Macht doch einfach selber mal Musik


theGegen

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Danach ganz hoch zu Pro Audio - der konnte meine Anliegen verstehen, zeigte mir das Tascam. Riet mir von meiner Billglösung Monitorboxen ab. Seine Empfehlung war nicht viel teurer aber klar besser. Bezüglich Drumcomputer fragte er, ob ich ein iPad habe. Dafür gäbe es hervorragende Drum-Apps. Habe ich nicht, also mein Billig-Korg. Brauchte noch ein Mikro, da hatte er das richtige für mich da. Dazu noch Kabel für Boxen und Mikro. Alles korrekt.
Dann wieder zu den Amps. Die reinen Akkustik-Amps interessierten mich nicht. Wieder ganz runter zu den elektrischen Gitarren und den Elektro-Amps. War grade keiner da (Mittag), dann halt eben Abstecher zu den Homepianos, wir fanden das billige Yamaha nicht, sprachen eine Angestellte an, aber die war nur Praktikantin und fand es auch nicht.
 
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theGegen

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Bei den Amps war es am allerdoofsten. Ich fragte einen Mitarbeiter - der Kompetente, bei dem ich mal meine Fender Accoustic gekauft hatte, war leider zu Mittach - wo es denn diese modernen Modelling-Amps von z.B. Fender gäbe. Der geleitete mich dann in den Fender-Testraum und wusste dann nicht weiter. War ebenfalls ein Praktikant, der keine Ahnung hatte. In diesem Fender-Raum war gottseidank ein Kunde, der sich auskannte und der mir kurz die Funktionen erklärte. Der bemühte Praktikant bot mir an, da dochmal was auszuprobieren und organisierte ein Kabel. Und ich nahm natürlich das Modell des Akkustikbasses hinein, den ich vorher gekauft hatte. Eben weil ich wissen wollte, ob ein Modelling-Amp auch als Verstärker für den Akkustik-Bass taugt.
Da wollten mich aber andere Angestellte fast wieder rauslotsen, weil ich ja doch mit dem falschen Gerät da reingehen wollte. Konnte aber erklären, worum es mir ging, ein etwas kompenterer Kollege schaltete sich ein und der Test wurde bestanden.
Dann wieder zur Heimorgel-Abteilung, da war inzwischen sogar mal eine Fachkraft zugegen. Das billige Yamaha-Teil hatten sie zwar nicht ausgestellt, aber grundsätzlich auf Lager. Brauchte ich noch ein paar Kabel. Die totale Servicewüste. Mir fiel noch ein, dass ich vielleicht noch in Erfahrung bringen sollte, was das Yamaha-Teil für Ausgänge hat. Die Fachkraft aus der Heimorgel-Abteilung gab sich zwar viel Mühe, aber konnte nichts genaues herausfinden, weil er nicht in der Lage war, den PC über die Suche ordentlich zu bedienen. Kopfhörer-Ausgang fand ich dann selbst bei ähnlichen Geräten heraus, also benötigte ich ein entsprechendes Adapterkabel. Mitarbeiter aus der Kabel-Abteilung befragt, der schickte mich nur eine vage Bezeichnung nuschelnd in eine ungefähre Richtung, wo ich nix fand und ich zurück zum Blödmann gehen musste und ihn anmoserte, er soll mir gefälligst genau sagen, was ich brauche und wo ich das finde.
Alles bezahlt und bei der Warenausgabe gewartet. Dauerte zwar, aber es waren halt auch viele Teile. Da sollte ich den Bass auf Macken überprüfen (sehr vernünftig) und konnte ich den Bass vom Service checken / stimmen lassen. Da war aber Betrieb und da hatte ich keine Lust mehr zu.
Den Bass kann ich auch zuhause stimmen.
Gut war, dass wir mit dem Auto bis zur rückwärtigen Warenausgabe fahren konnten und uns der ganze Proll dahin gebracht wurde.

Am meisten habe ich mich darüber geärgert, dass kaum jemand überhaupt kapiert hat, was mir so vorschwebte - obwohl ich das bestimmt in allen Varianten erkärt hatte. Bis auf die Fachkraft im Pro-Audio, der hatte es verstanden und auch die richtigen Komponenten vorgeschlagen.

Bei den Gitarren und den Amps war es ätzend. Ich habe x-mal betont, dass ich akkustische Instrumente bevorzuge, eben weil ich diese auch unverstärkt benutzen kann und sie einfach lieber spiele als elektrische Teile. Doch dass ich dennoch die Absicht habe, diese Instrumente wie eine E-Gitarre oder einen E-Bass krachen oder blubbern zu lassen und dieses halt über Effekte bzw. den Verstärker bewerkstelligen will.

Zuhause habe ich bis jetzt immer noch nicht viel ausgepackt. Bin noch mit dem Amp (habe mich für den Fender Mustang GT 40 entschieden) und dessen Funktionen beschäftigt. Mal den Bass dran gestöpselt und mal die Gitarre.
Beim Bass habe ich den Eindruck, dass das einkommende Signal nicht besonders stark ist, aber vielleicht mache ich da noch was falsch.
Für Gitarre astrein. Da kann ich die Western-Gitarre bei Bedarf auf infernalischen Feedback-Lärm einstellen - geht alles.
 
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John Lennon

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Ich habe mit 30 angefangen Gitarre zu spielen.

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Sorry, @hirschi aber bei einer gitarrespielenden Frau muss ich dir Konkurrenz machen. :D
 

hirschi

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Mir sowat von latte.....ick will mit chaci "nur" grinden und hot blicke zu-wer?-fen.....da ist mir ihr imaginärer gitarren"kumpel" würstiger als wurst.
 

theGegen

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Beim Bass habe ich den Eindruck, dass das einkommende Signal nicht besonders stark ist, aber vielleicht mache ich da noch was falsch.

Problem gelöst: Die bereits enthaltene Block-Batterie für die aktive Klangsteuerung war falschrum eingelegt. :belehr: Und das kleine Knöpfchen zum Stimmen war an: es hieß also in der kleinen LED-Anzeige nicht 3 für die Laustärke, sondern E. :LOL:

Keine Ahnung, wieso die ignoranten bis ahnungslosen Mitarbeiter vom Music Store mir nicht direkt diese Amps gezeigt haben, als ich explizit danach fragte. Das kann man absolut als Kombi-Verstärker für Akkustik-Gitarre und Akkustik-Bass benutzen und dank der umfangreich enthaltenen Effekte wie ein elektrisches Instrument klingen lassen. Kostete 199,- € und entspricht dem,, was ich haben wollte.

Die anderen Geräte habe ich immer noch nicht ausgepackt.
 

le freaque

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Klingt doch nach einem entspannten Einkaufsausflug :LOL: . Das ist halt das Problem bei diesen Megastores wie Musicstore, Produktiv oder Thomann: die haben alles, nur keine fähigen Mitarbeiter. Bei einer Komplettausstattung wie bei dir gibt es ja keinen anderen Weg, bei einzelnen Produkten oder Repararturen gehe ich lieber in kleinere Läden und bezahle ein paar Mark mehr, bekomme aber Beratung von Gitarristen mit langen grauen Haaren, die schon hunderte Bühnen gesehen haben. Hier in Hamburg gehe ich immer zum No1 in Harburg oder für Kleinigkeiten zum Wandsbeker Musikhaus (weil's um die Ecke ist).
Klingt aber alles amtlich, was du so erstanden hast, kann also losgehen: gemeinsames Projekt 2020?
 

le freaque

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Derweil hatte ich mein Band_WE von Seite 1, war sehr schön. Die AFD-Nummer wurde wegen textlichem Plattitüden-Overkill erstmal eingestampft, erfüllte einfach nicht unseren Eigenanspruch. Dafür haben wir eine nette NDW-Ideal-ige Nummer über Konsumterror in diesen düsteren Zeiten geschrieben und aufgenommen und hintendran noch einen Diss gegen schlechten Deutschrap und zugzerletzt ein bereits vorhandenes Demo über den deutschen Kunstbetrieb festgezurrt. Hören auf die Namen "Generation", "L'art pour l'amour" und "Groovesucker", müssen noch gemastered, gemixed und mit ein paar Overdubs versehen werden - demnächst in diesem Theater. Aber für netto 2 Tage, zwei Kästen regionale Bierspezialitäten und viel gleichzeitiger Grillerei war es erstaunlich ergiebig:
- man sitzt rum und fühlt sich unter Zeitdruck, nichts klappt, alles doof, alle spielen vor sich hin und sind schon latent genervt.... und plötzlich nach ein paar Bier hat einer eine gute Idee und ruckzuck kommen die nächsten hinterher und man spielt, schreibt arrangiert mal eben 24 Stunden am Stück. Immer dasselbe: man kann es nicht erzwingen und sobald man loslässt und sich damit abgefunden hat, dass es dieses mal nichts wird, läuft alles wie von selbst.
Am WE hab ich nen kurzfristigen Gig als Gitarrenduo mit meinem Dauerkompagnon in solchen Sachen in Oldenburg. Bisschen Bammel, weil wir seit 2 Jahren nicht zusammen gespielt haben (außer betrunken auf Parties) und auf die Schnelle erstmal ein 2-3 Stunden Programm zusammenschustern müssen (alles kann man ja nun auch nicht auswendig). Aber was tut man nicht alles? Location ist die gleiche wie die, auf der wir gemeinsam nächstes Jahr unseren 100. (2 x 50) Geburtstag mit zig Musikern und Bands feiern, also quasi Generalprobe. Das Grundprogramm (60s, Barenaked Ladies, Housemartins, Cure, Begemann und so) steht seit Jahren, aber gegen Bezahlung muss man ja auch mal aktuelles Zeug in Gitarrenkram ummodeln. Naja, wird schon, bis jetzt ging's ja immer gut :clowns:
 

theGegen

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Klingt doch nach einem entspannten Einkaufsausflug :LOL: . Das ist halt das Problem bei diesen Megastores wie Musicstore, Produktiv oder Thomann: die haben alles, nur keine fähigen Mitarbeiter. Bei einer Komplettausstattung wie bei dir gibt es ja keinen anderen Weg, bei einzelnen Produkten oder Repararturen gehe ich lieber in kleinere Läden und bezahle ein paar Mark mehr, bekomme aber Beratung von Gitarristen mit langen grauen Haaren, die schon hunderte Bühnen gesehen haben. Hier in Hamburg gehe ich immer zum No1 in Harburg oder für Kleinigkeiten zum Wandsbeker Musikhaus (weil's um die Ecke ist).
Klingt aber alles amtlich, was du so erstanden hast, kann also losgehen: gemeinsames Projekt 2020?

Oh ich glaube, 2020 kommt für mich zu früh.
Ich habe immer noch nix gemacht, weil ich am liebsten den 3. Schritt vor dem 1. Schritt gehen möchte und z.B. über das Aufnahmegerät eine Verbindung zu YouTube herstellen will, damit ich (zum Üben) eine Coverversion einspielen kann. So als Basictrack, um den Drumcomputer darauf einzustellen. Und dann alle weiteren Instrumente, bis ich das Original nicht mehr brauche.
Ich möchte aber andererseits den PC in seinem anderen Zimmer behalten, sonst könnte ich das Vorbild ja einfach dort laufen lassen.
Meine Vorstellung ist, dass ich das TASCAM auch als Abspielgerät nutzen kann - mit dem Handy (oder langem Kabel mit dem PC) verbinden.
Kann aber auch sein, dass ich für dieses Vorhaben erst eine Musikdatei erstellen muss, diese dann anschließend auf eine Spur übertragen, um was zu hören.

Das wird eine ganze Weile dauern, bis ich überhaupt anfangen kann, wieder los zu legen. Manche Sachen habe ich immer noch nicht ausgepackt oder gar ausprobiert.
Außer Bass (guter Kauf) und Modelling-Amp (guter Kauf) in Kombi mit meiner akkustischen Gitarre.
TASCAM ist ausgepackt und verstöpselt und Boxen angeschlossen. Keyboard, Drumcomputer, Mikro noch verpackt.
 
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le freaque

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Oh ich glaube, 2020 kommt für mich zu früh.
Das verstehe ich. Wenn man sich mal eben einen kompletten Abenteuerspielplatz gekauft hat, dauert es, bis man überhaupt erstmal startklar ist. Und arbeiten muss man nebenbei ja auch noch. Ich mache diesen Recordingkram daheim ja schon ne Weile und habe bis heute noch Instrumente und Effektgeräte, die quasi unbenutzt in ihren Kartons ruhen, obwohl ich sie seinerzeit un-be-dingt sofort haben musste. Das Ganze ist halt extrem zeitaufwändig und der kreative Kopf immer schon drei Schritte weiter als das handwerkliche Geschick.

Ich habe mir fest vorgenommen, mich in der kalten Jahreszeit mal mehr meinen "Nebeninstrumenten" zu widmen: Mandoline, Ukulele...habe ich alles, aber mehr als die Grundakkorde zur puren Begleitung kann ich nicht. Ich möchte diese Instrumente ja schon ganz gern auch mal wirklich verstehen, Stand jetzt tue ich das nicht. Ich habe auch eine Konzertzither von Tiefenbrunner (schon was Gutes), 168 Jahre alt und absolut gerade und stimmstabil. Erbstück, aber ich finde einfach nicht die Zeit, mich da reinzufuchsen. Immerhin habe ich jetzt mal neue Saiten bestellt....
 

le freaque

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Zwei Neuzugänge im Hause lefreaque.
Nr.1:
Harley Benton HB-35Plus Cherry
Ich hatte noch keine 335 Semiacoustic, sondern neben E-Gitarren eine "richtige" Jazzgitarre, die aber entsprechend voluminös ist (Richwood RE-450). Die Bewertungen für das HB-Teil, haben mich doch neugierig gemacht und für das Geld...her damit, ausprobieren. Mal sehen/hören, hole ich morgen bei der Post ab.
Dazu:
Marshall Code 50
Ich habe ja bereits die Modelling-Amps von Fender und Vox, jetzt eben den von Marshall dazu. War von Anfang an mein Plan, von den drei großen einen Modelling-Amp zu haben, um eben alles spielen und aufnehmen zu können (ebenso bei Gitarren-Modellen), jetzt bin ich (neben dem ganzen anderen Kram) komplett.
Jetzt suche ich noch einen vernünftigen Bass Modelling Amp, bisher sind der Fender Rumble und derVox Adio meine Favoriten, aber so richtig überzeugt mich das noch nicht. Muss im Bass-Bereich aber eh noch aufrüsten. Ich stehe ja auf den Music man Sound, aber die sind so arschteuer. Mal gucken, vielleicht ist im Laufe des Jahres ein "Sterling" drin (das Squier/Epiphone von Music Man) oder ein Squier Classic Vibe Jazz Bass, die gefallen mir auch gut. Bis jetzt habe ich nur einen Jazzbass von Aria und ne Music man Kopie von Career. Die sind auch ok, aber irgendwann könnte es acuh gene mal nen Ticken besser sein, ohne in die Tausender vorzupreschen, Mal gucken.
 

Chac

#66
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Kennt sich hier jemand mit Keyboards aus? Mein Vater hat vor ein paar Jahren mit Keyboard spielen angefangen. Allerdings schafft er es nicht mit zwei Händen zu spielen. Sein Musiklehrer hat vorgeschlagen, dass er zuerst die Melodie einspielt und dazu dann nur noch den Rhythmus abspielt. Das Problem ist, dass das Keyboard die Melodie nicht speichern kann. Das müsste dann auf dem Laptop passieren mittels Audiointerface. Das wissen meine Eltern schon. Der Laptop erkennt aber das Keyboard nicht. Würde er das Keyboard erst mit der Software erkennen können? Oder geht das überhaupt nicht mit diesem Keyboard (Bilder im Anhang)? Welche Software würdet ihr für so eine Anwendung empfehlen? Was wäre eventuell noch notwendig?
 

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Maxx

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Ich suche eine Software, am besten Freeware, mit der ich ein bisschen rumspielen kann. Schritt 1 wären drum patterns, Schritt 2 evtl. weitere Instrumente hinzufügen und vielleicht irgendwann auch "echte" Audiospuren dazu aufnehmen. Aktuell soll es aber eine reine Softwarelösung und nur zum Spaß sein, vielleicht würde ich mir auch noch ein kleines MIDI-Keyboard gönnen.

Hat da jemand Erfahrungen/Vorschläge? Danke!
 

le freaque

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Ich suche eine Software, am besten Freeware, mit der ich ein bisschen rumspielen kann. Schritt 1 wären drum patterns, Schritt 2 evtl. weitere Instrumente hinzufügen und vielleicht irgendwann auch "echte" Audiospuren dazu aufnehmen. Aktuell soll es aber eine reine Softwarelösung und nur zum Spaß sein, vielleicht würde ich mir auch noch ein kleines MIDI-Keyboard gönnen.

Hat da jemand Erfahrungen/Vorschläge? Danke!
Ein Midikeyboard wirst du brauchen, mit irgendwas musst du ja das Zeug ansteuern. Natürlich kannst du auch alles mit vorgefertigten Loops machen, aber das wird sehr schnell unbefriedigend, weil es eben schnell nicht zu 100% passt. Ne kleine Midi-Sache kriegst du ja bei ebay schon für nen 20er, auch günstiger. Und die Sachen reichen erstmal völlig aus.
Softwaremäßig kommt es ein bisschen auf deinen Rechner an: bei Apple ist es Garageband (freeware). Auf nem Windowsrechner gibt es natürlich auch jede Menge Freewarezeugs, aber wenn du auch mal verschiedene VST-Plugins einspeisen willst, sollte es schon etwas sein, was möglichst viele Formate erkennt und am besten auch schon ne gute Sound-Bibliothek mitbringt. Also Steinbergs Cubase, bis heute neben Audiologic (Apples Programm für Fortgeschrittene) die Nr. 1 auf dem Markt. Ich arbeite damit in verschiedensten Versionen seit fast 20 Jahren.

Die aktuelle Version kostet voll locker 500 Euro, die Grundversion nen Hunderter. Brauchst du aber beides zum Start nicht, eine ältere Version tut es auch allemal und da gibt es einen kleinen Trick (weil natürlich so nicht mehr im Handel erhältlich):

Gehe einfach auf

Keys Sonderheft

Und bestelle dir ein Sonderheft des Keys-Magazines von vor ein paar Jahren. Auf der Heft Cd sind Cubase LE 7 und Wavelab 8 in Vollversionen, kostet 14,90 Euro.
Cubase LE ist dann die ältere Basic Version von Cubase. Du hast 16 Audio- und 24 Midispuren, mit dem Groove Agent ne amtliche Drummachine, die sich leicht und umfangreich programmieren lässt, mit Halionsonic hasst du ne sehr ordentliche Soundbibliothek für Keys von Hammondorgel über Klavier bis Trance- - Dub und sonstwassounds, Bläser, Strings, nen Verstärkersimulator für externe Gitarren (nicht sooo geil, aber für Anfängerkram reicht es) und nen ordentlichen Effektprozessor. Wavelab ist ein Masteringtool, damit am Ende auch alles zueinander pass, sampeln kannst du auch.
Mehr brauch als Hobbymusiker kein Mensch und wenn man das Prinzip einmal kapiert hat (no rocket science) ist es wirklich nicht schwer.

15 Tacken für eine Software, mit der du locker ein paar Jahre arbeiten kannst, auch dann noch, wenn es mal professioneller werden sollte. Das ist gut investiertes Geld - denn selbst die abgespeckte Neuversion für 100 bietet dir als "Anfänger" nichts, womit du wirklich etwas anfangen kannst.
P.s.: und es gibt wirklich tolle Portale *, wo du dann für lau privat entwickelte Sounds, Beats und Synths downloaden kannst, die sich problemlos einfügen lassen. Cubase erkennt so ziemlich alles.

So.Wenn du Cubase dann hast, gehst du auf Native instruments , auch einer der "Big player". Da bekommst du für lau den Komplete Player und nochmal tonnenweise Sounds und Instrumente, gerade für Elektro und Verwandte. Ich perönlich mag die Interfaces von Native nicht so, aber Sounds gibt es da ohne Ende und ohne den Komplete Player kommt man im Recording eh nicht mehr aus. Also: alles mitnhehmen, was da umsonst ist.

Auch noochmal auf Steinberg.de gehen und da auf
Dorico
eine kostenlose Notationssoftware, nette Sache

* gut sind z.B.

VSt4free
vstplanet
kvr

Oh - und ne vernünftige Soundkarte sollte dein Rechner schon haben. Mit den boardeigenen Realtek-und-co Zeugs kann man ganz am Aanfang arbeiten, aber du wirst schnell unzufrieden sein (allein wegen der Latenzzeiten), wenn es aufwenidger wird. Wenn du aber erstmal mit Bordmitteln loslegen willst, brauchst du zwingend den asio4all Treiber

asio4all

sonst klingt alles wie ein Kanon, weil die Treiber der Boardeigenen Soundkarten nicht für sowas ausgelegt haben und Verzögerungen ohne Ende haben.

Klingt alles viellciht ein bisschen viel, ist aber innerhalb eines Tages tutti kompletti installiert und bereit, ist alles nicht schwer. UNd geldtechnisch bist du, wie gesagt, mit 15 Euro für die Software und vielleicht nem Zwanni für ein Midikeyboard dabei - eigentlich kein Geld und kein Aufwand für jede Menge Spaß.

Ansonsten mich per PN anschreiben, bei den gängigen Sachen weiß ich halbwegs vernünftig Bescheid. Ich freue mich ehrlich über jeden, der beschließt, irgendwas irgendwie mit Musik zu machen. Völlig egal wie, was und wofür.
 

le freaque

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Kennt sich hier jemand mit Keyboards aus? Mein Vater hat vor ein paar Jahren mit Keyboard spielen angefangen. Allerdings schafft er es nicht mit zwei Händen zu spielen. Sein Musiklehrer hat vorgeschlagen, dass er zuerst die Melodie einspielt und dazu dann nur noch den Rhythmus abspielt. Das Problem ist, dass das Keyboard die Melodie nicht speichern kann. Das müsste dann auf dem Laptop passieren mittels Audiointerface. Das wissen meine Eltern schon. Der Laptop erkennt aber das Keyboard nicht. Würde er das Keyboard erst mit der Software erkennen können? Oder geht das überhaupt nicht mit diesem Keyboard (Bilder im Anhang)? Welche Software würdet ihr für so eine Anwendung empfehlen? Was wäre eventuell noch notwendig?
Hmm. Nun kenne ich das Startone Keyboard nicht, habe mich mal grob eingelesen. Müsste das nicht genau andersrum funktionieren? Das Teil hat ja wohl vier Memory Patterns, auf denen Rhythmen, aber auch "live memory" gespeichert werden kann. Da kann er doch den Rhythmus laufen lassen und die linke Hand (also die Basstöne) spielen - speichern und dann live nur noch die Melodie dazu spielen.
Ansonsten habe ich auf der Thomannseite (ist ja ein Thomann-eigenes Produkt) gelesen, dass es mit der Midiübertragung wohl Probleme geben soll. Denn eigentlich muss Windows das Gerät ohne Probleme erkennen können und das Audiointerface ist erstmal die Soundkarte des Rechners (wenn auch kein besonders gutes, aber die Erkennung sollte kein Problem sein). Ist bei dem Keyboard denn sowas wie eine Software Cd dabei? Es gäbe ansonsten natürlich Softwarelösungen, die aber für die Bedürfnisse deines Vaters sicher viel zu aufwändig wären.
Aber wie gesagt: eigentlich nimmt man doch bei diesen Einsteigerkeyboards genau dafür die Memoryfunktion und spielt Rhythmus und Basshand ab - und spielt dann dazu. Und nicht umgekehrt, wie es der Musiklehrer sagt. Das macht für mich so erstmal gar keinen Sinn. Weder technisch, noch musikalisch.
 

Maxx

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@le freaque Danke für den ausführlichen Input! (y)
Das mit der Software aus der Keys ist ein sehr guter Tipp, denke ich. Vor 100 Jahren (naja etwas über 20) hatte ich mal vor, meinen Technics Synth mit dem Rechner zu koppeln und dafür einen Super-Soundblaster mit vergoldeten Kontakten im Rechner, nur kam es dann doch nie dazu. Da war auch eine Cubase bzw. Cubasis glaube ich Version dabei.

Bin leider im Moment nur sowohl Platz- als auch Zeittechnisch recht eingeschränkt, es soll (erstmal) halt was für "kreative Pausen" von der eigentlichen Arbeit sein.
 

Chac

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@le freaque Danke für deine Antwort und Recherche. Ich gebe das mal so weiter. Die Überlegung hatte ich auch schon, doch eher den Rhythmus abzuspeichern und die Melodie zu spielen.
 

Maxx

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Ich hab jetzt besagtes Keys Sonderheft und mir dazu ein Alesis V61 bestellt. Mal sehen, was und wann damit so passiert... Da ist dann auch Ableton Live Lite dabei. Bin gespannt :)
 

Boxy

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Unterkaka
Ich kreiere Musik auf elektronischer Basis. :)

Mein Equipment besteht aus einem Yamaha DGX-200, einer Focusrite Scarlett 2i4, zwei Resolv A6 Nahfeldmonitoren, Shure SRH440-Kopfhörern, einem getunten Medion-PC und Samplitude. :D

Hab jetzt erst vor kurzer Zeit wieder mit Musik angefangen, war vor allem in meiner späteren Schulzeit musikalisch aktiv. :)
 

Chac

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Ich kreiere Musik auf elektronischer Basis. :)

Mein Equipment besteht aus einem Yamaha DGX-200, einer Focusrite Scarlett 2i4, zwei Resolv A6 Nahfeldmonitoren, Shure SRH440-Kopfhörern, einem getunten Medion-PC und Samplitude. :D

Hab jetzt erst vor kurzer Zeit wieder mit Musik angefangen, war vor allem in meiner späteren Schulzeit musikalisch aktiv. :)

Du machst Musik? :eek: Warum hast du das nie gesagt?
 
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