"Wegen des neuen Formats eines WM-Turniers mit 48 Mannschaften haben es kleinere Länder ohne umfangreiche Stadionkapazitäten schwerer, erfolgreich als Ausrichter anzutreten", meinte DFB-Präsident Reinhard Grindel und lieferte so gleich die Begründung, weshalb sich Deutschland für United2026 entscheiden wird. Grindel meinte, dass "kleinere und mittlere Verbände bei künftigen Weltmeisterschaften über gemeinsame Bewerbungen nachdenken" sollten.
Eine Spitze verteilte er gegen US-Präsident Donald Trump. "Es ist erfreulich, dass beide Bewerbungen nach einem fairen und transparenten Verfahren auf dem Kongress zur Abstimmung stehen. Umso bedauerlicher waren die politischen Interventionen des US-Präsidenten, die dem Fairplay-Gedanken der FIFA widersprechen. Sie haben dementsprechend auf die Entscheidung des DFB keinen Einfluss gehabt", ließ Grindel durchblicken.
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