thedoctor46
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Auxerre hats gepackt. Danach das erwartete Chaos...
Ligue 1
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Wenn man sieht, was im Stadion passiert, dann kann man sich nur wünschen, dass die nur noch in der hiesigen Kreisliga antreten und niemals zurück kommen. Wahnsinn, was da wieder für absolute Vollidioten unterwegs sind, im Kabinengang hat man ja schon einige Verletzte gesehen. Gern die kommende Saison ohne Zuschauer. Glückwunsch Auxerre!
Roadrunner
Red Runner
Das Verhalten der Zuschauer ist zwar unterirdisch, wünsche mir aber trotzdem, dass St. Etienne bald wieder hoch kommt.
Vega
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Saint-Étienne ist immer noch französischer Rekordmeister. PSG ist in dieser Saison gleichgezogen.
THEKAISER99
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Geil das Auxerre endlich wieder zurück in der Ligue 1 ist!
Die Assis aus St.Etienne machen ihrem Ruf wie immer halt alle Ehre.
Die Assis aus St.Etienne machen ihrem Ruf wie immer halt alle Ehre.
Wahnsinn, das ist echt komplett irre von den Hooligans von St. Etienne... das sieht teils wirklich wie ein konzertierter Angriff aus, der im Falle des Scheiterns so geplant war. Man kann echt nur hoffen dass alle Spieler da unbeschadet in die Katakomben gekommen sind....
Sofakartoffel
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Sah tatsächlich geplant aus.
In dieser Saison gab es ja in der Ligue 1 leider mehrere abgebrochene Spiele wegen Übergriffen von Fans auf Spieler. Die Flaschen auf Payet usw.
Das ist ein weitreichendes Problem in der Liga, dem man leider nicht immer gut begegnet ist und das weiterhin bestehen bleibt, auch nach dem Abstieg des ASSE
In dieser Saison gab es ja in der Ligue 1 leider mehrere abgebrochene Spiele wegen Übergriffen von Fans auf Spieler. Die Flaschen auf Payet usw.
Das ist ein weitreichendes Problem in der Liga, dem man leider nicht immer gut begegnet ist und das weiterhin bestehen bleibt, auch nach dem Abstieg des ASSE
Das "weitreichende Problem", das sich im Benehmen der immer weiter verarmenden Arbeiterklasse im Stadion widerspiegelt, die nunmal immer weniger Geld und immer mehr Frust hat, seit der Banker Macron regieren darf, und ähnlich Deutschland, von unten nach oben umverteilen darf, ist natürlich nicht hausgemacht.
Man muss echt nicht alles politisieren... Die wirklich armen Leute in Frankreich kaufen sich kein Ticket fürs Stadion. Und wenn ich einen Frust auf die Bänker habe, dann gehe ich eine Bank anzünden (nicht dass ich das gut heißen würde) und randaliere nicht in einem Fußballstadion.
tennisfun
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Platzstürme sind eine ganz dumme und gefährliche Entwicklung. Für mich macht es überhaupt keinen Sinn zu sagen, bis zum Abpfiff am letzten Spieltag sorgen wir für Ordnung und Sicherheit und dann darf jeder machen was er will. Es artet mehr und mehr aus.
Vereine empfindlich bestrafen und nächste Saison am letzten Spieltag hohes Aufgebot an Ordnungskräften damit im Vorfeld klar ist, hier geht nichts.
Egal in welche Liga man schaut überall die gleiche Entwicklung.
Vereine empfindlich bestrafen und nächste Saison am letzten Spieltag hohes Aufgebot an Ordnungskräften damit im Vorfeld klar ist, hier geht nichts.
Egal in welche Liga man schaut überall die gleiche Entwicklung.
Das Problem sind nicht die Platzstürme, sondern die verringerte Hemmschwelle und Gewaltbereitschaft, Dinge eskalieren zu lassen. Die Platzstürme in Frankfurt und Bremen waren emotionale Begeisterung über des sportlich erreichte. Von daher bitte nicht immer alles in einen Topf werfen.
Gerade in Frankreich muss man alles politisieren.
Die "Anti-Regierende"- Kultur, die deutlich anders, da viel intensiver als hiezulande ist, plus den, seit den Anschlägen in Paris vorherrschenden Dauer-Ausnahmezustand, und der Verteuerung der Sprit-, und Lebensmittelpreise haben mit Sichherheit zu dem beigetragen, was als Ventil in den Stadien gebraucht[miss?bracuht] wird.
Jeder, der man in den Vostädten von Paris [generell Vorstädten] oder im Norden von Marseille unterwes war, weiß was man sich dort via Politik herangezüchtet hat.
Und NEIN!
Es ist nicht zu 100% Schuld der Menschen, die dortjin ausgelagert werden [mit z.B. nicht vorhandenen ÖNV-Linien usw].
Es ist größtenteils die Schuld, als auch Absicht der Politik.
Es sind politische Entscheidungen, die zum Frust beitragen.
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nbatibo
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Ich persönlich habe überhaupt keine Probleme mit Platzstürmen (hatte damals selbst ein Stück Meisterasen aus Dortmund ) und hab mir die Bilder aus Bremen, Frankfurt, sogar Schalke etc. gerne angeschaut.
Aber dieses Jahr sind echt eklige Vorfälle dabei gewesen (Vieira, Sharp-Kopfnuss, jetzt St. Étienne) - da muss man sich leider nicht wundern, wenn dazu zukünftig der ein oder andere Riegel vorgeschoben wird…
) und hab mir die Bilder aus Bremen, Frankfurt, sogar Schalke etc. gerne angeschaut.Aber dieses Jahr sind echt eklige Vorfälle dabei gewesen (Vieira, Sharp-Kopfnuss, jetzt St. Étienne) - da muss man sich leider nicht wundern, wenn dazu zukünftig der ein oder andere Riegel vorgeschoben wird…
Ich persönlich habe überhaupt keine Probleme mit Platzstürmen (hatte damals selbst ein Stück Meisterasen aus Dortmund
Aber dieses Jahr sind echt eklige Vorfälle dabei gewesen (Vieira, Sharp-Kopfnuss, jetzt St. Étienne) - da muss man sich leider nicht wundern, wenn dazu zukünftig der ein oder andere Riegel vorgeschoben wird…
Ich versuche nur die Dinge dort kulturell, als auch politisch einzuordnen.
Dass nicht toll ist, was dort passiert, darüber brauchen wir uns ja gar nicht streiten.
Ich denke nur, dass die Abhilfe nicht durch strengere Reglementierung im Stadion zu finden ist, sondern in den von der Politik geschaffenen politischen und sozialen Verhältnissen.
tennisfun
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Gab es da keine Verletzte?
Wer schon mal an einem normalen Wochentag, eines französischen 08/15-Bahnhofs einer mittelgroßen französischen Stadt gewesen ist, weiß, was dort an Sichherheitkräften vorzufinden ist.
Das hat seinen Grund.
Offensichtlich reicht es nicht im Ansatz.
Was in Stadien an Sicherheitskräften auftzubringen ist, und auch wird, muss man nur extrapolieren.
Das Problem kann nicht am Ausläufer (Sicherheit im Stadion) bekämpft werden, sondern muss viel früher ansetzen, nämlich in der Politik.
Wenn dann allenfalls vereinzelt im alkoholisierten Überschwang der Masse, aber nicht, weil ich jmd. unbedingt ans Leder will.
