El Capitano
Nachwuchsspieler
Nowotny mag Ansprüche gehabt haben, die ihm zustanden. Allerdings hat Nowotny nun in kurzer Zeit drei schwere und langwierige Verletzungen erleidet. Sein Wert war für den Verein, daher in den letzten drei Jahren gleich null. Stattdessen hat ihm der Verein die Stange gehalten. Er blieb lange Kapitän, ihm wurde bei seinem Reha-Programm geholfen und er bekam immer noch eine stattliche Summe an Gehalt um sich nicht nur ein paar Brötchen morgens zu kaufen. Zu gut deutsch: Nowotny wurde nicht alleine gelassen. Und auch die Fans standen zu ihm, nachdem er nach seinem zweiten Comeback meilenweit entfernt von den Leistungen war, die ihn einst für Arsenal interessant gemacht haben. Aus ethischen und moralischen Gesichtspunkten ist das Verhalten von Nowotny absolut unwürdig.
Mein Verein ist ein einziger Torso. Es ist traurig dies mit ansehen zu müssen. Nowotny war eine der wenigen Spieler, von denen man glaubte das sie sich mit dem Verein irgendwie identifizieren. Pustekuchen! Weder im Management, noch in der Mannschaft steckt ein Fünckchen Identifikation. Dass ist wirklich schon frustrierend. Vor allem dann, wenn man selber Jahr für Jahr viel Geld ausgibt und mit Leidenschaft überall zu seinem ungeliebten Pillenclub steht. Man gibt viel Geld aus als Fan und muss dann mit ansehen wie die vermeintlichen "Idole", deren Bildungsabschlüsse um ein vielfaches geringer sind, sich vor lauter Raffgier nach München abmachen oder den eigenen Verein verklagen. Um als Krönung noch Leistungen auf dem Platz abzuliefern, die zum Preis-Leistungs-Verhältnis null passen.
Die Glaubwürdigkeit des Fußballs steht so immer mehr auf töneren Füßen. Aber die Verantwortlichen werden dies wohl erst dann merken, wenn die Stadien nur noch mit 15.000 oder 20.000 Zuschauern im Schnitt gefüllt sind. Die Italiener haben ihren Tifosi lange viel zugemutet. Die Verrückten haben ihn trotzdem jahrzehntelang die Bude eingerannt. Aber selbst dort lässt man sich nicht alles bieten. Der Zuschauerschnitt in Italien liegt momentan nur noch zwischen 15.000 und 20.000...
Mein Verein ist ein einziger Torso. Es ist traurig dies mit ansehen zu müssen. Nowotny war eine der wenigen Spieler, von denen man glaubte das sie sich mit dem Verein irgendwie identifizieren. Pustekuchen! Weder im Management, noch in der Mannschaft steckt ein Fünckchen Identifikation. Dass ist wirklich schon frustrierend. Vor allem dann, wenn man selber Jahr für Jahr viel Geld ausgibt und mit Leidenschaft überall zu seinem ungeliebten Pillenclub steht. Man gibt viel Geld aus als Fan und muss dann mit ansehen wie die vermeintlichen "Idole", deren Bildungsabschlüsse um ein vielfaches geringer sind, sich vor lauter Raffgier nach München abmachen oder den eigenen Verein verklagen. Um als Krönung noch Leistungen auf dem Platz abzuliefern, die zum Preis-Leistungs-Verhältnis null passen.
Die Glaubwürdigkeit des Fußballs steht so immer mehr auf töneren Füßen. Aber die Verantwortlichen werden dies wohl erst dann merken, wenn die Stadien nur noch mit 15.000 oder 20.000 Zuschauern im Schnitt gefüllt sind. Die Italiener haben ihren Tifosi lange viel zugemutet. Die Verrückten haben ihn trotzdem jahrzehntelang die Bude eingerannt. Aber selbst dort lässt man sich nicht alles bieten. Der Zuschauerschnitt in Italien liegt momentan nur noch zwischen 15.000 und 20.000...