menschen gibt die ernsthaft Probleme damit haben in wieweit jemand trauert, dann bitte tut mir doch einen gefallen und loggt euch hier aus.

Heißer Tipp: Wenn es dich stört wie ggfs andere Leute auf deinen Trauerprozess reagieren, dann tu dir einen Gefallen und logge dich aus und bewältige deinen Trauerprozess im privaten.

Und wenn man schon fabuliert wie groß die Trauerfeier wird oder von welchen anderen Promis diese Trauerfeier deren bestimmt übertreffen würde, dann ist das auch wieder eine mehr als seltsame Art der Trauerbewältigung mit seltsamen Prioritäten.
 
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G

Gast_481

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Zuerst Robert Enke, dann Chester Bennington und jetzt hier... In jedem Thread würde es früher oder später blödsinnig. Ja, man kann traurig sein, wenn ein Promi stirbt. Wer das nicht ist, ist es halt nicht. Ist völlig okay. Dann aber im Thread ein Fass aufzumachen und zu diskutieren wer, wie, wo, wann und ob überhaupt zu trauern hat... kann ich nicht nachvollziehen.
 
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