Krankenkassen


MadFerIt

Apeman
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kennt sich da jemand aus? ich habe heute ein schreiben meiner kk bekommen, in der sie mir mitteilen, wie toll sie doch eigentlich sind und dass sie ab nächsten monat 8 eier zusätzlich von mir haben wollen. fällt aus wegen will nicht! welche kk sollte man nehmen, in der voraussicht, dass die auch in zukunft nicht noch mehr kohle von mir will? mit "welche" meine ich orts-kk, innungs-kk etc. gibt es da unterschiede diesbezüglich?
 
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sie werden alle durch die bank wollen (früher oder später) und es wird auch nicht bei 8 euro bleiben. :wavey:
 

Redemption

Nachwuchsspieler
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Versteckt sich zufällig ein Versicherungstyp, der sich mit der AS12-Versicherung der DKV auskennt, unter den bekannten Usern?
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Ich bin mit meiner Krankenkasse zufrieden. Mag sie etwas teurer werden, ok. Werde ich überleben. Ich kann aber auch verstehen, wenn das Leute, die ein knappes Einkommen haben, anders sehen.
 

Savi

Co-Schädling
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Das Krankensystem ist natürlich überholt. Es werden Unmengen an Geldern verbrannt für bürokratische Dinge. Dadurch steigen halt die Beiträge weiter, nicht durch die eigentlichen medizinischen Kosten. Ist aber bekannt und es wird nichts dran geändert, weil sonst viele der (unnötigen) bürokratischen Stellen wegfallen würden. :licht:
 

Lazergirl

EFF #3
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Ich bin mit meiner Krankenkasse zufrieden. Mag sie etwas teurer werden, ok. Werde ich überleben. Ich kann aber auch verstehen, wenn das Leute, die ein knappes Einkommen haben, anders sehen.
Einfach die Gegenleistungen entsprechend ausschöpfen dann relativiert sich das "zu teuer". Ich nutze alles an Vorsorge und buche mir auch kostenlose Gesundheitskurse, die meine KK anbietet. Allein für die Kurse wären sonst leicht mal 150 Euro fällig pro Kurs.
 

Paulie Walnuts

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Einfach die Gegenleistungen entsprechend ausschöpfen dann relativiert sich das "zu teuer". Ich nutze alles an Vorsorge und buche mir auch kostenlose Gesundheitskurse, die meine KK anbietet. Allein für die Kurse wären sonst leicht mal 150 Euro fällig pro Kurs.
Das Problem dabei ist nur, dass durch das individuelle "Ausschöpfen aller Gegenleistungen" das gesetzliche Krankenversicherungssystem schnell an seine Grenzen stößt, wenn es jeder umsetzen würde. Das System ist darauf aufgebaut, dass viele junge, gesunde Arbeitnehmer üppig durch ihre Beiträge einzahlen und kaum (ärztliche oder therapeutische) Gegenleistungen in Anspruch nehmen. Ohne das Solidaritätsprinzip wird es nun mal sehr schwierig.

Einsparpotentiale sehe ich ebenfalls bei der Anzahl der Krankenkassen, die aus meiner Sicht immer noch zu hoch ist. Hier könnte man spürbar Verwaltungsgebühren einsparen. 5 bis 10 Krankenkassen müssten eigentlich reichen. Warum es 95 sein müssen, erschließt sich mir nicht.
 

$ilverBullet

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stimmt es eigentlich wirklcih dass man mit privater krankenversicherung teilweise weniger zahlt als mit der gesetzlichen? je nach gehalt
google gibt da irgendwie unterschiedliche antworten
hätte eigentlich schon bock auf private aber mein gehalt reicht da auch glaube ich aktuell nicht
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Die privaten wollen viele junge kinderlose Mitglieder und ködern sie mit niedrigen Beiträgen. Wenn du deine Familie mitversichern willst oder alt wirst, wird dafür dann richtig zugeschlagen.
 

Savi

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Die Trennung zwischen privat und gesetzlich ist eh der größte Witz.
 

Lord Krachah

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stimmt es eigentlich wirklcih dass man mit privater krankenversicherung teilweise weniger zahlt als mit der gesetzlichen? je nach gehalt
google gibt da irgendwie unterschiedliche antworten
hätte eigentlich schon bock auf private aber mein gehalt reicht da auch glaube ich aktuell nicht
Pass da richtig auf, das ist echt für so manchen ne Schuldenfalle. Man kommt aus der Nummer gerade im Alter kaum wieder raus. Deswegen sind auch so viele lieber freiwillig gesetzlich versichert.
 

Savi

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stimmt es eigentlich wirklcih dass man mit privater krankenversicherung teilweise weniger zahlt als mit der gesetzlichen? je nach gehalt
google gibt da irgendwie unterschiedliche antworten
hätte eigentlich schon bock auf private aber mein gehalt reicht da auch glaube ich aktuell nicht
Entgegen der Meinung einiger privat versicherter und den Vertretern die die Policen verkaufen sind meine indirekt gemachten Erfahrungen folgende:
  • Man bekommt deutlich schneller Termine vor allem bei Spezialisten.
  • Bei Arztrechnungen werden in 2/3 der Fälle zu viele Leistungen abgerechnet. Wurde jedesmal angemahnt von uns und die Rechnungen geändert.
  • Bei Jungen,gesunden Männern locken die die Beiträge in niedrigen (Basis) Tarifen. Über die Jahre zieht man aber mit der GKV gleich und später überholt man sie. Dadurch das Rücklagen gebildet werden lohnt ein Wechsel zu anderen Anbietern bei Tariferhöhungen nur bedingt möglich/sinnvoll.
  • Wird man besser behandelt? Nein, man ist ne lukrative Cash Cow vor allem wenn man die Betrugsversuche der Ärzte durchlässt.
Total lächerliches System.
Bei der GKV ist wie oben beschrieben auch nicht alles sauber, weil zuviel Geld verbrannt wird. Aber immer noch besser als dieses pseudo privilegierte privat Gedöns...
 
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Savi

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Du wirst auch andere Meinungen hören, aber meine ist nicht nur ne Erzählung sondern wirklich so gewesen. Die Tatsache, dass das Thema nicht ständig in den Medien auftaucht lässt es im Hintergrund einfach so weiter vor sich hin Geld verbrennen. Das ganze Krankensystem ist aber seit 2-3 Jahrzehnten moderniesierungsbedürftig. Weiß auch fast jeder.
 

$ilverBullet

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Du wirst auch andere Meinungen hören, aber meine ist nicht nur ne Erzählung sondern wirklich so gewesen. Die Tatsache, dass das Thema nicht ständig in den Medien auftaucht lässt es im Hintergrund einfach so weiter vor sich hin Geld verbrennen. Das ganze Krankensystem ist aber seit 2-3 Jahrzehnten moderniesierungsbedürftig. Weiß auch fast jeder.
Ja ich muss sagen ich hatte auch schon oft irgendwelche wehwehchen, wo ich auch Spezialisten gebraucht hatte, und habe nie länger als 4 wochen oder so auf irgend einen termin warten müssen, meistens sogar 2-3. Und ich wohne auf dem Land. Diese Horrorstorys ala man braucht 9 Monate für den Termin beim Hautarzt was man oft liest, kann ich definitiv nicht bestätigen.
Das einzige waren die MRTs, die ich immer selbst bezahlt habe um schneller dran zu kommen. Aber geschenkt.
 

Savi

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Ja ich muss sagen ich hatte auch schon oft irgendwelche wehwehchen, wo ich auch Spezialisten gebraucht hatte, und habe nie länger als 4 wochen oder so auf irgend einen termin warten müssen, meistens sogar 2-3. Und ich wohne auf dem Land. Diese Horrorstorys ala man braucht 9 Monate für den Termin beim Hautarzt was man oft liest, kann ich definitiv nicht bestätigen.
Das einzige waren die MRTs, die ich immer selbst bezahlt habe um schneller dran zu kommen. Aber geschenkt.
Selbst einen MRT Termin habe ich im November kurz vor der OP innerhalb von 2 Tagen bekommen. Musste zwar nach Mülheim (1 Stunde mit Bus und Bahn), aber das ist dochvoll OK. Ausserdem kann ich über meinen Arbeitgeber einen Terminservice nutzen. Ein Dienstleister hat tlw. Terminkontingente bei den Ärzten und die übernehmen auch das telefonieren...
 
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