Es war dumm, davon auszugehen, dass Gasol ein Franchise Player ist, richtig (sonst hätte man Darko auch niemals geholt). Hat aber mit der reinen Bewertung des Gasol-Trades nach LA nicht wirklich etwas zu tun.Ok danke, man kann aber trotzdem sagen dass es dumm war Darko 21Mios zu geben nur um ein paar Monate später Gasol zu traden um Geld zu sparen.
Das ist in der Theorie richtig, aber wer sollte dieser Crap denn sein? Die Lakers haben für den Trade extra noch Aaron McKie gesigned, damit dieser durchgeht.
Die 6 Millionen von Cardinal auch noch auszugleichen, wäre nicht ganz einfach geworden. Man wollte vom Core (Fisher, Farmar, Bryant, Vujacic, Walton, Radmanovic, (Ariza verletzt), Odom, Turiaf, (Bynum verletzt)) niemanden gehen lassen. Bzw. sind Waltons und Radmanovics Verträge ja noch schlimmer als Cardinals. Blieben Mbenga (Minimum, im 4. Jahr in der Liga), Mihm (2,5 Millionen) und Coby Karl (427k). Sind keine 4 Millionen. Klar, man hätte weiterhin "Phantomverträge" an irgendwelche Spieler ausstellen können, aber so einfach, wie du es darstellst, wäre es nicht gewesen.
Ariza, Mihm, Vuja, selbst Farmar wäre am Ende kein Dealbreaker gewesen und die Lakers hätten sich irgendeinen Vet geholt. Cardinals Kohle hätte man zusammenbekommen und die Lakers hätten es immer noch gemacht (zB Ariza +Mihm).
Es war dumm, davon auszugehen, dass Gasol ein Franchise Player ist, richtig (sonst hätte man Darko auch niemals geholt). Hat aber mit der reinen Bewertung des Gasol-Trades nach LA nicht wirklich etwas zu tun.
Nein, nein und nochmals nein. Sonst bewerten wir keine Trades, sondern Franchise Historys. Und die Bewertung des Gasol-Trades fängt exakt ab dem Zeitpunkt an, als Gasol nach LA geschickt wurde. Eigentlich endet es auch da, aber für manche gehört da offenbar noch Zach Randolph in den Trade mit rein... wie auch immer.Irgendwie schon, da sie den Deal hauptsächlich gemacht haben um Geld zu sparen kann man sich schon anschauen was sie vorher und später gemacht haben.
So einen Kobe Bryant bekommt man eben nicht so einfach. Vor allem nicht, wenn man nicht den Namen "Lakers" trägt.Und wenn wir ehrlich sind war das Problem in Memphis nie Pau Gasol sondern die anderen.
Nein, nein und nochmals nein. Sonst bewerten wir keine Trades, sondern Franchise Historys. Und die Bewertung des Gasol-Trades fängt exakt ab dem Zeitpunkt an, als Gasol nach LA geschickt wurde. Eigentlich endet es auch da, aber für manche gehört da offenbar noch Zach Randolph in den Trade mit rein... wie auch immer.
Das ist in der Theorie richtig, aber wer sollte dieser Crap denn sein? Die Lakers haben für den Trade extra noch Aaron McKie gesigned, damit dieser durchgeht.
(...)Blieben Mbenga (Minimum, im 4. Jahr in der Liga), Mihm (2,5 Millionen) und Coby Karl (427k). Sind keine 4 Millionen. Klar, man hätte weiterhin "Phantomverträge" an irgendwelche Spieler ausstellen können, aber so einfach, wie du es darstellst, wäre es nicht gewesen.
Natürlich. Zu einem Neuaufbau holt man sich keine jungen Talente. Wer will denn schon so etwas... :laugh2: ...und das letzte mal, als ich Cardinal sah, war das meines Wissens nach im Trikot der Timberwolves. Zudem wäre immer noch nicht vollständig geklärt, welche auslaufenden Verträge die Lakers nun eigentlich hätten mitschicken müssen um zusätzlich noch Cardinal zu nehmen. Aber wenn man das genauer betrachtet, dann läuft man ja Gefahr, weniger rumpissen zu können. Schon verstanden.Der Deal ist immer noch ein Witz. Natürlich hat den Lakers in die Hände gespielt, dass es zu diesem Zeitpunkt kaum auslaufende Verträge gab (dank der absolut bescheuerten Amnesty-Clause, die viel mehr Einfluss auf die schwindende Parität als alles andere hatte) und das Reinsdorf aus nicht weniger schwachsinniger Motivation heraus nicht die Luxury-Tax bezahlen wollte.
Aber das entschuldigt in keinster Weise, wie sich die Grizzlies ohne Not in eine katastrophale Handlungsposition begaben und dann auch noch den Deal weit vor Ablauf der Deadline durchzogen. Die finanzielle Motivation, die ja durchaus berechtigt ist, wurde ad absurdum geführt als man konditionelle Upgrades (tiefe Picks, die Wurst Crittenton) anstatt der Integration von Cardinal vorzog.
Kein Ding. Da haben die Celtics einmal in 20 Jahren wieder nen genialen Deal hinbekommen - kann ich verstehen, dass man da als Fan natürlich lange darauf gewartet hat, wieder die Klappe aufreißen zu können und auf dicke Hose zu machenFazit: Ein Katastrophentrade der von keinem Laker-Fan irgendwie relativiert werden könnte. Memphis ist eine Misthaufen von einer Franchise, dank Heisley und seiner GM-Marionette Chris Wallace (Sorry, Shakey_Lo).
Klar. Führte ja auch zu grandiosen 22 Siegen in der Premierensaison. Unglaublich genialer sportlicher TradeOmg, jetzt kommt hier nicht wirklich der Wolves-Trade zum Vergleich?
Der Garnett - Trade war der perfekte SPORTLICHE Rebuilding Trade.
Solche Prognosen haben ja schonmal funktioniert - damals, als man meinte, dass der MVP der spanischen Liga sowieso nicht für die paar Kröten nach Memphis kommt. Und das geht immerhin noch 2 Jahre so weiter.Und Marc Gasol mit Big Al vergleichen...ok, wer will. Und dann einfach mal abwarten wenn Gasol nächstes Jahr in den Extension-Verhandlungen 8-10Mio will...
Indem er 10 Mio billiger ist.D-One, du machst aber hier Al Jefferson schlechter, als er damals war und auch heute ist. Franchise Player? Wohl nicht, aber streng genommen sind das sowieso nur vielleicht 5 Spieler in der gesamten Liga.
Jetzt nehmen wir aber mal den Trade zum damaligen Zeitpunkt: Al Jefferson hatte drei Jahre lang sein Offensivtalent angedeutet und auch schon bewiesen, und deswegen waren so einige Celtics-Fans und auch Außenstehende skeptisch, ob man hier nicht einen Fehler macht, einen möglichen zukünftigen und legitimen Superstar für im schlimmsten Fall nur noch 2 gute Jahre von Garnett einzutauschen.
Inwiefern konnte da Marc Gasol mithalten?
Ein wahres Wort, werter Giftpilz. Ein wahres Wort.Natürlich bekamen die Wolves nicht den Gegenwert, den man sich für einen Spieler wie Garnett theoretisch erhoffen kann, aber einen solchen gibt es nie für die größten Stars.
D-One, du machst aber hier Al Jefferson schlechter, als er damals war und auch heute ist. Franchise Player? Wohl nicht, aber streng genommen sind das sowieso nur vielleicht 5 Spieler in der gesamten Liga.
Jetzt nehmen wir aber mal den Trade zum damaligen Zeitpunkt: Al Jefferson hatte drei Jahre lang sein Offensivtalent angedeutet und auch schon bewiesen, und deswegen waren so einige Celtics-Fans und auch Außenstehende skeptisch, ob man hier nicht einen Fehler macht, einen möglichen zukünftigen und legitimen Superstar für im schlimmsten Fall nur noch 2 gute Jahre von Garnett einzutauschen.
Inwiefern konnte da Marc Gasol mithalten? Bei allem Respekt für seine solide Leistung in seiner Rookiesaison: Zum Trade-Zeitpunkt war er für die NBA ein unbeschriebenes Blatt, bei dem niemand wusste, ob er sich dem Tempo anpassen können würde. Übrigens waren die Grizzlies auch mit ihm immer noch ein grauenhaftes Defensivteam, das sich ohne ihn in der Verteidigung sogar weitaus besser behauptete. Es steht noch gar nicht fest, ob er überhaupt eine echte Defensivgröße in der NBA wird (ebenso kann sich auch Jefferson noch entwickeln).
Mal ehrlich: Die Timberwolves sind derzeit ähnlich grottig wie die Grizzlies, bezahlen aber für ihren Big Man bedeutend mehr Geld. Das erinnert mich immer an diese angeblichen Gasol-Pakete aus anderen Städten, wo man solch grandios junge Talente wie Ben Gordon / und oder Luol Deng bekommen hätte - nur dass die auch grandios viel Geld kosten, den Cap verhageln und einem trotzdem nicht weiterhelfen. Also bitteschön, wo bekommt man denn seinen perfekten Ersatzsspieler: Jung, talentiert, potentieller Franchiseplayer und mindestens noch 2-3 Jahre mit seinem Rookie-Vertrag ausgestattet? Wer schenkt sowas her?
Es wird mir zu dumm, die Randolph-Situation NOCHMALS zu erklären. Vor allem, wenn das Leseverständnis offenbar nur rudimentär ausgeprägt ist oder schlichtweg der Wille fehlt, bestimmte Dinge begreifen zu wollen.Mit dem durch Marc Gasol "nicht verhagelten Cap" hat man aber wirklich weltbewegendes angestellt. Zach Randolph, ein Franchise Player vor dem Herrn. Das lässt dein Herz sicher höherschlagen und Pau vergessen.
Das frage ich mich schon die ganze Zeit. Soweit ich mich erinnern kann waren weder Darko Milicic noch Zach Randolph in den Pau Gasol Trade involviert - die Namen lese ich hier trotzdem des öfteren. Aber offenbar werde nur ich hier leicht offtopicHier fängt eine andere Geschichte an: Dass sie davor (angefangen von allem, was McHale ab Ende der 90er angestellt hatte, bis zum traurigen Trade von Roy für Foye) und danach nicht viel Rühmliches zustandegebracht haben, stimmt natürlich, und das führte dazu, dass sie jetzt insgesamt nicht besser dastehen als die Grizzlies. Das hat aber erst einmal mit den Trades nichts zu tun, und die vergleichen wir doch, oder?
Du musst es ja auch nicht bezahlen. Als Fan ist es immer leicht, die sportlich attraktivere, wenn auch teurere Variante zu bevorzugen - faktisch sind aber beide Teams immer noch einen Franchise Player vom möglichen Erfolg entfernt.Zurück zu den Trades: Gasol war kein Franchise-Player - das versteht sich von selbst. Aber wenn ich dann die Wahl habe, ihn durch eine gute potenzielle Nr. 2 zu ersetzen (eben Jefferson), und von da an weiterzugucken, oder "nur" einen soliden Starter wie Marc Gasol zu bekommen, dann wähle ich doch das Jefferson-Paket.
Hat man nicht. Aber wie oft ich das auch sage, es will ja keiner hören.Finanzielle Gründe interessieren mich da erst einmal etwas weniger - da muss man auch erst einmal am Ende gucken, was genau die Grizzlies mit Zach Randolph anstellen, dem sie derzeit 33 Mio für die nächsten 2 Jahre zahlen müssen. Traden sie ihn in der nächsten Saison für aussichtsreiche Spieler bzw. können sie durch den Capspace dann Free Agents holen, die gut zu Mayo und Gay passen, kann man den Gasol-Trade in dieser Hinsicht loben. Klappt das aber nicht, reicht es nicht, das derzeit noch geringe Gehalt von Gasol gegen das relativ hohe von Jefferson aufzurechnen, denn man hat dann Tonnen an Geld für den (in meinen Augen) spielerisch völlig nutzlosen Z-Bo rausgeworfen.
Hat man nicht. Aber wie oft ich das auch sage, es will ja keiner hören.