Marco Huck Bandwagon :-)


holy Cow!

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Welchen Status? Den eines Klitschko-Herausforderers? Mit Sicherheit muss er sich den verdienen. Den eines bösen Jungen? Den hat er sich auch schon verdient. Zumindest hier.

Ich wiederhole mich aber gerne: Huck ist ein hyperaktiver Boxer mit einem sehr ordentlichen Kampfrekord, wenn man mal von den zuletzt schwachen Gegnern absieht. Über das Lebedev-Punkturteil müssen wir auch nicht reden. Ginge es nur danach, dürften Williams und Konsorten gar keine Fans mehr haben.

Ich kann verstehen, dass man ihn unsympathisch findet und ihn nicht mag - aber was ihn per se unsympathischer machen soll als (beispielsweise) ein paar verbohrte Rassistendeppen, das wiederum verstehe ich nicht. Unsympathischster Boxer des Sports? No way - und das in einem Forum, wo Verbrecher wie Gips-Margarito noch eine Fanbase haben.

Huck ist ein Sprücheklopfer, wenig bescheiden, bisweilen arrogant, neigt, freundlich ausgedrückt, nicht zur Selbstkritik und kämpft "schmutzig" - das macht ihn unsympathisch, aber er hat es mit vielen Sportlern gemein.

Ja nur ignorierst du hier, dass Huck zur Zeit das Aushängeschild beim größten deutschen Boxstall SE ist und damit sehr wesentlich den deutschen Profiboxsport plus Boxfans auch im Ausland repräsentiert.
Noch dazu ist er hier besonders präsent mittlerweile durch Bild oder wie gestern Abend Tv Total.
Margarito sehe ich 1-2 Mal im Jahr kämpfen und das wars dann auch. Ich hab keinen näheren Bezug zu dem und dementsprechend auch keinen Grund wiederholt über ihn zu diskutieren oder frustriert zu sein.

Wir sind hier einfach viel näher dran an Leuten wie Dimitrenko, Huck oder Sturm (oder Abraham ne ;) ). Ich finds nachvollziehbar, dass man sich erstmal damit beschäftigt was vor der eigenen Tür abgeht, als eine Straße weiter oder Tausende Kilometer in Russland. Und ich finde es daher auch nicht verwunderlich sondern richtig, dass man Huck und Co. mit anderem Maßstab misst.
Derartige Unsymphaten immer in Schutz zu nehmen oder zumindest ihre Fehltritte und Peinlichkeiten mit dem Argument zu relativieren, dass es woanders ähnlich oder schlimmer ist, finde ich fragwürdig.
 
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Rocco

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Huck könnte sagen und machen wie er lustig ist, die Schelte hier wäre ihm gewiss. Und das Schlimme daran: Wenn er sich seine Prügel gegen Klitschko abholte, bekäme er trotzdem keinen Respekt, nur 'ne Ladung Spott und Hohn.

Den bekäme er auch nicht wenn er Vitali ausknocken würde. Mir persönlich ist er allemal sympathischer als Maske.

Ich habe mal beobachtet, wie er als Zuschauer bei Abraham vs. Taylor am Ring war. Da hat ein Mensch jemanden anders gebeten, doch mal Huck auf die Schulter zu klopfen, weil er ein Autogramm haben wollte. Der ist ansatzlos aufgestanden und hat dem Mann sein Autogramm gegeben. Kann man ja mal bei Mayweather versuchen...
 

buta

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Ja nur ignorierst du hier, dass Huck zur Zeit das Aushängeschild beim größten deutschen Boxstall SE ist und damit sehr wesentlich den deutschen Profiboxsport plus Boxfans auch im Ausland repräsentiert.
Noch dazu ist er hier besonders präsent mittlerweile durch Bild oder wie gestern Abend Tv Total.
Margarito sehe ich 1-2 Mal im Jahr kämpfen und das wars dann auch. Ich hab keinen näheren Bezug zu dem und dementsprechend auch keinen Grund wiederholt über ihn zu diskutieren oder frustriert zu sein.

Naja, er wird zum Aushängeschild gemacht. Das würde ich dann schon SE vorwerfen und nicht Huck, der sich ja nicht erst seit gestern so gibt, und auch nie ein Medienprofi gewesen ist. Überhaupt: Wer gibt hier vor, wie sich das Aushängeschild eines Stalls zu verhalten hat? Warum ist Huck peinlich? Wie sollte Werbung für den Boxsport aussehen? Das muss man dann in so einer Diskussion fairerweise offenlegen. Ich z.B. bin die eloquent-sachlichen Typen leid, ehrlich gesagt. Das sind doch nur mehr 60er-Jahre-Verschnitte von braven Faustfechtern. Ich stelle mal die These auf, dass Huck wegen dieser Sprüche eher im Gedächtnis bleibt als so mancher gegelte Musterschüler, und wenn er deshalb mehr Zuschauer zieht, dann hat er doch alles richtig gemacht, oder nicht?

Derartige Unsymphaten immer in Schutz zu nehmen oder zumindest ihre Fehltritte und Peinlichkeiten mit dem Argument zu relativieren, dass es woanders ähnlich oder schlimmer ist, finde ich fragwürdig.

Was heißt "relativieren"? Ich würde eher sagen: Ins rechte Maß rücken. Ich finde es völlig okay, wenn man auf Entgleisungen innerhalb und außerhalb des Rings verweist - nur sind die Dinge, die man ihm (zurecht) vorwirft, nunmal keine Alleinstellungsmerkmale, die nur ihm zukommen, und ihn damit zur persona non grata erklären. Es gibt zwischen Huck und zahlreichen Boxern sowas wie "strukturelle Gemeinsamkeiten". Demnach wäre es vielleicht doch richtig, von "relativieren" zu sprechen - nur nicht in dem scharfen Sinn des Abwertens oder Herunterspielens.

Ich beziehe mich auf Aussagen wie "unsympathischster Boxer", aber auch auf den Subtext von Beiträgen, in denen die Verfasser ihm eine möglichst schmerzhafte Abreibung wünschen. In der krassen Form gibt es das hier im Forum nur bei Huck (nichtmal bei Sturm) - und das finde ich, selbst wenn man den Finger erstmal auf die heimischen Boxer richten will, total überzogen.
 

buta

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Kann er boxen? Nein!

Natürlich kann er "boxen". Er ist ein Bumrusher mit starker Physis, ordentlicher Schlagkraft und einem guten Offensivarsenal.

Boxt er technisch sauber? Nö. Ist er ein Techniker? Nö. "Muss" man das sein? Nö.

Woche für Woche jubelt man hier ein paar "Warrior", Kämpfer, Brawler hoch, die genauo technisch versiert sind wie Huck. Der Vorwurf scheint mir daher beliebig zu sein.

Kann er sich selbst einschätzen? Nein!

Nein, muss er auch nicht.

Kann er sich medial präsentieren? Mitnichten!

Nope.

Boxt er fair? Nein!

Nein. Das ist ein berechtigter Kritikpunkt.

Wäre er 'dort wo er jetzt ist'?, ohne Heimvorteil und SE-Gemunkel? Nö!

Warum? Die Siege über Ramirez und Afolabi waren knapp, aber vertretbar; der Lebedev-Kampf eine Robbery. Den Rest hat er sich erboxt. Im übrigen wirfst du doch anderen Boxern auch nicht vor, dass sie von ihren Promotern zu ihrem Vorteil gemanaged werden - wobei man bei Huck dann auch fragen muss, ob er es wirklich "leicht" gehabt hat in seiner Karriere? Würde ich definitiv verneinen. Ich glaube, Huck hat mehr erreicht als man sich seitens Sauerland bei Vertragsunterschrift auszumalen getraut hat.

Hat er, wie Abraham, und das trotz Heimbonus usw. etc. pp., gegen die ersten beiden veritablen Gegner verloren? Ja!

Veritable Gegner? Top-3-Leute (u.a. als knapp 22-Jähriger)! Entschuldige, was ist denn das bitte für ein Maßstab?
 

holy Cow!

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Naja, er wird zum Aushängeschild gemacht. Das würde ich dann schon SE vorwerfen und nicht Huck, der sich ja nicht erst seit gestern so gibt, und auch nie ein Medienprofi gewesen ist. Überhaupt: Wer gibt hier vor, wie sich das Aushängeschild eines Stalls zu verhalten hat? Warum ist Huck peinlich? Wie sollte Werbung für den Boxsport aussehen? Das muss man dann in so einer Diskussion fairerweise offenlegen. Ich z.B. bin die eloquent-sachlichen Typen leid, ehrlich gesagt. Das sind doch nur mehr 60er-Jahre-Verschnitte von braven Faustfechtern. Ich stelle mal die These auf, dass Huck wegen dieser Sprüche eher im Gedächtnis bleibt als so mancher gegelte Musterschüler, und wenn er deshalb mehr Zuschauer zieht, dann hat er doch alles richtig gemacht, oder nicht?

Keine Ahnung was "richtig" in diesem Fall bedeuten. Zuschauerzahlen und Geld machen es für micht nicht alleine aus, also nein. Das mit dem Aushängeschild war auch nichtmal als Vorwurf von mir formuliert.
Ich finde es gibt noch einen sehr facettenreichen Unterschied zwischen den Gentleman Schnarch Typen wie Maske und einem selbstherrlichen und polarisierenden Typen wie Huck. Im Zweifel, wäre mir aber die 1. Variante lieber, da sie mich nicht regelmäßig auf die Palme bringt mit einem enormen Maß an Selbstufriedenheit und Realitätsfremdheit.
Wenn bei Huck das sportliche Resumee dementsprechend wäre, könnte ich seine Art besser verkraften. Dem ist aber mMn nicht so.


Was heißt "relativieren"? Ich würde eher sagen: Ins rechte Maß rücken. Ich finde es völlig okay, wenn man auf Entgleisungen innerhalb und außerhalb des Rings verweist - nur sind die Dinge, die man ihm (zurecht) vorwirft, nunmal keine Alleinstellungsmerkmale, die nur ihm zukommen, und ihn damit zur persona non grata erklären. Es gibt zwischen Huck und zahlreichen Boxern sowas wie "strukturelle Gemeinsamkeiten". Demnach wäre es vielleicht doch richtig, von "relativieren" zu sprechen - nur nicht in dem scharfen Sinn des Abwertens oder Herunterspielens

Aber ich verstehe nicht wieso du überhaupt immer wieder auf eventuelle Gemeinsamkeiten mit anderen Boxern oder Boxställen hinweist. Es geht doch hier ganz klar um den Boxer Marco Huck. Ich glaube auch nicht, dass jemand behaupten würde, das Huck der absolute und alleinige Superlativ des Unsymphaten in der Boxgeschichte ist. Aber er wird hier mit am Härtesten rangenommen aus den Gründen die ich meinem vorigen Post erläutert habe. Er ist einfach sehr präsent mittlerweile.

Was bringt es mir bei seinem nächsten anmaßenden und selbstherrlichen Post Fight Interview, wenn ich weiß, dass irgendwo in den Staaten oder in Russland oder Nigeria auch einer rumrennt, der es ähnlich macht?
Er polarisiert, er bringt die Leute hier reihenweise zum Kotzen an den Kampfabenden. Warum soll man jedesmal, wenn man ihn kritisiert gleichzeitig mit dem Finger noch irgendwo anders hinzeigen? Das geht doch dann ewig so weiter. Als nächstes sagt dann jemand "Hey ihr ganzen Tyson Fans, warum meckert ihr über Huck, euer Held hat vor 20 Jahren wohl mal ne Frau vergewaltigt" und das ändert dann aber auch genau 0 an dem was Huck streitbar macht. Das "rechte Maß" von dem du hier sprichst, halte ich für nicht existent bei solchen Diskussionen, da alles subjektiv ist. Also sollte man vlt einfach akzeptieren, dass Huck nunmal auf viele diese Wirkung hat, die große Antipathie erzeugt.
So einseitig wie du vlt manchmal das Gefühl hast, wird er hier nun auch nicht gesehen, was auch genug Beiträge in diesem und anderen Threads belegen.

Ich beziehe mich auf Aussagen wie "unsympathischster Boxer", aber auch auf den Subtext von Beiträgen, in denen die Verfasser ihm eine möglichst schmerzhafte Abreibung wünschen. In der krassen Form gibt es das hier im Forum nur bei Huck (nichtmal bei Sturm) - und das finde ich, selbst wenn man den Finger erstmal auf die heimischen Boxer richten will, total überzogen

Ansichtssache.
 
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treize

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Natürlich kann er "boxen". Er ist ein Bumrusher mit starker Physis, ordentlicher Schlagkraft und einem guten Offensivarsenal.

Boxt er technisch sauber? Nö. Ist er ein Techniker? Nö. "Muss" man das sein? Nö.

'Gebe' ich dir.

Woche für Woche jubelt man hier ein paar "Warrior", Kämpfer, Brawler hoch, die genauo technisch versiert sind wie Huck. Der Vorwurf scheint mir daher beliebig zu sein.

Tue ich das? Eher - Nö!



buta schrieb:
Nein, muss er auch nicht.



Nope.

Diese Kombination, genau die Kombination von absolut nicht vorhandener Selbsteinschätzung und der Unfähigkeit sich medial zu präsentieren, zu erklären, zu reflektieren ist genau der Punkt, der Huck so unsympathisch macht. 'Die Kirsche auf der Sahnetorte' ist dazu, dass es nicht um Fehleinschätzung, sondern um Überschätzung, in einer mir noch nicht unter die Augen gekommener Grandiosität handelt.
Wenn er A.) könnte aber B.) nicht, wäre es für den Betrachter, in diesem Fall, mich, erträglich.
Andersherum wäre es genauso.

Hier reden wir aber von einem Totalausfall, zu dem auch noch die Unfairness im Ring, wie auch ausserhalb, hinzukommt [medial ungeschickte Kommentare nach Niederlagen zählen auch als Unfairness], die seinen Siegen den 'besonderen Geschmack' geben, den ich nicht mag.


buta schrieb:
Warum? Die Siege über Ramirez und Afolabi waren knapp, aber vertretbar; der Lebedev-Kampf eine Robbery. Den Rest hat er sich erboxt. Im übrigen wirfst du doch anderen Boxern auch nicht vor, dass sie von ihren Promotern zu ihrem Vorteil gemanaged werden - wobei man bei Huck dann auch fragen muss, ob er es wirklich "leicht" gehabt hat in seiner Karriere? Würde ich definitiv verneinen. Ich glaube, Huck hat mehr erreicht als man sich seitens Sauerland bei Vertragsunterschrift auszumalen getraut hat.

Ich werfe anderen Boxern nicht vor, dass sie zu ihrem Vorteil gemamaged werden? Nein - das tue ich nicht. Die Promoter/Manager machen nur ihren Job.
Aber wenn ich von mismatch spreche, was ich desöfteren tue, wenn ich von Heimvorteil spreche, was ich desöfteren tue, dann mache ich es ja doch.
Oder werf' ich Bute, nur als zufällig gewähltes Beispiel eines Boxers, den ich zudem noch gerne mag, nicht 'homecooking' vor?

buta schrieb:
Veritable Gegner? Top-3-Leute (u.a. als knapp 22-Jähriger)! Entschuldige, was ist denn das bitte für ein Maßstab?

Cunnigham und Lebedev = veritable Gegener.
Die anderen 'Siege' die man vertreten kann - kann man vertreten, sprich ja auch oft Bände ;) - nanntest du bereits.
Das Alter interessiert mich diesbezüglich nicht.
Da musst du seine Promoter kritisieren. ;)

Alles eine Frage des Stils. Und Huck hat einfach in jeglicher Hinsicht, für mich, keinen Stil und auch keinen Anstand.
Weder im Ring, noch ausserhalb. Und ich finde ihn ähnlich übel wie Sturm.
[ich rede hier von dem was ich sehe, nicht ob jemand 'ein toller Kerl' ist 'wenn man ihn kennt']

Üble Unsympathie - In dieser Kategorie sind Sturm und Huck unangefochtene Weltmeister, und haben in ihren Gewichtsklassen alle Titel die es gibt vereinigt.
p4p Nr.1 und 2, wahlweise austauschbar...
 
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Totto

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Mir ist Huck auch sehr unsympatisch, aber es gibt tatsächlich Leute, die Schlimmeres getan haben.

Nichtsdestotrotz würde ich einen Klitscho-Kampf gerne sehen. Da würde die Redewendung "die Hucke voll bekommen" ganz neue Aktualität bekommen :D
 

aue013

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Huck gefällt mir eigentlich immer weniger. Was ihn (bisher) ausmacht, ist halt das Tier in ihm, das von Zeit zu Zeit zum Ausbruch kommt. Wegner ist ja bestrebt, aus Huck einen kontrollierten Boxer zu machen und das Tier zu bändigen. Man sieht in seinen letzten Kämpfen (leider) den Erfolg Wegners. Huck hatte immer schon Phasen, in denen er im Kampf sehr passiv war, sich sogar in die Ecke stellen ließ usw. Er konnte dies aber durch seine ungestümen Eruptionen wieder ausgleichen bzw. sich Vorteile erarbeiten. Gegen Lebedev war Hucks Hauptproblem nun seine Passivität. Er hat zwar die besseren Treffer gesetzt, aber insgesamt viel zu wenig gearbeitet, sich von Lebedev in die Defensive drängen lassen. Hätte er da das Tier rausgelassen, hätte er seinen Gegner beeindrucken und sich Luft verschaffen können.
Ich finde, Huck taugt nicht zum kontrollierten und strategischen Boxer.
 

Kemal

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Waren die Klitschkos schon einmal bei Raab?Kann mich nicht erinnern.Vielleicht
legen sie jetzt nach.
 

Chancho

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Wegner ist ja bestrebt, aus Huck einen kontrollierten Boxer zu machen und das Tier zu bändigen. Man sieht in seinen letzten Kämpfen (leider) den Erfolg Wegners.

Was wiederum kein Hinderungsgrund dafür ist, trotzdem langfristig Erfolg zu haben. Wegner hat ja auch - sogar nach seinen eigenen Aussagen - jahrelang vergeblich versucht, Abraham die Passivität auszutreiben. Dennoch gelang es über 3 Jahre, den WM-Titel zu verteidigen.

Bei Huck wird es ähnlich sein: Wegner lamentiert immer mal wieder rum, dass Huck sauberer und kontrollierter boxen soll, freut sich aber dann doch jedesmal wie Bolle, wenn Huck mit einer wilden Prügelsalve einen Gegner vorzeitig besiegt hat.

Wegner wird Huck genausowenig ändern wie Abraham, da bin ich mir ziemlich sicher.
 

nobbylenz

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Ich seh da gar kein Problem - Vitali hat ihm doch schon ein Datum um den Februar nächsten Jahres angeboten.
Cool wär's auch wenn Haye aufhorchen würde und sich ins Gespräch brächte.

:thumb: Yep, ein Kampf gegen einen der K's wäre DAS mediale Boxereignis des Jahres in Deutschland mit Mega-Einschaltquoten. Zumindest von den Kampfbörsen her betrachtet wäre das für beide Seiten auch interessant, für Huck natürlich ganz besonders. Sportlich betrachtet wäre er klarer Außenseiter, aber schlechter als Adamek kann er eigentlich gar nicht aussehen.
Ein Kampf gegen Haye hätte auch einen gewissen Reiz, nur ist Haye nach seiner Niederlage gegen Wladimir als Gegner nicht mehr so gefragt und eben mal schnell zurückgetreten. Ich würde Huck in so einem Kampf übrigens auch gewisse Chancen einräumen, zumal beide von der Physis her auch in derselben Liga spielen.
Ansonsten wäre es natürlich sportlich angebrachter, wenn Huck sich nochmals den stärksten Gegnern seiner Gewichtsklasse stellen würde (Lebedev, Cunningham, Hernandez). Danach kann er ja immer noch ins HW aufsteigen, diese Reihenfolge wäre sinnvoller. Wenn aber die dicke Kohle für einen HW-Kampf gegen Klitschko winkt und er damit mehr verdienen könnte als jahrelang im Cruisergewicht - dann würde ich das an seiner Stelle auch machen. Danach hätte er ausgesorgt und könnte sich anderen Dingen widmen, z.B. ein paar Kinderchen mit seiner hübschen Frau produzieren.
 

Chancho

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:thumb: Yep, ein Kampf gegen einen der K's wäre DAS mediale Boxereignis des Jahres in Deutschland mit Mega-Einschaltquoten. Zumindest von den Kampfbörsen her betrachtet wäre das für beide Seiten auch interessant, für Huck natürlich ganz besonders.
Ich glaube weder an das eine noch an das andere. So blöd sind die Leute nicht, als dass sie dem 90 Kilo-Cruiser Huck, der sich vielleicht noch 5-7 Kilo anfrisst, gegen einen der 115-Kilo-Brocken namens Klitschko eine reelle Chance geben würden. Ein Valuev würde trotz seiner langen Inaktivität mehr ziehen weil er ein mögliches Spektakel im Ring verspricht, nämlich als Riese von einem Klitschko "gefällt" oder wenigstens ordentlich verprügelt zu werden. Damit kriegt man ein Stadion voll, das will das Publikum sehen.

Huck hingegen wäre nur einer von vielen Gegnern, die körperlich unterlegen und schon daher chancenlos sind. Aus dem Grund würde er von den K´s auch ganz sicher keine höhere Kampfbörse kriegen als es sonst auch bei einer freiwilligen Pflichtverteidigung üblich wäre.
 

treize

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Richtige Rechnung, finde ich.

Was du aber zu erwähnen vergisst ist, dass Huck, medial, nach den Klitsches schreit.
Nicht sie nach ihm. Ein großer Unterschied.

Ich würd' mir die Richtigstellung seiner Position bzw. seiner unnötig großen Fresse, im Boxen - andere würden es Erniedrigung nennen - zu gerne ansehen...

Um nicht falsch verstanden zu werden - Ein Lebedev, ein Jones, ein Cunningham, ein Ross, ein Kayode, ein Chakhiev usw. usf. würden auch alles richtig stellen.
Aber dazu wird es nicht kommen.
 

Rocco

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Alles eine Frage des Stils. Und Huck hat einfach in jeglicher Hinsicht, für mich, keinen Stil und auch keinen Anstand.
Weder im Ring, noch ausserhalb. Und ich finde ihn ähnlich übel wie Sturm.
[ich rede hier von dem was ich sehe, nicht ob jemand 'ein toller Kerl' ist 'wenn man ihn kennt']

Üble Unsympathie - In dieser Kategorie sind Sturm und Huck unangefochtene Weltmeister, und haben in ihren Gewichtsklassen alle Titel die es gibt vereinigt.
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Mann Du bist ja sowas von parteiisch und kannst absolut und zu keiner Zeit mal einen Funken von Objektivität zeigen, das graut einen direkt. Vor allem kannst Du gebetsmülenartig jeden Monat wieder mal das Gleiche schreiben ohne irgendwas Allgemeingültiges zu sagen ohne geballte Hasstiraden. Macht Dir das eigentlich wirklich noch Spass? Mir würde es irgendwann zu blöde sein.

Und ich weiß, dass ich Dich nicht bekehren kann, will ich auch nicht. Vielleicht verdeutliche ich aber, wie Du rüberkommst. Als absoluter Hater in einem Threat wo das nicht unbedingt gefragt ist. Ist Dir sicher auch völlig Banane, ich weiß...
 

Tobi.G

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Ich finde es fast schon krank wie sehr sich einige über Huck hier aufregen, ist ja nicht mehr normal! :rolleyes:Ich glaube es wäre am besten wenn der Thread in "Marco Huck Hate-Wagon" umbenannt werden würde! Und ja ich halte ihn auch für Selbstüberschätzt, Unüberlegt ect. aber damit kann ich leben. Und bitte jetzt kein "deutscher Fanboy" gelaber...
 

Roberts

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Für mich ist Huck aus zwei Gründen unsympathisch:
1. Unfaire Aktionen im Ring, die sich nicht alleine mit dem "Eifer des Gefechts" entschuldigen lassen.
2. Großkotziges Auftreten, dass nicht selten mit der gezeigten Leistung nicht korrespondiert.

Unten durch ist er für mich aber erst seit dem dummdreisten Verleugnen des offenkundigen Fehlurteils zu seinen Gunsten gegen Lebedev. Direkt nach dem Kampf mag das mit dem schon erwähnten "Eifer des Gefechts" noch zu entschuldigen sein. Mit Abstand von Wochen, Monaten und Jahren muss aber diese Aussage revidiert werden, wenn man als (fairer) Sportler und nicht als skrupelloser, höhnischer Abzocker durchgehen will. Mit der Aktion macht er sich gemein mit den Betrügereien/Abzockereien/Übervorteilungen/Outmatching seines Promoters. Wie schon bei Kentikian, Menzer, Ragosina, Sturm, Ottke & Co. war es das für mich mit jeglicher Sympathie.
 
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