Kulinarischer Hochgenuss für alle!


K-Dot

Zauberfuß
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Die besten Biere, die ich tatsächlich jemals getrunken habe, kommen beide aus den USA.

Es war jetzt nicht mein bestes Bier jemals, aber als wir den Roadtrip durch den Westen der USA gemacht haben, wollte ich bei jeder Station ein möglichst lokales Bier trinken. In San Francisco, LA oder Las Vegas war das kein Problem, aber die Biere waren zwar gut, aber schnell vergessen. In Three Rivers, am Rande des Sequioa, hatte ich schon gar nicht damit gerechnet, dass da etwas zu finden ist - aber es gibt dort die sehr kleine Three Rivers Brewing Co. die Momelo herstellt, und das fand ich wirklich richtig super.
Also man findet viele gute Biere in den USA, nur eben nicht Coors oder Budweiser. Außer in Utah, da wars im wahrsten Sinne trocken :D
 

Cudi

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Da muss man wohl auch HSV Fan sein wenn Holsten aus der Dose besser schmeckt als aus der Flasche oder meinst du Holsten edel?
Bier aus der Dose schmeckt allgemein immer besser. Licht bzw UV-Strahlung verändert den Geschmack vom Bier etwas. Die Brauereien versuchen ja schon mit dunkelbraunen Flaschen dagegenzuwirken, hilft aber auch nur bedingt. Bei Dosen ist das Bier absolut lichtdicht verschlossen und schmeckt daher so wie es laut Brauerei schmecken soll. Ist auch der Grund, warum es Craft Bier meist nur in Dosen gibt.
 

Malgani

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Großherzogliches Baden
Dosenbier schmeckt nach Metall. Fass ist immer am besten, aber ich habe noch nie ein Bier getrunken, egal welche Sorte, dass aus der Dose besser geschmeckt hat als aus der Flasche. Generell gilt: umfüllen in ein Bierglas bzw. noch besser in einen Krug. Nur kulturlose Menschen trinken direkt aus der Flasche/Dose. Wein trinkt man schließlich auch nicht ohne ihn in ein entsprechendes Glas umfüllen. Aus der Dose kannst du nur extrem zuckerhaltiges Zeug wie Cola trinken. Der Zucker kaschiert den metallischen Nachgeschmack.
 

Seoulsaram

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Ein sehr guter Kumpel ist Bier-Influencer bei Instagram mit eigenem Kanal und kriegt dadurch auch von Brauereien die unterschiedlichsten Sachen zugeschickt, die er dann testet. Der bringt dann regelmäßig auch ein paar ganz unterschiedliche Sachen mit.
Lol wie heisst der?

Das Julius Hazy IPA von Tree House aus Massachusetts:


Und das Heady Topper von The Alchemist aus Vermont (die Brauerei ist übrigens ganz in der Nähe von Ben & Jerrys ;))



Das Heady Topper wird in Fachkreisen als eines der besten Biere der Welt bezeichnet.
Sind beides sehr gute Biere ja.

Meine Empfehlung, wenn du Helles magst. Wenn mein Getränkemarkt um die Ecke die Kiste im Angebot hat, dann nehme ich regelmäßig eine mit. Reicht dann aber auch für ein paar Monate.
Das darf aber kein BAyer hören und ich kann dir da auch nicht zustimmen. Es gibt nichts besseres als ein Helles frisch vom Fass und zwar aus einem Eichenfass. Dem ziehe ich auch jegliches Amerikansiches Bier vor, aber das ist leider viel zu selten Verfügbar.
 

Himmelsstern

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Ich habe in einer Stadt gewohnt, die zu jeder Zeit über 20 Craft-Brauereien hatte. Ich konnte mich einfach nie so richtig für Craft-Biere begeistern. Die einzigen, die mir geschmeckt haben, waren ein paar Sorten von Blue Moon – die haben ein paar interessante Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Zimt-Horchata.
 
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Seoulsaram

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Ich habe in einer Stadt gewohnt, die zu jeder Zeit über 20 Craft-Brauereien hatte. Ich konnte mich einfach nie so richtig für Craft-Biere begeistern. Die einzigen, die mir geschmeckt haben, waren ein paar Sorten von Blue Moon – die haben ein paar interessante Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Zimt-Horchata.
Also die Definition ist manchmal spannend. Die meisten verbinden Craft Bier mit kleinen Brauereien oder eben neuen Bierstilen. Ich denke das ist ein bisschen Irreführend. Fast jede Brauerei in BAyern ist eine Craft Brauerei betreffend der Grösse was die meisten damit verbinden. Viele sehen ja vor allem die IPAs als Craft an. Ich mag mittlerweile auch sehr gerne Pilsner und ein Helles.
 

Himmelsstern

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Also die Definition ist manchmal spannend. Die meisten verbinden Craft Bier mit kleinen Brauereien oder eben neuen Bierstilen. Ich denke das ist ein bisschen Irreführend. Fast jede Brauerei in BAyern ist eine Craft Brauerei betreffend der Grösse was die meisten damit verbinden. Viele sehen ja vor allem die IPAs als Craft an. Ich mag mittlerweile auch sehr gerne Pilsner und ein Helles.
Klar, sehe ich auch so. Ich würde sagen, Craft-Bier heißt im Allgemeinen einfach, dass es von einer Kleineren Brauerei kommt - also nicht von einem Riesen von Coors. Es muss keine Mikrobrauerei sein, nur keine Makrobrauerei wie Coors oder Budweiser.
 

Cudi

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Viele Craft Bier Brauereien haben ja auch Helles und Pils im Angebot. Craft Bier ist für mich - wie es der Name schon sagt - eher handwerklich gebrautes Bier einer nicht-Konzernbrauerei. Bei Krombacher oder so läuft das doch alles vollautomatisiert. Die Plörre wird in tausenden von Hektolitern maschinell zusammengerührt, bisschen billigen Hopfenextrakt rein, fertig ist die Laube.

Bei Craft Bier Sorten (unabhängig vom Bierstil) werden die Zutaten und Aromen bzw die konkreten Hopfenarten ziemlich genau angegeben und so kann man halt auch geschmacklich viel mehr ausprobieren. Ein Citra oder Mosaic Hopfen geben da ein ganz anderes Aroma als das Extrakt aus dem Hallertauer Hopfen, der eigentlich der normale Industriestandard hier ist.
 
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