Der freundliche Handwerksmeister hat aber entweder einen Meisterbrief und entsprechend ein paar Grundlagen gelernt, oder er geht zu 50% baden wie alle anderen die einfach mal ne Firma aufmachen, und nicht mal einen Businessplan hinbekommen. Oder kennen. Wenn ich weiss dass ich vor dem Eintrudeln von Einnahmen in Millionenhöhe erstmal Ausgaben im Bereich von mittleren 5stelligen oder niedrigen 6stelligen Beträgen haben werde, und dazwischen nicht wenige Tage sondern Monate liegen, dann habe ich entweder dieses Geld zur Finanzierung meines Geschäfts, oder ich muss zu einer Bank oder einem Investor. Aber einfach ein Angebot machen das man nicht bezahlen kann, weil man ja irgendwann zukünftig diese Millioneneinnahmen haben wird, und in der Zwischenzeit stecken wir den Kopf in den Sand und hoffen dass keiner einen Insolvenzantrag stellt, ist schon ... unschön. Wenn das der freundliche Handwerksmeister nebenan macht, geht er genauso pleite, und steht genauso wegen Insolvenzverschleppung vor Gericht wenn er nicht rechtzeitig handelt. Darum hat der freundliche Handwerksmeister ohne Plan von GmbH-Recht dann auch einen Steuerberater mit Plan, der - verbotenerweise aber doch recht häufig - auch juristisch und planerisch berät und notwendige Aktionen führt.