Kobe, der beste Baller des Planeten?!


JamalMashburn

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@Matrix

Ich verstehe in gewisser Weise schon was du meinst. Ich habe auch schon folgende Sprüche gehört: "Chamberlain war nur so gut, weil er viel größer und stärker war als seine Gegner", "Bill Russell wäre heutzutage nur ein zweiter Greg Ostertag",...

Ehrlich gesagt halte ich solche Aussagen für unglaublich ignorant und unüberlegt. Die meisten haben sich wohl kaum über die Zeit informiert und haben keine Ahnung wie gut diese Athleten wirklich sind. Deswegen ist es falsch Chamberlains Leistungen zu schmälern. Ich persönlich halte ihn auch für den dominantesten Spieler aller Zeiten.

ABER was die Statistiken angeht, bist du imo im Unrecht. Russell und insbesondere Chamberlain waren fantastische Rebounder, das streitet wohl niemand ab. Trotzdem sind 55 rebounds in einem Spiel und 27 pro Spiel heute nicht mehr möglich und zwar aus folgenden Gründen:

1. Das Spiel war damals rasend schnell. 120 Punkte pro Spiel war damals nur NBA Durchschnitt (Suns 04-05: 110 Ppg, Durchschnitt 95 Ppg). Um so einen Schnitt zu erreichen, darf man die Shotclock so gut wie nie ganz ausnützen --> viele Würfe, viele Rebounds.

2. Die Wurfquoten waren bedeutend niedriger. In der Saison 60-61 wurden die Celtics Champion, obwohl sie unter 40% aus dem Feld getroffen haben.
Kombiniert mit dem hohen Spieltempo gibt das unmengen von Fehlwürfen, bedeutend mehr als heutzutage und folglich ist es viel leichter solche Stats zu erreichen.

Wenn in der Saison 61-62 8 Spieler über 13 Boards holen (und wir reden hier von einer 13-Team Liga!) und das heute, bei mehr als doppeltsoviel Spielern in der Liga, nur noch 1er schafft, sollte eigentlich klar sein, wieso man Stats aus verschiedenen Jahrzehnten nur bedingt vergleichen kann. Außerdem sind die Argumente dafür ja auch nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern eindeutig belegbar.
 

andyBull21

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Ich schliess mich in gewisser Weise Mike an.
Wenn ich noch einen weiteren Vergleich in den Raum werfen darf?
Jordan = Mohammed Ali

War einer der grössten Sportler aller Zeiten. Hat fast alles gewonnen. Bis auf den Kampf mit Parkinson.

James = Mike Tyson

Da ich mir durchaus vorstellen kann, dass er eine dominante Persönlichkeit ist und verdammt gut spielt, traue ich ihm einfach nicht den Sprung zu den grössten Siegen, die es gibt, zu.
Fängt er nicht endlich mal an, auch mal beim Dunkcontest mitzmachen, dann trau ich ihm auch keine Meisterschaft mehr zu.

Bei diesem Vergleich geht es nicht um die Siege, sondern um die Persönlichkeit. Und da ist James noch weit davon entfernt, Siegermentalität zu besitzen. Er ist ja noch ein Kind!
 

Loose Baller

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andyBull2 schrieb:
Da ich mir durchaus vorstellen kann, dass er eine dominante Persönlichkeit ist und verdammt gut spielt, traue ich ihm einfach nicht den Sprung zu den grössten Siegen, die es gibt, zu.
Fängt er nicht endlich mal an, auch mal beim Dunkcontest mitzmachen, dann trau ich ihm auch keine Meisterschaft mehr zu.

Des ist ein Witz oder :wall:
Nur weil er bei keinem SDC mitmacht denkst du dass er keine Meisterschaft gewinnt?Wie kommt man auf so was?
 

andyBull21

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Nun, ich habe das aus dem Grund gesagt, weil ich James von der Persönlichkeit noch für ein Kiddie halte. Du brauchst mich auch nicht zu verstehen. Aber wer für mich beim Rookie Game mitmacht, dann beim SDC absagt, weil angeblich der Knöchel schmerzt und dann ein Tag später dan noch beim All-Star-Spiel mitspielt, da denke ich mir nur, dass das alles Ausreden sind, die er bringt. Es gibt noch mehr, was ich jetzt nicht aufzählen will.
Ich nehme den SDC als Beispiel :belehr: , weil man durch eine Teilnahme an einem Wettbewerb, wo man alleine gefordert ist, durchaus Persönlichkeit zeigen muss.
Ich sehe in ihm einfach noch nicht diese Siegermentalität, die man braucht, um ein Team erfolgreich zu führen.
Er glänzt zwar durch seine Stats, aber bisher nicht durch seine Erfolge.
Aber das brauchst Du ja auch nicht zu verstehen.
Wenn man auf diesem Niveau Basketball spielt, dann spielen noch mehr Faktoren eine Rolle, als den Ball durch den Ring zu befördern.

Aber das ist ja absolut OFF-Topic und gehört hier nicht rein. Das war mein letzter Post über James in diesem Thread.
 
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Gast00

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andyBull2 schrieb:
Ich sehe in ihm einfach noch nicht diese Siegermentalität, die man braucht, um ein Team erfolgreich zu führen. Er glänzt zwar durch seine Stats, aber bisher nicht durch seine Erfolge.
Ich verstehe dich hier nicht. Wenn einer eine Siegermentalität und eine charismatische Persönlichkeit besitzt, dann doch LeBron James! Er führte seine unterbesetzte High-School-Mannschaft zu unglaublichen Erfolgen gegen die größten Prep-Programme der Vereinigten Staaten. Er wurde als "Messias" massiv unter Druck gesetzt und kam mit diesem nicht nur zurecht, sondern übertraf alle Erwartungen. Guck dir auch mal an, wie er mit den Medien, Fans und Wirtschaftsvertretern umgeht. Der Junge ist eine souveräne, ausgereifte Persönlichkeit. Ob er am SDC teilnimmt oder nicht, ist doch wurscht. :)
 

andyBull21

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Was ich hier meine ist seinen Mitspielern zeigen, wo es lang geht. Der Kapitän auf dem Feld sein. Und nicht glänzen, indem er gut spielt. Ich finde, dass er noch zuviel für sich selbst spielt, als dass er will, dass auch seine Mitspieler mit in den Vordergrund lässt. Es hat für mich den Eindruck, als ob Cleveland = LeBron James ist. Und dass kein anderer dort glänzen darf.
Ich lass mich gern eines bessseren Belehren nach dem Ende der nächsten Saison. Wenn Hughes gezeigt hat, wie gut er den Cavs steht.
 

Chim

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...und wenn die cavs mal die playoffs erreichen. Dann hätte James nämlich auch mal was erreicht. Die tollsten Stats bringen nichts wenn er es noch nicht mal schafft seine Mannschaft im schwachen Osten in die Playoffs zu führen.
 
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Francois

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Verschiebt die Diskussion doch bis in 10 jahren oder meinetwegen 5 jahre. Dann könnt ihr Lebron und Kobe wohl abschließend oder zumindest besser beurteilen und auch mal Vergleiche ziehen. Es macht doch gerade bei LBJ einfach noch überhaupt keinen Sinn.
 

Spree

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experience_maker schrieb:
Ich verstehe dich hier nicht. Wenn einer eine Siegermentalität und eine charismatische Persönlichkeit besitzt, dann doch LeBron James! Er führte seine unterbesetzte High-School-Mannschaft zu unglaublichen Erfolgen gegen die größten Prep-Programme der Vereinigten Staaten. Er wurde als "Messias" massiv unter Druck gesetzt und kam mit diesem nicht nur zurecht, sondern übertraf alle Erwartungen. Guck dir auch mal an, wie er mit den Medien, Fans und Wirtschaftsvertretern umgeht. Der Junge ist eine souveräne, ausgereifte Persönlichkeit. Ob er am SDC teilnimmt oder nicht, ist doch wurscht. :)

ja ist doch gut, wir wissen dass du ihn vergötterst. ;) er ist gut, aber kein engel wie du ihn die ganze zeit versuchst darzustellen.
@andyBull2: bin ganz deiner meinung!
 
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MisterTwister

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andyBull2 schrieb:
Was ich hier meine ist seinen Mitspielern zeigen, wo es lang geht. Der Kapitän auf dem Feld sein. Und nicht glänzen, indem er gut spielt. Ich finde, dass er noch zuviel für sich selbst spielt, als dass er will, dass auch seine Mitspieler mit in den Vordergrund lässt. Es hat für mich den Eindruck, als ob Cleveland = LeBron James ist. Und dass kein anderer dort glänzen darf.
Ich lass mich gern eines bessseren Belehren nach dem Ende der nächsten Saison. Wenn Hughes gezeigt hat, wie gut er den Cavs steht.

Irgendwie scheine ich einen anderen LeBron James als du zu meinen...

Mal ehrlich: Wer behauptet, James habe sich während seiner zwei NBA-Jahre egoistisch präsentiert und seine Mitspieler nicht in Szene setzen wollen, weil er sich lieber selbst in den Vordergrund zu spielen versuchte, hat meiner Meinung nach entweder Tomaten auf den Augen oder nicht genug Spiele der Cavaliers gesehen. Punkt.
 

Key Storm

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Ich finde Twisters und andybull2' Meinungen kann man auch gut verbinden. Phil Jackson hat in seinem Buch sacred Hoops geschrieben (man kann es aber auch schon im Vorwort von Bill Bradley erfahren), dass Jordans Mitspieler Ende der 80er Jahre immer Micheal zugeguckt haben, wie er glänzt. Sie haben sich zuwenig zugetraut und die Bahn für Micheal stets freigemacht.

Phil änderte das und integrierte die Mitspieler in das System. Diese Entwicklung muss in Cleaveland noch erfolgen, damit die Cavs erfogreich spielen. Ich führe das nicht auf das Ego von LeBron zurück, sondern auf eine gravierend Schwäche im Offensivkonzept: nämlich, wie gesagt, mangelnde Integrierung der Mitspieler in das System. Aber auch jeder einzelne muss seinen fähigkeiten vertrauen. Und nicht: "Ich lass Bron lieber mal machen - der kann das eh' besser." Das mag für die Aktion selbst stimmen, aber insgesamt (über ein Spiel/ eine Saison gesehen) entlasten die Mitspieler LeBron und die Mannschaft wird in der Offense weniger ausrechenbar, da sie Aufmerksamkeit der Verteidigung sich nicht nur auf LeBron konzentriert/ konzentrieren darf. Das müssen die Mitspieler verstehen.
 

andyBull21

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MisterTwister schrieb:
Irgendwie scheine ich einen anderen LeBron James als du zu meinen...

Mal ehrlich: Wer behauptet, James habe sich während seiner zwei NBA-Jahre egoistisch präsentiert und seine Mitspieler nicht in Szene setzen wollen, weil er sich lieber selbst in den Vordergrund zu spielen versuchte, hat meiner Meinung nach entweder Tomaten auf den Augen oder nicht genug Spiele der Cavaliers gesehen. Punkt.

Du musst doch aber zugeben, dass LeBron doch viel zu oft der einzigste in seiner Mannschaft ist, der gute Stats aufgelegt hat. Zu meiner Schande muss ich zwar geschehen, dass ich nur 2 Spiele der Cavs gesehen habe. Beide male verloren. Die Offense war zeitweise recht i.O. Aber die D? *vertsteck*
Also, auch wenn er eine klasse Athletik besitzt, so hatte ich nie das Gefühl, dass er genau die gleiche Einstellung auch von seinen Mitspielern wollte.
Ich wünsche mir, dass Bron Später ein Kaliber von KG wird. Nur z.Zt. habe ich absolut nicht den Eindruck.
 

iRE

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Key Storm schrieb:
Ich finde Twisters und andybull2' Meinungen kann man auch gut verbinden. Phil Jackson hat in seinem Buch sacred Hoops geschrieben (man kann es aber auch schon im Vorwort von Bill Bradley erfahren), dass Jordans Mitspieler Ende der 80er Jahre immer Micheal zugeguckt haben, wie er glänzt. Sie haben sich zuwenig zugetraut und die Bahn für Micheal stets freigemacht.

Phil änderte das und integrierte die Mitspieler in das System. Diese Entwicklung muss in Cleaveland noch erfolgen, damit die Cavs erfogreich spielen. Ich führe das nicht auf das Ego von LeBron zurück, sondern auf eine gravierend Schwäche im Offensivkonzept: nämlich, wie gesagt, mangelnde Integrierung der Mitspieler in das System. Aber auch jeder einzelne muss seinen fähigkeiten vertrauen. Und nicht: "Ich lass Bron lieber mal machen - der kann das eh' besser." Das mag für die Aktion selbst stimmen, aber insgesamt (über ein Spiel/ eine Saison gesehen) entlasten die Mitspieler LeBron und die Mannschaft wird in der Offense weniger ausrechenbar, da sie Aufmerksamkeit der Verteidigung sich nicht nur auf LeBron konzentriert/ konzentrieren darf. Das müssen die Mitspieler verstehen.

Auch ne nette Umschreibung von Phil Jackson, bzw. Bill Bradley. Jordan ist auch ein verdammter Ballhog, nicht einer der schlimmsten Sorte, aber er ist definitiv einer. Nur weil er dazu später die richtigen Mitspieler, das richtige Teamkonzept, den richtigen Coach und eine gewisse Anerkennung bei den Teammates hatte, änderte das nicht seine Spielweise.
 

MisterTwister

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@ andybull2:

Dass den Cavaliers gegen Ende der Saison die Puste ausgegangen ist, hat mich nicht weiter verwundert, da sie einige Zeit einfach ein wenig über ihrem Niveau gespielt und dabei wohl zuviel Pulver verschossen haben.

Die Offense muss auch das Steckenpferd einer Mannschaft sein, in der ein Drew Gooden startet. Der allein garantiert bereits das ein oder andere Missmatch fürs gegnerische Team. Und es gibt noch einige Spieler bei den Cavs, die defensiv nicht gerade das gelbe vom Ei sind.

James hingegen hat in meinen Augen großteils recht ordentliche Defense gespielt. Dass die Team-D oftmals nicht richtig geklappt hat, ist nicht an ihm festzumachen. Und dass er es nicht lieber gesehen hätte, wenn seine Mitspieler besser verteidigt hätten, kann ich mir nicht vorstellen.

Dass er zumeist die besten Stats aufgelegt hat, sagt doch nichts darüber aus, ob er egoistisch oder mannschaftsdienlich gespielt hat, oder? :confused:
 

andyBull21

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Halt Stop! Nicht vom Thema ablenken. :crazy:
Ich hab ja auch nicht verdeutlichen wollen, dass James eine Egospieler ist. Mehr wollte ich sagen, dass er seine Position, die er bekleidet noch als Spass ansieht. Und deshalb noch nicht den nötigen Siegeswillen besitzt.
 

Loose Baller

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@AndyBully 2
Woher willsrt du wissen dass Lebron als Spass ansieht du gibst selber zu dass du nur 2 Spiele von ihm gesehen hast und glaubst dass er die Position des SF als SPass ansieht.Soweit ich weiß hat er bisher noch kein Kommentar abgegeben dass die SF Position lächerlich oder sonst was ist.
 

andyBull21

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tru baller schrieb:
@AndyBully 2

Woher willsrt du wissen dass Lebron als Spass ansieht du gibst selber zu dass du nur 2 Spiele von ihm gesehen hast und glaubst dass er die Position des SF als SPass ansieht.Soweit ich weiß hat er bisher noch kein Kommentar abgegeben dass die SF Position lächerlich oder sonst was ist.

Oh! Ich merke, dass Du meine posts vorher durchliest. Kluuug! :thumb:
Aber was Du mir jetzt in den Mund legst, muss ich strikt zurückweisen. Über die Lächerlichkeit hat bisher noch keiner ein Wort gesagt. Lächerlich ist es nicht. Du solltest dann schon meine ganzen Posts lesen, damit Du weisst, wie ich Bron einschätze!

Aber gehen wir für dich mal in den anthropologischen Bereich! ( hol ganz weit aus! )
Im Vergleich zu Tieren, ist der Mensch eine Physiologische Frühgeburt ( Physiologie = Lehre von den Lebensvorgängen)
D.h. im Vergleich zu anderen hochentwickelten Säugern wird er ca. 1 Jahr zu früh geboren, sein Zustand ist sehr hilflos.

Dies ist eine von 2 negativen Feststellungen, die beim Vergleich mit Tieren herauskam.

Wenn ich das jetzt auf die NBA projeziere, dann bekomm ich die Erkenntnis, dass LeBron 1-2 Jahre zu früh in NBA kam. Und somit noch nicht die Reife besitzt, ein Team erfolgreich zu führen. Da aber ein jeder Mensch auf irgendeine weise Klug ist, denke ich, dass er das genau weiss, nichts dagegen machen kann, sich die ersten paar Jahre einen Spass draus macht, und wenn man ihn das erste mal öffentlich in Frage stellt, dass er dann endlich mal anfängt, Basketball als Teamsport anzusehen, und sich auch mal für seine Mitspieler seinen A***H aufreisst.

In diesen 2 kompletten Spielen kann man sich durchaus schon ein Bild machen.
 

MadGunner

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naja, wenn du die physiologische fruehgeburt auf die nba projezierst, dann ist ja rein theoretisch JEDER spieler 1-2 jahre zu frueh in die nba gekommen. oder hab ich was falsch verstanden?
 

MisterTwister

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@ andybull2:

Ich kann deinen Gedankengang zwar nachvollziehen, denke aber, dass du dir ein falsches bzw. nur teilweise richtiges Urteil über James gebildet hast. Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die meinen, es wäre besser für ihn gewesen, zwei oder drei Jahre das College zu besuchen. Fakt ist allerdings, dass James mit dem Druck, der auf ihm lastet, seit er in der NBA spielt, hervorragend zurechtgekommen und seinem Hype mehr als gerecht geworden ist. Das zeugt doch in gewisser Weise von Reife, oder?

Dass James aufgrund der Tatsache, dass er so populär und bereits steinreich ist, in Interviews oftmals "abgehoben" rüberkommt, ist doch nicht weiter verwunderlich. Es gibt wenige NBA-Spieler, die sich mit dem schnellen Ruhm und Reichtum, der ihnen zuteil wird, in keinster Weise verändern. Ich sag' nur Shaquille O'Neal. Bei dem ist das großteils natürlich Selbstvermarktung und Entertainment, aber wie lange ist der nochmal bereits in der Liga?

LeBron hat in meinen Augen bereits bewiesen, dass er ein Team führen kann. Natürlich kann und muss er seine Leaderqualitäten noch verbessern, aber gute Ansätze hat er allemal bereits vorzuweisen.

Für sein Alter ist James unglaublich reif. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen reiferen Spieler aus der selben Alterskategorie gesehen zu haben.
 
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