Kobe, der beste Baller des Planeten?!


L-X

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Eine sehr interessante Diskussion bislang, zumindest was die letzten ca. 100 Posts betrifft (vom Vorhergehenden habe ich nicht genug gelesen, um mir darüber ein Urteil erlauben zu können).

Ich habe insbesondere mystics Posts mit Interesse verfolgt, weil sich vieles darin wiederfindet, was sich mit meiner grundsätzlichen Einschätzung deckt. Auch ich halte die Leistungen Michael Jordans Mitte der Achtziger bis Anfang der Neunziger für unterbewertet, wenn ich die "herrschende" (und diesen Terminus wähle ich bewusst, durchaus aber mit einem respektvollen Augenzwinkern) Meinung in diesem Forum betrachte. Das Gesamtpaket Michael Jordan war, wenn man allein die individuellen spielerischen Fähigkeiten betrachtet, von 1988 - 1993 dem Rest der Liga voraus. Was man an Michael Jordan durchaus kritisieren kann, war seine vordergründig mangelhafte Fähigkeit, seine Mitspieler wirkungsvoll in das Spiel einzubeziehen oder, wie man es häufiger formuliert, besser zu machen. Ein Kritikpunkt, der den Vorzug Johnsons oder Birds gegenüber Jordan als grundsätzlich bessere Spieler absolut plausibel macht.

Dabei kommt aber ein wesentlicher Aspekt zu kurz. Michael Jordan hatte, bis sich Pippen und Grant in der Liga als gute bis sehr gute Spieler etablieren konnten, einen grauenhaften Supporting Cast. Bis Ende der Achtziger hatte Jordan bei den Bulls wohl mit Orlando Woolridge und anschließend einem jungen Charles Oakley nur jeweils einen Spieler neben sich, den man zu jener Zeit guten Gewissens zu den besten 100 (!) Spielern der Liga zählen konnte.
Kein Vergleich also zu Magics und Birds Voraussetzungen!
(Ähnlich ungünstige oder schlechtere Szenarien findet man in dieser Zeit bei den 85/86er Knicks, den 86/87er Clippers und den 88-90er Nets. Die jeweiligen Saisonbilanzen sind bezeichnend. Eine Ausnahme bilden vielleicht die 87/88er Hawks, die eine sehr gute Saison spielten. Allerdings hatte Dominique Wilkins in seiner einzigen 25+ FGa-Saison mit Doc Rivers in seiner Prime einen legitimen Allstar neben sich.)
Daraus ergibt sich ein Rechenexempel, dessen Ergebnis wir zwar niemals herausfinden werden, über das es sich meiner Meinung nach dennoch nachzudenken lohnt. Hätte es den Bulls tatsächlich etwas gebracht, wenn Jordan sich ein wenig zurückgenommen hätte? Hätte weniger Output Michael Jordans durch einen Leistungsschub seiner Mitspieler überkompensiert werden können? Möglicherweise war Michael Jordans sogenannte "Egozockerei" nichts anderes als das folgerichtige Resultat einer ökonomischen Situationsanalyse.

Noch eine kurzer Einwurf zu benders Kritik an mystics Stats-Vergleich. Dass eine geänderte Spielweise bzw. ein anderes Defensivverständins einen nennenswerten Einfluss auf das PER hat, ist falsch. Möglicherweise liegt hier aber auch von benders Seite eine Verwechslung der NBA Player Efficiency (die tatsächlich an Aussagekraft sehr zu wünschen übrig lässt) mit John Hollingers PER (auf das sich mystic bezieht) vor. John berücksichtigt in seinem
Rating sowohl ein verändertes Spiel- bzw. Scoringtempo der gesamten Liga (league pace) als auch die offensive bzw. defensive Ausrichtung des Teams des jeweils betrachteten Spielers (team pace). Zusätzlich wird der ermittelte Wert eines Spielers immer in Relation zu einem fiktiven Durchschnittsspieler gesetzt, dessen Ausgangswert immer auf ein Fixum normiert wird, das über jede Saison gleich bleibt. Ein Vergleich zweier 20 Jahre zeitlich auseinander
liegender Werte ist also durchaus zulässig. Dies aber nur am Rande.

Zur Jordan vs. James-Diskussion habe ich, was den Leistungsvergleich und die jeweiligen Stärken und Schwächen anbelangt, nichts weltbewegendes hinzuzufügen. Zumindest nichts, was nicht schon ausführlich besprochen wurde. Ich halte einen Vergleich auch für schwierig, da Jordan in dem Alter, in dem James gerade ist, noch keine NBA-Sekunde gesehen hatte. Jordan hatte eine bessere Rookie-Saison als James, war natürlich auch wesentlich älter.
James war der mit Abstand beste 18-jährige Basketballer, den ich je gesehen habe. Der 21-jährige James hat gegenüber dem 21-jährigen Jordan einen Erfahrungsvorsprung von 2 1/2 Jahren professionellem Basketball auf höchstem Niveau. Die Liste der unterschiedlichen Voraussetzungen, die einem Vergleich zugrunde lägen, ließe sich noch verlängern. Ein fairer Vergleich käme
schwerlich zustande. (Alle Vergleiche, die sich auf einen 6-Titel-Jordan beziehen, halte ich sowieso für groben Unfug, sehe auch keinen Sinn, mich dazu detailliert zu äußern)
Ließe man nur die Statistiken für sich sprechen, wäre der verhinderte College-Junior James dem NBA-Rookie Jordan überlegen, allerdings nicht erdrutschartig.

Ich möchte aber einen weiteren Punkt hinzufügen, der die Leistung James' für mich noch beeindruckender macht. Ich glaube nicht, dass in der Geschichte der NBA die Erwartungshaltung bzgl. eines Rookies jemals so hoch war wie bei LeBron James. Man stattet einen 18-jährigen mit einem Multi-Million-Dollar-Vertrag aus, proklamiert ihn zum neuen Messias des Basketballs, zum Retter einer Franchise, zum Playoff- und Titel-Garanten. Bewundernswert, mit welcher Souveränität James dieser Situation begegnet ist und sie gemeistert hat. Unter diesem Gesichtspunkt davon zu sprechen, dass James noch nie einen Gameday hatte, an dem es wirklich um etwas ging, grenzt fast schon an eine Unverschämtheit. James hatte in seiner Rookie-Saison 79 Spiele, in denen er der Basketballwelt beweisen musste, dass die Vorschusslorbeeren
nicht zu Unrecht verteilt wurden. Für mich spielt James, obwohl er erst seit kurzer Zeit selbst Alkohol kaufen darf, bereits wie ein langjähriger Gewohnheitstrinker. (Ich hoffe, diese zugegebenermaßen reichlich geschmacklose Analogie wird hier nicht fehlinterpretiert.)


Ach ja, zum eigentlichen Thema des Threads: Kobe ist ein toller Basketballspieler.
 

Redemption

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Lass mal anhören, was Jerry Stackhouse zu unserem Thema zu sagen hat...

Jerry Stackhouse schrieb:
In the LeBron-Kobe faceoff, it seems clear to me that James is having a better overall season despite Bryant's lead in the scoring race, in part because of Cleveland's better record (20-12 to 18-16) and in part because of James' offensive efficiency. He's shooting 50 percent to Bryant's 44 and averaging nearly 31 points to Kobe's 34 despite taking 5.5 fewer shots per game.

I was not surprised to hear Dallas swingman Jerry Stackhouse agreeing with me when we spoke before the Mavericks-Knicks game, but he did stun me by taking the debate a step further.

"Kobe's a better player; there's really no comparison," Stackhouse said. "As far as him being a little more efficient on the offensive end, I still put him nowhere close to Kobe as a far as being a complete player because Kobe will lock into guys defensively.

"LeBron has got to guard. The same energy and IQ he brings on the offensive end, he doesn't do it at the defensive end."

Schöner Beitrag von Jerry Stackhouse.

EDIT: Und gleich nochmal die Meinung vom "Gegner" hinterher:

LeBron James schrieb:
The Cavs face a serious defensive challenge tonight with the Lakers' Kobe Bryant, who started last night's game in Portland averaging 47 points over his past four games.

"He's the best player in our league by far,'' LeBron James said. "You can't stop him. We've got to try to slow down the other guys.''

Der Junge ist wirklich "classy".
 
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PoZyklop

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also egal,was ich sage,mir wird ja eh wieder vorgeworfen,dass ich karrien vergleiche,falsche parameter etc. heranziehe...

fakt bleibt,kobe ist für mich besser,weil er ein sieger ist.weil er die balls hat,in der entscheidenden phase,egal was alles gegen ihn läuft,den ball zu nehmen und ihn reinzumachen.
siehe spiel heute nacht: macht in der letzten min. 3 jumper (mit verletztem handgelenk)
wer macht die punkte für die cavs? illgauskas und gooden....als lebron dann endlich den ball hat,macht er nur 1/2 von der linie.
er ist einfach noch nicht so weit => kobe besser
 

Pink_Floydian

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PoZyklop schrieb:
also egal,was ich sage,mir wird ja eh wieder vorgeworfen,dass ich karrien vergleiche,falsche parameter etc. heranziehe...

fakt bleibt,kobe ist für mich besser,weil er ein sieger ist.weil er die balls hat,in der entscheidenden phase,egal was alles gegen ihn läuft,den ball zu nehmen und ihn reinzumachen.
siehe spiel heute nacht: macht in der letzten min. 3 jumper (mit verletztem handgelenk)
wer macht die punkte für die cavs? illgauskas und gooden....als lebron dann endlich den ball hat,macht er nur 1/2 von der linie.
er ist einfach noch nicht so weit => kobe besser

jepp!

james sah, was seine defense gegen kobe gestern anbelangt, richtig schulbubmäßig aus.
man merkte, dass er ausser kobe entgegenspringen nichts mehr "drauf hatte".
und, GOAT-mäßig waren die letzten schüsse und freiwürfe von james wirklich nicht....

kobe trifft wenigstens, wenn es drauf ankommt.
 

AK84

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LeBron James ist ein fantastischer Spieler, dem man absolut nichts vorwerfen kann, deshalb mag ich ihn nicht. Er ist mir irgendwie viel zu aalglatt, es gibt an ihm absolut keine Kritikpunkte, die man nicht als lächerlich widerlegen könnte.
Wenn ich FC Bayern Fan sein könnte, könnte ich auch LeBron Fan sein, das ist meine Meinung zu dem Thema.
Damit der Beitrag nicht völlig sinnlos ist schreib ich noch was zum Thema.
Wenn ich Kobe mit LeBron vergleiche muss ich feststellen, dass LeBron mMn in nahezu jeder Ballsportart genauso gut hätte werden können wie im BB (natürlich nur die, die etwas mit den Händen zu tun haben denn ich hab k.A. wieviel Ballgefühl er in den Füßen hat). Er ist groß, er kann Muskeln aufbauen wieviel er will und wird nicht langsamer und hat eine verdammt gute Auffassungsgabe. Wenn man ihm beim spielen zuschaut merkt man immer, dass er zu jederzeit mitdenkt, er ist einfach ein Spieler den sich jeder Coach nur wünschen kann.
Wenn man Kobe beim Spielen zusieht dann wirkt er einfach nur so als ob er für BB geboren wurde. Natürlich spielt Kobe nicht nur rein instinktiv trotzdem merkt man einfach manchmal: jetzt hat er gerade total abgeschaltet. Was sich jetzt negativ anhört führt aber einfach zu den absolut schönsten Momenten oder eben zu Dreiern zwei Meter hinter der Linie wenn gerademal 4 Sekunden der Shotclock abgelaufen sind. Würde Kobe versuchen so zu spielen wie LeBron würde er sich seiner größten Stärke berauben. Welche Spielweise letztendlich effektiver ist, bzw. zu mehr Titeln führt und das mit den 3 Titeln von Kobe würde ich jetzt nicht als Argument gegen LeBron nehmen, zumal fraglich ist welchen Stellenwert sie für Kobe selbst haben.
 

YaoMac

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PoZyklop schrieb:
siehe spiel heute nacht: macht in der letzten min. 3 jumper (mit verletztem handgelenk)
wer macht die punkte für die cavs? illgauskas und gooden....als lebron dann endlich den ball hat,macht er nur 1/2 von der linie.
er ist einfach noch nicht so weit => kobe besser

Du darfst jetzt nur nicht den Fehler machen alles von einem Spiel da abhängig machen. Ich weiß das du das nicht tust aber ich sag das auch für die anderen.
 

Black Mamba

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YaoMac schrieb:
Du darfst jetzt nur nicht den Fehler machen alles von einem Spiel da abhängig machen. Ich weiß das du das nicht tust aber ich sag das auch für die anderen.

Natürlich darf man das nicht, aber es ist ein weiteres Argument für Kobe.
 

Spree

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KobeBryant8 schrieb:
Natürlich darf man das nicht, aber es ist ein weiteres Argument für Kobe.

das hundertste ungefähr! :) der junge ist unglaublich und das immer und immer wieder.
bron ist wie kg, hat keine eier wenns drauf ankommt, kobe ist einfach jordan-like. :thumb:
 

KobeBryant !

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The Matrix schrieb:
das hundertste ungefähr! :) der junge ist unglaublich und das immer und immer wieder.
bron ist wie kg, hat keine eier wenns drauf ankommt, kobe ist einfach jordan-like. :thumb:

Wie recht du hast :thumb: Kobe ist zur zeit der mit abstand beste spieler in der liga und heute hat Herr James mal eine kleine leer stunde bekommen (Crunchtime!!)
 

YaoMac

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The Matrix schrieb:
das hundertste ungefähr! :) der junge ist unglaublich und das immer und immer wieder.
bron ist wie kg, hat keine eier wenns drauf ankommt, kobe ist einfach jordan-like. :thumb:

Warten wirs einfach ab...nach einem "schlechten Spiel" mein Gott...ihr werdet schon sehen. Ich bin großer Fan von Kobe, und das seit er in der Liga ist und er ist einer der besten Player, dennoch bleibe ich dabei das er nicht besser ist als Bron...okay, vllt. muss ich meine Aussage relativieren...ich meine das es auf die Tagesform ankommt bei den beiden, und Bron ist 6 Jahre jünger...als wartet es doch einfach ab!
 

Spree

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JulioHizzle schrieb:
naja...vielleicht nennt man es dann Melo-Time, bevor Kobe die Ehre erwiesen wird....
Alle sagen. Er ist so Melo!=Er ist so Clutch

cool, hat melo auch 14776 buzzer geschossen? :)
 

Redemption

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Hier mal eine ganz interessante Äußerung "from the one and only" (der ein TD im Schnitt hatte) Oscar Robertson zum Thema "Bryant vs James":

On Kobe:

1.) Has more confidence and clutch ability than LeBron
2.) Is a better shooter from the floor
3.) SHOULD be used as a scorer like he is now, and passes plenty given the roster around him

On LeBron

1.) Physically stronger than Kobe
2.) Dribbles better in traffic than Kobe
3.) needs to pass better given the roster around him

Er erkennt die Lage in Los Angeles derzeit. :thumb:
 
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Redemption

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Der nächste Scoring-Rekord wankt...

nba.com schrieb:
Unless you've been living under a rock the past week-and-a-half, you've heard all about the historical significance of Kobe Bryant's 81 point game versus the Toronto Raptors on Jan. 22. In an age when it seemed as if the days of single-handed dominance was over, Bryant's eruption, the second-greatest point total ever by an individual, sent shockwaves throughout the basketball world.

What you may not realize about Bryant's performance that day was that it put him in close proximity to more than just one milestone. For as long as Elias Sports Bureau has been tracking players' scoring averages in the fourth quarter, no athlete has been able to average double-figures in that category on a season.

Bryant's 28-point fourth quarter outburst versus Toronto has him in arm's reach of doing just that. His league-leading 9.3 points per fourth quarter scoring average jumped over half a point (0.53) to a figure of 9.9.

Against Golden State the very next contest, Bryant's 16 fourth-quarter points -- the 10th consecutive fourth quarter he had reached double-figures -- gave the superstar guard a 10.0 point per game final period average.

Elias Sports Bureau first began tracking the stat during the 1997-98 season, but since that time, nobody has come close to averaging 10 points per game. Tracy McGrady's 8.6-point fourth quarter average during the 2002-03 season is the highest achieved for a completed season.

Bryant owns two of the five greatest averages (8.1 ppg in '04-05 and 7.6 ppg in '02-03), as does Allen Iverson (7.7 in '01-02 and 7.5 in '00-01).

[...]

This season, with three players averaging over 30 points per game for the first time in 24 years, the scoring race is shaping up to be a classic as well. Not surprisingly, Bryant is leading the way, with his final period average representing more than one-fourth of his total mark of 36.0 points per game.

What does that tell us? Well, that Bryant turns it on down the stretch.

Of course, unless you've been living under a rock the last 10 years, you already knew that.

Quelle: http://www.nba.com/firsts/kobefirsts_060201.html

Noch nie hat jemand - seitdem das "Elias Sports Bureau" das verfolgt - 10ppg im 4. Viertel geschafft, aber Kobe Bryant ist auf dem Weg dahin.
 

benny blanco

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und noch was interessantes zu bryant:

Kobe Bryant ... in his own words

The following excerpt is from Kobe Bryant's first-person cover story in Issue #22 of Dime.

My biggest fear is not winning another title. But fear is a great motivator. I'm determined to lead this organization back to the top. The people who once celebrated me are the same people who doubt me now. They say that because I don't have Shaq that I can't win, that it's over. The only thing I truly worry about is that my drive and my will are sometimes too much for my teammates to handle. Do I expect too much from them? How can I elevate them to play with my same passion every night?

What helps me understand and deal with this is the fact that I was once in their shoes. I once played a supporting role on this team. Back then I knew how much pressure Shaquille had on him to win a ring and I also knew I could help. So I studied the game offensively and especially defensively because I knew that if I could harass on the perimeter with him clogging the lane, it would demoralize our opponents more than anything we could do offensively.

I also knew that the teams he played on in the past did not have a closer. No one could take the game over down the stretch or hit the game winner or make the key free throws. Those were Shaq's weaknesses, so I had to step up and make them my strengths. I knew how much more I could bring to the battle, but that wasn't my role. I was a scorer who became a facilitator in order to win.

But now I worry because I know how hard that was for me to learn, how many sleepless nights I had and how much criticism and trade rumors I had to endure before I mastered my role. This is probably what my current teammates are going through. All I can do is pray that one day we will reach the same level of chemistry and understanding that existed between me, Shaq, Rick Fox, Derek Fisher, Robert Horry and all the other players I once went to war with.

The fears I have are soothed a little by the presence of Phil Jackson. Simply put: He is the best coach I have ever played for. Everything I have learned about the game can be traced to him and Tex Winter. They teach the game at such a deeper level than X's and O's. The game is a rhythm, a dance. Phil and Tex have taught me to feel the game. To think the game without thinking, to see without seeing. They taught me how to prepare. How to conceptualize the spirit of my opponents and attack them where they are weak.

I've seen how prepared PJ gets before games, and as the on-court leader he is trusting me to do the same. So I do all the things he has taught me to do before tipoff and once the ball is in the air my mind is at ease and my body is ready to play. I take it to the other team on both ends of the floor. I take pride in being able to do that. I HATE being scored on, even by players who some say are "un-guardable." I don't believe it when they say "Oh, that player is just hot today." F--- that! Cool his ass off then.

When we play on the road and the entire crowd is booing me it doesn't bother me at all. What I think about is simple: "When these fans leave this game I want them to remember how hard I fought and the passion and drive with which I played." I have always played this game with passion. And I always worked hard.

When I saw the movie Rudy I remember thinking, "What if I worked that hard?" God has blessed me both physically and intellectually to play this game, so what would happen if I push as hard as the character in this film? I would love for people to think of me as a talented overachiever. Even though those fans may chant "Kobe sucks" when they leave that arena I want them to walk out with a different feeling than they came in with. When they leave they'll leave with the understanding that they have just witnessed a player give himself completely to his passion; they have just watched an athlete pour every ounce of his heart and soul out on that floor.

And hopefully, when the next volume of my life is all said and done, they will respect and appreciate the years that I spent giving all of me to the game that means everything to me.

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Vince15 Carter

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Kobe is the King

Kobe ist derzeit der beste Basketballer der Welt.
Er hält die lakers ganz alleine auf einem Playoff kurs. Ohne irgend eine unterstützung. Er spielt zwar etwas selbstverliebt, aber was bleibt ihm anderes übrig.
:)
 
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