Marco Huck vs. Matt Godfrey


Wer gewinnt Huck/Godfrey?


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JC11

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Hätte gar nicht erwartet, dass Huck so sehr polarisiert. Einige Leute stilisieren ihn schon zu einem Talent hoch, dass er wirklich nicht ist. Die Vergleiche mit Haye finde ich schon sehr gewagt...
Bei mir ist es eher andersrum. Ich finde, dass Huck kein richtiger Boxer ist. Ich finde seinen brachialen Null-Technik-Stil echt unterirdisch. Trotzdem hat er Erfolg, und das ärgert mich. Bei Ward ist das genauso. Mir bleibt nur die Hoffnung auf einen technischen ausgereiften Boxer, der sich nicht aus dem Konzept bringen lässt.
 

Bauer2

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Hätte gar nicht erwartet, dass Huck so sehr polarisiert. Einige Leute stilisieren ihn schon zu einem Talent hoch, dass er wirklich nicht ist. Die Vergleiche mit Haye finde ich schon sehr gewagt...
Bei mir ist es eher andersrum. Ich finde, dass Huck kein richtiger Boxer ist. Ich finde seinen brachialen Null-Technik-Stil echt unterirdisch. Trotzdem hat er Erfolg, und das ärgert mich. Bei Ward ist das genauso. Mir bleibt nur die Hoffnung auf einen technischen ausgereiften Boxer, der sich nicht aus dem Konzept bringen lässt.

:thumb:
 

LeZ

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Huck ist ein athletisches Talent, er hat halt nur das Boxen nicht erfunden. Damit hat er schon einige dominiert die viel bessere Boxer sind, er kann damit nur keine richtig guten Leute schlagen die ebenfalls eine ordentliche bis gute Athletik haben. Davon gibt es so viele aber auch nicht, derzeit. Haye hat Mormeck nicht geschlagen weil er sooooo viel besser ist (habe ich erwähnt dass er schwarz ist und groovy Pimpklamotten anhat ?), sondern weil Mormeck physisch schon lange auf dem absteigenden Ast war und keine 6 Runden mehr zusammenbekommen hat. Ein Erdei hat Fragomeni die Hose ausgezogen obwohl er 20lb leichter war, und wieder mal gewaltige Konditions- oder Gesundheitsprobleme hatte. Trotzdem ist Haye bis auf die Kondition drei Klassen besser als Boxer als Huck, er hat halt nur kein Kinn, wenn er getroffen wird ist er sofort hinüber.
 

mat94

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Huck ist ein athletisches Talent, er hat halt nur das Boxen nicht erfunden. Damit hat er schon einige dominiert die viel bessere Boxer sind, er kann damit nur keine richtig guten Leute schlagen die ebenfalls eine ordentliche bis gute Athletik haben. Davon gibt es so viele aber auch nicht, derzeit. Haye hat Mormeck nicht geschlagen weil er sooooo viel besser ist (habe ich erwähnt dass er schwarz ist und groovy Pimpklamotten anhat ?), sondern weil Mormeck physisch schon lange auf dem absteigenden Ast war und keine 6 Runden mehr zusammenbekommen hat. Ein Erdei hat Fragomeni die Hose ausgezogen obwohl er 20lb leichter war, und wieder mal gewaltige Konditions- oder Gesundheitsprobleme hatte. Trotzdem ist Haye bis auf die Kondition drei Klassen besser als Boxer als Huck, er hat halt nur kein Kinn, wenn er getroffen wird ist er sofort hinüber.



ich würde es anders ausdrücken. huck ist kein athletisches talent , sondern hat eine gute athletik. denn talent und athletik haben im grunde nichts miteinander zu tun. aber mal ehrlich so eine athletik haben viele. allein mit dieser vorraussetzung schlägt man niemanden , auch wenn ich hier schon gegenteiliges gelesen habe. huck hat nämlich noch instinkt und ein hohes aggressionspotential und erst aus dieses zutaten wird ein guter kämpfer. da bedarf es dann auch keiner guten technik, denn die ist nur für die gallerie und eher was für die balletfreunde.
 

Tobi.G

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ähm zwischen wild ,unsauber, und unfair kann man immer noch differieren.
grundsätzlich bin ich erstmal gegen jede art von regelwiedrigen boxen. da auch huck zuweilen unsauber zur sache geht ist er natürlich auch ein kandidat der genannt werden muß. nur ihn dann in einen topf mit ward oder womöglich noch hopkins zu werfen ist ein bissel gewagt. denn die bauen ihren stil darauf auf und handeln mit vorsatz. bei huck hingegen geschieht vieles aus der situation heraus. so zb beispiel hinterkopfschläge oder auch mal ein ellenbogen. sowas kann aber passieren wenn der gegner sich bei einer wilden attacke versucht dieser durch auspendeln zu entziehen. nun zu toney und haye . beides sind keine überboxer und es ist absolut legitim diese mit huck zu vergleichen. da braucht sich der ein oder andere fan nicht gekränkt fühlen und die beleidigte leberwurst spielen.

Toney war sehr wohl ein Überboxer und ist zukünftiger hall of famer. Von Mittelgewicht bis Schwergewicht erfolgreich geboxt(Auch als Schwergewichter muss man seine Leistungen als ehemaliger Mittelgewichtler anerkennen). Das große Problem dass er nur immer hatte waren seine Gewichtsprobleme. Der Toney im Cruisergewicht hat mir persönlich aber am besten gefallen und gegen den hätte weder ein Huck, Haye oder sonst jemand ne chance der da heutzutage so rumläuft. Und Huck ist ganz bestimmt nicht gleichwertig wie Haye. Trozdem mag ich Huck und das hat garnichts mit der Nationalität zu tun. Die Nationalität spielt bei mir jedenfalls keine Rolle, einem Zbik, Sylvester und auch Sturm kann ich nicht viel abgewinnen.
 
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Rocco

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[...] und erst aus dieses zutaten wird ein guter kämpfer. da bedarf es dann auch keiner guten technik, denn die ist nur für die gallerie und eher was für die balletfreunde.

Warum muss ich gerade an Tyson denken?

BTW wenn man Huck auf einen Kneipenschläger runterreduziert, was bitte ist dann Abraham, der Boxer vor dem Herrn? Ich kann mich mit beiden arrangieren, auch wenn sie alles andere als "germanbased" sind.
 

Kemal

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ich würde es anders ausdrücken. huck ist kein athletisches talent , sondern hat eine gute athletik. denn talent und athletik haben im grunde nichts miteinander zu tun. aber mal ehrlich so eine athletik haben viele. allein mit dieser vorraussetzung schlägt man niemanden , auch wenn ich hier schon gegenteiliges gelesen habe. huck hat nämlich noch instinkt und ein hohes aggressionspotential und erst aus dieses zutaten wird ein guter kämpfer. da bedarf es dann auch keiner guten technik, denn die ist nur für die gallerie und eher was für die balletfreunde.
In dem Thread über Scully, sagt er etwas ähnliches,nämlich dass Huck boxerisch unterschätzt wird.Das immerhin von Godfreys Trainer und selbst ehemaliger Weltklasseboxer.
 

pojo

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Ich kann's eigentlich kaum glauben, dass ich Huck schon wieder verteidige, einfach weil er weit davon entfernt ist, ein Boxer zu sein, den ich gerne sehe...

Das Huck-Bashing hier verläuft immer nach Schema F. Zuerst gibt's seitenweise, von Fakten ungetrübtes Geblubbere darüber, dass Huck ziemlich easy schlagbar sei, und dass der erste solide Gegner mit ihm den Ringboden wischt. Wenn Huck dann in regelmäßigen Abständen Top 10 Kämpfer schlägt, werden diese Siege hübsch dadurch relativiert, dass der Gegner eh nix konnte. Afolabi ist viel zu passiv, Ramirez ne noch limitiertere Schlägertype als Huck und Godfrey ist die absolute Oberpfeife (solche Kommentare kommen dann auch von Leuten, die bei Cunningham-Godfrey FotY Potential gesehen haben...) Und dann ist es immer der nächste Gegner, der Huck auf übelste Art und Weise exposen wird. Falls er gegen Lebedev gewinnt, ist er trotzdem ne Pflaume, weil "wenn der Adamek noch im CW boxen würde, würde der Huck voll total viel umhauen".

Groundhog Day.
 

Sweet Scientist

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Ich kann's eigentlich kaum glauben, dass ich Huck schon wieder verteidige, einfach weil er weit davon entfernt ist, ein Boxer zu sein, den ich gerne sehe...

Das Huck-Bashing hier verläuft immer nach Schema F. Zuerst gibt's seitenweise, von Fakten ungetrübtes Geblubbere darüber, dass Huck ziemlich easy schlagbar sei, und dass der erste solide Gegner mit ihm den Ringboden wischt. Wenn Huck dann in regelmäßigen Abständen Top 10 Kämpfer schlägt, werden diese Siege hübsch dadurch relativiert, dass der Gegner eh nix konnte. Afolabi ist viel zu passiv, Ramirez ne noch limitiertere Schlägertype als Huck und Godfrey ist die absolute Oberpfeife (solche Kommentare kommen dann auch von Leuten, die bei Cunningham-Godfrey FotY Potential gesehen haben...) Und dann ist es immer der nächste Gegner, der Huck auf übelste Art und Weise exposen wird. Falls er gegen Lebedev gewinnt, ist er trotzdem ne Pflaume, weil "wenn der Adamek noch im CW boxen würde, würde der Huck voll total viel umhauen".

Groundhog Day.

Ich glaube das hat damit zu tun, dass einige Poster hier ein Idealbild davon haben, wie ein Boxer sein sollte und alles was davon abweicht wird sofort und vehement abqualifiziert. Ich kann dich gut verstehen.
 

treize

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Ich bleib' dabei - Huck hätte zumindest 30% seiner Kämpfe durch Disquali verlieren müssen, oder verloren wenn der RR konsequent auf's Regelwerk geachtet hätte, da Huck ja all seine Mittel, nämlich das Umrennen des Gegners in die Seile, das Runterdrücken und das Schlagen danach (und trotzdem nicht treffen in 80% der Fälle), genommen worden wären.
Wenn er das was er 'kann' (nichts, ausser Keule schwingen mit Festhalten), nämlich nicht mehr dürfte (wie andere Boxer auch), stünde er mit einer übelst schlechten AA Doppeldeckung im Ring und würde so dumm aus der Wäsche gucken wie er's nunmal ist, da ihm NICHTS, aber auch NICHTS bliebe womit er den Gegner beeindrucken könnte.

Ähm, bei normaler Regelauslegung, und konsequenter Anwendung derer...
 

pojo

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Ich bleib' dabei - Huck hätte zumindest 30% seiner Kämpfe durch Disquali verlieren müssen, oder verloren wenn der RR konsequent auf's Regelwerk geachtet hätte, da Huck ja all seine Mittel, nämlich das Umrennen des Gegners in die Seile, das Runterdrücken und das Schlagen danach (und trotzdem nicht treffen in 80% der Fälle), genommen worden wären.
Wenn er das was er 'kann' (nichts, ausser Keule schwingen mit Festhalten), nämlich nicht mehr dürfte (wie andere Boxer auch), stünde er mit einer übelst schlechten AA Doppeldeckung im Ring und würde so dumm aus der Wäsche gucken wie er's nunmal ist, da ihm NICHTS, aber auch NICHTS bliebe womit er den Gegner beeindrucken könnte.

Ähm, bei normaler Regelauslegung, und konsequenter Anwendung derer...

O.K., der Beitrag hat mich überzeugt. Echt jetzt...
 

treize

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Ich finde es immer wieder, und muss es auch immer wieder sagen, erstaunlich, dass solcherart regelwidrige Exzesse, keinerlei Ohr finden.

Auswärts würde Huck nunmal seinen Bauern-Stiefel nicht so durchziehen können, da nicht dürfen, und da sähe seine Kampfbilanz komplett anders aus.
Er wäre, sozusagen, mittellos.

Ein wenig mehr Objektivität, täte dem einen oder anderen schon ganz gut, glaub' ich...
 

pojo

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Ein wenig mehr Objektivität, täte dem einen oder anderen schon ganz gut, glaub' ich...

Du fandest deinen vorige Beitrag also objektiv?!? Und nicht vielleicht ein wenig emotional geprägt. Naja, zumindest ein gesundes Selbstbewußtsein kann man dir attestieren.
 

treize

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Glaubst du nicht, dass man die Art und Weise wie Huck 'boxt' hinterfragen 'darf', oder vielmehr muss?

Wenn nicht, dann hast du die 'Germany-Based'-Brille auf.

Huck würde beri neutralem RR mehrfach, im Verlaufe eines Kampfes darauf aufmerksam gemacht werden, dass er a.) seinen Gegner nicht umrennen darf b.), wenn er ihn in die Seile gerannt hat, ihn nicht festhalten darf - vor allem nicht am Hinterkopf - um ihn zu treffen zu können und c.) ihn nicht nach festhalten am Hinterkopf und runterdrücken auf den Hinterkopf schlagen darf.

Dieser Art Mahnungen gäbe es in den ersten 3 Runden darart viele, dass Marco a.) entweder weitermachen und Punktabzüge, bis hin zur Disquali kassieren würde oder b.) mittellos, da ohne auch nur einen Boxskill, in schlechter DD, in der Mitte des Ringes verharren, und von seinem Gegner ausgepunktet/ausgeknockt werden, würde.

Huck's einziger 'Skill', über den ganzen Kampf, ist das 'Bumrushing', das noch unkontrollierter ist, wie bei schwer verfetteten HW's in der 12 Runde, nach einem temporeichen Kampf.
Was bei den HW's dann, wenn sie wegen Müdigkeit, einfach nur aufeinanderstolpern, getrennt wird.
Nicht jedoch bei Huck, was es aber sollte, meiner Meinung nach.
 

pojo

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Glaubst du nicht, dass man die Art und Weise wie Huck 'boxt' hinterfragen 'darf', oder vielmehr muss?

Wenn nicht, dann hast du die 'Germany-Based'-Brille auf.

Huck würde beri neutralem RR mehrfach, im Verlaufe eines Kampfes darauf aufmerksam gemacht werden, dass er a.) seinen Gegner nicht umrennen darf b.), wenn er ihn in die Seile gerannt hat, ihn nicht festhalten darf - vor allem nicht am Hinterkopf - um ihn zu treffen zu können und c.) ihn nicht nach festhalten am Hinterkopf und runterdrücken auf den Hinterkopf schlagen darf.

Dieser Art Mahnungen gäbe es in den ersten 3 Runden darart viele, dass Marco a.) entweder weitermachen und Punktabzüge, bis hin zur Disquali kassieren würde oder b.) mittellos, da ohne auch nur einen Boxskill, in schlechter DD, in der Mitte des Ringes verharren, und von seinem Gegner ausgepunktet/ausgeknockt werden, würde.

Huck's einziger 'Skill', über den ganzen Kampf, ist das 'Bumrushing', das noch unkontrollierter ist, wie bei schwer verfetteten HW's in der 12 Runde, nach einem temporeichen Kampf.
Was bei den HW's dann, wenn sie wegen Müdigkeit, einfach nur aufeinanderstolpern, getrennt wird.
Nicht jedoch bei Huck, was es aber sollte, meiner Meinung nach.

Huck boxt nicht immer fair, keine Frage. Das tut auch Andre Ward nicht - und trotzdem würde niemand darauf kommen, ihm seine Klasse abzusprechen. Auch ein Witali Klitschko würde sich umschauen, wenn er seine Gegner nicht mehr durch exzessives Klammern aus dem Infight heraushalten dürfte. Dass solche Dinge dem "Heimboxer" oft durchgehen gelassen werden, ist jetzt aber nicht die ganz große Neuigkeit. Ich finde auch nicht, dass Huck, wie du schreibst, nichts hat womit er den Gegner beeindrucken kann, wenn der Ref konsequent ist. Huck ist sehr explosiv, hat nen soliden Punch und ist physisch einfach ein Monster im CW. Boxästheten wird das nicht gefallen, aber diese Attribute reichen anscheinend, um im derzeitigen Cruiserweight ganz oben mitzumischen.
 

treize

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Der Unterschied ist, oder die Unterschiede sind die, dass weder Ward noch V.klitsche sich ihre K.O's dadurch 'erarbeiten'...Ward z.B. geht in einen grenzwertigen Infight, und klammert ab, damit der andere nicht schlägt, versucht aber nicht den anderen in eine Position zu drücken wo er drauf- und den anderen K.O. hauen kann.
Vitali klammert nur die Angeiffe ab. Meistens geht er aber einen Schritt zu rechten Seite raus und kontert. ;)

Für Huck ist es aber die einzige Möglichkeit irgenwen, überhaupt mal treffen zu können.

Ein riesen Unterschied. Sehr grosser Unterschied.

Wenn er seine Gegner nicht an die Seile bumrushen (hin/umrennen, wie beim A. Football) könnte (dürfte), und dann an den Seile festhalten, den Ellenbogen benutzen usw. (alles Dinge die bei neutralem RR abggebrochen, angemahnt, mit Punktabzug bestraft usw. etc. pp.) dann würd' er 'nen ******* treffen.
Und noch nichtmal den.
Das ist aber ein Standard Kampfverlauf für Huck.
Was soll ich daran gut finden?
Wenn er seine ach-so-tolle Physis so kompromisslos ausreizen möchte dann soll er Freefights im Hinterhof machen.
Boxen ist das für mich nur bedingt.
 

pojo

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Der Unterschied ist, oder die Unterschiede sind die, dass weder Ward noch V.klitsche sich ihre K.O's dadurch 'erarbeiten'...Ward z.B. geht in einen grenzwertigen Infight, und klammert ab, damit der andere nicht schlägt, versucht aber nicht den anderen in eine Position zu drücken wo er drauf- und den anderen K.O. hauen kann.
Vitali klammert nur die Angeiffe ab. Meistens geht er aber einen Schritt zu rechten Seite raus und kontert. ;)

Für Huck ist es aber die einzige Möglichkeit irgenwen, überhaupt mal treffen zu können.

Ein riesen Unterschied. Sehr grosser Unterschied.

Wenn er seine Gegner nicht an die Seile bumrushen (hin/umrennen, wie beim A. Football) könnte (dürfte), und dann an den Seile festhalten, den Ellenbogen benutzen usw. (alles Dinge die bei neutralem RR abggebrochen, angemahnt, mit Punktabzug bestraft usw. etc. pp.) dann würd' er 'nen ******* treffen.
Und noch nichtmal den.
Das ist aber ein Standard Kampfverlauf für Huck.
Was soll ich daran gut finden?
Wenn er seine ach-so-tolle Physis so kompromisslos ausreizen möchte dann soll er Freefights im Hinterhof machen.
Boxen ist das für mich nur bedingt.

Da kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich finde, dass Huck gerade bei seinen "größeren" Siegen, gegen Afolabi und Ramirez nicht wirklich unfair gekämpft hat - nicht nennenswert zumindest. Da hat er sich doch auch generell mit wilden Schwingern und Keilereien zurück gehalten und mehr mit seinem (sehr ausbaufähigen...) Jab gearbeitet. Hab die Kämpfe aber nicht mehr so präsent im Kopf und würde mich eines besseren belehren lassen.

Dass wir da unterschiedlicher Meinung sind, ist ja nicht schlimm. Ich finde einfach, dass das "Gesamtpaket Marko Huck", trotz ganz offensichtlicher Schwächen, zu den Top 5 dieser Gewichtsklasse zählt.
Der Trainer von Godfrey hält Huck übrigens auch für etwas unterschätzt:

With that said, I had no idea Marco would be as strong and relentless as he was. Not that we underestimated him or anything like that, just saying that some things aren't really always obvious on videos. He's still raw and rough and aggressive but he uses those things in conjunction with a lot of strength and tenacity and determination and more ring intelligence than he is given credit for (...) He seemed to know when to push the issue, when to attack, and that's something that can't always be taught. It's an internal sense of what to do and when to do it that some people just don't have.

Marco apparently has it.

He's there to win at all costs apparently and with what he brings to the table I believe he is a serious threat to any cruiserweight in the world. On the right night I think he may be favored over anyone but Cunningham.
 

treize

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Köln/Marsiglia/Nissa
Ums zu verkürzen, ganz abgesehen davon, dass man absolut nicht einer Meinung sein muss - Huck hätte diverse seiner Kämpfe, nicht, nicht so einfach usw. etc. pp. gewonnen wenn den Boxregeln ein wenig mehr Tribut gezollt worden wäre.
Seine Physis kann er nur durch sein bumrushing zum tragen bringen, und durch diese semi-unfairen Schlagserien, einen Gegner zermürben.
Nicht jedoch dadurch, dass er seine Physis mit Technik kombinieren könnte.
Somit ist er auf sein armseliges und gedultetes 'den-Gegner-in-die-Seile-rennen' angewiesen.
Das Cruiser ist ja eh nicht so sonderlich gut besetzt, im Moment.
Cunningham wurde schlauerweise in den Dienst der gleichen 'Firma' gestellt.

Huck wird alle seine Kämpfe im 'Super-Six' 'gewinnen' (Sauerland-only-Veranstaltung), und die Deutschen freuen sich über den Überweltmeister.
Der Rest ist jetzt schon Geschichte.

@ Trainer Godfrey's - Mir sowas von latte wer was und auch warum sagt. Ich mach mir meine eigene Meinung, wobei ich die anderen nicht einfach ignoriere. Hab's schon früher am Tag gelesen, und in meine 'Wertung' einfliessen lassen. ;)
 

Lord Krachah

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Wo bumrusht er denn? Habe ich nie wirklich gesehen. Er haut in seinen Flurries regelmäßig unsaubere Schläge raus, aber sowas sieht bei 6-8 Schlägen halt kaum ein Ringrichter. Das Festhalten muss er definitiv sein lassen, da gebe ich dir recht. Da profitiert er massiv vom Heimbonus.
 
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