Kobe&Shaq versöhnen sich!?


benny blanco

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Giftpilz schrieb:
@benny: Dass sich die Heat langfristig wohl mit Shaq finanziell übernehmen, kann ich nicht bestreiten, denn so wie er jetzt schon verletzungsanfällig ist und auch schon nachgelassen hat, ist er in spätestens 2 Jahren das Geld nicht mehr wert.

gut, dann sind wir uns wenigstens in diesem punkt einig.

Derzeit allerdings zahlen die Lakers für ihr "so gerade in den Playoffs"-Team mehr als Miami

moment mal, nicht so einfach vorgehen!
die lakers haben zwar ein payroll von 72 mio, allerdings beträgt die summe der (nenn ich jetzt mal so) puren spielergehälter (also von dennen die auch im roster sind) "nur" 56mio.
grant ist nicht mehr da, genauso wenig wie vlade. und da stellt sich doch die frage warum die lakers so eine hohe payroll haben? weil man in der nba genauso viel zurückkriegen muss wie man abgegeben hat. da ist es dann klar, dass sie die gleiche summe zahlen müssen wie zu shaqs zeiten (bis zum zeitpunkt wo einige gehälter engültig weg vom fenster sind)

Warten wir mal die Playoffs ab, um Shaqs Leistung zu beurteilen - dass er bis dahin noch sehr viel geschont wird, ist klar, denn das war auch schon in Lakers-Zeiten so.

gerne doch, auch wenn ich bedenken habe, dass er sich noch großartig steigern kann. worum es mir eigentlich geht ist, dass die lakers mit diesem trade nichts falsch gemacht haben, im gegenteil. und da gibt es halt hier und da einige die es nicht verstehen wollen und denken irgendein lakers fan würde ihn vermissen.
 

Giftpilz

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benny blanco schrieb:
gerne doch, auch wenn ich bedenken habe, dass er sich noch großartig steigern kann. worum es mir eigentlich geht ist, dass die lakers mit diesem trade nichts falsch gemacht haben, im gegenteil. und da gibt es halt hier und da einige die es nicht verstehen wollen und denken irgendein lakers fan würde ihn vermissen.

Ohne die Gehaltsgeschichte (und die Rivalität zwischen Bryant und Shaq - was war denn sonst dran an Kobes Flirt mit den Clippers? Der Max-Contract der Lakers war ihm doch sowieso sicher), wären die Lakers letzte Saison noch unter den Titelkandidaten gewesen, und da nicht garantiert ist, dass die Lakers tatsächlich in absehbarer Zukunft wieder Contender werden, gibt es schon einige, die den so 1-3 entgangenen Titelchancen 2005-2007 nachtrauern bzw. noch nachtrauern werden.
Dass die Lakers für den Zeitpunkt der der Saisons 2007 und folgende dann richtig gehandelt haben, ist ebenso richtig, denn dann wäre der Cap ebenso dicht gewesen, wie er bei den Heat nach dem Max-Contract für Wade sein wird, nur ohne die Anziehungskraft der Dann-Immobilie-Shaq, der 2007 wohl keinen Free Agent mehr anlocken wird.
 

benny blanco

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Giftpilz schrieb:
Ohne die Gehaltsgeschichte (und die Rivalität zwischen Bryant und Shaq - was war denn sonst dran an Kobes Flirt mit den Clippers? Der Max-Contract der Lakers war ihm doch sowieso sicher), wären die Lakers letzte Saison noch unter den Titelkandidaten gewesen


vielleicht auf dem papier, aber auf dem platz wären sie kein ernsthafter contender. shaq hätte seine beine hochgelegt und sich im sommer nach der vertragsverlängerung ausgeruht. dazu hätte man sich alle titelchancen nach seinem abgang für die nächsten jahre versaut. buss hat genau das richtige gemacht, an detroit oder san antonio kämen die lakers nicht vorbei.

und da nicht garantiert ist, dass die Lakers tatsächlich in absehbarer Zukunft wieder Contender werden, gibt es schon einige, die den so 1-3 entgangenen Titelchancen 2005-2007 nachtrauern bzw. noch nachtrauern werden.

also ich kenne keinen. vielleicht gibts in dem forum einige, aber nicht dass ich wüsste, wenns doch jemanden gibt kann er sich ja hier dazu äußern.
 
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Giftpilz

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benny blanco schrieb:
vielleicht auf dem papier, aber auf dem platz wären sie kein ernsthafter contender. shaq hätte seine beine hochgelegt und sich im sommer nach der vertragsverlängerung ausgeruht. dazu hätte man sich alle titelchancen nach seinem abgang für die nächsten jahre versaut. buss hat genau das richtige gemacht, an detroit oder san antonio kämen die lakers nicht vorbei.
Ob Shaq letzte Saison recht gut spielte, um sicher zu gehen, dass Miami seinen Vertrag verlängert, oder um der Liga und ganz besonders den Lakers zu zeigen, dass er noch der beste Center der Liga ist, oder ob es einfach seine Arbeitsauffassung war, die er auch bei den Lakers noch gezeigt hätte, weiß doch niemand genau. Ebensowenig, ob sich nicht Spieler wie Van Exel, Finley, Mourning oder noch einmal Payton und Horry (vielleicht hätte auch Malone noch eine Saison länger gespielt) oder wer auch immer in den zwei Jahren für die Lakers als billige Free Agents entschieden hätten, wodurch die Lakers durchaus eine Chance gehabt hätten, den Spurs und Pistons ein Bein zu stellen. So gab es nur Divac 2004 und McKie 2005 als "namhaftere Veteranen"...
Aber hätte-wäre-wenn ist unwesentlich, denn langfristig hat sich Buss für einen laufenden Rebuild rund um Bryant und für einen Anlauf auf den Titel in den Saisons nach 2007 entschieden, und aus dieser Sicht war der Verzicht auf Shaq richtig.

also ich kenne keinen. vielleicht gibts in dem forum einige, aber nicht dass ich wüsste, wenns doch jemanden gibt kann er sich ja hier dazu äußern.
War Shaq schon unten durch, seitdem er den Vertrag forderte, oder erst, als er getradet werden wollte und schließlich die Lakers verliess, die somit definitiv kein Contender mehr waren? So zufrieden scheinen mir einige Lakers-Fans in anderen Foren (und vor allem nicht die Lakersreporter in der Presse) nicht zu sein, dass man nach Titeln und Finals jetzt gerade um .500 rumeiert, schon in der Regular Season auf Gedeih und Verderb von der Tagesform von Kobe abhängig ist und allenfalls eine Promillenchance auf den Titel hat. Da sind einige langjährige Fans durch die 80er und das letzte Threepeat doch zu verwöhnt.
Zufrieden scheinen mir eher die Kobe-Fans zu sein, und das sind nicht unbedingt die gleichen. ;)

Nur um mal einen Namen zu nennen: Kobe8 tut sich jedenfalls immer ziemlich damit hervor, in jede Kerbe zu schlagen, die Shaq ihm bietet. Warum eigentlich?
 
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mrant

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ok, ich versuch nochmal meine sicht der dinge zu erläutern. kobe kam in die liga, sehr ambitioniert auf dem court und talentiert bis unterkante oberlippe. er hat vielleicht das laster ein reiches kind zu sein und durch seine erfolgsbesessenheit scheint er arrogant zu wirken. jetzt spielt er mit dem mde zusammen, ohne zweifel ein pleasure für jeden nba spieler. nur leider mag der große mann den kleinen nicht und irgendwie der kleine den großen auch nicht. unterschiedliche charakter, der eine eher nach außen offen und der andere eher der zurückgezogene, der nicht jedem reporter ein joke anzubieten hat und ein schwieriger kerl zu sein scheint. neben dem eh schon sehr gespaltenen verhältnis fällt dem kleinen auf einmal auf, dass der große nicht unbedingt alles für seine mannschaft gibt ("got injured during company time, so i'll recover during company time" oder "ohh.. 30 pounds too much? in april i'll be ready" oder "ouh... mit palubinskas' training klappen die foul shots ganz gut, aber quatsch, hab kein bock mehr mit ihm zu trainieren") und sich mit dem kleinen nicht so recht die bühne teilen will, obwohl die leistungen eigentlich equal sind. dann fordert der große auf einmal ne utopische vertragsverlängerung (100 mio or what?) und zu allem überfluß stellt sich der coach auch noch auf die seite von shaq (weil er sensibler ist und ohne butter unterm arsch scheinbar nix geht, siehe jax's buch). wenn man das so sieht und man den kerl nicht nur nicht mag, sondern scheinbar hasst, dann versteh ich, wenn man auf die frage, ob man verlängert wenn der große im juni noch da ist, ein "nein" zum besten gibt (siehe buch again). wieso sollte er sich nochmal 4-5 jahre antun mit nem spieler den er absolut nicht leiden kann, der auf nem absteigenden ast ist, scheinbar nicht alles dem erfolg unterordnet und mit seinen gehaltsforderungen auch wohl jegliche verpflichtungen ausschließt. ihr müsst euch das mal vorstellen. ihr seit der gefragteste spieler auf dem markt und müsst euch entscheiden. wieso in das team (diesem fall die lakers) von nem superstar gehen, dan man hasst, der jahrelang, en bissi übertrieben jetzt, gegen einen selbst gemobbt hat? wieso nicht mal checken welche teams alles interesse zeigen? er war einfach honest, und hat gesagt das er kein bock mehr hat mit shaq zu spielen. that's it... some call it "destroying of a franchise".

ich kann verstehen wenn die leute kobe nicht mögen (er ist der beste, er wirkt arrogant, er hat shaq verraten und und und), aber sich immer auf die seite von shaq zu stellen. wieso reden hier alle noch von anhaltenden krieg zwischen kobe und shaq? was hat kobe denn noch in richtung shaq gesagt nach dem trade? nichts, nada. shaq? ne ganze menge, er hat einiges negative über kobe gesagt, über das managemt, über die stadt und natürlich die lakers. wer hat hier den kleinen penis und kann sein maul nicht halten? wer hat den beef noch im kopf und hat die sache wohl nciht richtig verkraftet.
ich habe shaq immer gemocht, er war einfach der funny guy und hat uns erfolg beschert. respekt shaq, dafür liebe ich dich, aber so ein abgang? leider hab ich einiges an respekt verloren und hoffe einfach das kobe dir noch mit 2-3 titeln das maul stopft. natürlich stellt er noch die wildesten forderungen nachdem bekannt wurde das er getradet wurde (sonnig sollte es doch sein und bitte zu keinem schlechten team). ja, shaq is perfect und kobe is der buhmann.

die beiden haben 8 jahre zusammen gespielt. wahrscheinlich haben sie sich 200 tage im jahr gesehen. hier weiß keiner was im locker room so alles vorgefallen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen wieso ein rookie (one of the youngest ever) sich zu beginn seiner karriere gleich mal mit dem team captain anlegen sollte. wieso kann nicht shaq von anfang an, aus welchem grund auch immer, einfach eine antipathie gegenüber kobe haben (vielleicht aus angst, weil er irgendwann das team übernimmt? vielleicht weil kobe nachdem training noch freiwürfe trainiert hat? vielleicht weil kobe ein reicher bengel aus philly ist, der ne unbeschwerte kindheit hatte? vielleicht weil kobe für nen rookie keinen kleinen pimmel hatte?) who knows it? fakt ist, das shaqs fetten jahre (leider doppeldeutig, meine aber die metapher, nicht seine crispycreme-ness) vorbei sind und kobe noch viel vor sich hat.

ich finde es gut, dass shaq ein bisschen herz gezeigt hat und zu ihm gegangen ist. schade finde ich, dass russell es ihm gesagt hat und riley auch druck auf ihn gemacht hat. ob das jetzt von herzen kam... who knows?

mittlerweile bin ich einfach nur froh das wir uns für kobe entschieden haben...
 

Jakob13

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mrand schrieb:
ok, ich versuch nochmal meine sicht der dinge zu erläutern. kobe kam in die liga, sehr ambitioniert auf dem court und talentiert bis unterkante oberlippe. er hat vielleicht das laster ein reiches kind zu sein und durch seine erfolgsbesessenheit scheint er arrogant zu wirken. jetzt spielt er mit dem mde zusammen, ohne zweifel ein pleasure für jeden nba spieler. nur leider mag der große mann den kleinen nicht und irgendwie der kleine den großen auch nicht. unterschiedliche charakter, der eine eher nach außen offen und der andere eher der zurückgezogene, der nicht jedem reporter ein joke anzubieten hat und ein schwieriger kerl zu sein scheint. neben dem eh schon sehr gespaltenen verhältnis fällt dem kleinen auf einmal auf, dass der große nicht unbedingt alles für seine mannschaft gibt ("got injured during company time, so i'll recover during company time" oder "ohh.. 30 pounds too much? in april i'll be ready" oder "ouh... mit palubinskas' training klappen die foul shots ganz gut, aber quatsch, hab kein bock mehr mit ihm zu trainieren") und sich mit dem kleinen nicht so recht die bühne teilen will, obwohl die leistungen eigentlich equal sind. dann fordert der große auf einmal ne utopische vertragsverlängerung (100 mio or what?) und zu allem überfluß stellt sich der coach auch noch auf die seite von shaq (weil er sensibler ist und ohne butter unterm arsch scheinbar nix geht, siehe jax's buch). wenn man das so sieht und man den kerl nicht nur nicht mag, sondern scheinbar hasst, dann versteh ich, wenn man auf die frage, ob man verlängert wenn der große im juni noch da ist, ein "nein" zum besten gibt (siehe buch again). wieso sollte er sich nochmal 4-5 jahre antun mit nem spieler den er absolut nicht leiden kann, der auf nem absteigenden ast ist, scheinbar nicht alles dem erfolg unterordnet und mit seinen gehaltsforderungen auch wohl jegliche verpflichtungen ausschließt. ihr müsst euch das mal vorstellen. ihr seit der gefragteste spieler auf dem markt und müsst euch entscheiden. wieso in das team (diesem fall die lakers) von nem superstar gehen, dan man hasst, der jahrelang, en bissi übertrieben jetzt, gegen einen selbst gemobbt hat? wieso nicht mal checken welche teams alles interesse zeigen? er war einfach honest, und hat gesagt das er kein bock mehr hat mit shaq zu spielen. that's it... some call it "destroying of a franchise".

ich kann verstehen wenn die leute kobe nicht mögen (er ist der beste, er wirkt arrogant, er hat shaq verraten und und und), aber sich immer auf die seite von shaq zu stellen. wieso reden hier alle noch von anhaltenden krieg zwischen kobe und shaq? was hat kobe denn noch in richtung shaq gesagt nach dem trade? nichts, nada. shaq? ne ganze menge, er hat einiges negative über kobe gesagt, über das managemt, über die stadt und natürlich die lakers. wer hat hier den kleinen penis und kann sein maul nicht halten? wer hat den beef noch im kopf und hat die sache wohl nciht richtig verkraftet.
ich habe shaq immer gemocht, er war einfach der funny guy und hat uns erfolg beschert. respekt shaq, dafür liebe ich dich, aber so ein abgang? leider hab ich einiges an respekt verloren und hoffe einfach das kobe dir noch mit 2-3 titeln das maul stopft. natürlich stellt er noch die wildesten forderungen nachdem bekannt wurde das er getradet wurde (sonnig sollte es doch sein und bitte zu keinem schlechten team). ja, shaq is perfect und kobe is der buhmann.

die beiden haben 8 jahre zusammen gespielt. wahrscheinlich haben sie sich 200 tage im jahr gesehen. hier weiß keiner was im locker room so alles vorgefallen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen wieso ein rookie (one of the youngest ever) sich zu beginn seiner karriere gleich mal mit dem team captain anlegen sollte. wieso kann nicht shaq von anfang an, aus welchem grund auch immer, einfach eine antipathie gegenüber kobe haben (vielleicht aus angst, weil er irgendwann das team übernimmt? vielleicht weil kobe nachdem training noch freiwürfe trainiert hat? vielleicht weil kobe ein reicher bengel aus philly ist, der ne unbeschwerte kindheit hatte? vielleicht weil kobe für nen rookie keinen kleinen pimmel hatte?) who knows it? fakt ist, das shaqs fetten jahre (leider doppeldeutig, meine aber die metapher, nicht seine crispycreme-ness) vorbei sind und kobe noch viel vor sich hat.

ich finde es gut, dass shaq ein bisschen herz gezeigt hat und zu ihm gegangen ist. schade finde ich, dass russell es ihm gesagt hat und riley auch druck auf ihn gemacht hat. ob das jetzt von herzen kam... who knows?

mittlerweile bin ich einfach nur froh das wir uns für kobe entschieden haben...

nächstes mal n bissl kürzer, is ziemlich anstrengend sowas zu lesen! Und zusammenfasse übt man ja schon in der schule :D
 

Kobe 8

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Giftpilz schrieb:
War Shaq schon unten durch, seitdem er den Vertrag forderte, oder erst, als er getradet werden wollte und schließlich die Lakers verliess, die somit definitiv kein Contender mehr waren?

Das war eine sich mehr oder weniger hinziehende Entwicklung, die nach dem letzten Titel 2002 eingetreten ist. Zu der Zeit waren die meisten Lakers-Fans noch Anhänger von Shaq UND Kobe, doch als sich Shaq dann auf die faule Haut legte, sich kurz vor Pre-Season-Beginn unter das Messer legte und solche Comments wie "I got hurt on company time, I'll heal on company time" von ihm kamen trennte sich dann die Laker-Nation erst so richtig in Shaq- und Kobe-Sympathisanten.

Und als Shaq in der Preseason 2004 Jerry Buss anbrüllte, er möchte ihm doch bitte seine Extension geben, war es dann ganz aus.
Alles was danach kam (seine Kommentare über die Organisation, über Los Angeles selbst und sein Verhalten Kobe gegenüber) verstärkte den Hass auf ihn dann nur noch mehr.

Davon mal abgesehen hat sich die "Veteran-Strategie" bisher noch nicht als erfolgreich herausgestellt. Die Lakers hatten in 2004 richtig böse mit Verletzungen zu kämpfen, weil das Team einfach nur so extrem alt war und diese Verletzungen haben dann am Ende den Titel gekostet. Und davon abgesehen haben Mike Finley und Nick van Exel bisher auch nicht wirklich etwas zum Erfolg ihrer Teams beigetragen. Malone hätte wohl wahrscheinlich noch eine Saison (auch ohne Shaq) bei den Lakers drangehängt, wenn es da nicht zum Krach mit Kobe gekommen wäre.


Und das die Lakers-Fans nach den Three-Peat-Jahren verwöhnt sind stimmt auf jeden Fall. Aber nach zwei Jahren sind die meisten Bandwagon-Fans endlich abgesprungen und die echten Fans größtenteils übrig geblieben, die mit der Franchise durch Dick und Dünn gehen. Ist auch besser so... :thumb:
 

benny blanco

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Giftpilz schrieb:
War Shaq schon unten durch, seitdem er den Vertrag forderte, oder erst, als er getradet werden wollte und schließlich die Lakers verliess, die somit definitiv kein Contender mehr waren?

für mich war er schon unten durch als er bei diesem ominösen preseason game buss angeschrien hat "pay me mother******"
und seit dem er die franchise beschimpft hat und uns lakers fans als "fake" fans verspottet hat, ist er für mich gestorben. das sind die gründe (und natürlich seine faulheit), und nicht weil er sich mit kobe gestritten hat. lakers fan first. alles andere ist sekundär (für mich zumindestens)

So zufrieden scheinen mir einige Lakers-Fans in anderen Foren (und vor allem nicht die Lakersreporter in der Presse) nicht zu sein

:laugh2: natürlich, das sind ja alles shaq homer und kobe hater (wie z.b adande)

dass man nach Titeln und Finals jetzt gerade um .500 rumeiert, schon in der Regular Season auf Gedeih und Verderb von der Tagesform von Kobe abhängig ist und allenfalls eine Promillenchance auf den Titel hat. Da sind einige langjährige Fans durch die 80er und das letzte Threepeat doch zu verwöhnt.

wenn ich sowas lese, wundere ich mich nicht mehr wie du zu diesen standpunkten kommst. man kann nicht immer gewinnen. wer oben war, muss auch unten sein. ich sehe das locker, durch so eine phase muss jede mannschaft gehen, die frage ist jedoch, wie schnell kommt man hoch? und ich hab da gegenüber den lakers verantwortlichen vertrauen. achja, der letze satz spricht mich nicht an, tut mir leid.
 

mrant

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@kobe8: :thumb:

allein schon die tatsache, dass shaq nach dem trade nach miami auf einmal so dünn und scheinbar gut trainiert wie lange nicht mehr in die saison gestartet ist (was ja nicht heisst, dass er so gut spielt wie lange nicht mehr) zeigt doch wie sehr er durch sein sitzen auf dem thron (zurecht, er war der dominanteste) zum, achtung überspitzt, faulen fettsack geworden ist. wieso konnte er nicht vorher so trainieren? wieso konnte er nicht mal in der defense ein bisschen aktiver werden? wieso kann ein kwame brown (biggest bust ever?) das pick and roll effektiv verteidigen?

wie gesagt, kobe hat genug macken, nur verstehe ich leider halt auch, wieso er kein bock mehr auf shaq hat. und was er neben den offensichtlichen gründen, die sogar die fans sehen, noch für gründe hat, shaq nicht zu mögen, bleibt uns leider verborgen...
 

mrant

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zugegeben, ich komm mir selbst gerade vor wie ein kleines kobe kiddie, das am liebsten sein bestes stück lutschen würde, nur hasse ich es mittlerweile einfach sowas von dermaßen diese ganze shaq-kobe kacke zu lesen, die sowas von medienmanipuliert ist, das ich einfach was schreiben muss...
 

Giftpilz

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Danke @ mrand & Kobe8 - auch wenn ich einige Kommentare von Shaq im Gegensatz zu euch ebensowenig ernst genommen habe wie das sonstige Blabla, das er (oft tatsächlich aus Spaß) abgelassen hat, sobald er nur ein Mikro im Gesicht hatte, verstehe ich die Sichtweise so etwas besser.
Shaq hätte es wahrscheinlich am meisten geholfen, wenn er auch noch nach 1998 bzw. spätestens nach 2000 ein oder mehrere gute Center als Konkurrenten gehabt hätte, so dass er alles hätte geben müssen, um nicht dauernd gegen Spieler wie Olajuwon etc. schlecht auszusehen.

benny blanco schrieb:
wenn ich sowas lese, wundere ich mich nicht mehr wie du zu diesen standpunkten kommst. man kann nicht immer gewinnen. wer oben war, muss auch unten sein. ich sehe das locker, durch so eine phase muss jede mannschaft gehen, die frage ist jedoch, wie schnell kommt man hoch? und ich hab da gegenüber den lakers verantwortlichen vertrauen. achja, der letze satz spricht mich nicht an, tut mir leid.
Das sage ich aus der Sicht einer Stadt, in der unter den vier großen Sportarten die Celtics inzwischen nach 20 Jahren relativer Erfolglosigkeit tatsächlich nur noch auf Rang 4 des Interesses stehen. Ich fände es schade, wenn sich nach Boston, New York und Philadelphia auch noch Los Angeles mit den Lakers langfristig aus dem größten Rampenlicht schießt (die Clippers kann man einfach nicht ernst nehmen), da mich die "alten Teams", welche die Liga sehr prägten, mehr interessieren. Diese Städte sind schlichtweg bedeutender, vor allem von der Presse her.
OK, die Knicks stehen täglich im Rampenlicht, aber das ja nicht aus dem geringsten positiven Grund. ;)

benny blanco schrieb:
:laugh2: natürlich, das sind ja alles shaq homer und kobe hater (wie z.b adande)
Man kann viel damit entschuldigen, dass Kobe eben einfach ein verschlossener Mensch ist, aber er hat es wohl auch sehr übertrieben - ganz ohne eigenes Zutun kommt ein schlechter Ruf bei Reportern nicht zustande. Da ist Shaq bei all seinen kindischen/kindlichen Aktionen und Kommentaren der professionellere Star, selbst wenn dies mit dem eigentlichen Sport herzlich wenig zu tun hat.
 
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Kobe 8

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mrand schrieb:
wie gesagt, kobe hat genug macken, nur verstehe ich leider halt auch, wieso er kein bock mehr auf shaq hat. und was er neben den offensichtlichen gründen, die sogar die fans sehen, noch für gründe hat, shaq nicht zu mögen, bleibt uns leider verborgen...

Dazu hab ich immer noch ein paar sehr nette Quotes aus verschiedenen Büchern, die über die Lakers geschrieben wurden:

At the time, Jackson and his coaches didn't realize just how deep a divide they faced. After the season, Winter would confide that he was shocked by the level of hatred O'Neal expressed for Bryant when the coaches first arrived on the scene. "There was alot of hatred in his heart," Winter said, adding that O'Neal didn't hesitate to vent his feelings in team meetings. "He was saying really hateful things," Winter explained. "Kobe just took it and kept going."

O'Neal's main message to anyone who would listen, including management, was that the team could not win a championship with Bryant. West had been strong in pushing aside O'Neal's desire to remove Bryant from the team, but there were signs that management had heard the message so often that they, too, entertained doubts. During the offseason, former O'Neal teammate Penny Hardaway had contacted O'Neal about joining the Lakers. The center jumped at the opportunity and phoned management. The implied message was that Bryant should be traded, but management declined that move.

During the season, as the coaches worked to heal the rift between the players, Winter explained that it had been clear that if the coaches' efforts didn't work that "a move would have to be made if they can't play together." The team wasn't about to trade the massive O'Neal, which meant that Bryant would have to go. Like West, though, the coaching staff saw Bryant as a Jordan-like player. His hands were smaller than Jordan's, but the athletic ability, the intelligence, the desire, were prodigious. What wasn't clear was whether Bryant would grow to possess the alpha male nature that made Jordan so dominant in his late twenties. Bryant was still so young, it was hard to evaluate him for that. He certainly possessed the work ethic and drive.

But Jackson put off the temptation to form a close relationship with Bryant. The coach correctly read that O'Neal's nature craved such a relationship, and Jackson turned just about all of his undivided attention to his relationship with O'Neal. The coach would later explain that the center did not have the same inquisitiveness as Jordan, and the conversations he had with O'Neal were not as expansive. Still, they spent much time talking.


[...]


The danger, said Winter, was that O'Neal seemed to influence the entire team against Bryant. So he and Jackson worked regularly on changing that attitude. "The coaches voiced to us that they weren't seeing the same things we were seeing when they watched film and when they watched what was going on," Derek Fisher explained. "They didn't see the same selfishness or one-on-one play that we saw. What I tried to tell some of the other guys is that this is our fourth year now- me, Shaq, Robert, Rick, Travis- so we still had issues that we had dealt with before this year."

And those issues were still cooking on the team agenda, Fisher said. "It was kind of similar to a relationship between a man and a woman where you get upset with all of these things from the past that come up. That's really where alot of this stuff stemmed from. The coaches saw that alot of this stuff would come in due time. But we were so impatient because we felt we had dealt with it before." For a time, it seemed that no matter what Bryant did, O'Neal and other teammates wanted to find fault with it. Winter revealed that he finally put together a videotape to prove to O'Neal that Bryant was doing just what he was supposed to do. "I think Kobe is bending over backwards to get the ball in to Shaq," Winter would confide as the season progressed. "If there's a problem there- and I think we'll work it out- it's that I don't think Shaq appreciates what Kobe is trying to do to help his game."


[...]


Perhaps the most telling factor in Kobe Bryant's first few weeks in pro basketball was the nickname affixed to him by Shaquille O'Neal, his seven-foot-one, 330 pound teammate. O'Neal had watched Bryant dunk in his early practices and had seen him basking in the media glow as reporters gravitated to him in the Lakers' locker room. So the big center had decided to call him "Showboat." Bryant sensed that it was not entirely a term of affection.......

O'Neal was a huge fun-loving man yet surpisingly sensitive to any criticism. After Del Harris was fired, the coach would tell associates that the center was perhaps too fun-loving, too much of a comedian , to be an effective team leader. He had a great sense of humor and loved to amuse himself and others with it. In his first season in Los Angeles, O'Neal used that humor to nudge Kobe toward being more of a team player. the center even composed a ditty, set to the tune of Greatest Love of All," aimed at Bryant. In the locker room, Shaq would croon: "I believe that Showboat is the future/Call the play and let that motherf*****r shoot......" He'd sing a verse, then come back with the next a little louder: "I BELIEVE THAT SHOWBOAT IS THE FUTURE......" Kobe wouldn't exactly fall in stitches at the derisive performance, but he wasn't thin-skinned about it either. they were simply different in their approach to life......."

Kobe saw how hard Fisher was working on his shooting and his conditioning. The one standard by which Bryant measured other players was how hard they worked. He had little regard for the people, no matter how talented, who refused to make the effort to get better.


[...]


Kobe's Lakers teammates didn't approach the game the same way. The only one capable of battling Kobe and not getting upset was Eddie Jones, which meant that he and Kobe would have furious battles in practice yet never feel the need to carry it beyond that. "I'm gonna bust your a**," Kobe would tell Jones during their battles, which only drove the intensity higher. Other Lakers, however, harbored an intense dislike for Kobe because of the way he attacked practices.

Ideally, every Laker should have had Kobe's attitude toward competing and being physical in practice, Fisher said. "That really was the way we all should have been competing. With Kobe's spirit." It didn't work out that way, though. And the Lakers troubles in 1999 would begin with that January pickup session. More than five weeks later word would leak into the L.A. newspapers that Shaq had slapped Kobe during practice. the reports didn't detail when the incident happened or what was involved, butit would be cited as a sign of their growing dislike for each other. Fisher remember being amazed at tthose newspaper reports, because they came so long after the incident and because there had only been four people in the gyn at the time. Who had leaked news of the incident, he wondered.

"It had just been physical," Fisher recalled. "Both guys had gotten tired. Neither guy started it. It started from them both being physical." And the altercation itself didn't last long, but the repercussions did. "Some true feelings came out," Fisher said. "They didn't really sat all that much, but it was done in an extremely negative way. You could tell the guys had negative thoughts for each other." Worse yet, it was clear those feelings weren't going away any time soon, Fisher said. "It would always be remembered." One member of the Lakers staff said the situation happened because O'Neal wanted to make a point. "It sent a message but Kobe didn't receive it," the staffer said.........



[...]


"The thing that hurts us about this season," Fox said, "is that both of you acted like you're apart from us, and that we're not any good. We have won championships for each other, sacrificing and all of a sudden, you turn your backs on us." Shaq, clearly affected, began to respond when Kobe cut him off "Quit your crying," Kobe said. I then jumped in. "Kobe, you're as much to blame as Shaq is, if not more." "You're the one who should fucking talk," he said. "You said I sabotaged games"


[...]


"I can't understand that Shaq lays around all season," Kerr says, "and wants to turn it on in the playoffs." I've told Kerr there's absolutely nothing wrong with that mindset. Shaq is a unique individual, and that uniqueness must be tolerated for him to flourish.


So, und wer das jetzt alles durchgelesen hat, bekommt ein Bienchen... ;)
 

ManfredderTruck

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Giftpilz schrieb:
Man kann viel damit entschuldigen, dass Kobe eben einfach ein verschlossener Mensch ist, aber er hat es wohl auch sehr übertrieben - ganz ohne eigenes Zutun kommt ein schlechter Ruf bei Reportern nicht zustande. Da ist Shaq bei all seinen kindischen/kindlichen Aktionen und Kommentaren der professionellere Star, selbst wenn dies mit dem eigentlichen Sport herzlich wenig zu tun hat.
bei der presse ist jeder unbeliebt der sein privatleben aus dem rampenlicht halten will und auch insgesamt schweigsam ist :belehr:
@ kobe 8 mein bienchen bitte :)
 

Giftpilz

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ManfredderTruck schrieb:
bei der presse ist jeder unbeliebt der sein privatleben aus dem rampenlicht halten will und auch insgesamt schweigsam ist :belehr:
@ kobe 8 mein bienchen bitte :)
Was weiß man denn bitte so sehr über das Privatleben der anderen Stars? Shaq hat MTV mal in sein Haus gelassen, OK, aber über die anderen Karäter dieser Klasse wie Duncan, LeBron, Nowitzki etc. weiß man doch eigentlich gar nichts.
 

ManfredderTruck

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das medieninteresse an den von dir genannten is ja auch eher sportlicher natur wärend das leben des kobe b. in den medien zerlegt wurde - ausserdem is die hollywood presse eine sache für sich
 

sefant77

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Da ist für mich ein Sack Reis in China interessanter als alle Statements von diesen beiden denkbefreiten Kleinkindern :sleep:

Spielt Basketball und ansonsten bitte den Mund halten, kommt eh nur Käse raus.
 

AK84

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Karratha, WA
Ich hab bei den ganzen Antworten nichts gefunden, dass sich auf die möglichen Auswirkungen der "Versöhnung" bezieht. Kommt schon ein bischen spekulativ kann es durchaus sein. Die meisten Beiträge haben ja nur nochmal den ganzen Prozess erläutert.
 

Tyson Chandler

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Mein Gott, viele Menschen haben Streit. Wenn ein Spieler wie Shaq O'Neal mit dem IQ einer Nuss einen Streit hat mit einem Typ, der egomanische Züge hat, wen juckts? Zwei Divas, eine Show...
 

bartek

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Tyson Chandler schrieb:
Mein Gott, viele Menschen haben Streit. Wenn ein Spieler wie Shaq O'Neal mit dem IQ einer Nuss einen Streit hat mit einem Typ, der egomanische Züge hat, wen juckts? Zwei Divas, eine Show...

shaq is kein dummer! ich bin kein fan von ihm.....aber man muss schon zugeben, dass hat was in der birne hat...
sein manko ist nur, dass er kindisch ist, und oft falsch reagiert, wenn man gegen ihn ist, was cih teilweise verstehe, schließlcih verdanken die klubs ihm viel....
ok, er ihnen auch :D

und kobe, naja, der ist bestimmt auhc nciht dumm, aber sein verhalten in der öffentlichkeit ist meißt sehr unreif, wenn es um andere personen geht.... da waren die sachen mit shaq, mit malone.... und andere waren vielleciht auch da, aber für so kinderkacke interessiere ich mcih nciht, und mir ist auch egal, ob malone die frau von kobe beleidigt hat oder sonstwas....
 
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